Lynyrd Skynyrd Tour 2010

eröffnet von zell am 12.11.2009 22:30 Uhr
10 Kommentare - zuletzt von criticalfailure

zell
12.11.2009 22:30

Die Südtstaaten Rocker LYNYRD SKYNYRD kommen im Frühjahr 2010 auf Tour und stellen ihr aktuelles Album "God & Guns" live vor.
Hier die bestätigten Daten:




26.02. Berlin - Max Schmeling Halle
27.02. Leipzig - Haus Auensee
01.03. Karlsruhe - Schwarzwaldhalle
02.03. Essen - Grugahalle

http://www.roadrunnerrecords.de/page/News?news_id=85672

[addsig]

Mondi
13.11.2009 08:54

argh, warum nicht in München, das neue Album fetzt und ich würde mir die gerne anschauen.

PeteSahad
14.12.2009 09:34

Unbedingt anschauen! Alle!

Nachden mittlerweile doch schon 100+ Bands die ich Live gesehen habe hat Freebird Live, für mich zumindest, alles andere weit in den Schatten gestellt.

0174carlos
02.03.2010 11:18

Hallo Lynyrd Skynyrd Fans
Ich war gestern mitFreunden in Karlsruhe in der Schwarzwaldhalle . Lynyrd Skynyrd hat wie immer ein super Job gemacht . Die Jungs gaben alles.
Leider standen an den Mischpulte zwei Stümper , die aus dem Konzert ein Desaster machten .
Beschwerden bei dem Veranstalter wurden ignoriert . Hunderte von Fans verließen die Halle.
Ich bin stinksauer auf diese Ignoranten von Veranstalter.
Gestern abend wurde in Karlsruhe für einige hundert Fans eine Legende begraben .
Schade..........
Ich hoffe das bei den anderen 3 Konzerten die Fans nicht so verarscht wurden.

criticalfailure
02.03.2010 11:54

Das ist ja wirklich eine Schande.
Vor ungefähr einem Jahr im Palladium war die Band und auch der Sound super, war ein saugeiles Konzert mit Gänsehautfeeling bei Freebird
Um so schlimmer, dass man euch dieses Erlebnis gestohlen hat....

PeteSahad
02.03.2010 12:40

Boah. Tut mir echt Leid für euch

Weil die Jungs sind halt echt n Erlebnis wenn denn alles passt.

Outlaw63
02.03.2010 15:29

Auch ich war gestern in Karlsruhe und kann die Worte von 0174carlos leider nur bestätigen:

HIER WURDE EINE LEGENDE ZU GRABE GETRAGEN!!!

Nicht nur der absolut beschissene Sound, der für mich durchaus den Tatbestand der vorsätzlichen Körperverletzung erfüllte, war eine absolute Frechheit (man fragt sich was die Flachzangen am Mischpult von Beruf sind), auch die Leistung von Skynyrd war für mich leider sehr enttäuschend. Ein Johnny Van Zant der stimmlich seine besten Zeiten offensichtlich weit hinter sich gelassen hat, ein Garry Rossington der seine Solis eher lustlos vor sich hin klampfte (gut, ein Ausbund an Temperament war er ja noch nie, aber die gestrige Leistung grenzte schon irgendwie an Arbeitsverweigerung) und ein Rickey Medlocke, der mit seinem Zopf, seinem Gehampel und seinen Grimassen nur noch lächerlich wirkte, waren an sich schon enttäuschend genug. Was aber für mich noch erschwerend hinzukommt ist die Tatsache, dass die "Neuen" nicht wirklich in die Band integriert sind. Die Fußstapfen die ein Hughie Thomasson, ein Billy Powell oder ein Leon Wilkinson (R.I.P.) hinterließen sind groß, für einige offenbar zu groß.

Die 90 Minuten hinterließen bei mir leider den Eindruck, dass hier nur noch ein paar Dollar mitgenommen werden sollen. Hier spielte keine "Band" sondern ein bunt zusammengewürfelter Haufen, der neben mangelnder Spielfreude auch offenbar keinerlei Bezug mehr zu den Wurzeln und der Seele des Southern Rock hat.

Nachdem ich schon nach den ersten Songs ernsthaft überlegte, dem Beispiel vieler anderer Konzertbesucher zu folgen, die Halle zu verlassen, entschloss ich mich dann, nach dem Motto "Das kann doch nur noch besser werden", doch zum bleiben. War wohl ein Fehler!

Endgültig den Rest hat mir dann die Zugabe "Freebird" gegeben. Kaum wieder zu erkennen und völlig unmotiviert hingerotzt offenbarte gerade diese Hymne Johnnys stimmlichen Defizite. Mir trieb es fast die Tränen in die Augen! Diese Darbietung tat schlicht und einfach weh, und dies nicht nur in den Ohren!

Auch ich kann nur hoffen, dass die Fans auf den anderen Gigs bessere Konzerte geboten bekommen. Für mich kann ich leider nur das Fazit ziehen, dass dies bei mir das letzte Skynyrd-Konzert war. Noch so eine Enttäuschung muss ich nicht haben. Da ziehe ich mir zukünftig lieber die 98er-DVD "Lyve from Steel Town" rein und erinnere mich an bessere Zeiten als noch eine echte "Band" auf der Bühne stand und ehrlichen, emotionalen und kraftvollen Southern Rock mit Herz und Seele spielte.

criticalfailure
02.03.2010 15:39

Wie gesagt unglaublich wie sich die Band offensichtlich in einem Jahr verändert hat
Ich kann mich nur an eine vor Energie strotzende Band erinnern mit einem so agierenden Gary Rossington, dass ich Angst hatte, der springt gleich vor lauter Tatendrang ins Publikum...
Die lange Tour scheint ihnen wohl nicht gut bekommen zu sein.

Edith sagt, dass ich meinen Beitrag auf den Punkt bringen sollte mit: Schreibt sie in Zukunft nicht ab.

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