Wacken Open Air 2013

Festival Forum: Diskussion zu Wacken Open Air 2013 (u.a. mit Alice Cooper, Deep Purple, Rammstein)

eröffnet von juli666 am 02.08.2012 15:43 Uhr
762 Kommentare - zuletzt von edtheape

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broilers
25.09.2012 00:19

vielleicht bieten die von Veranstalterseite ja mal mit und kommen so an die Daten der Schweine, die jetz nach Ausverkauf massenhaft Tickets einstellen. Und dann halt Anzeige, weil der Weiterverkauf doch mit Sicherheit net wirklich legal ist, jedenfalls nicht um sich in der Weise zu bereichern oder?

Also wenn sowas ginge, wär es mal ne gute Aktion gegen diesen Markt vorzugehen, find ich...wird nur bestimmt nicht leicht nachweisbar sein...bzw. ob es da ne ordentliche Rechtsgrundlage gibt??

Helmut-Seubert
25.09.2012 07:14Supporter


broilers schrieb:
... ob es da ne ordentliche Rechtsgrundlage gibt??

Zitat anzeigen



Ja, gibt es: Du darfst verkaufen, "Vertragsstrafe" ist ein Witz, nur muss der Veranstalter Dich nicht aufs Gelände lassen (wobei auch das umstritten ist).

Das gilt von privat zu privat, da gab es für Fussballtickets des HSV ein Grundsatzurteil.

SpiderJ
25.09.2012 11:20

Also ich seh nur eine Lösung die funktionieren könnte:

Für alle Tickets die man bestellt muss der Name des Eigentümers angegeben. Dieser wird dann ins Ticket eingestanzt und eine Weitergabe/Verkauf kann nur noch über Metalltix erfolgen.

Natürlich werden die Karten dann etwas teurer aufgrund der höheren Herstellungskosten und man braucht mehr Personal und Zeit für die Kontrollen, aber das wäre es mir wert!

Michel666
25.09.2012 11:56

Bei Ebay sind schon viele Tickets drin, alle so um die 200€ und die meisten Fotos sind doch irgendwie gleich. schon Dreist so.[addsig]

Stebbard
25.09.2012 12:02


SpiderJ schrieb:
Also ich seh nur eine Lösung die funktionieren könnte:

Für alle Tickets die man bestellt muss der Name des Eigentümers angegeben. Dieser wird dann ins Ticket eingestanzt und eine Weitergabe/Verkauf kann nur noch über Metalltix erfolgen.

Natürlich werden die Karten dann etwas teurer aufgrund der höheren Herstellungskosten und man braucht mehr Personal und Zeit für die Kontrollen, aber das wäre es mir wert!

Zitat anzeigen



Muss doch gar nicht mal eingestanzt werden. Einfach den Namen auf das Ticket drucken, damit sollte es doch getan sein. Viel teurer wird das gar nicht. Der einzige Mehraufwand besteht in dem System, welches einmal dafür angeschafft werden muss.

Ein Mehraufwand für Kontrollen besteht nicht, wenn man die Leute frühzeitig darauf hinweist, dass sie einen Ausweis bereit halten sollen. Beim Glastonbury läuft dieses Prinzip seit Jahren und es lief nicht langsamer als auf allen anderen Festivals.

martinzinnecker
25.09.2012 12:12


Stebbard schrieb:


SpiderJ schrieb:
Also ich seh nur eine Lösung die funktionieren könnte:

Für alle Tickets die man bestellt muss der Name des Eigentümers angegeben. Dieser wird dann ins Ticket eingestanzt und eine Weitergabe/Verkauf kann nur noch über Metalltix erfolgen.

Natürlich werden die Karten dann etwas teurer aufgrund der höheren Herstellungskosten und man braucht mehr Personal und Zeit für die Kontrollen, aber das wäre es mir wert!

Zitat anzeigen



Muss doch gar nicht mal eingestanzt werden. Einfach den Namen auf das Ticket drucken, damit sollte es doch getan sein. Viel teurer wird das gar nicht. Der einzige Mehraufwand besteht in dem System, welches einmal dafür angeschafft werden muss.

Ein Mehraufwand für Kontrollen besteht nicht, wenn man die Leute frühzeitig darauf hinweist, dass sie einen Ausweis bereit halten sollen. Beim Glastonbury läuft dieses Prinzip seit Jahren und es lief nicht langsamer als auf allen anderen Festivals.

Zitat anzeigen



Das Wacken-Ticket hat ja eine freie Stelle auf der man seinen Namen angeblich sofort eintragen muss.

Warum man nicht verlangt hat, dass man wenn man mehrere Ticktes bestellt die Namen der Mitfahrer gleich mitangeben muss und die vom Veranstalter direkt aufs Ticket geschrieben bzw. gedruckt wird kann ich nicht verstehen...
So ist das doch eher halbherzig.
Bis zum Wochenende dachte ich halt es wird tatsächlich kein Ticket über Ebay verkauft, aber das hat sich wohl erledigt, jetzt haben sie das Problem, dass man jeden einzeln verfolgen muss, wenn man das überhaupt will.

DiebelsAlt83
DiebelsAlt83
25.09.2012 12:17Supporter

Wie Stebb schon sagte, macht das Glasto es allen erfolgreich vor. Warum das hier niemand auf die Reihe bekommt, verstehe wer will. Ich mein, die haben ihre Tickets verkauft, also schert es sie einen Scheiß. Wenn man aber doch gegen den Schwarzmarkt arbeiten will, dann vernünftig! Alles andere ist zum totlachen - leider.

Stebbard
25.09.2012 12:20

Beim Haldern wurde der Name ja auch handschriftlich seitens der Veranstalter(!) eingetragen - aber auch hier lief der Schwarzmarkt. Hab ja schon auf ner vorigen Seite gesagt, dass man hier wohl lediglich eine psychologische Komponente ausspielen will. Wenn der eigene Name draufsteht, dann neigen vielleicht einige dazu, ihr Ticket nicht überteuert zu verkaufen.

Bringt natürlich wenig, wenn man selber dann einen Namen eintragen kann.

duffyduck
25.09.2012 12:24

Habs jetzt nur überflogen, aber es geht hier um personalisierte Tickets, die man selbst personalisieren kann? Wenn dem so ist, brauchen wir einen neuen Thread, Depp der Woche für alle Zeiten.

Helmut-Seubert
25.09.2012 18:22Supporter


SpiderJ schrieb:

Für alle Tickets die man bestellt muss der Name des Eigentümers angegeben. Dieser wird dann ins Ticket eingestanzt und eine Weitergabe/Verkauf kann nur noch über Metalltix erfolgen.

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Ich denke mal, das wird die Lösung fürs nächste Jahr. Das ist dieses Jahr nur ein Testballon.

Helmut-Seubert
25.09.2012 18:25Supporter


martinzinnecker schrieb:

Bis zum Wochenende dachte ich halt es wird tatsächlich kein Ticket über Ebay verkauft, aber das hat sich wohl erledigt.

Zitat anzeigen



Interessant und definitiv anders ist es allerdings ist, dass ausschließlich Privatpersonen bei eBay verkaufen.

Entweder die gewerblichen Geier warten auf noch höhere Preise oder man hat es geschafft sie aus dem Markt zu drängen.

Teceo
25.09.2012 20:24


Helmut-Seubert schrieb:


broilers schrieb:
... ob es da ne ordentliche Rechtsgrundlage gibt??

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Ja, gibt es: Du darfst verkaufen, "Vertragsstrafe" ist ein Witz, nur muss der Veranstalter Dich nicht aufs Gelände lassen (wobei auch das umstritten ist).

Das gilt von privat zu privat, da gab es für Fussballtickets des HSV ein Grundsatzurteil.

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Falsch, es gibt kein Urteil für C2C. (Falls doch, so wäre ichsehr an der Fundstelle interessiert).

Das Wacken macht es sich IMO sehr einfach. Ich glaube die haben irgendwo mal was von Namenspapier gehört und dachten "Das wollen wir auch". Nur setzen die das IMO sehr stümperhaft um.

Teceo
25.09.2012 20:25


Stebbard schrieb:


SpiderJ schrieb:
Also ich seh nur eine Lösung die funktionieren könnte:

Für alle Tickets die man bestellt muss der Name des Eigentümers angegeben. Dieser wird dann ins Ticket eingestanzt und eine Weitergabe/Verkauf kann nur noch über Metalltix erfolgen.

Natürlich werden die Karten dann etwas teurer aufgrund der höheren Herstellungskosten und man braucht mehr Personal und Zeit für die Kontrollen, aber das wäre es mir wert!

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Muss doch gar nicht mal eingestanzt werden. Einfach den Namen auf das Ticket drucken, damit sollte es doch getan sein. Viel teurer wird das gar nicht. Der einzige Mehraufwand besteht in dem System, welches einmal dafür angeschafft werden muss.

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Es würden wohl schon bessere Vertragsbedingungen helfen.

SpiderJ
25.09.2012 20:32


Teceo schrieb:


Stebbard schrieb:


SpiderJ schrieb:
Also ich seh nur eine Lösung die funktionieren könnte:

Für alle Tickets die man bestellt muss der Name des Eigentümers angegeben. Dieser wird dann ins Ticket eingestanzt und eine Weitergabe/Verkauf kann nur noch über Metalltix erfolgen.

Natürlich werden die Karten dann etwas teurer aufgrund der höheren Herstellungskosten und man braucht mehr Personal und Zeit für die Kontrollen, aber das wäre es mir wert!

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Muss doch gar nicht mal eingestanzt werden. Einfach den Namen auf das Ticket drucken, damit sollte es doch getan sein. Viel teurer wird das gar nicht. Der einzige Mehraufwand besteht in dem System, welches einmal dafür angeschafft werden muss.

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Es würden wohl schon bessere Vertragsbedingungen helfen.

Zitat anzeigen



An die hält sich doch auch schon keiner

Teceo
25.09.2012 20:34


SpiderJ schrieb:


Teceo schrieb:


Stebbard schrieb:


SpiderJ schrieb:
Also ich seh nur eine Lösung die funktionieren könnte:

Für alle Tickets die man bestellt muss der Name des Eigentümers angegeben. Dieser wird dann ins Ticket eingestanzt und eine Weitergabe/Verkauf kann nur noch über Metalltix erfolgen.

Natürlich werden die Karten dann etwas teurer aufgrund der höheren Herstellungskosten und man braucht mehr Personal und Zeit für die Kontrollen, aber das wäre es mir wert!

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Muss doch gar nicht mal eingestanzt werden. Einfach den Namen auf das Ticket drucken, damit sollte es doch getan sein. Viel teurer wird das gar nicht. Der einzige Mehraufwand besteht in dem System, welches einmal dafür angeschafft werden muss.

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Es würden wohl schon bessere Vertragsbedingungen helfen.

Zitat anzeigen



An die hält sich doch auch schon keiner

Zitat anzeigen



Dann muss man aber mit den Konsequenzen leben.

SpiderJ
25.09.2012 20:47


Teceo schrieb:


SpiderJ schrieb:


Teceo schrieb:


Stebbard schrieb:


SpiderJ schrieb:
Also ich seh nur eine Lösung die funktionieren könnte:

Für alle Tickets die man bestellt muss der Name des Eigentümers angegeben. Dieser wird dann ins Ticket eingestanzt und eine Weitergabe/Verkauf kann nur noch über Metalltix erfolgen.

Natürlich werden die Karten dann etwas teurer aufgrund der höheren Herstellungskosten und man braucht mehr Personal und Zeit für die Kontrollen, aber das wäre es mir wert!

Zitat anzeigen



Muss doch gar nicht mal eingestanzt werden. Einfach den Namen auf das Ticket drucken, damit sollte es doch getan sein. Viel teurer wird das gar nicht. Der einzige Mehraufwand besteht in dem System, welches einmal dafür angeschafft werden muss.

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Es würden wohl schon bessere Vertragsbedingungen helfen.

Zitat anzeigen



An die hält sich doch auch schon keiner

Zitat anzeigen



Dann muss man aber mit den Konsequenzen leben.

Zitat anzeigen



Die Konsequenzen trägt aber leider der Käufer und nicht der Verkäufer, der Schwarzmarktverkauf muss ja unterbunden bzw bestraft werden, nicht der Einkauf

Teceo
25.09.2012 20:51


SpiderJ schrieb:


Teceo schrieb:


SpiderJ schrieb:


Teceo schrieb:


Stebbard schrieb:


SpiderJ schrieb:
Also ich seh nur eine Lösung die funktionieren könnte:

Für alle Tickets die man bestellt muss der Name des Eigentümers angegeben. Dieser wird dann ins Ticket eingestanzt und eine Weitergabe/Verkauf kann nur noch über Metalltix erfolgen.

Natürlich werden die Karten dann etwas teurer aufgrund der höheren Herstellungskosten und man braucht mehr Personal und Zeit für die Kontrollen, aber das wäre es mir wert!

Zitat anzeigen



Muss doch gar nicht mal eingestanzt werden. Einfach den Namen auf das Ticket drucken, damit sollte es doch getan sein. Viel teurer wird das gar nicht. Der einzige Mehraufwand besteht in dem System, welches einmal dafür angeschafft werden muss.

Zitat anzeigen



Es würden wohl schon bessere Vertragsbedingungen helfen.

Zitat anzeigen



An die hält sich doch auch schon keiner

Zitat anzeigen



Dann muss man aber mit den Konsequenzen leben.

Zitat anzeigen



Die Konsequenzen trägt aber leider der Käufer und nicht der Verkäufer, der Schwarzmarktverkauf muss ja unterbunden bzw bestraft werden, nicht der Einkauf

Zitat anzeigen



Die Konsequenzen trägt derjenige, der gegen die (wirksamen) Vertragsbedingungen verstößt.

Helmut-Seubert
25.09.2012 21:55Supporter


Teceo schrieb:

Falsch, es gibt kein Urteil für C2C. (Falls doch, so wäre ichsehr an der Fundstelle interessiert).

Zitat anzeigen



Was ist C2C?

Du hast recht, das Urteil von ca. 2009 besagte (das aber explizit), dass ein gewerblicher Verkauf nicht rechtsgemäß ist.

Viele Rechtsgutachten teilen diese Ansicht was den gewerblichen Verkauf angeht, sind aber gleichtzeitig der Meinung, dass dies nicht für Privatpersonen gilt. Rechtsgutachten zu dem Thema findest Du sehr einfach bei google, z.B. "Gutachten Weiterverkauf Entrittskarten".

Teceo
25.09.2012 23:14


Helmut-Seubert schrieb:


Teceo schrieb:

Falsch, es gibt kein Urteil für C2C. (Falls doch, so wäre ichsehr an der Fundstelle interessiert).

Zitat anzeigen



Was ist C2C?

Zitat anzeigen



Consumer to Consumer.


Du hast recht, das Urteil von ca. 2009 besagte (das aber explizit), dass ein gewerblicher Verkauf nicht rechtsgemäß ist.

Zitat anzeigen



Falls du die "bundesligakarten.de" Entscheidung vom BGH meinst, dann kann ich dir sagen, dass dieser dieses nicht so entschieden hat. Die Entscheidung kann auf der Website des BGH nachgelesen werden.


Viele Rechtsgutachten teilen diese Ansicht was den gewerblichen Verkauf angeht, sind aber gleichtzeitig der Meinung, dass dies nicht für Privatpersonen gilt. Rechtsgutachten zu dem Thema findest Du sehr einfach bei google, z.B. "Gutachten Weiterverkauf Entrittskarten".

Zitat anzeigen



Ich hab das mal gegooglet und mir den ersten Treffer angeschaut (Viel mehr brauchbares habe ich da nicht gefunden).

Auch der Verfasser des "Gutachtens" kommt zu dem Schluss, dass ein gewerblicher Weiterverkauf nicht generell ausgeschlossen ist.

Zu beachten ist allerdings, dass bei dem Aufsatz und bei der BGH Entscheidung (kleine) Inhaberpapiere betrachtet werden. Bei den Wacken-Tickets handelt es sicher aber wohl um Namenspapiere. Wenn auch mit IMO sinnfreien Vertragsbedingungen.

Stebbard
25.09.2012 23:37

Zumal ein bisheriges Urteil zum C2C auch für die jetzigen Verkäufer zunächst relativ egal wäre und erst im Falle einer Klage als Urteilsgrundlage von Relevanz sein könnte.

Crossoveraner
26.09.2012 00:10

Zum Glück war ich niiiiiemals bei dem Dreck´shauftreffen, hihihihihiihihihiiiiiiiiiiiiiiiiiiii

Pfui, die sind überbewertet!

Nachricht geändert von Crossoveraner am 26.09.2012 00:10 Uhr

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