Meat Loaf - Live With The Sydney Symphonic Orchestra

Kurzbeschreibung
Live aufgenommen am 20. & 22. Februar 2004 in Melbourne (Australien)

DVD 1:
01 Life Is A Lemon (And I Want My Money Back)
02 Mercury Blues
03 Dead Ringer For Love
04 Testify
05 All Revved Up With No Place To Go
06 You Took The Words Right Out Of My Mouth (Hot Summer Night)
07 I Couldn't Have Said It Better
08 Two Out Of Three Ain't Bad
09 Out Of The Frying Pan (And Into The Fire)
10 I'd Do Anything For Love (But I Won't Do That)
11 For Crying Out Loud
12 Paradise By The Dashboard Light
13 I Do Anything For Love (But I Won't Do That)
14 Bat Out Of Hell

DVD 2:
Bonus-Material

Hoffentlich hat bald jeder eine Live- Dvd/Cd mit Orchester aufgenommen. Es nervt so langsam

was ja wieder was anderes wäre, wenn metallica das jetzt wären (nicht als eine der ersten das gemacht hätten)

auf alle fälle ist das ne musik, die für orchester wahnsinn ist.

Mhm. Vielleicht kommt dadurch mal etwas Abwechslung rein, weil seine Solosachen klangen ja alle gleich. Wahrscheinlich ist das auch alles ein Lied, mit unterschiedlichen Texten
[addsig]

Zitat:

Gerry schrieb:
was ja wieder was anderes wäre, wenn metallica das jetzt wären (nicht als eine der ersten das gemacht hätten)

auf alle fälle ist das ne musik, die für orchester wahnsinn ist.

tja aber was wäre wenn metallica das jetzt gemacht hätten? dann wäre es wohl "oh wie geil"...

Zitat:

everlast schrieb:
Mhm. Vielleicht kommt dadurch mal etwas Abwechslung rein, weil seine Solosachen klangen ja alle gleich. Wahrscheinlich ist das auch alles ein Lied, mit unterschiedlichen Texten

Aber Ben hat schon Recht. Wenn man nicht mehr kreativ ist und schon einige Best Of Platten veröffentlicht hat, muss das Geld ja trotzdem irgendwo her kommen. Inzwischen recht beliebt dann auf das Orchester-Konzept zurückzugreifen.[addsig]

hey, sogar cradle ham ihr vorletztes album mit orchester recorded, und das war GEIL! [addsig]

Zitat:

Gerry schrieb:
tja aber was wäre wenn metallica das jetzt gemacht hätten? dann wäre es wohl "oh wie geil"...

du hast es nicht verstanden.

ich hab gemeint, wenn metallica nach allen anderen nachgezogen wären und eben ein album mit orchester aufgenommen haben.

p.s. außerdem gibts von meat loaf noch gar keine live-dvd!

Zitat:

Gerry schrieb:
du hast es nicht verstanden.

ich hab gemeint, wenn metallica nach allen anderen nachgezogen wären und eben ein album mit orchester aufgenommen haben.

p.s. außerdem gibts von meat loaf noch gar keine live-dvd!

er wars, er wars



[addsig]

Kritik: Er ging als singender Wurstklops in die Annalen der Musikgeschichte ein. Mit 270 Pfund Lebendgewicht und einer 4 Oktaven breiten Stimme, sorgte er gerade in den 80er und 90er Jahren für puren Rock 'n' Roll. Sein Name: Meat Loaf – auch genannt: der Hackbraten.

Marvin Lee Aday (bürgerlich) wird 1951 in Dallas, Texas geboren. Mit 15 Jahren reißt er zu Hause aus und zieht nach L.A.. Bereits 1967 macht er sich einen Namen als Sänger in den Bands „Meat Loaf Soul“ und „Popcorn Blizzard“. Mitte 1970 wechselt er das Fach. Seine neue Welt dreht sich nun um Musical-Bühnen und er lässt sich für Kinoproduktionen engagieren. Er steht seinen Mann in „Hair“, „Rainbow“, „More Than You Deserve“ und natürlich, weltweit ein absoluter Kult-Musicalfilm, in „The Rocky Horror Picture Show“ – als Motorrad-Rocker Eddie. 1977 wirft Meat Loaf seine erste Platte auf den Markt. „Bat Out Of Hell“. Diese besteht zum größten Teil aus Songs der zeitgenössischen Musical-Version der Peter Pan Saga „Never Land”, seines Freundes, Musical-Produzenten, Managers und langjährigen Begleiters Jim Steinman. Die Fachwelt überschlägt sich nach kurzem Zögern förmlich. „Ein neuer Star am Rock ’n’ Roll Himmel erobert die Musikwelt“.

Mehr als 30 Millionen Alben gingen bis heute vom Erstlingswerk über den Tresen. Doch der Erfolg hielt nicht an. Zuviel Tourstress, zu viele Kilos auf der Hüfte, Atemnot, zuviel dies und das. Meat Loaf schafft das Pensum nicht, verliert und fällt durch. Hoch gelobt, tief gefallen. Streit mit seinem Manager, Depressionen, Alkohol. Ein kleiner Lichtblick zwischendurch. Mit der Single „Modern Girl“ schafft er 1984 kurzzeitig ein Comeback. Doch es sollte der letzte Lichtblick bis 1993 bleiben. Dann kommt, einem Paukenschlag gleich, „Bat Out Of Hell II“ auf den Markt und steigt von null auf eins in den britischen und in den amerikanischen Charts. Bombastrock der besonderen Art. Meat Loaf in Bestform. Abgespeckt um einige Kilos leichter, zelebriert er Stück um Stück der neuen Platte. Es gleicht einem Ritt durch Wagners Wallküren. Pompöse, manchmal etwas überladene Rocknummern, die trotz aller Power immer eine Ecke für Sentimentalitäten lassen. „Der Robert De Niro des Rock“ zeigt sich ausgeschlafen und sportlich agil und dynamisch.

Mit „Welcome To The Neighbourhood“ legt Meat Loaf 1996 nach. Sogar so toll nach, dass er eine Platin-Auszeichnung erhält. Das 2003er-Werk „Couldn´t Have Said It Better“ verlor etwas an Orchestralität und Kraft, überzeugte aber mit sattem Rock und powervoller Stimme. 2004 zeigt sich Meat Loaf nach langer Abstinenz nun mal wieder via Film. Genauer, via DVD. „Live With The Melbourne Symphony Orchestra“ ist die erste Veröffentlichung von Meat Loaf bei Warner Music Germany. Das Konzert wurde am 20. & 22. Februar 2004 in Melbourne aufgezeichnet und verspricht „Bat Out Of Hell“ in vollem Glanz. Der sympathische Texaner ist und bleibt unersetzlich. Er gehört trotz allem Kultstatus ins hier und jetzt. Meat Loaf ist Entertainer, Schauspieler und erstklassiger Musiker zugleich. Dies beweist er uneingeschränkt auf der vorliegenden DVD. Es gibt wohl kaum einen, der so tief in seiner Musik verstrickt ist und eintaucht wie er. Er ist einfach versessen von dem, was er tut. Obwohl Meat Loafs Auftritte schon immer von ganz besonderer Qualität waren, können diese Aufnahmen als seine bisher spektakulärste Produktion bezeichnet werden. Tänzer, Chor, diverse Drummer und ein 60-köpfiges Orchester – eine perfekte Ergänzung. „Rock ‘n’ Roll For Ever”. Meat Loaf brüllt es raus, lässt es jeden spüren, der es hören möchte. Die DVD ist ein gelungenes Dokument erstklassiger Live-Präsentation. Meat Loaf in Bestform. Ein tolles Orchester, eine gewaltige Band und u.a. als Special Guest: Patti Russo (Vocals).

Die DVD beinhaltet Songs wie „Bat Out Of Hell“, „Dead Ringer“, „You Took The Words Right Out Of My Mouth“, „I´d Do Anything For Love” und viele mehr. Ein unterhaltsames Konzertereignis, voller Witz, Ironie und Coolness, in typischer Meat Loaf Manier. Meat Loaf Live! Das ist in erster Linie Power- und Bombastrock und einzigartiger, orchestraler Sound. Der charismatische, vor Ausstrahlungskraft strotzende Rock-Oldie zeigt es Allen. Anmerkung: „Live With The Melbourne Symphony Orchestra“ setzt sich aus zwei DVDs zusammen. Die Erste beinhaltet das komplette Konzert, die Zweite eine Menge Features, Bilder, Hintergrundinformationen und den ein oder anderen Bonus.

Anspieltipps:


Bat Out Of Hell
Life Is A Lemon
I´d Do Anything For Love
I Couldn´t Have Said It Better
Paradise By The Dashboard Light
You Took The Words Right Out Of My Mouth