Tod bei Heavy Metal Festival in Herne

eröffnet von LordElend am 27.06.2005 14:52 Uhr
49 Kommentare - zuletzt von LordElend

LordElend
28.06.2005 21:09

Nein, aber es ist bisher auch keiner gestorben, und wie gesagt, mitmachen muss keiner der nicht will, im Gegenstatz zum Ring.
Die Sache hätte natürlich eine ganz andere Wendung gehabt wenn tatsächlich eine WoD im Spiel gewesen wäre, aber die hat er garnichtmehr erlebt...

NoelGallagher
28.06.2005 19:34Supporter

Zitat:
HR


LordElend schrieb:
Ich sagte ja auch nicht 'ungefährlich' sondern einfach nur 'nicht tödlich', da dabei noch niemand umgekommen ist.
HR

Muss also erst tatsächlich jemand bei einer WoD sterben? Smiley[addsig]

LordElend
28.06.2005 19:14

Ich sagte ja auch nicht 'ungefährlich' sondern einfach nur 'nicht tödlich', da dabei noch niemand umgekommen ist.
Die anderen 23 im Krankenhaus werden dir das sich bestätigen... aber auch froh sein überlebt zu haben Smiley

23 verletzte bei 2000+ Leuten ist aber im Rahmen....

NoelGallagher
28.06.2005 19:00Supporter

Zitat:
HR


LordElend schrieb:
Wie auch oben schon vom Noel gepostet ist also doch weder ne Pit noch ne Wall of Death tötlich.
Das ist doch gut zu wissen oder?
HR

Wo hast du das denn in dem Artikel gelesen? In diesem konkreten Fall ist das richtig aber trotzdem sollte man die Gefahr, besonders einer WoD, nicht kleinreden.[addsig]

LordElend
28.06.2005 18:52

Wie auch oben schon vom Noel gepostet ist also doch weder ne Pit noch ne Wall of Death tötlich.
Das ist doch gut zu wissen oder?

Weiterhin Beileid und Ruhe in Frieden!

LordElend
28.06.2005 18:50

28.06.2005: Pressure Festival
Der Polizei in Bochum zufolge ist der 26-jährige Marco Grewen am Wochenende beim Pressure Festival in Herne nicht an den Folgen eines Lebertritts gestorben, sondern an einer älteren Herzerkrankung. Ein Zusammenhang zwischen Marcos Tod und dem Wall-Of-Death-Getümmel während des HATEBREED-Auftritts bestehe nicht. Grewens Leichnam ist heute im Gerichtsmedizinischen Institut Essen obduziert worden. Ruhe in Frieden, Marco!

Zitat anzeigen


NoelGallagher
28.06.2005 16:06Supporter

Herzprobleme waren für Tod nach Heavy-Metal-Konzert verantwortlich
Für den Tod eines 26-Jährigen nach dem Besuch eines Heavy-Metal-Festivals in Herne am vergangenen Wochenende war eine Vorschädigung des Herzens verantwortlich. Ein Zusammenhang mit dem Geschehen auf der Tanzfläche bestehe nicht, teilte die Polizei am Dienstag nach einer Obduktion mit. Sie war zunächst von einem Zusammenhang ausgegangen, nachdem der Konzertbesucher bei einem besonders gewalttätigen Tanz mit dem Namen »Wall of Death« nach einem Tritt in die Lebergegend einen Kollaps erlitten hatte.

Zitat anzeigen



Quelle

Ob der davon nichts wusste oder das Risiko bewusst eingegangen ist, würde mich mal interessieren. So oder so ist dieser Tod natürlich zu bedauern.

Kaan
Kaan
28.06.2005 14:10AdminSupporter

Zitat:
HR


Jupa schrieb:
Ein Streit unter zwei weiblichen Fans auf einem Konzert der Metal-Band Corrosion of Conformity (C.O.C.)im Bundesstaat Florida endete tödlich. Ein Mann wurde erstochen, drei weitere Personen zum Teil schwer verletzt.
mtv.de

Mir wird das langsam unheimlich.

Zitat anzeigen

HR

guck mal was ich kurz über die gepostet hab

Schoeni
28.06.2005 14:03


Zitat:
HR



ich will ja nix sagen aber:
Am 25. juni, 2.20 uhr ist die nacht von donnerstag auf freitag... war das festival schon donnerstag abend oder spricht das wieder mal für unsere polizei...

HR

Ne, dass ist schon richtig, freitag war der 24.6 und Samstag der 25.6, also in der Nacht von Freitag auf Samstag.[addsig]

Octi
28.06.2005 13:32

Zitat:
HR


LordElend schrieb:
Polizeibericht

Also offensichtlich am Freitag, dh nicht inner Wall. Klingt auch sinnvoller, finde ich, weil man ja beim kicken so das viel besser hinbekommt, also inner Wall.
Dann sollte jemand aber doch ein schlechtes Gewissen haben...
HR

Polizei schrieb:
Zitat:
HR

Trotz sofortiger
Reanimation verstarb der leicht alkoholisierte 26-Jährige am 25.
Juni, gegen 02.20 Uhr, im Krankenhaus.
HR

ich will ja nix sagen aber:
Am 25. juni, 2.20 uhr ist die nacht von donnerstag auf freitag... war das festival schon donnerstag abend oder spricht das wieder mal für unsere polizei...


28.06.2005 13:28

Ein Streit unter zwei weiblichen Fans auf einem Konzert der Metal-Band Corrosion of Conformity (C.O.C.)im Bundesstaat Florida endete tödlich. Ein Mann wurde erstochen, drei weitere Personen zum Teil schwer verletzt.

Zitat anzeigen



mtv.de

Mir wird das langsam unheimlich.

LordElend
28.06.2005 10:48

Polizeibericht

Also offensichtlich am Freitag, dh nicht inner Wall. Klingt auch sinnvoller, finde ich, weil man ja beim kicken so das viel besser hinbekommt, also inner Wall.
Dann sollte jemand aber doch ein schlechtes Gewissen haben...

Valmont
Valmont
28.06.2005 10:37

Zitat:
HR


Slipknotism schrieb:
was geht denn derzeit ab? sehr traurig

und nochwas trauriges:


27.06.2005 - 12:53 Uhr

Vergangenen Donnerstag kam ein Corrosion Of Conformity-Fan bei einer Messerstecherei ums Leben - drei weitere Menschen wurden verletzt.

Bei einer Club-Show von Corrosion Of Conformity in Tampa, Florida, sind Donnerstagnacht vier Konzertbesucher in eine Messerstecherei verwickelt worden. Eines der Opfer, ein Mann Mitte 30, ist wenige Stunden später an den Folgen mehrerer Einstiche in der Brust im örtlichen Krankenhaus verstorben, wie die Polizei berichtete. Eine junge Frau Anfang 20 befindet sich momentan noch in einem kritischen Zustand. Zwei weitere Männer erlitten ebenfalls Stichwunden und mussten vor Ort behandelt werden.

Visions.de



Zitat anzeigen

HR

da muss man den securities wohl auch einen ganz großen vorwurf machen.. wie kommt jemand mit einem (zitat) "großen messer" auf so ein konzert? *kopfschüttel*

Kaan
Kaan
28.06.2005 10:33AdminSupporter

was geht denn derzeit ab? sehr traurig

und nochwas trauriges:


27.06.2005 - 12:53 Uhr

Vergangenen Donnerstag kam ein Corrosion Of Conformity-Fan bei einer Messerstecherei ums Leben - drei weitere Menschen wurden verletzt.

Bei einer Club-Show von Corrosion Of Conformity in Tampa, Florida, sind Donnerstagnacht vier Konzertbesucher in eine Messerstecherei verwickelt worden. Eines der Opfer, ein Mann Mitte 30, ist wenige Stunden später an den Folgen mehrerer Einstiche in der Brust im örtlichen Krankenhaus verstorben, wie die Polizei berichtete. Eine junge Frau Anfang 20 befindet sich momentan noch in einem kritischen Zustand. Zwei weitere Männer erlitten ebenfalls Stichwunden und mussten vor Ort behandelt werden.

Visions.de


TheMaggot
28.06.2005 10:27

Ich find den Abschließenden Spruch bei dem WDR Bericht ganz gut. Dort wird die Schuld wenigstens nicht auf den Veranstalter oder die Bands geschoben.
Meiner Meinung nach war das eine Anhäufung unglüklicher Zustände. Sowas kann immer passieren, nicht nur bei HC- oder Metal-Festivals. Das soll aber nicht heißen, dass ich kein Mitgefühl dem Betroffenen gegenüber habe.[addsig]

LordElend
28.06.2005 09:55

Freitag habe ich auf jedenfall keine Wall gesehen und HSB haben auch extra betont, dass das die erste Wall des Wochenendes ist....
(was nicht heißen soll, dass es nicht Freitag passiert sein kann)

LordElend
27.06.2005 23:35

..:"was famously popularized byLAMB OF GOD during their Ozzfest 2004 "

Da war ich ja schon eher in einer Smiley

Naja, über das mitmachen kann man ja streiten, aber Fakt ist ja wohl, dass da keiner zufällig reingeraten ist, und die war so (warte auf Photos immernoch, im WDR bericht ist nur ne kleine Pit zu sehen) groß, da wusste man was auf einem zukam...

Nichtsdestotrotz bleibt das krass scheiße

NoelGallagher
27.06.2005 23:26Supporter

German Heavy Metal Fan Dies After Taking Part In 'Wall Of Death' - June 27, 2005

A 26-year-old German heavy metal fan died over the weekend from injuries sustained at the Pressure Festival in in Herne (near Dortmund/Bochum), Germany.

The accident occured Saturday when 26-year-old — whose named hasn't been released by the German media — took part in the "wall of death," a form of concert dancing where the crowd is split down the middle and on the signal, both sides ram into each other.

The impact on the fan's liver was reportedly so significant that he died the same night at a nearby hospital.

The German media, especially regional TV, are already talking about "casualties at a heavy metal concert", and calling the wall of death an "aggressive" form of dance.

The "wall of death" was famously popularized by LAMB OF GOD during their Ozzfest 2004 stint where it became a regular part of the group's live performance. [Click here to download a Quicktime video file recorded during last year's Ozzfest.]

In an interview with On Track Magazine conducted a few months ago, LAMB OF GOD drummer Chris Adler was asked if the band ever feel concerned with the safety of their fans or is it kind of an "every fan for himself" kind of attitude.

"No, absolutely not, we definitely are concerned," Adler replied. "Y'know, we were doin' that Wall of Death for awhile, we were doin' it through the Ozzfest and we played a show on an off-date of Ozzfest where we headlined and we did the Wall of Death. And that night after the show we came backstage and there were two kids layin' there with broken legs. We went and talked to 'em and did our best to comfort 'em while they were waitin' for the ambulance and they were excited to meet us or whatever, but seein' somebody hurt after that kinda thing definitely made us stop and think about it a minute: and since that night we haven't done the Wall of Death again. It's not about people getting hurt, it's about people havin' fun and you're right, the audience is absolutely insane and we're not gonna throw out shoulder pads so nobody gets hurt. It is, in one way, every man for himself, but you gotta do your best to keep your eye out for each other when you're out there doing those things 'cause it can get pretty wild. And I think the energy and the release that we have as a band on stage and that the fans are able to have coming to see our live show, is really probably the most contagious thing about this band. I don't think we're writing records with big singles on 'em or metal anthems that people will never forget, I think it's about the show. And I think that's what's caught on and it's bringing more people out each time because of the stories, because of the fun that people are having; because the total insanity and the whole vibe. I get goose bumps when we take the stage sometimes and you can just see the eyes of these people lookin' at you, and they're all crazy. It's like somebody just released an entire prison yard to come to our show; it gets totally nuts. And I think as long as nobody gets hurt and everybody has a good time and they're able to let out a lot of the aggression and love doin' what they’re doin', then it’s more power to 'em and we're havin' a blast with it."

Quelle: Blabbermouth [addsig]

LordElend
27.06.2005 20:45

Tod nach Heavy-Metal-Konzert


Nach einem extrem gewalttätigen Tanz während eines Heavy-Metal-Festivals ist am Wochenende in Herne ein Besucher in einem Krankenhaus gestorben. Weitere Tänzer wurden verletzt. Der junge Mann aus der Nähe von Gerolstein (Eifel) habe nach einem Schlag in die Lebergegend über Schmerzen geklagt und einen Kollaps erlitten, berichtete die Bochumer Polizei am Montag (27.06.05). Als Tänzer hatte sich der 26-Jährige nach Polizeiangaben zuvor an einer so genannten "Wall of Death" ("Mauer des Todes") beteiligt, bei der sich die Besucher in zwei Gruppen aufteilen, um anschließend mit Musikuntermalung aufeinander zuzustürmen.


Im Vergleich zu diesem Trend sei der unter Musik-Fans bekannte Tanz "Pogo" wie ein langsamer Walzer, zitierte die Polizei einen bei der Veranstaltung anwesenden Sanitäter. Insgesamt mussten an dem Wochenende 19 Besucher des Herner "Pressure-Festivals" mit Kreislaufproblemen, Prellungen und Knochenbrüchen ärztlich versorgt werden, so die Polizei weiter. An dem Festival hatten rund 2.000 Besucher teilgenommen.

Quelle

RiotGrrrrl
27.06.2005 18:27

das war weniger die halle unten, sondern treppen und tribühnen.....bäh, das war eckelhaft, es war total schmierig Smiley vll hamse die halle vorher auch nomma geputzt vorm pressure Smiley kaan und ich sind jedenfalls fast an der tribühne kleben geblieben ... und der hc'ler anteil war auch beier decon relativ hoch .P[addsig]

LordElend
27.06.2005 18:20

Vielleicht waren die Punx halt smockiger als die HC Smiley
Der Edger Anteil war schon recht hoch und da ist dann auch das Kippen Problem nicht so dolle, auf die Becher war Pfand, und das VeganFood hat kaum Müll gemacht.
Eigentlich hatte die Halle immer schön Grip den man braucht zum kicken.
Obwohl ich mir am Freitag gewünscht hätte, dass das Eis noch drinnen wäre, oder sie wenigstens die Anlage zum Eiskühlen angemacht hätten Smiley

Offizielles Alveran statement gibt's übrigens noch nicht.

RiotGrrrrl
27.06.2005 17:28

Zitat:
HR


RiotGrrrrl schrieb:


das das überhaupt in dieser versifften halle stattfindet *kopfschüttel* da bricht man sich ja schon was, wenn man beim gehen nich aufpasst und auf dem schleimigen boden ausrutscht *schauder*

HR

Zitat:
HR

LordElend:

Hab dich garnicht gesehen....

HR

war auch leider garnich dabei, aber deconstruction war ja auch schon in herne.


ich find das mit SOIA übrigens auch sehr bedauerlich, ich wollte nämlich mittwoch aufs konzert Smiley aber natürlich auch nich feierlich mit der frau da...

naja, und das mit dem moshen und der WoD is halt so ne sache...gefährlich ist es sicher, aber dieser anscheinend unglückliche zusammenprall mit folge leberriss, das kann, wie schon gesagt wurde, auch beim sport passieren (zB in meinem verein ist vor zwei wochen ein fußballer genau aus dem grund während des spiels zusammengebrochen und gestorben...)
[addsig]

LordElend
27.06.2005 17:05

Also SOIA war zwar echt cool, aber für das Wochenende der Gemütliche und versöhnliche ausklang. Die waren einfach nur lässig.

Deren WoD war zwar so groß das der Sänger meinte "You got some serious shit going on!", aber nicht so voll und nicht so schnell wie die von HSB..

Ich weiß aber auch nicht wie gesichert es ist, das es ausgerechnet die WoD war...

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