Die Toten Hosen - Learning English Lesson 3

Die Toten Hosen Forum: Diskussionen zu Die Toten Hosen

eröffnet von ralf321 am 23.10.2020 14:15 Uhr
6 Kommentare - zuletzt von JestersTear

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styx90126 und weitere Nutzer sprechen darüber

ralf321
ralf321
23.10.2020 14:15

Am 13. November erscheint
DIE TOTEN HOSEN - "Learning English Lesson 3: MERSEY BEAT! The Sound Of Liverpool"

MinistryOfDeath
MinistryOfDeath
28.11.2020 13:25

Auf Amazon, Ebay & Co. sind schon die Geier, die ihre noch eingeschweißten Exemplare für 50€ und mehr wieder verticken wollen Smiley

Diese limitierten Produkte mit Ansage ... war sowas von klar. Kann man nur an die Bands appellieren, auf sowas in Zukunft zu verzichten. Darunter leiden nur die echten Fans.

HansMufff
HansMufff
28.11.2020 14:06Supporter

Whuat? Auf deinen Kommentar habe ich geguckt und du meinst ja offenbar die CD. Vinyl liegt da einfach nochmal gut 100% drüber Smiley

Ich begrüße es allgemein zwar sehr, dass Sachen limitiert sind. Vor allem aus nachhaltiger Perspektive in meinen Augen sinnvoll. Aber es kann meiner Meinung nach nicht sein, dass echte Fans keine Möglichkeit haben an Tonträger zu kommen. Wenn ich mir die letzten limited-editions von Hosen-Veröffentlichungen angucke (besonders Earbooks etc), liegen diese nämlich auch nach Jahren noch im Laden rum und niemand möchte sie haben. Ich habe hier vor allem immer wieder Machmalauter, Ballast Finale live und Ohne Strom schon häufig gesehen. Und die waren soweit ich mich erinnern kann immer bei 30.000 limitiert. Die fehlende Nachfrage liegt hier sicherlich auch daran, dass es Live-Alben sind, aber ich unterstütze den Gedanken (wenn er es denn ist Smiley ), dass man nicht auf Pump Tonträger produziert, die irgendwann einfach verscherbelt werden. Das hilft niemanden. Eine Lösung für das Dilemma wäre z.B., Sachen vorbestellen zu können und anhand der Nachfrage zu produzieren. Das muss natürlich nicht bedeuten, dass Spontankäufer leer ausgehen. Da kann man ja sicherlich nochmal x-Exemplare für Händler drauflegen (bzw. nach deren angegebenem Bedarf). Oder im Nachgang nochmal nach Bedarf produzieren. Mich wundert es ein bisschen, dass diese Modelle noch nicht so richtig da sind. Liegt das an den großen Labels? Liegt das an einer Unplanbarkeit des Bedarfs? Oder liegt es daran, dass es die Modelle schon gibt und der Bedarf aber immer in 10-facher Menge des tatsächlichen angegeben wird?

Ich bin bei Fynn Kliemann nicht ganz im Bilde, aber habe gehört, dass er in etwa das Modell "nach Bedarf produzieren" durchführt.

JestersTear
JestersTear
28.11.2020 16:31Supporter


schrieb:
Whuat? Auf deinen Kommentar habe ich geguckt und du meinst ja offenbar die CD. Vinyl liegt da einfach nochmal gut 100% drüber Smiley

Ich begrüße es allgemein zwar sehr, dass Sachen limitiert sind. Vor allem aus nachhaltiger Perspektive in meinen Augen sinnvoll. Aber es kann meiner Meinung nach nicht sein, dass echte Fans keine Möglichkeit haben an Tonträger zu kommen. Wenn ich mir die letzten limited-editions von Hosen-Veröffentlichungen angucke (besonders Earbooks etc), liegen diese nämlich auch nach Jahren noch im Laden rum und niemand möchte sie haben. Ich habe hier vor allem immer wieder Machmalauter, Ballast Finale live und Ohne Strom schon häufig gesehen. Und die waren soweit ich mich erinnern kann immer bei 30.000 limitiert. Die fehlende Nachfrage liegt hier sicherlich auch daran, dass es Live-Alben sind, aber ich unterstütze den Gedanken (wenn er es denn ist Smiley ), dass man nicht auf Pump Tonträger produziert, die irgendwann einfach verscherbelt werden. Das hilft niemanden. Eine Lösung für das Dilemma wäre z.B., Sachen vorbestellen zu können und anhand der Nachfrage zu produzieren. Das muss natürlich nicht bedeuten, dass Spontankäufer leer ausgehen. Da kann man ja sicherlich nochmal x-Exemplare für Händler drauflegen (bzw. nach deren angegebenem Bedarf). Oder im Nachgang nochmal nach Bedarf produzieren. Mich wundert es ein bisschen, dass diese Modelle noch nicht so richtig da sind. Liegt das an den großen Labels? Liegt das an einer Unplanbarkeit des Bedarfs? Oder liegt es daran, dass es die Modelle schon gibt und der Bedarf aber immer in 10-facher Menge des tatsächlichen angegeben wird?

Ich bin bei Fynn Kliemann nicht ganz im Bilde, aber habe gehört, dass er in etwa das Modell "nach Bedarf produzieren" durchführt.

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Fynn Kliemann lässt vorbestellen und gibt die exakte Menge dann in Produktion. Danach gibt's aber nie mehr was davon, was heißt, dass der Spontankauf nicht möglich ist und man nur auf gut Glück bestellen kann, wenn man sich manchmal vorher erst das Album anhören möchte. Ausserdem haben Leute die die Musik eest später entdecken auch keine Möglichkeit mehr die zu kaufen. Bei kleinen Bands lohnt sich das Prinzip vielleicht aber bei großen wie den Hosen kann man das nicht machen, da immer noch genug leute die Platte auf dem herkömmlichen Weg kaufen. Svhwierig das alles.

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