The Police Tour 2007/2008

Zitat:

The Police auf dem Weg zum 100-Millionen-Dollar-Einspiel

Frankfurt/M. - Die Nachfrage nach den Tickets für die Nordamerika-Tournee von The Police ist nachwievor ungebrochen: Mittlerweile wurden mehr als 800.000 Tickets verkauft und 37 Konzerte bestätigt. Auch in Europa läuft der Vorverkauf seit kurzem.(...)

halten die sich für die stones???? ich find die gehn zu weit...

allen die hingehn wünsch ich aber natürlich viel spaß. genießt es

Zitat:

r25d01 schrieb:
halten die sich für die stones???? ich find die gehn zu weit...

allen die hingehn wünsch ich aber natürlich viel spaß. genießt es

Yeah - auch ich bin in Hamburg dabei. Hab' mich doch umentschieden und ich freu' mich riiiiiiesig !

Yippieee !

Meine Karte für Hamburg ist da !!!

Jetzt müsste es nur noch mit'ner Mitfahrgelegenheit klappen ...

Supi !

argh, ich würde wirklich gerne hin, aber ist einfach zu teuer.. hab jetzt nur karten für meinen vater geholt (geburtstagsgeschenk)

hier die setlist vor 4.000 fans vom 27.mai:

Here is the Police's May 27, 2007, set list:


"Message in a Bottle"
"Synchronicity II"
"Don't Stand So Close to Me"
"Voices Inside My Head"/"When the World Is Running Down, You Make the Best of What's Still Around"
"Spirits in the Material World"
"Driven to Tears"
"Walking on the Moon"
"Truth Hits Everybody"
"Every Little Thing She Does Is Magic"
"Wrapped Around Your Finger"
"The Bed's Too Big Without You"
"Murder by Numbers"
"De Do Do Do, De Da Da Da"
"Invisible Sun"
"Walking in Your Footsteps"
"Can't Stand Losing You"
"Roxanne"
"King of Pain"
"So Lonely"
"Every Breath You Take"
"Next to You"

Englishman In New York? FIELDS OF GOLD? If You Love Somebody Set Them Free? FRAGILE? If I Ever Lose My Faith In You? SO LONELY?

ay ay ay

[addsig]

bis auf so lonely sind ja alle songs von sting solo. und so lonely spielen sie ja zum schluß!

uuups... ich dachte immer das wären auch Police Sachen... zumindest habe ich als Police betitelte Live Aufnahmen davon bekommen... und So Lonely hab ich übersehen...

edit: und auf der Police Best Of zu Hause sind die auch drauf mein ich... vielleicht irre ich mich auch... aber naja, egal

[addsig]

Mich wundert es schon ein wenig, dass die Konzerte in D (bis auf die kleine Mannheim Halle ) teilweise bei weitem noch nicht ausverkauft sind...
Ok, Düsseldorf gibt es nur noch Stehplätze, aber Hamburg und München z.B.
Nahezu überall sonst war es ja echt nur ne Frage von Stunden bis sold out...

Etliche, mit denen ich gesprochen habe, waren die Karten einfach zu teuer. Und mir übrigens auch.[addsig]

Zitat:

NoelGallagher schrieb:
Etliche, mit denen ich gesprochen habe, waren die Karten einfach zu teuer. Und mir übrigens auch.

Zitat:

edit: und auf der Police Best Of zu Hause sind die auch drauf mein ich... vielleicht irre ich mich auch... aber naja, egal

Ziggi-di-ziggi-di und dann: Katunk!
Nach vierundzwanzig Jahren: "The Police" beginnen ihre Welttournee in Vancouver

Sollte man als Pubertist in den albernen achtziger Jahren, zumal in der besonders tristen zweiten Hälfte der Dekade, das Glück gehabt haben, hier und da das Zimmer eines tollen Mädchens von innen zu sehen, die Ernüchterung folgte gleich auf dem Fuße. In Ermangelung echter Helden hing an den Wänden zum Beispiel nicht das schöne Bild, das Ava Gardner und Frank Sinatra beim Strandspaziergang zeigt, selbst ein Sir vom Schlage Bryan Ferrys war zu jenem Zeitpunkt schon ein paar Jahre zu alt. Stattdessen schaute mit zermürbender Sicherheit der Sänger Sting vom Plakat - ein Klon aus Friedensvogel und Übermensch, irgendwas zwischen Möwe Jonathan und blondem Loverboy, gottogott. Zu jener Zeit war Sting auf Solopfaden unterwegs mit Kassenschlagerjazzpop, mediokren Filmauftritten sowie Interviews, in denen er darüber Auskunft gab, wie der Regenwald zu retten sei und dass er es als Liebhaber mit tantrischen Kräften auf zehn Orgasmen pro Nacht bringe.


Dass Sting in den Stunden, in denen er mal nicht beischlief, Musik machte, die warm blies wie ein Föhn, das war für Mädchen und vielleicht noch Jusos nicht das Problem, aber doch für Jungs, die zuvor noch Stings Band The Police dafür geliebt hatten, dass sie mit ihrer Mischung aus Rock, Reggae und Ska stürmisch, laut und leidenschaftlich gewesen war. The Police waren ein energetisches und hochnervöses Trio. Man hörte dem Synkopenfreund Stewart Copeland am Schlagzeug und dem klirrenden Gitarristen Andy Summers stets die Schule des Progressive Rock und des Jazz an, weshalb die Band samt Sting mit seiner Drei-Oktaven-Stimme sozusagen immer viel zu gut war in einer Zeit, in der gute Musiker wegen Universitätsverdachts reihenweise zum Schämen in die Ecke mussten. Nach sechs Jahren war es 1983 wegen der üblichen Egoexplosionen vorbei, die Gruppe hatte mit unzeitgemäß ambitionierter Musik großen Erfolg gehabt, ohne aber nennenswerte Spuren bei nachfolgenden Generationen zu hinterlassen. Vielleicht war es für derartig versierte Musiker unvermeidlich, dass etwa die Karriere des Multi-Instrumentalisten Copeland in einen Kosmos aus hervorragenden Film-, Ballett- und Ausstellungskompositionen mündete - die von Sting hingegen zuletzt in ein narkotisierendes Album mit Lautenmusik aus der Renaissance, also in wirklich brülldoofen Kunstquatsch für Orientierungslose.


Im Februar dieses Jahres nun hatten Copeland und Summers wieder Lust auf große Bühnen, und Sting hatte sich mit seiner eigenen Musik auf großen Bühnen endlich derart sagenhaft gelangweilt, dass die Männer in Los Angeles plötzlich das Comeback von The Police verkündeten. Man sollte solch große Töne nicht ernst nehmen, weiß doch nur der Geier, ob die jung voneinander Geschiedenen als Mittfünfziger (Summers allerdings ist sogar schon 64, und ja, man sieht ihm jedes Jahr deutlich an, zum Beispiel unterm Kinn) tatsächlich noch neues Material aufnehmen - oder ob sie als "Die drei Fragezeichen in der Sackgasse" einfach mal ein bisschen was zu lachen haben wollten, als sie ihre Wiedervereinigung meldeten.


Seit Montagabend ist das alles eigentlich auch egal, beziehungsweise darf es von nun an gerne wieder mehr sein. An der guten Luft in der schönen Pazifikmetropole Vancouver alleine kann es jedenfalls nicht gelegen haben, dass Sting, Summers und Copeland vor 20 000 durchdrehenden Kanadiern im "General Motors Place" ein unerwartet atemberaubendes Konzert gaben. Es wird der pure Durst nach solchen Auftritten gewesen sein, der die Band wieder zusammentrieb. Das zusätzlich Erstaunliche an dem rund zweistündigen Auftritt, dem ersten Tourneeauftritt seit 24 Jahren: Die anstehende Welttournee wird offenbar keine dieser fahrenden Monstershows für sedierte Stars, sondern it"s a musicians night - es war möglicherweise noch nie eine derart pure Lust, im Stadionmaßstab nur drei Musikern zuzuhören, die derart brillant den gesamten Katalog ihrer Hits feiern, in dem sie ihn frech zerlegen.


Der lustig ergraute Professor


Nicht Sting, sondern Stewart Syncopeland gibt dabei in seinem Meer aus Trommeln und Perkussionsinstrumenten das Zentrum des Abends ab. Im Radfahrershirt, mit Sporthandschuhen, Stirnband und Nickelbrille sieht der kluge Mann aus wie ein lustig ergrauter Professor auf Speed, und es ist umwerfend, wie er alleine durch das ganze Ziggi-di-ziggi-di auf der Hi-Hat und dem stets kontrapunktischen Katunk auf der Basstrommel eine ganze Halle über Stunden am Wippen hält. Stings Bassspiel ist im Vergleich ruhiger geworden, seine Stimme hat durchs Alter eher gewonnen, sie ist weniger krähig, sondern wärmer geworden, was selbst den schnelleren Songs der Band eine melancholischere Note verleiht. Summers hingegen bestätigt die These, dass wir im Alter irgendwie zwangsläufig wieder zu unseren Wurzeln zurückkehren, und da die von Summers nicht im Punkrock liegen, sondern bei den großen Technikern aus Rock und vor allem Jazz, klirrt der linkische Kerl in seinem Kapitänshemd beim einen oder anderen Solo über die Saiten wie beim städtischen Fusionwettbewerb.


Gemessen am heutigen Konzertstandard, und zwar auch an jenem der vielen zu grotesker Größe gehypter Wunderbands, war das, was sich am Montagabend in Vancouver abspielte, kein Pop-, sondern nahezu ein Jazzkonzert. Es war aber letztlich an Copelands tempobesessenem Spiel und an Stings Massenverführungstalent, den Laden dergestalt zusammenzuhalten, dass man das alles immer noch als vor allem brillantes Rockkonzert in Erinnerung behalten wird. Dass die Band nun auf der ovalen Bühne ohne jeden weiteren Mietmusiker steht und lediglich durch eine glasklare Tonanlage und durch eine geschmackssichere Lichtregie unterstützt wird, das wirkt angesichts des Aufwands, den andere Künstler heute treiben, nahezu frech: Keinesfalls sollte sich zum Beispiel der nachgeborene Robbie Williams eines dieser Konzerte ansehen, der auf der jüngsten Tour erleben musste, wie man nicht in, aber an Größe zugrunde geht.


Für Statistiker: ja, es war jeder der vielen Hits der Band im Programm. Ja, das Publikum sang jede Zeile mit, als gäb"s kein Morgen. Ja, die großen, die schwer einholbaren Meisterwerke "Roxanne" und "Every Breath You Take" gegen Ende des Abends waren wirklich zum Weinen schön. Und nein, das hatten wir nicht zwangsläufig erwartet, aber man muss sagen: Summers und Copeland haben in der 24-jährigen Pause durch genreüberschreitende Fortbildung letztlich Dienst an der Gruppe getan, und Sting hat den erbaulichen Schmarrn, den er solo zur Freude zweifellos vieler Menschen über die Jahre zusammenheulte, absolut unbeschadet überstanden.


Wenn das so brillant weitergeht mit den vielen Wiedervereinigungen, kann die Jetztzeit den Löffel abgeben. The Who, Genesis, Police - wer will es ihnen verübeln? Und als nächstes? The Jam in London? Supertramp in Las Vegas? Hurra!ALEXANDER GORKOW

*bump*

Zitat:

Mondi schrieb:
Da gibts doch "The very best of Sting & The Police" - Du irrst also nicht

Hallo,

ich brauche mal einen Rat:

Ich habe 2 Karten für Hamburg, möchte aber aus verschiedenen Gründen lieber nach Mannheim.

1. Kennt sich jemand mit "fansale.de" aus ? Ich bin am überlegen, meine Karten (HH) zu verkaufen (Problem: HH ist nicht ausverkauft und manche sitzen auf ihren Tickets) und welche für Mannheim zu kaufen.

2. Wie sind die Blöcke numeriert in Mannheim ? Bei Fansale sind nämlich 2 Karten angeboten für Block 401 - das würde aber laut einem ebay-Plan genau hinter der Bühne sein. Ich frage mich, ob es lediglich ein Zahlendreher ist (Block 410 ist dem Plan entsprechend ganz gut), oder ob man das Angebot anzweifeln sollte ?

Oder möchte zufällig jemand mit mir tauschen ?

also in den usa werden öfters karten für hinter der bühne verkauft. also auch durchaus in mannheim möglich, war aber noch nie dort, also kann ich es nicht genau sagen

allgemein wirst du wohl ein verlustgeschäft machen, wenn mannheim ausverkauft ist und hamburg nicht. also solltest du schon gute gründe für mannheim haben.

Hi 007holt,

vielen Dank für Deinen Rat - ich bin mir halt noch unschlüssig, ob ich das Verlust-Risiko in Kauf nehmen soll. Aber je länger man wartet, desto teurer könnten die Karten (wenn es die richtigen sind) für Mannheim warten. Ist echt mal wieder blöd - wie man's macht, ist es vielleicht genau falsch !

Für den Tausch spricht: Wahrscheinlich krieg ich im September keinen Urlaub, da ein Freund aus SB mitkommt ist es auch einfacher von dort aus zu fahren. Eigentlich spricht alles dafür, aber ...

Ich brüte noch ein bißchen - trotzdem: 1.000 Dank !

Hach ich freu mich

Für Hamburg und München lohnt sich ebay da gibt es die Tickets deutlich unter Originalpreis.

Freu mich ja das die Ebay Abzock Idioten mal wieder ihre Karten nicht loswerden.[addsig]

jau