Grammy

eröffnet von everlast am 07.02.2004 13:39 Uhr
177 Kommentare - zuletzt von TheWizard

TheWizard
05.02.2024 16:26

Abgesehen davon dass inzwischen wohl so Preisverleihungen niemanden mehr jucken und es generell nur ein Industrie Circle Jerk Anlass ist... sofern die Verkaufszahlen nicht exorbitant unterschiedlich sind zwischen den Nominierten oder ein gewisses Bild transportiert werden soll(weibliche Acts pushen bspw in den letzten Jahren) immer ganz guter Indikator welche Labels offensichtlcih am meisten "sponsern" so dass dann Künstler aus dem eigenen Portfolio da paar Awards verliehen bekommen.

Mittlerweile ähnlich Oscars dürfte es aber keine lohnenswerte Kosten-Nutzen-Rechnung mehr sein bei dem inzwischen geringen Interesse.

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Roggan29
Roggan29
05.02.2024 13:30·  Bearbeitet

Da es hier besser passt:
Wer denkt sich eigentlich die Kategorisierung aus? xD
Maximal verwirrend

Best Rock Album - Paramore – „This Is Why“
Best Alternative Music Performance- Paramore – „This Is Why“
Best Rock Performance - boygenius – „Not Strong Enough“
Best Alternative Music Album - boygenius – „The Record“

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Dommaeh
05.02.2024 13:20

Metallica haben auch nur wegen des Namens gewonnen. Ich hätte es Spiritbox gegönnt.

masterofdisaster666
05.02.2024 13:16

Paramore gewannen mit This Is Why den Grammy für das beste Rockalbum, boygenius mit Not Strong Enough sowohl die Trophäe für den besten Rocksong sowie jene für die beste Performance. Auch James Hetfield, Lars Ulrich, Kirk Hammett und Robert Trujillo durften sich freuen: Metallica wurden für 72 Seasons für die beste Metal-Performance ausgezeichnet. Trujillo nahm den Preis entgegen und erklärte, dass seine Bandkollegen nicht da sein konnten, da sie bei ihren Familien seien.

Paju
12.02.2019 19:43

Vielleicht die Nebenrolle in Moonlight? Die insgesamt 3 Alben sind schon relativ erfolgreich gewesen, und jetzt mit "Make me feel" nen Megahit.

Also viel kennen muss man bisher nicht, behaupte ja auch,dass sie der nächste Star wird. Der Anfang ist gemacht.

Paju
12.02.2019 18:09

Also wenn Janelle Monae nicht der nächste absolute Megastar wird, weiß ich auch nicht.

snookdog
snookdog
19.02.2017 22:29

Das Video vom Auftritt verschwindet irgendwie immer recht schnell von YouTube. www.metalsucks.net hat eine ganz gute Version davon. Das Ende ist schon lustig mit dem Umtreten des Mikrofons und dem Gitarrenweitwurf Smiley

Campi1995
13.02.2017 13:50

Smiley

Zum Auftritt selber: Das Mikrofon von James funktionierte nicht und ließ am Ende seinem Frust freien Lauf. Warf das Mikro um und pfefferte seine Gitarre dem Roadie in die Hand.. Ansonsten muss ich sagen, dass mir das ganz gut gefallen hat..

tricho
16.02.2016 15:19


roxar schrieb:


tricho schrieb:
Ich habs wirklich versucht. Aber ich kapier den Lamar nicht. Alright hat doch null Harmonie?! Er rappt gefühlt neben dem "Beat" und viel zu schnell für den restlichen Song? Kann mir einer erklären was daran so krass sein soll? Ernsthaft bitte.

Zitat anzeigen


Ich versuch mir grad vorzustellen wie der Song wäre wenn das ganze auf dem Beat und deutlich langsamer gerappt wäre.
Ich glaube es würde schlicht nicht mehr zu den Problemen die in den Verses angesprochen werden passen, zu den ganzen Schwierigkeiten/Versuchungen usw. mit denen die "black people" zu kämpfen haben. Das passt auch ganz gut dazu, dass sich das Ganze während dieser Parole "We gon' be alright" in der hook wieder beruhigt.
Und bei dem Song darf man halt auch die politische Dimension nicht unterschätzen. Das war und ist ja quasi DER Song für die Black Lifes Matter Bewegung ("We gon' be alright" ist ja quasi der Soundtrack dieser Bewegung.)

Zitat anzeigen



Danke!

roxar
roxar
16.02.2016 15:15


tricho schrieb:
Ich habs wirklich versucht. Aber ich kapier den Lamar nicht. Alright hat doch null Harmonie?! Er rappt gefühlt neben dem "Beat" und viel zu schnell für den restlichen Song? Kann mir einer erklären was daran so krass sein soll? Ernsthaft bitte.

Zitat anzeigen



Ich versuch mir grad vorzustellen wie der Song wäre wenn das ganze auf dem Beat und deutlich langsamer gerappt wäre.

Ich glaube es würde schlicht nicht mehr zu den Problemen die in den Verses angesprochen werden passen, zu den ganzen Schwierigkeiten/Versuchungen usw. mit denen die "black people" zu kämpfen haben. Das passt auch ganz gut dazu, dass sich das Ganze während dieser Parole "We gon' be alright" in der hook wieder beruhigt.

Und bei dem Song darf man halt auch die politische Dimension nicht unterschätzen. Das war und ist ja quasi DER Song für die Black Lives Matter Bewegung ("We gon' be alright" ist ja quasi der Soundtrack dieser Bewegung.)

Nachricht geändert von roxar am 16.02.2016 16:19 Uhr

Duminik
Duminik
16.02.2016 14:59

Letztendlich ist das doch alles nie so durchsichtig, wie kann eine Taylor Swift best Vocal Album gewinnen, wenn ihre Vocals einfach unglaublich schwach sind, insbesondere im Vergleich zu einer Florence Welch, beispielsweise. Versteh die ganzen Taylor Swift Nominierungen eh nicht, aber gut, dass sie was zu dem Kanye West Drama gesagt hat.
Alles in allem war es eine eher langweilige Show, Höhepunkte waren Gaga's Bowie Tribute und Kendrick Lamar's Performance, welcher auch absolut zurecht einige Preise gewonnen hat. Adele hatte ja leider einige Sound Probleme, dennoch sehr gute Stimme bei leider eher langweiligem Song.

ArcticMonkey90
16.02.2016 14:24


roxar schrieb:
Bei Song of the Year kommts wohl nur aufs Songwriting an während bei Record of the Year auch das ganze Drumherum eine Rolle spielt. Bei Performance gehts um die gesangliche oder instrumentelle Darbietung in einem Song
Irgendwie etwas komisch das Ganze

Best New Artist habe ich mal ergänzt. Hab ich wohl irgendwie ausversehen übersprungen. Den Award hätt ich Courtney Barnett irgendwie gegönnt.

Zitat anzeigen



Mich würde echt mal interessieren nach welchem Prinzip die Nomminierungen entschieden werden und wie festgelegt wird wer den Grammy letztendlich bekommt.
Bei Courtney Barnett verstehen wir uns und ich hätte auch gedacht die gewinnt das. Man muss sich nur mal die Wahl aus dem Jahr 2010 oder 11 anschauen. Drake Lady gaga mumford and sons Florence + The machine Jb und so eine zumindest für mich unbekannte jazzsängerin hat am Ende gewonnen.

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Nightmare119
Nightmare119
16.02.2016 14:22


tricho schrieb:
Ich habs wirklich versucht. Aber ich kapier den Lamar nicht. Alright hat doch null Harmonie?! Er rappt gefühlt neben dem "Beat" und viel zu schnell für den restlichen Song? Kann mir einer erklären was daran so krass sein soll? Ernsthaft bitte.

Zitat anzeigen


Ich kanns dir nicht erklären aber ich kann mit Lamar auch nichts anfangen, dafür wird mir hier von manchen zwar der Kopf abgerissen aber (aus irgendwelchen Gründen) werd ich mit seinen Songs nicht warm

tricho
16.02.2016 14:08

Ich habs wirklich versucht. Aber ich kapier den Lamar nicht. Alright hat doch null Harmonie?! Er rappt gefühlt neben dem "Beat" und viel zu schnell für den restlichen Song? Kann mir einer erklären was daran so krass sein soll? Ernsthaft bitte.

roxar
roxar
16.02.2016 14:05

Bei Song of the Year kommts wohl nur aufs Songwriting an während bei Record of the Year auch das ganze Drumherum eine Rolle spielt. Bei Performance gehts um die gesangliche oder instrumentelle Darbietung in einem Song
Irgendwie etwas komisch das Ganze

Best New Artist habe ich mal ergänzt. Hab ich wohl irgendwie ausversehen übersprungen. Den Award hätt ich Courtney Barnett irgendwie gegönnt.

ArcticMonkey90
16.02.2016 14:02


roxar schrieb:
Noch garkeine Reaktionen zu den diesjährigen Gewinnern?

Die Liste gibts zum Beispiel hier

Single (Uptown Funk von Mark Ronson/Bruno Mars) und Album des Jahres (1989 von Taylor Swift) kann ich nachvollziehen... Song des Jahres (Thinking out Loud von Ed Sheeran) ist mir irgendwie absolut unverständlich.

Bestes Rock Album war (mir absolut unverständlich) das von Muse...

Bester Rock Song und bestes Alternative Album immerhin von Alabama Shakes.

Kendrick Lamar hat (absolut zurecht) alles in der Kategorie Rap gewonnen (Performance/Collaboration/Song/Album)

Jack Ü haben Best Dance Recording & Best Dance Album gewonnen.

Der Rest ist hier wohl großteils nicht erwähnenswert.

Zitat anzeigen



Best New Artist ist auch lustig meiner Meinung nach.
Dieser Song von ed sherran sag mir spontan nichts.
Where Are ü now war von vornherein klar.
Beim Album hätte ich Jamie xx vorne gesehen.
Kendrick Lamar und Alabama Shakes waren auch sehr verdient
Und der Seitenhieb gegen West war auch gut und angebracht.


scooterfan
scooterfan
16.02.2016 13:55

Kann mit jemand den Unterschied zwischen Record, Song und Performance erklären!?

roxar
roxar
16.02.2016 13:42

Noch garkeine Reaktionen zu den diesjährigen Gewinnern?

Die Liste gibts zum Beispiel hier

Single (Uptown Funk von Mark Ronson/Bruno Mars) und Album des Jahres (1989 von Taylor Swift) kann ich nachvollziehen... Song des Jahres (Thinking out Loud von Ed Sheeran) ist mir irgendwie unverständlich. Bester neuer Künstler ist
Meghan Trainor.

Bestes Rock Album war (mir absolut unverständlich) das von Muse...

Bester Rock Song und bestes Alternative Album immerhin von Alabama Shakes.

Kendrick Lamar hat (absolut zurecht) alles in der Kategorie Rap gewonnen (Performance/Collaboration/Song/Album)

Jack Ü haben Best Dance Recording & Best Dance Album gewonnen.

Der Rest ist hier wohl großteils nicht erwähnenswert.

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