Cartridge

eröffnet von Apocalypso am 27.03.2005 17:55 Uhr
2 Kommentare - zuletzt von hit_that

Apocalypso
27.03.2005 17:55



>Eine aufstrebende Band irgendwo zwischen Franz Ferdinand und Hot Hot Heat<
Visions
Diese Band ist tatsächlich ein Hammer. Die 4 jungen Dänen zelebrieren frischen Indie Rock und tolle Pophymnen und bekennen sich zu ihren musikalischen Wurzeln der amerikanischen und britischen Indieszene der 80er und 90er Jahre...
Einen kleinen Vorgeschmack auf ein klasse Konzert könnt ihr euch mit diesem Video holen:
Pale Blue Hands
www.recordsandme.com
(unten german language anklicken, auf der folgenden Seite ist ein link zum downloaden/anschauen)

Wäre also wirklich cool, wenn diese Band auf dem nächsten RAR dabei wär, ich wär der 1. der das Ticket in der Hand halten würde..
Sagt mal eure Meinung zu dieser Band, ich bin sicher, dass sie bald berühmt sein wird, denn bald folgt schon ihr erstes "richtiges" Album, also mit noch mehr tollen Songs!

REZENSIONEN:

Nowhere Fast
(2005, Records & Me R&M001)

Der eilige, atemlose Drang nach Vorne, das unbedarfte Einbinden verschiedenster Genrefacetten von New Wave bis Garagenrock erhebt das etwaige Vergleichen mit diversen New Yorker oder schottischen Zeitgeist-Rockern zur naheliegenden Möglichkeit. Mit Songs im Offbeat-Rhythmus und Pulverfässern voll Melodien sind die vier Westküstler in der aufstrebenden dänischen Indie-Szene dabei ganz weit vorne. Die Tanzböden der Clubs warten bereits in freudiger Erregtheit.

Schicksalhaft auch ihr Label-Deal: Eine Buspanne auf der eigens organisierten Europa-Tour wurde kurzerhand zum Spontan-Konzert in Hamburg genutzt. Findige Musikfans gründeten daraufhin eigens ein neues Label – Records & Me. Eine ermutigende wie scharfsinnige Entscheidung.

www.nordische-musik.de/musiker.php?id_musiker=992

Cartridge - Nowhere Fast
Records & Me
Format: CDEP

Was tun, wenn man nicht in einer Großstadt aufwächst, sondern dem Schoße des Landlebens entsprungen ist? Als junger Mensch ist das schon eine arge Bürde nicht up-to-date zu sein und dem pulsierenden Metropolenleben frönen zu können. Und wie findet man den eigenen Ausweg, wenn das Landleben nichts zu bieten hat, man aber doch an dieses gebunden ist? Klar, man gründet einfach eine Band, wie es die dänische Gruppe Cartridge gemacht hat und so dem biederen Kleinstadtmief die Zunge zeigt. Jetzt bringen sie mit "Nowhere Fast" eine EP heraus, deren vier Songs vor Energie nur so strotzen und klar die musikalischen Wurzeln der vier unterstreichen. Federführend war nämlich die englische und amerikanische Independent Szene der 80er und 90er, obwohl leichte Parallelen zu Franz Ferdinand ansatzweise herauszuhören sind. Schon der Opener "Pale Blue Hands" geht direkt ins Ohr und lässt die Ohren in Richtung "Cannonball" der Breeders läuten, aber auch "Nausea" und "Coma State" schaffen es den Gute-Laune Mechanismus zu aktivieren. Enormer Pluspunkt ist auch die einprägsame Stimme von Mathias Wullum Nielsen, die den Songs einen besonderen Kniff verleiht. Schade, dass die EP nur aus vier Liedern besteht, aber "Nowhere Fast" macht auf jeden Fall enorme Lust auf mehr.

www.gaesteliste.de/review/show.html?_nr=5157


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