Rocco del Schlacko Festival 2023

Festival Forum: Diskussion zu Rocco del Schlacko 2023 (u.a. mit Broilers, Marteria, Peter Fox)

eröffnet von Luddddi am 21.10.2022 00:28 Uhr
83 Kommentare - zuletzt von Mambo

FeatherweightstonedhammerStiflers_MomLuddddiminority666LustigerAstronaut
LustigerAstronaut und weitere Nutzer sprechen darüber

Mambo
15.08.2023 09:07·  Bearbeitet

Das war echt bissl blöd gemacht - ich hab die Stände am Ponyhof auch erst am dritten Tag gesehen weil die meisten so standen, dass man nur beim Rückweg von der Ponyhofbühne drauf guckt.

Stiflers_Mom
Stiflers_Mom
14.08.2023 22:30AdminSupporter


Aschbacheronkel schrieb:
Eine Anmerkung zum Essens Angebot.
Auf dem Ponyhof gibt es das bessere Angebot mit zumindest Döner,Frühlingsrollen,Falafel und ich meine auch Flammkuchen

Zitat anzeigen


Verdammt, diese Info hätte ich am Freitag gebraucht. Smiley

Aschbacheronkel
14.08.2023 22:26

Eine Anmerkung zum Essens Angebot.
Auf dem Ponyhof gibt es das bessere Angebot mit zumindest Döner,Frühlingsrollen,Falafel und ich meine auch Flammkuchen

Icon1kesorm gefällt das
ryback
ryback
14.08.2023 22:05


Stiflers_Mom schrieb:
Ein paar Zeilen zu meinem Saarland-Intermezzo am Freitag:

Puh, ja, hat sich nicht so viel getan dort. Kann mich leider den Berichten über das anstrengende Publikum nur anschließen. Fairerweise muss man allerdings sagen, dass es dort schon immer so ist - verändert hat sich also per se erstmal nichts.

Verändert hat sich auch nichts bei dem unterirdischen Essensangebot auf dem Festival. Hier gibt es nicht die üblichen Festival-Foodtrucks, die von Handbrot bis Falafel allerhand Köstlichkeiten anbieten: Hier wird noch selbst "gekocht" bzw. man hat das Essen in eigener Hand. Konkret bedeutete das, dass es neben Fleisch vom Schwenkgrill, selbstgebackener Blechpizza und "Schnitzelburger" (Ein Schnitzelweck mit Salatblatt) keinerlei wirklichen Alternativen abseits von Veggie-Pendants gab. Das war nicht nur lieblos, sondern auch wenig lecker. Würde ich da mehrere Tage zubringen, wäre das ein enormes Problem. Nach einem komplett verbackenen Stück Pizza bin ich lieber hungrig geblieben und habe auf der Weiterfahrt den erstbesten Megges angesteuert. Finde so ein Essensangebot im Jahr 2023 einfach nicht mehr zeitgemäß. Für mich gehört das Bummeln durch die Essensstände zum Festivalerlebnis dazu und ich esse das Festivalessen auch gerne, freue mich sogar darauf. Bratwurst ist jetzt einfach nicht der kulinarische Meilenstein, der mich glücklich macht. Schwaches Angebot in meinen Augen.

Weiter mit schwach: Die Tokens, wie hier bereits erwähnt. Finde ich einfach nur nervig und sehe, abseits von Abzocke (Leute die Tokens nicht zurückgeben, versteckte teure Preise) keinen klugen Grund für solch ein System. Wie oft Leute vor mir nicht genügend Tokens hatten oder diese gerade nicht fanden war nicht mehr feierlich und sicher nicht erheblich besser als mit Bargeld. Ein nerviges Relikt, das das Festival abwertet.

Ebenfalls schwach waren die Ordner im Graben am Freitag, die reihenweise Crowdsurfer zu Boden fallen ließen, weil sie schlicht keine Ahnung hatten, wie man sie wieder absetzt. Das war fahrlässig und hat alleine direkt vor mir 15 Leute zu Fall gebracht im Laufe des Abends. Wasser verteilt wurde bei 30 Grad und praller Sonne für die vorderen Reihen auch nicht - auch das fahrlässig.

Nun zu den Bands. Da ich nur für das dicke B vor Ort war, hielt ich mich den ganzen Tag vor der Hauptbühne auf. Das Booking für diese Bühne war vom Mix her recht wild, aber das Rocco-Publikum schien das zu schätzen. Nach jeder Band herrschte reger Publikumswechsel, was durchaus der Stimmung guttat.

- Van Holzen: Kannte ich vorher nur vom Namen und war erstaunt, weil ich mir irgendwie etwas ganz anderes darunter vorgestellt habe. Die Burschen erinnerten mich sehr stark an Heißkalt, die man irgendwie mit Kettcar durch den Mixer gejagt hat. Höre ich auf jeden Fall nochmal rein.
- Rikas: Jop, genau das ist so zu 100 Prozent überhaupt nicht meine Musik. Die circa 80 Leute, die dem Konzert dann beiwohnten, sahen es aber anders.
- Fjort: Ganz nett, hat gut unterhalten. Hätte ihnen mehr Publikum gewünscht, aber bei der prallen Sonne am Freitagnachmittag überlegt man sich eben zwei mal, ob man schon aufs Gelände geht.
- Frank Turner & The Sleeping Souls: Wie immer sehr sympathisch, mir aber wie immer auch ne Nummer zu seicht. Wenn man Frank reden hört, könnte man meinen, er sei der härteste Punkrocker weit und breit. Dann hopst er halt doch nur mit seiner Akustikgitarre umher Smiley Super sympathischer Typ, aber im Endeffekt mir einfach zu seicht. Dennoch eine sehr kurzweilige Show, die man auf Festivals immer mitnehmen kann und die viele Fans hat.
- Sido: Sido als Co-Head vor den Broilers, schon eine recht gewagte Platzierung. Nach Frank Turner verließen dementsprechend auch alle Leute den vorderen Bereich um den Platz den Zahnspangen zu überlassen. Das ist jetzt keine überspitzte Metapher, sondern Realität: Plötzlich war es sehr, sehr jung vor der Bühne und die "Zahnspangen glitzerten", wie Sido selbst erwähnte. Ja, was will man sagen: Sido hat das Publikum beleidigt, die Massen gegeneinander aufgewiegelt, politisch unkorrekte Scherze gemacht und nebenbei noch seine zahlreichen Hits feilgeboten. Dazwischen immer wieder die obligatorischen "Dadadadaaaaada" Chöre. Schuldig im Sinne der Anklage: Uns hats formidabel unterhalten und ich bin immer noch beeindruckt davon, wo in meinem Hirn die ganzen Strophen von alten Aggro-Songs abgelegt waren, die ich fehlerfrei mitrappen konnte Smiley
Fand ihn jedenfalls eine erfrischende Buchung auf einem Festival und war im Verlauf des Wochenendes mehrfach eklatant schlechter unterhalten.
- Zu den Broilers gleich mehr im Tourthread.

Fazit: Für einen Tag ist das Rocco verkraftbar, alles darüber hinausgehende würde ich partout meiden wollen.

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Für einen härteren Frank kann ich seine Hardcore Band Mingle Harde empfehlen. Hoffe da schon lange das da mal was neues kommt.

open.spotify.com

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Stiflers_Mom
Stiflers_Mom
14.08.2023 21:54AdminSupporter


kato91 schrieb:


Stiflers_Mom schrieb:
Ein paar Zeilen zu meinem Saarland-Intermezzo am Freitag:

Puh, ja, hat sich nicht so viel getan dort. Kann mich leider den Berichten über das anstrengende Publikum nur anschließen. Fairerweise muss man allerdings sagen, dass es dort schon immer so ist - verändert hat sich also per se erstmal nichts.

Verändert hat sich auch nichts bei dem unterirdischen Essensangebot auf dem Festival. Hier gibt es nicht die üblichen Festival-Foodtrucks, die von Handbrot bis Falafel allerhand Köstlichkeiten anbieten: Hier wird noch selbst "gekocht" bzw. man hat das Essen in eigener Hand. Konkret bedeutete das, dass es neben Fleisch vom Schwenkgrill, selbstgebackener Blechpizza und "Schnitzelburger" (Ein Schnitzelweck mit Salatblatt) keinerlei wirklichen Alternativen abseits von Veggie-Pendants gab. Das war nicht nur lieblos, sondern auch wenig lecker. Würde ich da mehrere Tage zubringen, wäre das ein enormes Problem. Nach einem komplett verbackenen Stück Pizza bin ich lieber hungrig geblieben und habe auf der Weiterfahrt den erstbesten Megges angesteuert. Finde so ein Essensangebot im Jahr 2023 einfach nicht mehr zeitgemäß. Für mich gehört das Bummeln durch die Essensstände zum Festivalerlebnis dazu und ich esse das Festivalessen auch gerne, freue mich sogar darauf. Bratwurst ist jetzt einfach nicht der kulinarische Meilenstein, der mich glücklich macht. Schwaches Angebot in meinen Augen.

Weiter mit schwach: Die Tokens, wie hier bereits erwähnt. Finde ich einfach nur nervig und sehe, abseits von Abzocke (Leute die Tokens nicht zurückgeben, versteckte teure Preise) keinen klugen Grund für solch ein System. Wie oft Leute vor mir nicht genügend Tokens hatten oder diese gerade nicht fanden war nicht mehr feierlich und sicher nicht erheblich besser als mit Bargeld. Ein nerviges Relikt, das das Festival abwertet.

Ebenfalls schwach waren die Ordner im Graben am Freitag, die reihenweise Crowdsurfer zu Boden fallen ließen, weil sie schlicht keine Ahnung hatten, wie man sie wieder absetzt. Das war fahrlässig und hat alleine direkt vor mir 15 Leute zu Fall gebracht im Laufe des Abends. Wasser verteilt wurde bei 30 Grad und praller Sonne für die vorderen Reihen auch nicht - auch das fahrlässig.

Nun zu den Bands. Da ich nur für das dicke B vor Ort war, hielt ich mich den ganzen Tag vor der Hauptbühne auf. Das Booking für diese Bühne war vom Mix her recht wild, aber das Rocco-Publikum schien das zu schätzen. Nach jeder Band herrschte reger Publikumswechsel, was durchaus der Stimmung guttat.

- Van Holzen: Kannte ich vorher nur vom Namen und war erstaunt, weil ich mir irgendwie etwas ganz anderes darunter vorgestellt habe. Die Burschen erinnerten mich sehr stark an Heißkalt, die man irgendwie mit Kettcar durch den Mixer gejagt hat. Höre ich auf jeden Fall nochmal rein.
- Rikas: Jop, genau das ist so zu 100 Prozent überhaupt nicht meine Musik. Die circa 80 Leute, die dem Konzert dann beiwohnten, sahen es aber anders.
- Fjort: Ganz nett, hat gut unterhalten. Hätte ihnen mehr Publikum gewünscht, aber bei der prallen Sonne am Freitagnachmittag überlegt man sich eben zwei mal, ob man schon aufs Gelände geht.
- Frank Turner & The Sleeping Souls: Wie immer sehr sympathisch, mir aber wie immer auch ne Nummer zu seicht. Wenn man Frank reden hört, könnte man meinen, er sei der härteste Punkrocker weit und breit. Dann hopst er halt doch nur mit seiner Akustikgitarre umher Smiley Super sympathischer Typ, aber im Endeffekt mir einfach zu seicht. Dennoch eine sehr kurzweilige Show, die man auf Festivals immer mitnehmen kann und die viele Fans hat.
- Sido: Sido als Co-Head vor den Broilers, schon eine recht gewagte Platzierung. Nach Frank Turner verließen dementsprechend auch alle Leute den vorderen Bereich um den Platz den Zahnspangen zu überlassen. Das ist jetzt keine überspitzte Metapher, sondern Realität: Plötzlich war es sehr, sehr jung vor der Bühne und die "Zahnspangen glitzerten", wie Sido selbst erwähnte. Ja, was will man sagen: Sido hat das Publikum beleidigt, die Massen gegeneinander aufgewiegelt, politisch unkorrekte Scherze gemacht und nebenbei noch seine zahlreichen Hits feilgeboten. Dazwischen immer wieder die obligatorischen "Dadadadaaaaada" Chöre. Schuldig im Sinne der Anklage: Uns hats formidabel unterhalten und ich bin immer noch beeindruckt davon, wo in meinem Hirn die ganzen Strophen von alten Aggro-Songs abgelegt waren, die ich fehlerfrei mitrappen konnte Smiley
Fand ihn jedenfalls eine erfrischende Buchung auf einem Festival und war im Verlauf des Wochenendes mehrfach eklatant schlechter unterhalten.
- Zu den Broilers gleich mehr im Tourthread.

Fazit: Für einen Tag ist das Rocco verkraftbar, alles darüber hinausgehende würde ich partout meiden wollen.

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Bist du Samstag eigentlich beim Flair zu den Broilers gewesen? Hab da ein rotes Bandana im Aftermovie gesehen Smiley

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Smiley Smiley

kato91
14.08.2023 21:47


Stiflers_Mom schrieb:
Ein paar Zeilen zu meinem Saarland-Intermezzo am Freitag:

Puh, ja, hat sich nicht so viel getan dort. Kann mich leider den Berichten über das anstrengende Publikum nur anschließen. Fairerweise muss man allerdings sagen, dass es dort schon immer so ist - verändert hat sich also per se erstmal nichts.

Verändert hat sich auch nichts bei dem unterirdischen Essensangebot auf dem Festival. Hier gibt es nicht die üblichen Festival-Foodtrucks, die von Handbrot bis Falafel allerhand Köstlichkeiten anbieten: Hier wird noch selbst "gekocht" bzw. man hat das Essen in eigener Hand. Konkret bedeutete das, dass es neben Fleisch vom Schwenkgrill, selbstgebackener Blechpizza und "Schnitzelburger" (Ein Schnitzelweck mit Salatblatt) keinerlei wirklichen Alternativen abseits von Veggie-Pendants gab. Das war nicht nur lieblos, sondern auch wenig lecker. Würde ich da mehrere Tage zubringen, wäre das ein enormes Problem. Nach einem komplett verbackenen Stück Pizza bin ich lieber hungrig geblieben und habe auf der Weiterfahrt den erstbesten Megges angesteuert. Finde so ein Essensangebot im Jahr 2023 einfach nicht mehr zeitgemäß. Für mich gehört das Bummeln durch die Essensstände zum Festivalerlebnis dazu und ich esse das Festivalessen auch gerne, freue mich sogar darauf. Bratwurst ist jetzt einfach nicht der kulinarische Meilenstein, der mich glücklich macht. Schwaches Angebot in meinen Augen.

Weiter mit schwach: Die Tokens, wie hier bereits erwähnt. Finde ich einfach nur nervig und sehe, abseits von Abzocke (Leute die Tokens nicht zurückgeben, versteckte teure Preise) keinen klugen Grund für solch ein System. Wie oft Leute vor mir nicht genügend Tokens hatten oder diese gerade nicht fanden war nicht mehr feierlich und sicher nicht erheblich besser als mit Bargeld. Ein nerviges Relikt, das das Festival abwertet.

Ebenfalls schwach waren die Ordner im Graben am Freitag, die reihenweise Crowdsurfer zu Boden fallen ließen, weil sie schlicht keine Ahnung hatten, wie man sie wieder absetzt. Das war fahrlässig und hat alleine direkt vor mir 15 Leute zu Fall gebracht im Laufe des Abends. Wasser verteilt wurde bei 30 Grad und praller Sonne für die vorderen Reihen auch nicht - auch das fahrlässig.

Nun zu den Bands. Da ich nur für das dicke B vor Ort war, hielt ich mich den ganzen Tag vor der Hauptbühne auf. Das Booking für diese Bühne war vom Mix her recht wild, aber das Rocco-Publikum schien das zu schätzen. Nach jeder Band herrschte reger Publikumswechsel, was durchaus der Stimmung guttat.

- Van Holzen: Kannte ich vorher nur vom Namen und war erstaunt, weil ich mir irgendwie etwas ganz anderes darunter vorgestellt habe. Die Burschen erinnerten mich sehr stark an Heißkalt, die man irgendwie mit Kettcar durch den Mixer gejagt hat. Höre ich auf jeden Fall nochmal rein.
- Rikas: Jop, genau das ist so zu 100 Prozent überhaupt nicht meine Musik. Die circa 80 Leute, die dem Konzert dann beiwohnten, sahen es aber anders.
- Fjort: Ganz nett, hat gut unterhalten. Hätte ihnen mehr Publikum gewünscht, aber bei der prallen Sonne am Freitagnachmittag überlegt man sich eben zwei mal, ob man schon aufs Gelände geht.
- Frank Turner & The Sleeping Souls: Wie immer sehr sympathisch, mir aber wie immer auch ne Nummer zu seicht. Wenn man Frank reden hört, könnte man meinen, er sei der härteste Punkrocker weit und breit. Dann hopst er halt doch nur mit seiner Akustikgitarre umher Smiley Super sympathischer Typ, aber im Endeffekt mir einfach zu seicht. Dennoch eine sehr kurzweilige Show, die man auf Festivals immer mitnehmen kann und die viele Fans hat.
- Sido: Sido als Co-Head vor den Broilers, schon eine recht gewagte Platzierung. Nach Frank Turner verließen dementsprechend auch alle Leute den vorderen Bereich um den Platz den Zahnspangen zu überlassen. Das ist jetzt keine überspitzte Metapher, sondern Realität: Plötzlich war es sehr, sehr jung vor der Bühne und die "Zahnspangen glitzerten", wie Sido selbst erwähnte. Ja, was will man sagen: Sido hat das Publikum beleidigt, die Massen gegeneinander aufgewiegelt, politisch unkorrekte Scherze gemacht und nebenbei noch seine zahlreichen Hits feilgeboten. Dazwischen immer wieder die obligatorischen "Dadadadaaaaada" Chöre. Schuldig im Sinne der Anklage: Uns hats formidabel unterhalten und ich bin immer noch beeindruckt davon, wo in meinem Hirn die ganzen Strophen von alten Aggro-Songs abgelegt waren, die ich fehlerfrei mitrappen konnte Smiley
Fand ihn jedenfalls eine erfrischende Buchung auf einem Festival und war im Verlauf des Wochenendes mehrfach eklatant schlechter unterhalten.
- Zu den Broilers gleich mehr im Tourthread.

Fazit: Für einen Tag ist das Rocco verkraftbar, alles darüber hinausgehende würde ich partout meiden wollen.

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Bist du Samstag eigentlich beim Flair zu den Broilers gewesen? Hab da ein rotes Bandana im Aftermovie gesehen Smiley

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Stiflers_Mom
Stiflers_Mom
14.08.2023 21:39·  BearbeitetAdminSupporter

Ein paar Zeilen zu meinem Saarland-Intermezzo am Freitag:

Puh, ja, hat sich nicht so viel getan dort. Kann mich leider den Berichten über das anstrengende Publikum nur anschließen. Fairerweise muss man allerdings sagen, dass es dort schon immer so ist - verändert hat sich also per se erstmal nichts.

Verändert hat sich auch nichts bei dem unterirdischen Essensangebot auf dem Festival. Hier gibt es nicht die üblichen Festival-Foodtrucks, die von Handbrot bis Falafel allerhand Köstlichkeiten anbieten: Hier wird noch selbst "gekocht" bzw. man hat das Essen in eigener Hand. Konkret bedeutete das, dass es neben Fleisch vom Schwenkgrill, selbstgebackener Blechpizza und "Schnitzelburger" (Ein Schnitzelweck mit Salatblatt) keinerlei wirklichen Alternativen abseits von Veggie-Pendants gab. Das war nicht nur lieblos, sondern auch wenig lecker. Würde ich da mehrere Tage zubringen, wäre das ein enormes Problem. Nach einem komplett verbackenen Stück Pizza bin ich lieber hungrig geblieben und habe auf der Weiterfahrt den erstbesten Megges angesteuert. Finde so ein Essensangebot im Jahr 2023 einfach nicht mehr zeitgemäß. Für mich gehört das Bummeln durch die Essensstände zum Festivalerlebnis dazu und ich esse das Festivalessen auch gerne, freue mich sogar darauf. Bratwurst ist jetzt einfach nicht der kulinarische Meilenstein, der mich glücklich macht. Schwaches Angebot in meinen Augen.

Weiter mit schwach: Die Tokens, wie hier bereits erwähnt. Finde ich einfach nur nervig und sehe, abseits von Abzocke (Leute die Tokens nicht zurückgeben, versteckte teure Preise) keinen klugen Grund für solch ein System. Wie oft Leute vor mir nicht genügend Tokens hatten oder diese gerade nicht fanden war nicht mehr feierlich und sicher nicht erheblich besser als mit Bargeld. Ein nerviges Relikt, das das Festival abwertet.

Ebenfalls schwach waren die Ordner im Graben am Freitag, die reihenweise Crowdsurfer zu Boden fallen ließen, weil sie schlicht keine Ahnung hatten, wie man sie wieder absetzt. Das war fahrlässig und hat alleine direkt vor mir 15 Leute zu Fall gebracht im Laufe des Abends. Wasser verteilt wurde bei 30 Grad und praller Sonne für die vorderen Reihen auch nicht - auch das fahrlässig.

Nun zu den Bands. Da ich nur für das dicke B vor Ort war, hielt ich mich den ganzen Tag vor der Hauptbühne auf. Das Booking für diese Bühne war vom Mix her recht wild, aber das Rocco-Publikum schien das zu schätzen. Nach jeder Band herrschte reger Publikumswechsel, was durchaus der Stimmung guttat.

- Van Holzen: Kannte ich vorher nur vom Namen und war erstaunt, weil ich mir irgendwie etwas ganz anderes darunter vorgestellt habe. Die Burschen erinnerten mich sehr stark an Heißkalt, die man irgendwie mit Kettcar durch den Mixer gejagt hat. Höre ich auf jeden Fall nochmal rein.
- Rikas: Jop, genau das ist so zu 100 Prozent überhaupt nicht meine Musik. Die circa 80 Leute, die dem Konzert dann beiwohnten, sahen es aber anders.
- Fjort: Ganz nett, hat gut unterhalten. Hätte ihnen mehr Publikum gewünscht, aber bei der prallen Sonne am Freitagnachmittag überlegt man sich eben zwei mal, ob man schon aufs Gelände geht.
- Frank Turner & The Sleeping Souls: Wie immer sehr sympathisch, mir aber wie immer auch ne Nummer zu seicht. Wenn man Frank reden hört, könnte man meinen, er sei der härteste Punkrocker weit und breit. Dann hopst er halt doch nur mit seiner Akustikgitarre umher Smiley Super sympathischer Typ, aber im Endeffekt mir einfach zu lasch. Dennoch eine sehr kurzweilige Show, die man auf Festivals immer mitnehmen kann und die viele Fans hat.
- Sido: Sido als Co-Head vor den Broilers, schon eine recht gewagte Platzierung. Nach Frank Turner verließen dementsprechend auch alle Leute den vorderen Bereich um den Platz den Zahnspangen zu überlassen. Das ist jetzt keine überspitzte Metapher, sondern Realität: Plötzlich war es sehr, sehr jung vor der Bühne und die "Zahnspangen glitzerten", wie Sido selbst erwähnte. Ja, was will man sagen: Sido hat das Publikum beleidigt, die Massen gegeneinander aufgewiegelt, politisch unkorrekte Scherze gemacht und nebenbei noch seine zahlreichen Hits feilgeboten. Dazwischen immer wieder die obligatorischen "Dadadadaaaaada" Chöre. Schuldig im Sinne der Anklage: Uns hats formidabel unterhalten und ich bin immer noch beeindruckt davon, wo in meinem Hirn die ganzen Strophen von alten Aggro-Songs abgelegt waren, die ich fehlerfrei mitrappen konnte Smiley
Fand ihn jedenfalls eine erfrischende Buchung auf einem Festival und war im Verlauf des Wochenendes mehrfach eklatant schlechter unterhalten.
- Zu den Broilers gleich mehr im Tourthread.

Fazit: Für einen Tag ist das Rocco verkraftbar, alles darüber hinausgehende würde ich partout meiden wollen.

Sabine66
14.08.2023 13:21

Hallo, war am WE beim Rocco del Schlacko. Ganz großes Lob. War ein super Festival top organisiert geniale Stimmung. Das einzige ärgerliche war, das man Shuttleservice zahlen musste. Normalerweise ist so etwas im Kartenpreis mit enthalten. Das Deutschlandticket wurde nicht akzeptiert und ein Busticket wurde nicht ausgestellt. Vielleicht als Anregung fürs nächste Jahr.

Luddddi
Luddddi
13.08.2023 16:42·  BearbeitetSupporter

Joa, wobei das beim SoSi auch so war und er da auch ständig "mehr Keyboards, mehr Gitarre" gerufen hat. Smiley

Naja, ist nicht so wild, fand es nur schade, da er ja durchaus noch Songs hat (auch andere als Haus am See).

Mambo
13.08.2023 16:21·  Bearbeitet

Peter Fox hatte aber irgendwie Tonprobleme auf seinem Monitor, hat sich mehrmals recht deutlich beschwert, eventuell deswegen die Zugabe verkürzt Smiley Ich fand außen klangs super.

Preise auf den Festivalgeländen find ich mittlerweile generell so übertrieben, dass ich mir garkeine Coins geholt hab. Die Chili Cheese Fries für 6€ fand ich aber hier okay und auch, dass der Coin 2€ wert war, sodass man im Kopf gut umrechnen konnte. Das war früher bei den krummen Werten schlechter.

Luddddi
Luddddi
13.08.2023 15:11Supporter

War gestern zum ersten Mal seit 11 Jahren dort.
An- und Abreise: selten so entspannt erlebt. Da die Parkplätze matschig waren, hat man einfach die Landstraße zum Parkplatz erklärt - besser hätte es nicht kommen können, so mussten wir zwar etwas weiter (aber auch nicht ewig) laufen und sind mit minimalem Stau nachts losgekommen.

Die Campingplätze haben wir trotz Einladung bewusst links liegen lassen, Smiley Tagesbesucher Check-In hat 2 Minuten gedauert, das war top!

Haben dann noch zwei Freund:innen getroffen, die alle drei Tage dort waren und vor dem Eingang ein Bierchen getrunken und sind dann aber kurz nach Geländeöffnung rein. Das Gelände um die Hauptbühne war mEn noch sehr ähnlich zu 2012 und ich finde es nach wie vor sehr hübsch. Man sieht von überall gut, kommt immer gut nach vorne, selbst während/zwischen Donots und Peter Fox war es zwar voll, aber nicht eng. Nach dem Starkregen, war der Boden an einigen wenigen Stellen sehr matschig, auf dem Großteil der Fläche vor der Bühne war es aber schnell wieder trocken, nur als wir nach Peter Fox noch zu Kaffkiez wollten, haben sich die Leute reihenweise hingelegt, weil sie auf dem abschüssigen Weg Richtung Ponyhof ausgerutscht sind.

Zu den Bands: Wir haben alle Bands auf der Hauptbühne und noch 20 Minuten von Kaffkiez gesehen. From Fall to Spring waren ein guter Opener, auch wenn mir die Musik teilweise sehr beliebig vorkam. Blond waren auch top, aber mMn der schwächste Auftritt, den ich bisher von ihnen gesehen hab. Hat trotzdem großen Spaß gemacht! Schmyt war dann mMn der schwächste Act des Tages - vielleicht weil wir ihn etwas entspannter von hinten gesehen haben und es dort nicht so gefühlt wurde, vielleicht weil ich wenig von ihm kenne, vielleicht weil es generell nicht meine Musik ist, whatever. Tokio Hotel fand ich dann überraschend.. äh.. stark will ich jetzt nicht sagen, schwach aber auch nicht, also okay? Ich glaube, dass viele die deutschsprachigen Sachen der ersten beiden Alben mehr gefeiert hätten, es gab aber auch einige (vor allem Jugendliche), die erstaunlich textsicher bei den englischen Songs waren. Mehr Playback/Backingtrack als bei so ziemlich allen Popshows war das auch nicht. Würde ich auf einem Festival tatsächlich nochmal mitnehmen, auch wenn 15 Minuten weniger neue Songs auch gereicht hätten. Die Donots dann wirklich mit einem headlinerwürdigen Auftritt. Natürlich hat man vieles schon mal gesehen, natürlich ist da viel Plakatives dabei, aber bei allem sieht man einfach, wie viel Spaß die Jungs haben - und sie machen es einfach richtig gut. Habe sie jetzt insgesamt 9x und immer nur auf Festivals gesehen und zu jedem einzelnen Festival gibt es eigene Geschichten und Anekdoten. Peter Fox dann erneut mit einer Wahnsinnsshow, die im Dunklen wirklich noch mal sehr viel besser rüberkam als auf dem SoSi, wo aber die Stimmung insgesamt etwas besser war. Knapp 10 Minuten früher aufhören war dann auch nicht so cool, aber soll den Auftritt wirklich nicht schmälern. Das war schon mehr als headlinerwürdig, was da aufgefahren wurde. Kaffkiez haben wir dann aus weiter Ferne noch für eine handvoll Songs gesehen, weil wir uns nicht weiter durch den Matsch kämpfen wollten. Dort sah es aber sehr voll und nach guter Stimmung aus, muss mich mal genauer reinhören.

Insgesamt wirklich ein toller Festivaltag, da hat vieles gestimmt. Publikum auf dem Gelände wie auch vor 11 Jahren eine krasse Mischung. Viele Druffis, viele Pöbler, viel Dorfjugend, auch viele Familien mit Kindern, aber insgesamt friedlich Smiley Die Rocco Coins sind und bleiben nervig, aber wir konnten zum Glück die lange Rückgabeschlange umgehen.

Icon1rockythekid04 gefällt das
Mambo
13.08.2023 13:34·  Bearbeitet

Ich fands auf dem Infield sehr angenehm, klar, vor und nach den grossen Acts etwas Gedränge - aber schon viel schlimmer erlebt. Bezüglich Konzertgelände kann ich die schlechten Erfahrungen nicht bestätigen.

Der Campingplatz (insb. der "Hauptplatz" A-G) ist aber wirklich eine riesige extrem laute junge Saufkirmes, von der ich nicht wüsste, wo es das so noch gibt. Das war zwar skurill und lustig beim Drüberlaufen, aber Campen könnte ich da nicht mehr.

Auf H, I, Womo und dem Green Camp (also alles hinter der Unterführung) ist es aber eine ganz andere Welt, wirklich nette Nachbarn und viel viel ruhiger. Das ist wie ein anderes Festival - da muss man wissen wo man hingeht.

Bandtechnisch mal die Tage rückwärts:

Tokio Hotel fand ich auch erschreckend schlecht. Playbackteile, musikalisch lieblos und vor allem mit einem Rockstargehabe von Bill, das geradezu absurd nicht zur (von den ersten Reihen abgesehen) so gut wie nonexistenten Publikumsreaktion gepasst hat. Das zusammen wirkte schon sehr strange. Monsun wurde dann halt gefeiert, aber sonst war das garnix für alle mit denen ich gesprochen hab.
Donots dann aber unglaublich gut, fast schon Headwürdig. Peter Fox auch sehr stark, leider aber wieder ohne Haus am See.

Broilers und Frank Turner gewohnt geliefert. Sido musste am Ende des Sets den Witz machen, dass er sich jetzt eine Frau in der ersten Reihe sucht, die ihm unter der Bühne, ihr wisst schon Smiley Gab auch gut Gegenwind.

Marteria hat bei mir nicht wirklich gezündet. Von Electric Callboy war ich aber positiv überrascht, brauch ich nicht auf Platte oder Tour, aber auf nem Festival hats gezogen.

minority666
minority666
13.08.2023 13:22·  Bearbeitet

Selbst ich als Saarländer meide dieses Festival habe da früher Dinge gesehen die ich in 14 Jahre Ring niemals gesehen habe und auch nicht werde Smiley Aber bitte nicht alle Saarländer über nen Kamm scheren das Festival Publikum dort steht für so ziemlich alles was wir eigentlich nicht sind weiss auch nicht wo die her kommen Smiley

Icon1MagnetPull gefällt das
nort
13.08.2023 12:44

Nein, ich war nur im Infield, reicht aber schon für mein Urteil. Rücksichtslose die durch die Menge rennen und einem das Getränk aus der Hand schlagen und sehr viele die Peter Fox mehr am quatschen und saufen interessiert waren als am Konzert, dann geht doch nach hinten.

Sehr unfreundlich alles, war dieses Jahr in Glasto, das ist dagegen an Menschlichkeit ein Paradies.

Tokio Hotel war eher lustig zum Kopfschütteln, das Auftreten, die Kostüme und das teilweise Playback.

Probleme gab es keine, kamen nur zehn Minuten zu spät auf die Bühne.
Aber Monsun wurde aber sehr ordentlich abgefeiert, das war cool

MagnetPull
MagnetPull
13.08.2023 11:51


nort schrieb:
Gestern Abend aufen Rocco gewesen, mein Gott ist das ein Volk da unten. Rücksichtslos, frech und wirklich teils asozial

Donots und Peter Fox spitze, wobei letzterer teils seine geilen alten Lieder zu sehr auslässt.

Preis/Leistung top und Tokio Hotel war nur zum Kopfschütteln

Zitat anzeigen



Warst du auch auf dem Camping? Oder reicht schon die Infield Erfahrung zu diesem Urteil? ( 2011 da war mein chaotischstes Festivals jemals, zusätzlich zur allgemeinen Partyrücksichtslosigkeit haben Leute Dixis auf nem Hügel umgeworfen haben und eine kleine Fäkalienlawine ausgelöst sowie unser Zelt mit brennenden Marshmallows beworfen Smiley ) Hatte ehrlich gesagt gehofft, das hat sich wie bei allen Festivals gebessert.

Und was war bei Tokio Hotel los? Der Auftritt beim Deichbrand hatte ja auch schon Probleme.

nort
13.08.2023 11:44

Gestern Abend aufen Rocco gewesen, mein Gott ist das ein Volk da unten. Rücksichtslos, frech und wirklich teils asozial

Donots und Peter Fox spitze, wobei letzterer teils seine geilen alten Lieder zu sehr auslässt.

Preis/Leistung top und Tokio Hotel war nur zum Kopfschütteln

Mambo
08.08.2023 21:57·  Bearbeitet


Reiler schrieb:
Hallo, hat man auf dem Gelände oder der Umgebung die Möglichkeit was ein zukaufen, also brötchen für‘s Frühstück zum beispiel?
Dankeschön

Zitat anzeigen


Sowas wie ein Festivalsupermarkt oder fussläufig erreichbarer Kiosk gibts nicht. Eventuell ein Frühstücksstand, aber würde nicht drauf wetten.

In Heusweiler (direkt an der Autobahn wenige Km davor) gibt es Rewe und Aldi.

@StiflersMom: Schön zusammengefasst Smiley

Aschbacheronkel
08.08.2023 21:57


Reiler schrieb:
Hallo, hat man auf dem Gelände oder der Umgebung die Möglichkeit was ein zukaufen, also brötchen für‘s Frühstück zum beispiel?
Dankeschön

Zitat anzeigen


In den letzten Jahren gab es immer einen Frühstücksstand

Luddddi
Luddddi
08.08.2023 21:57Supporter


Stiflers_Mom schrieb:


mattkru schrieb:
Was meinst du mit ‚speziell‘?
Die dortige Landjugend?

Zitat anzeigen


Das vollumfängliche Paket, würde ich sagen. War bislang einmal das ganze WE dort (2012, Shoutouts an die Forumsgruppe von damals) und drei mal als Tagesbesucherin.

Auf dem Rocco fühlte ich mich als Nicht-Saarländerin immer wie das fünfte Rad am Wagen. Wie die entfernte Freundin auf einer Hochzeit, die nicht so recht dazu passt. Smiley

Wie drücke ich das freundlich aus: Das Rocco und sein Publikum sind sehr partylastig und gerne mal etwas anstrengend. Stichwort: Saarland asozial. Trotzdem hat es aber seinen Charme, eben weil es einen Spirit hat. Es ist nur nicht der meine Smiley

Campen würde ich dort niemals wieder, ein Tag reicht. Ist ja ohnehin alles überschaubar dort.

Zitat anzeigen


Besser hätte ich es nicht beschreiben können (auch auf Basis von 2012).

Vielleicht ein positiver Aspekt, zumindest damals: Das Konzertgelände liegt wirklich wunderschön im Grünen, leicht abschüssig und von Bäumen umgeben und man kommt jederzeit weit nach vorne.

Bin gespannt, wie viel ich noch wiedererkenne, die Bühnen wurden ja teilweise verlegt.

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Stiflers_Mom
Stiflers_Mom
08.08.2023 21:44AdminSupporter


mattkru schrieb:
Was meinst du mit ‚speziell‘?
Die dortige Landjugend?

Zitat anzeigen


Das vollumfängliche Paket, würde ich sagen. War bislang einmal das ganze WE dort (2012, Shoutouts an die Forumsgruppe von damals) und drei mal als Tagesbesucherin.

Auf dem Rocco fühlte ich mich als Nicht-Saarländerin immer wie das fünfte Rad am Wagen. Wie die entfernte Freundin auf einer Hochzeit, die nicht so recht dazu passt. Smiley

Wie drücke ich das freundlich aus: Das Rocco und sein Publikum sind sehr partylastig und gerne mal etwas anstrengend. Stichwort: Saarland asozial. Trotzdem hat es aber seinen Charme, eben weil es einen Spirit hat. Es ist nur nicht der meine Smiley

Campen würde ich dort niemals wieder, ein Tag reicht. Ist ja ohnehin alles überschaubar dort.

Reiler
08.08.2023 21:40

Hallo, hat man auf dem Gelände oder der Umgebung die Möglichkeit was ein zukaufen, also brötchen für‘s Frühstück zum beispiel?
Dankeschön

MattHerandez
26.07.2023 10:44


Reiler schrieb:
Hallo,
Wir sind zum ersten mal bei Rocco del Schlacko dabei und haben auch ein Ticket für den Wohnmobilstellplatz. Macht es Sinn schon Mittwoch abends anzureisen oder sollten wir uns irgendwo kurz vorher einen Platz zum übernachten suchen und dann morgens bei Zeit den Rest zu fahren?
Dankeschön

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Donnerstag Morgens gegen 6-7 Uhr sollten sie Campingplätze geöffnet sein, viel früher wohl nicht

Stiflers_Mom
Stiflers_Mom
26.07.2023 09:11AdminSupporter

Wir haben uns dazu entschieden, der Broilers wegen die komplette Dreierrutsche aus Rocco, Flair und Taubertal zu fahren.

Nach anfänglichem Entsetzen über das restliche Programm habe ich mittlerweile richtig Bock auf Sido. Was das Rocco selbst angeht: Ist halt speziell dort. Smiley

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