KISS Tour 2008

KISS Forum: Diskussionen zu KISS Tour 2008

eröffnet von schlippen am 31.01.2008 17:17 Uhr
246 Kommentare - zuletzt von load

stonedhammerBrodeltheLiquidatorxintorsnookdogTopf
Topf und weitere Nutzer sprechen darüber

246 Kommentare
« Seite 9 von 10 »
metalbishop
10.05.2008 14:20

geile setlist ich freu mich auf wien 2 stunden 17 spielzeit ist mehr als ich mir erwartet hab! Geil!

RoKo
10.05.2008 18:25

Zitat:
HR


tirol schrieb:
braucht noch wer n'stehplatz ticket für wien?


HR

Ja, ich hab mir nach den Bildern schon überlegt auf Glück hin zufahrn ob ich vor der Halle günstig Karten bekom - also wenn deine billig hergibst gern pm!

Gerry
10.05.2008 19:01

Die wichtigsten Infos zur Show: die Bühne war ähnlich der Farewell Tour, nur etwas andere bzw. mehr Lichter. Der Vorhang war schwarz mit einem Kiss Logo versehen, der die komplette Bühne verdeckte. Dieser fiel dann, und Kiss kommen von oben auf einer runden "Scheibe" (die wohl noch von der "Animalize-Tour stammt) genauso wie bei der Farewell-Tour herunter.

Eric hatte keine brennenden Drumsticks. Die Show war sehr laut, extrem viel Pyro und Konfetti. Tommy schoss bei "Shock me" auch zwei Raketen aus seiner Gitarre (ein weiteres Mal hat wohl nicht funktioniert), aber anders als bei Ace schoss er keine Lampen ab, sondern es gab laute Explosionen. Er nahm seine silberne Les Paul Hendrix-like in den Nacken und spielte weiter, die Les Paul hatte eine verspiegelte Rückseite und wurde von einem Scheinwerfer angeleuchtet und Thommy "schickte" den reflektierenden Lichtstrahl einmal quer durch die Arena! Schliesslich lehnte er die Les Paul an die Verstärkerwand auf seiner Seite wo er seine Gitarre "beschwor" und durch die Rückkopplung ein lauter impulsartiger Sound durch die Arena "quoll"...

Mitten während "Lick it up" wurde ein kurzer instumental Teil aus Whos "Won't get fooled again" gespielt. Gene spuckte während "I love it loud" Blut und flog an die Decke. Paul flog während "Love Gun". Konfetti gab es bei "Rock and Roll all nite" und Gene spuckte während "Firehouse" auch Feuer! Die Arena war mit über 12.000 Besuchern ausverkauft.

Topf
Topf
10.05.2008 19:40

Zitat:
HR


zell schrieb:
wer ist eigentlich der special guests für Stuttgart?

HR
In Stuttgart sind als Support Cinder Road (myspace) angekündigt.

Smiley auf deren myspace-Seite stehen sie auch für Oberhausen, München, Wien und noch weitere Europa-Termine von KISS als Support. Waren die gestern in Oberhausen dabei?

tirol
10.05.2008 21:32

Zitat:
HR


RoKo schrieb:
[quote]
tirol schrieb:
braucht noch wer n'stehplatz ticket für wien?


HR

Ja, ich hab mir nach den Bildern schon überlegt auf Glück hin zufahrn ob ich vor der Halle günstig Karten bekom - also wenn deine billig hergibst gern pm!
[/quote]

für 45 kannst sie haben!

Mondi
12.05.2008 08:18

Ich war gestern in München und bin noch ein bißchen gespaltener Meinung.

Die Show selbst ist zweifelsohne so mit das spektakulärste, was es bei Konzerten gibt. Allein die Pyroshow ist gigantisch und die Bühne ebenfalls.

Die Setlist war genauso wie in Oberhausen, vor dem Konzert ist die La-Ola-Welle durch die Halle gegangen, das kommt in Olympiahalle auch nicht so oft vor.

Aber der Sound war gestern so was von miserabel, dass das Konzert sehr schwer darunter litt. Das war beim letzten Kiss-Konzert in München schon so. Und deshalb bleibt halt ein etwas schlechter Eindruck zurück.

Gerry
12.05.2008 09:28

die gleiche wie in oberhausen. also keine überraschungen!

war ja auch gestern in münchen. fand es auch ganz toll, sie jetzt mal ganz gesehen zu haben... aber mit der pyro haben sie ja doch etwas gespart! Smiley

show ging von 21:30 bis gut 23:40. am anfang "won't get fooled again" von the who als intro.

fotos kommen gleich.

Gerry
13.05.2008 05:43

Mai 13, 2008
KISS IN WIEN
Kiss spielten gestern vor etwa 11.000 Besuchern in der Wr. Stadthalle. Das erste Konzert, was nicht ausverkauft war, aber immerhin das grösste, was die Band je in Österreich gegeben hat. Der Soundcheck ist kurzerhand ausgefallen, da der Aufbau der Bühne zu lange dauerte. Schon in München war man deutlich verspätet dran und die Vorband musste die Set list kürzen. In Verona droht das selbe, und dort sind angeblich 60 (!) Soundcheck packages verkauft worden an Fans, um den Soundcheck zu sehen. Aber immerhin soll man das Geld zurückerstattet bekommen... auf das "meet & greet" musste man lange warten, dafür war es umso schneller wieder zu Ende. Das "meet & greet" dauerte ca. 15 Minuten für etwa 20 Personen. Der Aufbau der Bühne dauert anscheinend etwa 2 Stunden länger als wohl vor der Tour vorhergesehen war. Da darf man der Crew für den Rest der Tour noch viel Spass wünschen!

Den Kampf gegen Kameras und Videokameras scheint man aufgegeben zu haben. Es wurden einem diese auch gar nicht mehr abgenommen, es waren wohl hunderte Kameras im Einsatz. Die Fans wollen für den Preis des Tickets wohl auch etwas als Erinnerung mitnehmen!

Merchandise gab es deutlich mehr als in Deutschland, und alles unzensiert!

Der ORF hat für eine Vorberichterstattung in "Wien heute" gedreht. Heute soll noch ein Bericht über ads Konzert in den Nachrichten kommen. Die Setlist war die selbe wie in Oberhausen und in München. Eine genauere Berichterstattung gibt e sin Kürze im Forum.

metalbishop
13.05.2008 12:38

show gestern in wien war echt geil und auch die stimmung war toll. sie spielten wieder das gleiche set nur die alive reihenfolge hielten sie nicht ein.

Mondi
13.05.2008 16:38

Müde Trash-Helden
Angestrengt und routiniert: "Kiss" in der Olympiahalle

Mit einem Donnerknall flog der Bühnenvorhang in die Luft der ausverkaufen Olympiahalle, und endlich staksten die vier Musiker von Kiss auf hohen Plateaus lärmend über die Bühne. Da war es bereits 21.45 Uhr, nicht gerade publikumsfreundlich nach neun Jahren Konzertpause hierzulande und angesichts vieler Kinder, die die vier vom anderen Stern sehen wollten. Da nützte auch das ewige Gebrabbel von Sänger und Gitarrist Paul Stanley, dem 55-jährigen Sternenjungen mit nacktem Oberkörper, über die sensationelle Stimmung tags zuvor in Oberhausen erst mal nichts. Bis diese in der Olympiahalle aufkam, dauerte es eine Weile und mehrere weitere Bühnendetonationen. Doch das Konzept des amerikanischen Hardrockquartetts - Science-fiction-Montur und infernaler Krach zu Knallsongs mit simplem Grölgesang - ging auch an diesem Abend auf. Kiss sind in 35 Jahren zu einer Trash-Marke geworden, die die Gründungsmitglieder Paul Stanley und der mittlerweile etwas behäbige Gene Simmons mit Gitarrist Tommy Thayer und Schlagzeuger Eric Singer am Leben erhalten.


Etwas angestrengt wirkte das bisweilen, statisch und routiniert abgespult. Bei altbewährten Live-Hymnen wie "Let me go Rock"n"Roll' und "I was made for lovin" You" wurde man von Wah-Wah, Echo und Rückkoppelungen förmlich umzingelt, wobei im Minutentakt mit Riesengetöse tonnenweise Feuerwerksdynamit hochging. Natürlich waren Kiss nie für differenzierte Klänge berühmt. Obwohl Astronaut Thayer mit seiner ironischen Soloeinlage das ganze Rockgitarristen-Repertoire explodieren ließ, gab es etliche Durchhänger. Erst beim großen Finale mit "Rock"n"Roll all nite" samt hallenfüllendem Flitterregen kam Superhelden-Partystimmung auf. Flogen vor neun Jahren Stanley und Simmons noch spektakulär quer durch die Halle, blieb es dieses Mal beim kurzen Abheben. INGEBORG SCHOBER


Quelle: Süddeutsche Zeitung
Nr.110, Dienstag, den 13. Mai 2008 , Seite 60 Fenster schließen

PWD-Submission
13.05.2008 16:45

Zitat:
HR


Mondi schrieb:
Müde Trash-Helden
Angestrengt und routiniert: "Kiss" in der Olympiahalle

Mit einem Donnerknall flog der Bühnenvorhang in die Luft der ausverkaufen Olympiahalle, und endlich staksten die vier Musiker von Kiss auf hohen Plateaus lärmend über die Bühne. Da war es bereits 21.45 Uhr, nicht gerade publikumsfreundlich nach neun Jahren Konzertpause hierzulande und angesichts vieler Kinder, die die vier vom anderen Stern sehen wollten. Da nützte auch das ewige Gebrabbel von Sänger und Gitarrist Paul Stanley, dem 55-jährigen Sternenjungen mit nacktem Oberkörper, über die sensationelle Stimmung tags zuvor in Oberhausen erst mal nichts. Bis diese in der Olympiahalle aufkam, dauerte es eine Weile und mehrere weitere Bühnendetonationen. Doch das Konzept des amerikanischen Hardrockquartetts - Science-fiction-Montur und infernaler Krach zu Knallsongs mit simplem Grölgesang - ging auch an diesem Abend auf. Kiss sind in 35 Jahren zu einer Trash-Marke geworden, die die Gründungsmitglieder Paul Stanley und der mittlerweile etwas behäbige Gene Simmons mit Gitarrist Tommy Thayer und Schlagzeuger Eric Singer am Leben erhalten.


Etwas angestrengt wirkte das bisweilen, statisch und routiniert abgespult. Bei altbewährten Live-Hymnen wie "Let me go Rock"n"Roll' und "I was made for lovin" You" wurde man von Wah-Wah, Echo und Rückkoppelungen förmlich umzingelt, wobei im Minutentakt mit Riesengetöse tonnenweise Feuerwerksdynamit hochging. Natürlich waren Kiss nie für differenzierte Klänge berühmt. Obwohl Astronaut Thayer mit seiner ironischen Soloeinlage das ganze Rockgitarristen-Repertoire explodieren ließ, gab es etliche Durchhänger. Erst beim großen Finale mit "Rock"n"Roll all nite" samt hallenfüllendem Flitterregen kam Superhelden-Partystimmung auf. Flogen vor neun Jahren Stanley und Simmons noch spektakulär quer durch die Halle, blieb es dieses Mal beim kurzen Abheben. INGEBORG SCHOBER


Quelle: Süddeutsche Zeitung
Nr.110, Dienstag, den 13. Mai 2008 , Seite 60 Fenster schließen

HR

wie immer von der dämlichen süddeutschen nur bullshit!!!

warum schicken die da irgendwelche idioten hin, die null ahnung haben bzw kein bock auf so eine art von mucke haben.....

echt ein witz!

Mondi
13.05.2008 16:48

Vom Wahnsinn geküsst


Ganz die Alten: Kiss in München. Foto: dpa Neun Jahre nach ihrer letzten Deutschland-Tournee sind die Kultrocker wieder unterwegs und begeistern die Fans: Die Kult-Rocker Kiss in der Münchner Olympiahalle.

Am Freitag öffnete die große Rock-Ausstellung „All You Need Is Music“ im Eissportzentrum offiziell ihre Pforten. Und unter den zahlreichen Sammlerstücken, die Initiator Herbert Hauke im Laufe der Jahrzehnte zusammengetragen hat, befinden sich natürlich auch einige Kiss-Devotionalien – wie die von Gene Simmons signierte Gitarre, auf deren Korpus die vier geschminkten Gesichter der Bandmitglieder abgebildet sind.

Hunderte von Kiss-Klonen

Jede Menge geschminkte Personen kamen am Sonntagnachmittag in die Ausstellung. „Man hatte den Eindruck, es ist Faschingsdienstag“, so Herbert Hauke. Allerdings hieß es abends nebenan in der Olympiahalle nicht „Kölle Alaaf“ sondern „Kiss Alive“. Zehn Jahre nach ihrem letzen Studio-Album und neun Jahre nach ihrer letzten Deutschland-Tournee sind die Kultrocker wieder unterwegs. Und viele Fans hatten dafür natürlich das Schminkköfferchen aus dem Schrank geholt. Hunderte von Kiss-Klonen mischten sich unter das Publikum in der ausverkauften Olympiahalle.



Kurz nach halb neun hieß es dann endlich: „You wanted the best – You got the best. The hottest band in the world.“ Mit einem Donnerschlag fiel der Vorhang und mit „Deuce“ kamen Gene Simmons, Paul Stanley und Tommy Thayer auf einem Lift eingeschwebt, während Eric Singer im Hintergrund sein Schlagzeug bearbeitete. Was folgte, war eine zweistündige Zeitreise zurück in die 70er Jahre, in denen Kiss zur Legende des Glam-Rock avancierten. Der ebenfalls nicht geringe Ausstoß der Band in den 80er Jahren, in denen man zeitweise auch auf die Maskierung verzichtete, wurde lediglich durch „Lick It Up“ dokumentiert.

Feuerspuckende Gitarre

Dominiert wird die Show nach wie vor von den Songs der Anfangsjahre. Das Debüt-Album von 1974 ist bis auf zwei Ausnahmen komplett im Programm. Mit „Strutter“, „Firehouse“ und „Cold Gin“ rockten Kiss ihre Fan-Army. Bei „Nothin' To Lose“ und „Black Diamond“ übernahm Drummer Eric Singer den Gesangspart, bei „100 000 Years“ feuerte er ein Solo ab, bei dem sprichwörtlich der Rauch aufstieg. Denn die pyrotechnische Verpackung der Songs darf auch 35 Jahre nach Gründung der Band nicht fehlen.

Show-Effekte wie Tommy Thayers feuerspuckende Gitarre waren bei Kiss schon immer ebenso wichtig wie die Musik selbst. Und so konnte man auch nach dem Konfetti-Regen während „Rock And Roll All Nite“ sicher sein, dass das noch nicht alles gewesen sei.

Blutspucken als Zugabe

Schließlich war noch niemand durch die Luft geflogen und Gene Simmons hatte auch noch kein Blut gespuckt. Das folgte im Zugabenblock zu „I Love It Loud“, bei dem sich Gene plötzlich auf der Lichttraverse wiederfand.

Paul setzte bei „Love Gun“ noch einen obendrauf und segelte über die Köpfe des Publikums hinweg auf eine kleine Bühne mitten in der Arena. Und dann gab es mit „I Was Made For Lovin’ You“ und „Detroit Rock City“ noch zwei der größten Hits, bevor die Show unter dem tosenden Applaus eines begeisterten Publikums zu Ende ging.

Georg Kleesattel

metalbishop
26.05.2008 10:26

laut kissnews soll die tour nächstes jahr in europa fortgesetzt werden. in wien sagten sie auch schon, dass sie nächstes jahr wieder unsere alpenrepublik beehren werden. da sie beim zweiten mal wohl eher nicht die stadthalle gut füllen können mussen sie entweder auf eine andere stadt ausweichen (graz, salzburg) oder sie spielen ein festival (kommt ja nur nova in frage) das hätte zur folge dass sie ein gerücht für rar 2009 sind. alles sehr komplex...

Gerry
26.05.2008 10:28

in münchen haben sie dasselbe gesagt, das sie nächstes jahr wieder auf tour sind...

Topf
Topf
26.05.2008 11:06

Zitat:
HR


metalbishop schrieb:
laut kissnews soll die tour nächstes jahr in europa fortgesetzt werden. in wien sagten sie auch schon, dass sie nächstes jahr wieder unsere alpenrepublik beehren werden. da sie beim zweiten mal wohl eher nicht die stadthalle gut füllen können mussen sie entweder auf eine andere stadt ausweichen (graz, salzburg) oder sie spielen ein festival (kommt ja nur nova in frage) das hätte zur folge dass sie ein gerücht für rar 2009 sind. alles sehr komplex...
HR
Smiley wie war das im Mittelteil?

Kes
Kes
17.06.2008 19:00

wer ist eigentlich morgen in stuttgart von euch am start?

ick freu mir so en loch in bauch Smiley