Die Amis ...

eröffnet von DarkCounter am 23.04.2005 18:40 Uhr
541 Kommentare - zuletzt von roxar

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MoonLine
11.12.2013 15:10

Die Amis...

Wegen eines Kusses auf die Hand seiner Mitschülerin ist ein sechs Jahre alter Junge in den USA für einen Tag vom Schulunterricht suspendiert worden. Nach Angaben der Schulleitung falle die Geste unter den Tatbestand der sexuellen Belästigung, berichtete der TV-Sender KRDO. [...]

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guitar-fish
11.12.2013 18:58

hätte er ihr ne Knarre an den Kopf gehalen, wäre es ja nur Selbstverteidigung gewesen

BNPRT
BNPRT
11.12.2013 19:41

Stimmt das eigentlich mit der Weihnachtsgurke? Also der deutschen "Tradition"?

FBG
13.01.2014 13:21Supporter


Verurteilter Zuhälter will 100 Millionen US-Dollar von Nike
Ein Zuhälter in den USA verletzt einen Mann durch Tritte ins Gesicht schwer und wird zu einer Haftstrafe verurteilt. Nun fordert er Wiedergutmachung von Nike. Sein Vorwurf: Der Sportschuh-Hersteller hätte auf dem Schuh eine Warnung anbringen müssen.

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http://www.sueddeutsche.de


13.01.2014 13:29

Und es würde mich gar nicht wundern, wenn der die Klage noch gewinnen würde....

Das erinnert mich an eine Story die uns unser Englischlehrer damals mal erzählte:

Ein Typ ist in Amerika mit nem Wohnmobil gefahren, hat während des Fahrens wohl die Gebrauchsanleitung gelesen und dementsprechend nicht mehr auf die Straße geachtet und damit einen Unfall verursacht.

Daraufhin hat der Kerl den Hersteller verklagt, weil in der Gebrauchsanleitung nix darüber stand, dass das Wohnmobiil nicht selber lenkt oder so ähnlich. Und er hat die Klage gewonnen. Quelle habe ich leider keine

SaThan
13.01.2014 13:38

Ich hab auch ne Geschichte, die so ähnlich ist.
Eine Frau hat ihr Haustier gebadet (ich glaube es war ein Hamster oder eine Katze) und zum trocknen in die Mikrowelle gepackt.
Das Tier ist natürlich gestorben, die Frau war entsetzt und hat den Mikrowellenhersteller verklagt. Seitdem sind angeblich extra Hinweise in Gebrauchsanleitungen, keine Tiere in die Geräte zu packen...
ne Quelle habe ich aber leider nicht :p

guitar-fish
13.01.2014 13:38

wenn er die Schuhe ausgezogen hätte und seine Fußnägel ihm das Gesicht zerkratzt hätten...wären die Fußnägel dann als gefährliche Waffe anzusehen?

Vorallem, hat der 100 Jahre für Körperverletzung bekommen?

masterofdisaster666
13.01.2014 13:38

die story war anders:

er hat den tempomat reingemacht und ist hinter gegangen um kaffee zu kochen... hat natürlich nen unfall gebaut.

er war halt der meinung tempomat = autopilot.

darum steht bei den amis auch auf dem kaffeebechern dass der kaffee heiß sein kann, weil die bei so nem scheiß auch klagen würden a la: ich hab während der autofahrt meinen kaffee trinken wollen, mir erst die zunge verbrannt und vor schreck den becher fallen lassen und mit dem heißen kaffee den körper verbrannt und dann noch nen unfall gebaut...

stubi
13.01.2014 13:39

ich kenn so eine Geschichte über Kaffee...da wurde ihm nicht gesagt das der Kaffe heiß ist und er hat sich verbrannt. Man hätte ihm das sagen müssen...Schadensersatz

duffyduck
13.01.2014 13:53

Alles nicht neu und so absurd die Klagen und Urteile dort sind, unsere einheimischen Kriege am Gartenzaun finde ich viel verrückter. Liegt aber wohl daran, daß ich mich zu oft um so einen Kack kümmern muss.

DerAlteRapha
13.01.2014 13:56

In mikrowellenbeschreibungen steht ja auch, dass man keine Tiere zum trocknen reintun darf...

Kaan
Kaan
13.01.2014 14:09AdminSupporter

Würden die Richter hierzulande solche Klagen auch durchwinken und entsprechende Entschädigungssummen festlegen, sähe es hier nicht anders aus mit Anklagen gegen Unternehmen wegen abstruser fehlender Warnungen auf den Produkten.

Stebbard
13.01.2014 14:39

Könnten die Richter hier allerdings nicht, da wir hier ein komplett anderes Rechtssystem bzw. -verständnis haben. In den USA haben Richter eine legislative Funktion, da jeder Rechtsspruch zugleich auch neues Recht setzt. So entstehen dann auch teilweise die absurden Gesetze, über welche man sich hier so gerne amüsiert - sie basieren oftmals auf speziellen Klagen. Und da die einmal ausgesprochenen Prinzipien der Präzedenzfälle auf spätere zu übertragen sind, sind diese Fälle gar nicht absurd, sondern sie nutzen nur deren Rechtssystem aus.
Aus diesem Grund sieht man auch ständig in den US-Anwalts-Dramen, wie sehr die Leute ihre Strategien anhand ehemaliger Urteile aufbauen. Es geht im hohen Maße darum, wer besser gesprochenes Recht auf den zu behandelnden Fall anwendet - was natürlich gerade im Zuge des Geschworenensystems von Bedeutung ist.

In Deutschland können das aber nur die Parlamente, von daher ist jeglicher Verweis auf Deutschland unsinnig und es hat auch nichts damit zu tun, was die Richter an Klagen akzeptieren bzw. durchwinken.

In Kanada greift an das aber auch gerne auf:



MoonLine
23.01.2014 13:40

Cannabis - Uni


Nicht nur Drogendealer wittern rund um die grünen Pflanzen ein riesiges Geschäft. Seit 2007 gibt es unweit der alten Hippie-Metropole San Francisco die erste Cannabis-Universität der Welt. An der "Oaksterdam University" können Studenten ein Kiffer-Diplom machen. Welche Stadt "Oaksterdam" mit ihrem Namen Pate stand, ist unschwer zu erkennen.

2014 bietet die "Universität" zehn verschiedene Kurse an. Von allgemeiner Cannabis-Wissenschaft über Anbaumöglichkeiten (drinnen und draußen) und Rechtsfragen ist alles rund um das Rauschmittel zu erlernen.

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Crossoveraner
23.01.2014 13:57


MoonLine schrieb:
Cannabis - Uni


Nicht nur Drogendealer wittern rund um die grünen Pflanzen ein riesiges Geschäft. Seit 2007 gibt es unweit der alten Hippie-Metropole San Francisco die erste Cannabis-Universität der Welt. An der "Oaksterdam University" können Studenten ein Kiffer-Diplom machen. Welche Stadt "Oaksterdam" mit ihrem Namen Pate stand, ist unschwer zu erkennen.

2014 bietet die "Universität" zehn verschiedene Kurse an. Von allgemeiner Cannabis-Wissenschaft über Anbaumöglichkeiten (drinnen und draußen) und Rechtsfragen ist alles rund um das Rauschmittel zu erlernen.

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Ich find das sollte es auch in Deutschland geben, wenn Du & andere dies finden, dann find ich die Leute die Dschungelcamp toll finden:

KleineJule
23.01.2014 14:23


MoonLine schrieb:
Cannabis - Uni


Nicht nur Drogendealer wittern rund um die gr�nen Pflanzen ein riesiges Gesch�ft. Seit 2007 gibt es unweit der alten Hippie-Metropole San Francisco die erste Cannabis-Universit�t der Welt. An der "Oaksterdam University" k�nnen Studenten ein Kiffer-Diplom machen. Welche Stadt "Oaksterdam" mit ihrem Namen Pate stand, ist unschwer zu erkennen.

2014 bietet die "Universit�t" zehn verschiedene Kurse an. Von allgemeiner Cannabis-Wissenschaft �ber Anbaum�glichkeiten (drinnen und drau�en) und Rechtsfragen ist alles rund um das Rauschmittel zu erlernen.

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Das find ich als bekennender nicht-kiffer ja nicht mal schlimm... Finde es gut wie in amerika mit dem thema umgegangen wird... Informationen und ein besserer austausch dieser, wuerde auch in D nicht schaden

Stebbard
23.01.2014 14:29

... und an den TU München und Berlin kannst du Brauereiwesen studieren und auch in den weiteren gängigen Studiengängen kommt man sicherlich auch mit Cannabis als Lehrgegenstand in Kontakt. Wo ist das Problem?

Dass das Ding nun University heißt? Das hat in den USA und auch in Kanada eine wesentlich geringere Bedeutung als bei uns, da es dort ein nicht so stark geschützter Begriff ist.

Welche Stadt "Oaksterdam" mit ihrem Namen Pate stand, ist unschwer zu erkennen.

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... natürlich Baltimore

Freddy31
Freddy31
29.01.2014 15:27

Generell, also vom Grunde her hat sie ja nicht Unrecht...auch wenns natürlich nicht gut formuliert ist und im Kern auch nicht das trifft, was ich mit dem Folgenden meine:

Ich denke vermutlich sind die meisten wissenschaftlichen Erkenntnisse nicht das Ende der Fahnenstange zu einem bestimmten Gebiet...die Vorstellungen von Dingen, die wir heute haben, stellen sich möglicherweise in einigen Jahren, Jahrezehnten, Jahrhunderten oder Jahrtausenden als völliger Humbug heraus und waren aus heutiger Sicht, mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln und Methoden der Forschung völlig richtig und "bewiesen", stimmen aber vielleicht sogar schon im Ansatz nicht...

Angel_of_Death
29.01.2014 15:33

Da will ich gar nicht widersprechen, aber mir kommt halt das kotzen, wenn man solche Aussagen tätigt, um seine rückwärtsgewandte Weltsicht zu stützen

Freddy31
Freddy31
29.01.2014 15:38


Angel_of_Death schrieb:
Da will ich gar nicht widersprechen, aber mir kommt halt das kotzen, wenn man solche Aussagen tätigt, um seine rückwärtsgewandte Weltsicht zu stützen

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Da bin ich ganz bei dir

Stebbard
29.01.2014 18:51

Ich denke vermutlich sind die meisten wissenschaftlichen Erkenntnisse nicht das Ende der Fahnenstange zu einem bestimmten Gebiet...die Vorstellungen von Dingen, die wir heute haben, stellen sich möglicherweise in einigen Jahren, Jahrezehnten, Jahrhunderten oder Jahrtausenden als völliger Humbug heraus und waren aus heutiger Sicht, mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln und Methoden der Forschung völlig richtig und "bewiesen", stimmen aber vielleicht sogar schon im Ansatz nicht...

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Nicht nur 'vermutlich', sondern dem ist definitiv so, auch wenn so mancher das nicht einsehen mag. Von daher ist grundsätzlich für jeden Wissenschaftler notwendig, zumindest eine Grundkenntnis von Wissenschaftsphilosophie und -geschichte zu haben. Aber aus der eigenen Erfahrung heraus würde ich sagen, das ist bei vielen auch gegeben.

Zum Artikel: Typisch von: reingefallen Der Borowitz-Report ist eine Satire-Rubrik des New Yorker.

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