Vainstream Rockfest 2017

Festival Forum: Diskussion zu Vainstream Rockfest 2017 (u.a. mit A Day To Remember, Broilers, Dropkick Murphys)

eröffnet von runnerdo am 11.11.2016 07:56 Uhr
80 Kommentare - zuletzt von Waldi96

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bambadidi und weitere Nutzer sprechen darüber

Waldi96
03.07.2017 13:22

War auch mein erstes Vainstream und das mit den betrunkenen "Erwachsenen" ist mir auch aufgefallen! Halleluja waren da welche daneben!

Ich hab gedacht, die Leute in unserem Alter (20-22), benehmen sich schlecht, aber das am Samstag habe ich noch nie erlebt Smiley

Aber ansonsten war es ein super Tag, mal gucken ob es uns nächstes Jahr wieder hinzieht!

defpro
defpro
03.07.2017 11:07

Hier auch noch mein Bericht zum Vainstream. Ist aus dem Festival-Community-Forum rüberkopiert. Daher stehen auch noch ein paar Punkte drin, die auch schon von anderen hier genannt wurden.

Es dürfte tatsächlich mein erstes 1-Tages-Festival gewesen sein, weshalb ich auch noch nie so viele Bands an einem Tag gesehen habe wie letzten Samstag (11 komplett und 4 zum Teil). Das Bühnenkonzept ist auch wirklich auf die maximale Musikbeschallung ausgelegt: Die 2 Hauptbühnen werden abwechselnd bespielt, die Wartezeit zwischen 2 Konzerten beträgt im schlimmsten Falle 5 Minuten. Das führte gerade bei den frühen Bands dazu, dass während des Endes eines Auftritts bereits die nächste Band auf der Nachbarbühne wartete, dass sie endlich beginnen darf. Auch die relativ kurzen Slots von meist 30-40 Minuten sorgen dafür, dass pro Tag schon einiges an Bands durchgeballert wird. Im Hardcore scheinen solche kurzen Sets ja normal zu sein. Mir war es gerade bei meinen Must-Sees oft ein wenig zu kurz, da viele Standard-Songs leider wegfallen mussten. Eine 3. kleinere Bühne gab es auch, deren Platzierung etwas unglücklich in der Nähe der Foodtrucks lag, auf der jedoch auch nur insgesamt 3 Bands gespielt haben, wohl, um für ein wenig Publikumsbewegung bei den Hauptbühnen zu sorgen. Bei der 4. Indoor-Bühne war ich nie, obwohl ich mir dort eigentlich Brutality Will Prevail ansehen wollte. Daher kann ich auch nichts zu dem Überfüllungsproblem sagen, das dort wohl öfters herrscht.

Los ging es um 10.15 Uhr mit The Devil Wears Prada. Krass, wie klein die mittlerweile wieder geworden sind. Musikalisch finde ich die bis auf wenige Ausnahmen auch eher unspannend. Es ist halt normaler Metalcore, nicht mehr und nicht weniger. Der Auftritt war in Ordnung, aber es war für mich auch einfach noch zu früh am Morgen.

Weiter ging es mit Northlane, deren Metalcore sich auf den letzten beiden Alben immer stärker in Richtung Progressive Metal gewandelt hat. Der Auftritt war spitze. Insbesondere die Gesangsparts mit Kopfstimme haben mich wirklich umgehauen.

The Black Dahlia Murder haben im Anschluss ihren ersten von 2 Auftritten des Tages absolviert (spätabends spielten sie noch ein weiteres Set als Ersatz für die ausgefallenen First Blood). Laut eigener Aussage wollten sie 2 komplett unterschiedliche Sets spielen. Leider habe ich wohl das (für mich) falsche Set erwischt: Nach den ersten 3 Alben habe ich die Band ein wenig aus den Augen verloren und war mit dem Songmaterial nicht mehr wirklich vertraut. Es scheint wohl, als wären ältere Klassiker wie Funeral Thirst, Statutory Ape und What A Horrible Night... in das 2. Set verbannt worden. Gut war es natürlich trotzdem, dafür ballert der doch eher aggressive Melodic Death Metal der Jungs einfach zu gut. Auch die Ansagen zwischendrin waren sehr amüsant.

Im Anschluss zeigten While She Sleeps, dass sie auf ihren Auftritt mehr als Bock hatten. Auch hier war die Spielzeit natürlich wieder viel zu kurz, aber die Band machte das beste draus. Für mich eine der spannenderen Metalcore-Bands momentan. Seven Hills ist weiterhin ein Riesen-Hit!

Danach gabs erst mal eine Essenspause, im Hintergrund liefen auf der 3. Bühne Obey The Brave, die nach solidem Metalcore mit catchigen Hooks klangen. Schon war, dass in der Mitte des Food Courts Bänke bereit standen, sodass man sich eine kleine Erholungspause gönnen konnte.

Auf der großen Bühne ging es dann mit Comeback Kid weiter. Eigentlich bin ich ja im Hardcore nicht so bewandert, das letzte Album fand ich allerdings wirklich super. Mit 40 Minuten war es mir dann aber doch etwas zu lang (komisch, da mir bei den anderen Band 30 Minuten zu kurz vorkamen... das soll mal einer verstehen). Es gab auch schon einen Song vom neuen Album als Kostprobe.

Nach einer ausgiebigen Bierpause folgten Of Mice & Men, die einen coolen Mix aus klassischem Metalcore mit Nu Metal-Anleihen gespielt haben. Auf Platte konnten sie mich noch nie wirklich überzeugen, live klang das Ganze aber ziemlich fett. Auch der zum Frontman beförderte Bassspiele erledigte seine Aufgabe souverän.

Im Anschluss folgte der wohl kontroverseste Act des Festivals: die 187 Strassenbande. Zur Erläuterung: Seit 2014 wird jeweils 1 Position von einem Hip-Hop-Act besetzt (bisher 257ers und 2x K.I.Z.). Nun ist ja allgemein bekannt, dass K.I.Z. viel Publikum außerhalb der Rap-Sparte ziehen und auch bei den 257ers kann ich mir vorstellen, dass viele Fans eigentlich in anderen Sparten beheimatet sind. Das ist bei 187 anders: Die Kern-Fanbase besteht aus Hip-Hop-Heads, erst durch das "Palmen aus Plastik"-Album wurde auch die breite Masse auf sie aufmerksam.

Es kam also, wie es kommen musste: Während im 1. und vereinzelt auch im 2. Wellenbrecher der Auftritt hart abgefeiert wurde, hat insbesondere das Publikum vor der Nachbarstage ihrer Ablehnung mit Buhrufen und Mittelfingern deutlich Ausdruck verliehen. Grundsätzlich kann ich die Leute auch verstehen: Hip-Hop ist beim Publikum vor Ort nicht jedermanns Sache und gerade in einer Szene, in der die mit der Musik vermittelten Botschaften einen großen Raum einnehmen und Werte wie Toleranz und Respekt gepredigt werden, mutet es befremdlich an, wenn 4 Prolls auf der Bühne über Drugs, Money & Hoes schwadronieren. Ein wenig Doppelmoral muss ich diesen Leuten aber auch attestieren: K.I.Z. scheinen ja 2014 und 2016 gut angekommen zu sein, obwohl auch deren Back-Katalog aus genügend Songs mit Assi-Potential besteht. Aber anscheinend rechtfertigt deren vorgehaltene Ironie solche Texte vollkommen, während man 187 - die solche ironischen Statements verzichten - genüsslich den schwarzen Peter zuschieben kann. Und letztendlich stellt sich mir die Frage: Wieso 40 Minuten vor eine Bühne stellen und gegen eine Band pöbeln, wenn man stattdessen auch einfach etwas anderes machen kann? The Dirty Nil gucken, Getränke und Essen holen, für ein paar Minuten die Füße hochlegen,... Im Anschluss kann man dem Veranstalter immer noch per FB deutlich machen, was man von solchen Buchungen hält (was auch von vielen so umgesetzt wurde).

Der Auftritt selbst war klasse, wenn auch zu kurz. Es wurde ein guter Querschnitt aus den letzten Veröffentlichungen der Gruppe geboten, mit einem kleinen "Palmen aus Plastik"-Teil zum Schluss. Viele Grüße auch an die 2 netten Dudes, die mit mir zu Ohne mein Team abgefeiert haben. Viel Spaß auf dem Splash!

Ich bin gespannt, ob man an dem Konzept des Hip-Hop-Acts festhält. Letztendlich macht man sich glaube ich weniger Feinde, wenn man einfach eine weitere Band bucht, die in die Sparte des Festivals passt.

Callejon lieferten im Anschluss eine gute Show. Musikalisch holt mich die Band nicht so wirklich ab, aber bei den beiden Cover-Songs Schwule Mädchen und Schrei nach Liebe war die Stimmung natürlich trotzdem prächtig.

Auf der 3. Bühne konnte ich noch ein paar Songs von Dave Hause mitnehmen. Mittlerweile kam auch endlich die Sonne heraus, nachdem es zuvor eigentlich dauerhaft (aber auch meist nur leicht) geregnet hatte. Das 1. Album kann immer noch einiges. Hat stimmungsmäßig perfekt gepasst.

Leider mussten wir schon früher weg, um uns einen guten Platz bei Architects zu sichern. Die Crowd war einfach riesig, da wohl niemand genau weiß, wo es nach dieser Tour mit der Band hingeht (Gitarrist und Hauptsongwriter Tom Searle ist letztes Jahr an Hauptkrebs gestorben). Mittlerweile war es für meinen Geschmack auf dem Gelände auch schon ein wenig zu voll, sodass man für den Wechsel zwischen den Bühnen und die Wege zur Toilette schon ein wenig mehr Zeit veranschlagen musste.

Am Anfang hatte die Band ein wenig mit schlechtem Sound zu kämpfen, was sich im Laufe des Auftritts allerdings gebessert hat. Der Gig war großartig, aber für eine Band eines solchen Kalibers viel zu kurz. Nur 2 Songs vom "Lost Forever..."-Album sind einfach viel zu wenig, wobei ich es natürlich verstehe, dass der Fokus auf den letzten von Tom geschriebenen Songs lag.

Die Dropkick Murphys habe ich nur so nebenbei mitbekommen. Der Sound war leider nicht so pralle.

A Day To Remember waren dann der erhoffte Abriss, weil die Band bei der Kürzung ihres Sets dankenswerterweise ihren Hits den Vorzug gaben. Die Stimmung in unserer Gruppe war - auch dank ausgiebigen Bierkonsums - auf dem absoluten Höhepunkt!

Eigentlich wollten wir danach schon abhauen, haben uns dann spontan doch noch entschieden, die Broilers zu sehen und meine Güte, hat das Spaß gemacht. Schon lange nicht mehr so viel Zeit im Moshpit verbracht. Das Publikum war hervorragend aufgelegt, die Band sowieso. Normalerweise ist die Musik nicht ganz mein Fall, aber (wohl auch Pegel-bedingt) war die Band zu dem Zeitpunkt der perfekte Abschluss!

Insgesamt war es also ein sehr schöner Festivaltag. Verbesserungspotential sehe ich lediglich in der Verlängerung der Spielzeiten, wobei ich bezweifle, dass der Veranstalter da von seinem bisherigen Konzept abweicht. Bei passendem Line-Up würde ich die lange Anreise bestimmt nochmal auf mich nehmen.

Icon1runnerdo gefällt das
Gurkeey
Gurkeey
03.07.2017 08:40

Das Vainstream bleibt mir einfach mit das liebste Festival. Hatte dieses Jahr aber nicht das Gefühl das es voller war. Die Organisation wird von Jahr zu Jahr besser, der Foodcourt war dieses Jahr deutlich angenehmer gelöst mit den Bänken in der Mitte. Das Wetter war nicht so schlimm wie erwartet, den einen kräftigen schauer haben wir ganz entspannt unter nem Bierstand abgewartet. Die Kritikpunkte bleiben einfach jedes Jahr die gleichen, die Wertmarken für Getränke sind einfach Mist, wenn das ganze einheitlich gewesen wäre, also Wertmarken sowohl für Getränke als auch fürs Essen wäre es deutlich angenehmer. So ist es einfach total unübersichtlich, man muss drauf achten das man genug Wertmarken hat und genug Bargeld. Konnte man die Wertmarken wirklich nicht zurück tauschen wie es drauf stand? Hatte keine mehr über um es zu versuchen,
Der Einlass? eine absolute Katastrophe, warum kündigt man schärfere Sicherheitskontrollen an wenn man überhaupt nicht kontrolliert, weder meinen Gymsack noch mein bändchen wollten die sehen und dafür das Rucksäcke verboten waren waren da ganz schön viele mit sehr großen Rucksäcken unterwegs.
Was mir dieses Jahr noch aufgefallen ist, bei Feine Sahne Fischfilet, war es vorne im ersten Wellenbrecher einfach zu eng, das ging garnicht mehr, da müssen die das meiner Meinung nach irgendwie geregelt bekommen das nicht so viele Leute rein gehen. Sehe an dem Punkt auch das große Problem der beiden Bühnen nebeneinander, die Leute sind nach Callejon nicht rechts raus gegangen, sondern wollten sich einfach an der anderen Bühne vorbei quetschen um ein paar Meter zu sparen, hat leider nicht so geil funktioniert und dementsprechen eng war es.

So genug gemeckert, bis auf die paar Punkte die man aber jedes Jahr zu meckern hat, war es großartig, fast alles gesehen was ich sehen wollte, Northlane hab ich leider verpennt. positive überraschung waren ADTR, eigentlich mag ich die nicht so, haben aber ziemlich spaß gemacht. Bei den Architects kann ich mich runnerdo nur anschließen, so voll war es glaube ich bei keiner Band am Samstag gewesen. Bei den Broilers kann mich dir auch nur anschließen, in den neun Jahren die ich bisher da gewesen bin war die Stimmung bei keinem Headliner so gut wie bei den Broilers.

Nächstes Jahr definitiv wieder zum Vainstream!

Becci395
03.07.2017 07:34

Erstes Mal Vainstream und definitiv nicht das letzte Mal!
Da ich mir nur 3,5 Bands angeguckt hab, habe ich das Festival sehr entspannt erlebt und kann daher nichts negatives vom Bühnenwechsel berichten.

Generell das Konzept 2 Bühnen nebeneinander finde ich garnicht mal so schlecht, da man beim Warten auf die Lieblingsbands auch noch was von der Bühne nebenan mitbekommt.
Den Foodcourt fand ich echt super, gerade bei dem Regenwetter war es toll wenn man zwischendurch im Trockenen bei Essen und Trinken entspannen konnte! Einfach Top!!

Of Mice & Men, Feine Sahne, ADTR und natürlich die grandiosen Broilers waren alle meiner Meinung nach super und haben das Beste rausgeholt. Die Menschen waren größtenteils auch sehr entspannt, ein paar sehr angenehme Moshpits mitgenommen und einfach Spaß gehabt Smiley

Einzig negativ hab ich tatsächlich die Platzsituation an der dritten Bühne wahrgenommen und ein paar weniger entspannte Menschen, die sich lieber brutal durch die Menge nach vorne boxen als ein bischen zu warten und höflich um Durchgang zu bitten. Aber solche hat man ja immer.

Fazit: Tolles erstes Vainstream mit super Bands und trotz des Wetters toller Stimmung!

runnerdo
runnerdo
02.07.2017 18:08·  BearbeitetSupporter

Ich hatte wieder einen wunderbaren Tag. Allerdings kam es mir dieses Jahr wieder voller vor. Das Gelände ist halt Käse das ist einfach so. Der Biergarten/Foodcourt wurde neu sortiert. Tische Bänke sind nun in der Mitte un die Stände drum rum. Gefällt mir besser wirkt tatsächlich so als hätte man mehr Platz dadurch bekommen. Standauswahl wie immer super.

Eigentlich haben mir alle gesehen Act's richtig gut gefallen. Broilers war vielleicht sogar das beste und stimmungsvollste Headkonzert das ich in den ganzen Jahren da gesehen habe. Zu kurz war es wirklich zumindest die Heads sollten wirklich mehr Zeit bekommen.

Architects war gefühlt das vollste Konzert. Die haben halt mittlerweile den mega Status. Man weiß halt nicht wie das neue Matrial ohne Tom wird aber ich traue ihnen definitiv auch den Headslot zu in den nächsten Jahren.



Ansonsten die üblichen Mängel. Keine Pfandbecher und Wertmarken nur für Getränke. Das Wetter hat mich jetzt kaum gestört war aber auch für viel schlimmeres angezogen.

Eigentlich ein wunderbarer Tag bis auf eine Sache. Die Freundin eines Kumpels wurde von einem Typen umgeschubst. Ich rede jetzt vom Pogen oder sonst was. Sondern ganz weit hinten, komplett ohne Grund. Sie hat 2 Platzwunden und eine Gehirnerschütterung. Sehr sehr seltsam und natürlich komplett daneben. Wo man immer über junge Leute und ihr verhalten meckert... der Typ war so mitte 40.

Nico11
02.07.2017 14:11

Das war mein erstes Vainstream und wohl auch das Letzte. Das Booking trifft zum größten Teil eigentlich immer meinen Geschmack, aber das Drumherum hat mir überhaupt nicht gefallen.

Erst einmal ist die Location für die Masse an Menschen viel zu klein. Gegen Nachmittag war es nach meinem Empfinden schwierig über das Gelände zu gehen, weil es überfüllt war.

Generell finde ich das Gelände nicht wirklich gelungen. Das Prinzip mit den zwei Bühnen nebeneinander ist sicherlich Geschmacksache, aber vor der dritten Bühne ist ja quasi gar kein Platz, weil das zur Hälfte auch noch ein Weg zu den Imbissbuden ist. Wieso kann man beim Essen eigentlich bar bezahlen, muss sich für Getränke aber Wertmarken kaufen? Und wieso gibt es nur diese Einwegbecher? Nach der Hälfte des Tages war der Boden quasi damit gepflastert...

Ganz schlimm fand ich allerdings der Wechsel der Bühnen. Dadurch, dass die beiden Hauptbühnen ja immer abwechselnd bespielt wurden (teils dazwischen noch ein Act bei der dritten Bühne), fand direkt nach Ende auf der einen Bühne eine unglaubliche Völkerwanderung zu der jeweils anderen Bühne nach links oder rechts statt. Selten so viel Gedränge erlebt, das war nicht wirklich angenehm.

Das Konzept hat mir also nicht wirklich zugesagt. Das Wetter hat jetzt auch nicht zur Verbesserung beigetragen, der ständige Nieselregen hat schon genervt Smiley

Dafür waren die Konzerte gut bis sehr gut (vor allem Comeback Kid, Feine Sahne, Architects), die ich gesehen habeSmiley

bambadidi
bambadidi
02.07.2017 13:36·  Bearbeitet

So erstes Mal Vainstream und mir hat's sehr gut gefallen. Wie hier schon Mal beschrieben Recht voll, da das Gelände nicht das größte ist. Der Bühnewechsel hat ganz gut geklappt. Sound was meines Erachtens bei allen Bands top.

Krass was bei Architects los war. Gefühlt lief die Hälfte der Besucher im Architects Shirt rum. Würde mich nicht wundern, wenn die beim nächsten Mal Headliner sind. Bei Architects lag Mal kurz meine Brille im Pit aber wie durch ein Wunder hat sie es Mal wieder bis auf ein paar Schrammen überlebt Smiley

Nächstes Jahr gerne wieder wenn das LineUp passt.

Gurkeey
Gurkeey
01.07.2017 11:07

Mit 4 Stunden Verspätung endlich auf dem Weg. Leider Northlane verpasst. So ist das wenn man spontan noch auf nen Geburtstag fährt viele Freunde von damals trifft und dann mit den säuft Smiley

Gurkeey
Gurkeey
29.06.2017 21:47

Ist halt die Sputnikhalle, wenn voll dann voll. Aber auch da liegt es an der Band die spielt, war letztes Jahr halt schon extrem unvorteilhaft Beartooth da spielen zu lassen. Denke bei Swain wirst du noch ganz gute Chancen haben da obey the brave parallel Nasty und Comeback Kid direkt davor und danach. Das solltens wohl klappen das du da reinkommst.

Jarceus
29.06.2017 21:04

Ist es echt so schwer zur vierten Bühne reinzukommen? Bin am Samstag berufsbedingt da und möchte eigentlich nur Swain unbedingt sehen. Wie früh muss ich denn schätzungsweise da sein`?

Gurkeey
Gurkeey
29.06.2017 14:50

da kannst du schon pech haben und nicht reinkommen. Das ist immer sehr unterschiedlich bei der Warm up, Gab Jahre da sind leute noch sehr spät reingekommen, hatte aber selbst mal das Problem das um 19 Uhr dicht war und ich dann so um 21 Uhr den dreh auch nicht reingekommen bin weil keiner rausgegangen ist. Das ist immer recht schwer einzuschätzen

urinella
urinella
29.06.2017 13:52

Auf jeden Fall! Mit jeder Gruppennachricht wächst die Vorfreude.

Bis wann empfiehlt es sich denn eigentlich, zur Warm-Up-Party da zu sein? Berufsbedingt würde ich es nicht vor 21 Uhr nach MS schaffen.

Gurkeey
Gurkeey
29.06.2017 10:22

Immer mehr Bock. Haben gerade entschieden schon morgen auf die Warm Up zu gehen und uns Deez Nuts anzugucken.

runnerdo
runnerdo
27.06.2017 11:13Supporter

So schlechtes Wetter wie jetzt angesagt ist hatte ich in all den Jahren da noch nie.
Aber geht schon klar. Regenjacke mitnehmen und Spass haben.

Ich habe mittlerweile so unendlich bock.
Reist noch wer von oder über Dortmund Samstag morgen ?

Icon1runnerdo gefällt das
Gurkeey
Gurkeey
27.06.2017 10:38

Jau! Ich hab auch schon richtig Bock Smiley
Sieht von er Niederschlagsmenge aber doch recht überschaubar aus. Das Gelände hat ja den vorteil das es nicht matschig wird Smiley

urinella
urinella
27.06.2017 10:35

Die Vorfreude wächst, auch wenn das Wetter bisher echt bescheiden aussieht.

Gurkeey
Gurkeey
27.06.2017 10:34·  Bearbeitet


Nico11 schrieb:
Bin dieses Jahr das erste Mal da. Wie sieht es mit den Bühnenwechseln aus, wenn man nie wirklich vorne stehen will? Hintere Mitte wäre ausreichend.

Zitat anzeigen


Sollte eigentlich kein Problem sein. Bühnen stehen ja auch direkt nebeneinander. Haben das eigentlich immer irgendwie hinbekommen, mal halt weiter vorne mal weiter hinten, das liegt immer ganz an der Band die spielen wird.

Nico11
19.06.2017 15:57

Bin dieses Jahr das erste Mal da. Wie sieht es mit den Bühnenwechseln aus, wenn man nie wirklich vorne stehen will? Hintere Mitte wäre ausreichend.

Gurkeey
Gurkeey
19.06.2017 15:37


runnerdo schrieb:
Ich bin seit 2007 oder 2009 bis auf wenige Ausnahmen eigentlich immer am Start gewesen.

Zum Thema überfüllung. Ich finde eigentlich das es seit 2-3 Jahren deutlich besser geht. Die Erweiterung hinten am Biergarten war echt Sinnvoll und wirkt irgendwie mehr als man denkt.

Bei der vierten Bühne gebe ich dir recht. Habe es noch nie da rein geschafft. Die dritte Bühne finde ich aber super.

Das man das Konzept nicht mag, kann ich verstehen. Vor Ort wirkt es aber eignetlich nicht so schlimm wie auf dem Plan. Ich bin jetzt aber auch nicht der Typ der bei jeder Band vorne drin sein muss.

Das Gelände ist halt nicht gut aber man holt schon das Maximum raus.

Pfandbecher sind eine Sache die ich mir schon seit Jahren wünsche. Ansonsten habe ich da immer einen super Tag.

Zitat anzeigen


Bin auch seid 2008 jedes Jahr da. Stimme dir voll zu das es in den letzten Jahren entspannter auf dem Gelände geworden ist, ich glaube 2010 oder 2011 war das so brechendvoll das wir für den weg nach draußen knapp ne halbe stunde gebraucht haben weil wir an der einen Bühne vorbei mussten.

An dervierte Bühne war ich letztes Jahr bei Lionheart, find die aber auch sehr unnötig. Die dritte habe ich nicht als störend empfunden, da war auch nie so enorm viel los als ich vorbei gelaufen bin. Pfandbächer wären nen Traum und dann bitte in einem Zug die Wertmarken abschaffen oder für alle stände verpflichtend einführen, der Mix aus Bargeld und Wertmarken ist fürchterlich.

Unterfangen
Unterfangen
19.06.2017 15:27

Du hast Recht mit dem Biergarten, die Erweiterung war aber auch wirklich notwendig und ich finde das Gelände war letztes Jahr trotzdem noch zu voll.
Pfandbecher wären eine gute Idee!

MuffPotter87
19.06.2017 15:26

Ich war bisher nur einmal da, 2010. Selbst da habe ich die ersten Bands aufgrund der zugverbindungen vom Heimatort und langer Schlangen am einlass verpasst. Da ging es glaube ich um 11 oder 12 los

runnerdo
runnerdo
19.06.2017 15:12Supporter

Ich bin seit 2007 oder 2009 bis auf wenige Ausnahmen eigentlich immer am Start gewesen.

Zum Thema überfüllung. Ich finde eigentlich das es seit 2-3 Jahren deutlich besser geht. Die Erweiterung hinten am Biergarten war echt Sinnvoll und wirkt irgendwie mehr als man denkt.

Bei der vierten Bühne gebe ich dir recht. Habe es noch nie da rein geschafft. Die dritte Bühne finde ich aber super.

Das man das Konzept nicht mag, kann ich verstehen. Vor Ort wirkt es aber eignetlich nicht so schlimm wie auf dem Plan. Ich bin jetzt aber auch nicht der Typ der bei jeder Band vorne drin sein muss.

Das Gelände ist halt nicht gut aber man holt schon das Maximum raus.

Pfandbecher sind eine Sache die ich mir schon seit Jahren wünsche. Ansonsten habe ich da immer einen super Tag.

Unterfangen
Unterfangen
19.06.2017 14:52

Bin auch nicht der größte Fan vom Vainstream. Die lassen seit ein paar Jahren schon immer mehr Besucher auf das Festival als angemessen. Die dritte Bühne ist irgendwie überflüssig und an die vierte Bühne kommt man gar nicht erst wegen Überfüllung. Zudem die kurzen Spielzeiten und dieses von Architects auf Dropkick Murphys in zwei Sekunden.

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