The Darkness - One Way Ticket To Hell... And Back

The Darkness Forum: Diskussionen zu The Darkness

eröffnet von Gerry am 02.12.2005 21:09 Uhr
2 Kommentare - zuletzt von Frosty

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kes und weitere Nutzer sprechen darüber

Gerry
02.12.2005 21:09



1 One Way Ticket
2 Knockers
3 Dinner Lady Arms
4 Seemed Like A Good Idea At The Time
5 Hazel Eyes
6 Bald
7 Girlfriend
8 English Country Garden
9 Blind Man


Rezensionen


Aus der Amazon.de-Redaktion
Das es The Darkness nicht an Selbstvertrauen mangelt, zeigte sich bereits auf ihrem Debütalbum Permission to Land (2003). Auch auf seinem zweiten Longplayer überzeugt das Quartett um die beiden Brüder Justin und Dan Hawkins wieder mit jeder Menge prägnanter Gitarrenriffs und wunderbar überdrehten Ideen. The Darkness zitieren dabei auch diesmal wieder nach Belieben aus der Rockgeschichte, vor allem The Queen und Led Zeppelin haben hörbar auf die Band abgefärbt, und stören sich nicht an unnötigen Geschmacksfragen. Und so eröffnet konsequenterweise ein herrlich überdrehtes Flötensolo die erste Nummer One Way Ticket, zugleich auch die erste Singleauskopplung. The Darkness lassen von der ersten Sekunde an keinen Zweifel daran aufkommen, das es nur eine Band geben kann, die es sich 2005 auf dem Klassikrockthron bequem machen darf. Und damit das auch so bleibt, präsentiert die Band auf One Way Ticket To Hell ...And Back gleich eine ganze Handvoll unsterblicher Hymnen. Neben der aktuellen Single überzeugt vor allem der von Justins markanter Falsettstimme geprägte Titel "Knockers", das herrlich ungestüm drauflos rockende "Is It Just Me?", ausgestattet mit einem für The Darkness typischen, mehrstimmigen Gesangsrefrain, und natürlich das mit allerlei Geigenschmalz veredelte "Girlfriend", einer der abgehobensten Songs der Platte. Doch auch bei den Balladen langen The Darkness diesmal wieder richtig hin: "Seemed Like A Good Idea At The Time" und das mit schwülstigem Bombast auftrumpfende "Blind Man" zeigen das Quartett in Hochform. Insgesamt klingt One Way Ticket To Hell ...And Back vielfältiger und komplexer als das Debüt, ohne dass The Darkness dabei weniger Eingängig klingen. Nach 35 Minuten ist der Spuk zwar dann auch schon wieder vorbei, aber das muss man der Band nachsehen, denn in den siebziger Jahren waren viele Alben, was die Spielzeit angeht, auch nicht länger. --Norbert Schiegl

Kulturnews
Wenn man's genau nimmt, war das Darkness-Debüt „Permission to land" nichts weiter als eine gut gemachte Spandex-Parodie auf 80er-Jahre-Größen wie Queen, Aerosmith oder Guns N' Roses. Eine Rockoper und Karaoke-Show, bei der man frecherweise nur eigene Lieder zum Besten gab; ein großer Spaß also, der aber schnell ernst wurde - nämlich megaerfolgreich. Doch wie viel Substanz steckt hinter der Varietenummer? Mit Hilfe des Produzenten Roy Thomas Baker haben sich Justin Hawkins & Co. auf die Suche nach sich selbst gemacht - und prompt klingt „One Way Ticket ..." ernsthaft und gewollt, wo vorher noch das Schelmische herrschte. Sie haben nichts von ihrem Können eingebüßt; alles ist bestens, die Stimme, die Gesten, die Songs, und mit „Blind Man" gibt's gar eine tolle Ballade. Aber eine Parodie lässt sich halt nicht mehr parodieren - auch nicht mit Gewalt. (kw)

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hab mal reingehört und bin bin recht angetan, nur tolle songs. ausnahme "girlfriend". weiteres manko. mit 9 songs und einer spielzeit von knapp 32 minuten ziemlich mickrig. und der letzte song "blind man" klingt queen-like.

Frosty
02.12.2005 23:09

joa 32 minuten is doch für heutige verhältnisse schon fast top!
und sich dann beschweren dass soviel musik kostenlos aus dem netz gezogen wird naja!

find die band irgendwie ganz lustig aber glaube nicht dass ich mir das album hole!

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