22.08.2011 16:08
Wie waren die Deftones?
Wie waren die Deftones?
Fand ich sehr ok! Allerdings würdnich nicht auf ein Konzert von denen gehen. Auf Festivals aber immer wieder gerne
Erthos schrieb:
Ich fand the national, 30stm mal richtig Scheide! Top Konzerte waren White Lies(der Sänger hat einfach ne Mega stimme), Madsen (Party ohne Ende!) und die paar Lieder von the kooks fand ich auch sehr gut! An sich war das line up aber halt nicht so gut! Die Headliner waren einfach zu schlecht!
Turbostaat und Jimmy eat World hab ich ja ganz vergessen. Die waren großartig vor allem letztere!
PJSD schrieb:
Außer Wertung:
The National passten einfach nicht. Stimmung war mies und auch Band war nicht so top drauf, wie ich es kenne. Trotzdem war es noch einer der besten Auftritte am Wochenende, obwohl es bisher der schlechteste The National-Auftritt war, den ich gesehen habe.
Perlen vor die Säue trifft es ganz gut, obwohl das Publikum ganz okay war, aber sie sind keine Band für solche Festivals. Sollten doch bei solchen Festivals wie dem Haldern oder Latitude bleiben, wo sie voll überzeugen können und das Publikum auch die Band voll zu schätzen weiß.
Also wie gesagt ich fand die ganz schlimm und bei nem anderen Festival wären sie genauso mies gewesen!
PJSD schrieb:
Perlen vor die Säue trifft es ganz gut, obwohl das Publikum ganz okay war, aber sie sind keine Band für solche Festivals. Sollten doch bei solchen Festivals wie dem Haldern oder Latitude bleiben, wo sie voll überzeugen können und das Publikum auch die Band voll zu schätzen weiß.
War doch klar, das sowas nicht funktioniert. Du setzt ja auch nicht Freiwild aufs Haldern.
tut mir leid, dass ihr so ein pech mit dem wetter und the kooks und so hattet ich hoffe, dass es dann nächstes jahr für den westen einen schönen exklusiven headliner neben hoffentlich den ärzten gibt und dass ihr trotzdem spaß mit den anderen bands hattet! ist sonst noch irgendwas ausgefallen, außer der großteil des kooks konzertes? und wie viele leute waren denn im vergleich zum vorjahr da?
Jupiter Jones haben abgesagt! Und wer hat zur gleichen Zeit dann im Zelt gespielt? Die mussten dann ja auch aufhören!
Offiziell waren wohl 20.000 Leute da! Ich hätte auf 16.000 geschätzt aber ich glaube fkp hat da ordentlich aufgerundet
Nach der Loveparade-Tragödie in Duisburg wurden in diesem Jahr nicht nur die Sicherheitsanforderungen für Großveranstaltungen verschärft, sondern auch die bürokratischen Anforderungen. Das hat dieses Jahr auch das Area4 am eigenen Leib erfahren und steht vor dem eventuellen Aus. Wir haben mit Folkert Koopmans, Geschäftsführer der veranstaltenden Konzertagentur FKP Scorpio, über die Problematik gesprochen.
stimmt im großen und ganzen ist natürlich ist sowas der grund für rote zahlen und ein evtl aus
Schon schade, dass das Festival auf Grund von behördlichen Problemen eventuell aufhören oder umziehen muss. Hab auch ein wenig Sorgen, dass die behördlichen Auflagen auch in anderen Bundesländern eingeführt wird und dadurch auch andere Festivals (wie etwas Rock am Ring) deutlich mehr Papierkrieg und so mehr kosten haben (heißt dann wohl auch teurere Tickets).[addsig]
Das alte Problem des Aktionismus...
halfjesus schrieb:
Nach der Loveparade-Tragödie in Duisburg wurden in diesem Jahr nicht nur die Sicherheitsanforderungen für Großveranstaltungen verschärft, sondern auch die bürokratischen Anforderungen. Das hat dieses Jahr auch das Area4 am eigenen Leib erfahren und steht vor dem eventuellen Aus. Wir haben mit Folkert Koopmans, Geschäftsführer der veranstaltenden Konzertagentur FKP Scorpio, über die Problematik gesprochen.
Die Behörden sind schuld, dass das so gefloppt ist?
Ist ja nicht nur, dass das Area4 sich darüber beklagt. Das Haldernpop (ca. 6.000 Besucher) musste für zusätzliche Auflagen und Konzepte schon 38.000€ aufbringen, das sind mal eben ca. 6€ zusätzlich pro Besucher. Man kann sich ja ausmalen, wie hoch die Beträge dann beim 4x so großen Area4 sind.
Tja NRW scheint nach Duisburg dazu gelernt zu haben...
Und dass höhere Sicherheitsstandards usw. mehr kosten, damit müssen die Veranstalter halt planen... Wenn sie das nicht tun und das Festival vor die Wand fährt (wobei ich sowieso glaube, dass es eher wegen dem Line-Up war) sind sie selbst schuld.
ROXAR123 schrieb:
Tja NRW scheint nach Duisburg dazu gelernt zu haben...
Und dass höhere Sicherheitsstandards usw. mehr kosten, damit müssen die Veranstalter halt planen... Wenn sie das nicht tun und das Festival vor die Wand fährt (wobei ich sowieso glaube, dass es eher wegen dem Line-Up war) sind sie selbst schuld.
ROXAR123 schrieb:
Tja NRW scheint nach Duisburg dazu gelernt zu haben...
Und dass höhere Sicherheitsstandards usw. mehr kosten, damit müssen die Veranstalter halt planen... Wenn sie das nicht tun und das Festival vor die Wand fährt (wobei ich sowieso glaube, dass es eher wegen dem Line-Up war) sind sie selbst schuld.
Für mich hört sich das ganze danach an, dass die Veranstalter versuchen, das Land für eigene Fehlplanungen verantwortlich zu machen. Insbesondere weil das Interview bei Visions bei Leibe nicht objektiv ist, hier mal was anderes dazu.
Die regionale Tageszeitung schrieb zB:
Am Wochenende kamen dann weniger Besucher als erwartet. Einige der Parkflächen, die im Vorfeld als Teil der Auflagen teuer gemietet worden waren, wurden gar nicht genutzt. Für ein Abweichen von der Genehmigung war es dann aber zu spät. „Für uns Veranstalter sind die Vorschriften zu starr. Wir müssen jederzeit flexibel sein können“, kritisiert Möller.Am Wochenende kamen dann weniger Besucher als erwartet. Einige der Parkflächen, die im Vorfeld als Teil der Auflagen teuer gemietet worden waren, wurden gar nicht genutzt. Für ein Abweichen von der Genehmigung war es dann aber zu spät. „Für uns Veranstalter sind die Vorschriften zu starr. Wir müssen jederzeit flexibel sein können“, kritisiert Möller.
Quelle
Wir mussten auch plötzlich einen Bauantrag stellen, aber glücklicherweise können wir ihn in den nächsten Jahren weiterverwenden. Mit einer Kostenexplosion, auch durch höhere Gagen, kämpfen wir aber auch.“
Für das Area 4-Festival hingegen tickt die Zeit. „Wir warten auf ein Zeichen aus Düsseldorf“, sagt Möller.
es geht nicht um sicherheitsmassnahmen (die ja wie bei der evakuierung gezeigt hervorragend funktioniert haben), sondern um den zusätzlichen aspekt, dass
seit dem duisburger unglück verschärfte genehmigungsverfahren gelten.
dazu gehört auch das einholen einer baugenehmigung. auch wenn künftig
inhaltlich auf die bereits erstellte genehmigung zurückgegriffen werden kann,
ist doch jedesmal wieder ein kostenintensives genehmigungsverfahren einzuleiten.
ist dieses erstmal genehmigt steckt der veranstalter in einem starren korsett,
welches ihm keinen situativen handlungsspielraum lässt.
sicherlichlich sind auch schwächen in der lineupwahl seitens des veranstalters
nicht von der hand zu weisen und auch ich war deswegen ziemlich angepisst,
muss aber trotzdem feststellen, dass die organisation des festivals wirklich klasse war
und ich erstaunlicherweise das beste area4 bisher erleben durfte.
sowohl die stadt lüdinghausen, der kreis, die lokalpolitik,polizei, feuerwehr,
drk, als auch fkp und schoneberg finden die bisherige zusammenarbeit freundschaftlich und produktiv und wünschensich die bisherige partnerschaft auch liebend gerne wieder fortzuführen, daher sehe ich keinen grund den aussagen nicht zu glauben.
es ist nun mal ein (das?) perfekte festivalgelände , weiter so!
amen.
ROXAR123 schrieb:
Was auf Festivals passieren kann hat man ja zB in Duisburg und dies Jahr in Belgien beim Pukkelpop noch gesehen
Mein Gott. Das area4 und die loveparade kann man doch gar nicht vergleichen! Bei dem einem Festival weiß man ganz genau wie viele Leute kommen und kann sich darauf einstellen und bei dem anderen nicht!