28.08.2012 22:50
Sprengung einer Fliegerbombe in München
Sprengung lief wohl nicht ganz so wie geplant, mehrere Häuser fingen Feuer.
Sprengung einer Fliegerbombe in München
Sprengung lief wohl nicht ganz so wie geplant, mehrere Häuser fingen Feuer.
War wohl relativ harmlos. Dachstühle fingen von herumwirbelnden Strohballen Feuer. Wurde schnell gelöscht. Krass wie heftig die Explosion war.
Es fingen aber keine Dachstühle Feuer. Es flog nur brennendes Stroh auf Hausdächer, das die Feuerwehr aber löschen konnte, ohne dass Flammen auf die Häuser selber übergriff. Allerdings sind wohl reihenweise Fenster zu Bruch gegangen.
Da will man sich gar nicht vorstellen, wie das war, als davon tausende auf die Städte niedergeregnet sind.
Ein Feuerwehrsprecher sagte, dass das Stroh, das in der Umgebung aufgebaut wurde, um den Druck bei der Detonation zu verringen, in Flammen aufging und durch die Gegend geschleudert wurde. Die brennenden Strohballen landeten teilweise auf den Dächern der Nachbarhäuser.
warum nehmen die da keinen sand... dann hätten sie da jetzt wenigstens nen sandstrand gehabt.
warum liegt da stroh!?
masterofdisaster666 schrieb:
warum nehmen die da keinen sand... dann hätten sie da jetzt wenigstens nen sandstrand gehabt.
Da ich es selbst nicht mache und nie gemacht habe, kann ich die Nachwirkungen schlecht abschätzen. Gerade beim Gleiseverlegen will man da verständlicherweise kein Risiko eingehen.
Außerdem sollte dann wenigstens folgendes hervorgehoben werden:
Auf einen Vergleichsvorschlag war der Gleisbauer nicht eingegangen. Um festzustellen, welchen Einfluss sein Drogenkonsum auf seine Arbeit hat, war ihm angeboten worden, zunächst normal weiterzuarbeiten, sich aber regelmäßigen betriebsärztlichen Kontrollen zu unterziehen. Dann wäre es für den Arbeitgeber möglicherweise leichter, das tatsächliche Gefahrenpotential einzuschätzen.
Kannabis hat halt im Gegensatz zu Alkohol keine gesellschaftliche Tradition in Deutschland.
Rhapsode schrieb:
Da sich die Nebenwirkungen vom Kiffen aber nicht großartig von denen vom Alkohol unterscheiden sollen, wäre es vielleicht wert, die Diskussion über die Legalisierung nochmal anzustoßen. Nun erinnere ich mich wage, wie verpönt dies war, als die Linken genau das gemacht haben.^^
Wenn jemandem gekündigt werden kann dessen Arbeitsleistung durch Alkohol beeinträchtigt wird dann muss das auch beim Kiffen legitim sein, die Frage ob überhaupt oder in wie weit das die Arbeitsleistung beeinträchtigt ist sicherlich eine andere und müsste mal über die Aussage "Kiffen ist viel gesünder als Saufen" hinaus untersucht werden.
Wenn sich Marihuana aber auf einen Weg Richtung Legalisierung bewegen soll dann sollte sich die Befürworter ganz klar mit solchen Fragen beschäftigen, das sind Themen die dann immer mehr aufkommen werden.
Dazu mal einen Artikel rausgesucht, den ich vor Zeiten mal zu diesem Thema gelesen hab.
Die Deutschen trinken ziemlich viel und verursachen dadurch einen volkswirtschaftlichen Schaden von 26 Milliarden Euro. [...] Alkoholkranke haben bis zu 16 Mal so hohe Fehlzeiten wie gesunde Arbeitnehmer und ihre Arbeitsleistung liegt um gut ein Fünftel niedriger.
[...]
Zu diesen "riskanten Konsumenten" zählen die Suchtstatistiker hierzulande übrigens 8,5 Millionen Personen, davon 4,8 Millionen Männer.
via Zeit, 15.07.2012
Stebbard schrieb:
Kannabis hat halt im Gegensatz zu Alkohol keine gesellschaftliche Tradition in Deutschland.
FBG schrieb:
die linken wollten ALLE drogen legalisieren ... kleiner, aber nicht unbedeutender unterschied.
Rhapsode schrieb:
Stebbard schrieb:
Kannabis hat halt im Gegensatz zu Alkohol keine gesellschaftliche Tradition in Deutschland.
Rhapsode schrieb:
FBG schrieb:
die linken wollten ALLE drogen legalisieren ... kleiner, aber nicht unbedeutender unterschied.
Den Leuten denen es tatsächlich in einem ernsthaften Sinn die Legalisierung dieser leichten Drogen geht es doch nicht da drum sich auf ein NIveau mit Alkohol zu stellen, vielmehr will man die Kriminalisierung von Personen die Kleinstmengen für den Eigenbedarf mit sich führen abschaffen.
Desweiteren zeigt man dem Staat auf, dass es durchaus Einnahmequellen durch einen kontrollierten Verkauf gibt.
Ich bin übrigens dafür, dass man, wenn man z.b. staatliche oder regulierte Shops für Cannabis anbietet dies auch mit Alkohol machen sollte, die Kontrollen für Jugendliche unter 18 finden ja im Prinzip nicht statt und wenn doch sind sie zu leicht zu umgehen, da kann man gleich alles in einem Abwasch regeln.
roxar schrieb:
Was sind denn diese "überlegten Begründungen"?
Nur weil man sich mit 50 Tequila ins Koma schießen kann, willst du Opioide etc. für jeden frei zugänglich verkaufen lassen?
Hört sich nicht nach einer überlegten Begründung an
Gibt imho wirklich gute Argumente für eine kontrollierte Legalisierung. Bessere Qualität der Präparate, Steigerung der hygienischen Bedingungen im Zuge des Konsums, Entkriminalisierung, Möglichkeit des kontrollierten Entzugs etc. pp.
Rhapsode schrieb:
Stebbard schrieb:
Kannabis hat halt im Gegensatz zu Alkohol keine gesellschaftliche Tradition in Deutschland.
Stebbard schrieb:
Hanf hatte zwar auch seine Bedeutung, jedoch nur als Nutz- und nicht als Konsumgut.
In Portugal funktionierts mit den Drogen
http://liberalesinstitut.wordpress.com/2010/01/16/drogenpolitik-in-portugal-es-geht-auch-anders/#more-1230
roxar schrieb:
Rhapsode schrieb:
Stebbard schrieb:
Kannabis hat halt im Gegensatz zu Alkohol keine gesellschaftliche Tradition in Deutschland.
Was sind denn diese "überlegten Begründungen"?
Nur weil man sich mit 50 Tequila ins Koma schießen kann, willst du Opioide etc. für jeden frei zugänglich verkaufen lassen?
Hört sich nicht nach einer überlegten Begründung an
martinzinnecker schrieb:
Den Leuten denen es tatsächlich in einem ernsthaften Sinn die Legalisierung dieser leichten Drogen geht es doch nicht da drum sich auf ein NIveau mit Alkohol zu stellen, vielmehr will man die Kriminalisierung von Personen die Kleinstmengen für den Eigenbedarf mit sich führen abschaffen.
Desweiteren zeigt man dem Staat auf, dass es durchaus Einnahmequellen durch einen kontrollierten Verkauf gibt.
Ich bin übrigens dafür, dass man, wenn man z.b. staatliche oder regulierte Shops für Cannabis anbietet dies auch mit Alkohol machen sollte, die Kontrollen für Jugendliche unter 18 finden ja im Prinzip nicht statt und wenn doch sind sie zu leicht zu umgehen, da kann man gleich alles in einem Abwasch regeln.
KLL schrieb:
Eine überlegte Begründung wäre, dass Süchtige unter menschenwürdigeren Bedingungen an Stoff kommen würden. Dementsprechend wären sie infolge der Beschaffung nicht mehr zu Prostitution, Diebstahl o.ä. gezwungen (was ja häufig der Fall ist), könnten ggf. unter besseren hygienischen Bedingungen sich die Spritzen setzen (kontrollierte Drogenabgabe durch den Staat gibt's z.T. ja schon; in meiner Straße steht neben dem Haus der Suchtberatung auch ein Automat für saubere Spritzen) und würden, was Martin ja schon genannt hat, nicht mehr in die kriminelle Ecke gedrängt werden.
Ich finde die Idee als solches (zumindest für einige Drogen) durchaus interessant. Missbrauch wird's natürlich trotzdem immer geben.
Und die kontrollierte Abgabe von Alkohol wird ja u.a. in Schweden praktiziert, so ganz abwegig ist die Idee mMn auch nicht.
Nebenbei würde bei einer Cannabis Legalisierung das Geld wohl nicht mehr in die Hände der Mafia oder Hells Angels fliessen. Für diese ist das Verbot doch Geschäftsgrundlage.