Fällt die Hallensaison aus?

eröffnet von Locust am 07.05.2023 15:57 Uhr
46 Kommentare - zuletzt von Locust

46 Kommentare
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Roggan29
Roggan29
07.05.2023 19:03

Witzig diesen Thread zu sehen. Freitag noch mit einem Kumpel drüber unterhalten, dass wir bisher noch gar nix im Herbst oder später anstehen haben.

Ausfahllen kann man glaube ich noch nicht abschätzen, denke aber auch das dieses Jahr die Hallensaison kleiner ausfallen wird, aus den hier bereits genannten Gründen.

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Yertle-the-Turtle
07.05.2023 20:31

Das Gefühl ist nicht von der Hand zu weisen.
Ich denke man hat aus der Not eine Tugend gemacht. 2022 wollte mal schnell starten und das Risiko von Ausfällen minimieren. Vermutlich sind Open Airs auch kostentechnisch lukrativer. Da müssen die Hosen oder Ärzte nur 1x in München spielen statt 2x und haben Zuschauerzahlen für 4-5 Hallenkonzerte.

Bei einer Halle hat man auch als Externer jederzeit einen halbwegs genauen Überblick wie viel verkauft wurde. Für Broilers in der Olympiahalle in München im Juni z.B. sind noch ganze Blöcke im Oberrang leer. Beim Open Air gibt es keine leeren Ränge und damit auch nicht so schnell eine peinliche Untergrenze.

Konkret die Hosen und Ärzte haben halt mit Ihren Open Airs letztes Jahr auch jeweils 400-700 Tausend? Leute angezogen. Das entspricht ca. 30-50 Hallenkonzerte, was wiederum 2 vollwertige Touren wären.

Ich fand die Open Airs als Post-Corna Einstieg ideal, aber jetzt reicht es auch mal. Ein Hallenkonzert ist so viel spannender und intimer als diese Massenabfertigung.

Locust
07.05.2023 21:24


IvanTKlasnic schrieb:


Locust schrieb:
Also ich geh generel nicht so gerne auf größere Konzerte.
Bei manchen größeren Acts muss ich dann aber mal ne Ausnahme
machen oder sehe ich dann gelegntlich bei RiP aber selbst da bin ich viel in der Halle.
Aber ich hab bisher auch keine kleineren Konzerte gefunden.

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Also was ich im Blick habe sind The Hu, Millencolin/Dragged Under, Babymetal und Skindred. Die habe ich allesamt auch noch nicht auf einem Festivallineup in Deutschland gesehen. (also diesen Sommer)

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Millencolin und Babymetal hab ich mir auch schon überlegt, sind zwar keine Bands im Fokus aber durchaus gut. Wenn sonst nix kommt

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IvanTKlasnic
07.05.2023 21:34


Locust schrieb:


IvanTKlasnic schrieb:


Locust schrieb:
Also ich geh generel nicht so gerne auf größere Konzerte.
Bei manchen größeren Acts muss ich dann aber mal ne Ausnahme
machen oder sehe ich dann gelegntlich bei RiP aber selbst da bin ich viel in der Halle.
Aber ich hab bisher auch keine kleineren Konzerte gefunden.

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Also was ich im Blick habe sind The Hu, Millencolin/Dragged Under, Babymetal und Skindred. Die habe ich allesamt auch noch nicht auf einem Festivallineup in Deutschland gesehen. (also diesen Sommer)

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Millencolin und Babymetal hab ich mir auch schon überlegt, sind zwar keine Bands im Fokus aber durchaus gut. Wenn sonst nix kommt

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bei Millencolin macht es bei mir vor allem Dragged Under, die höre ich letzter Zeit ziemlich viel

Konzertrakete
07.05.2023 23:45·  Bearbeitet

Ich würde mal A-HA noch ins Spiel bringen. Die Konzerte 2022 waren noch das alte Konzept mit dem Hunting High and Low als Komplettalbum live gespielt. Später im Jahr haben sie ihr 11. Studioalbum True North veröffentlicht. Da wunder ich mich schon länger, dass da keine Termine kommen.

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umiker
08.05.2023 00:00·  Bearbeitet

Also das Positive zuerst: Es kommen wohl noch einige gute Tourneen nach der Festivalrutschte im Juni. Die gibt man einfach erst gesammelt bekannt, wenn alle Festivalgigs durch sind und sich keine Exklusivitäten mehr beissen.

Zum Negativen: Es gibt Bands, die waren seit Covid nicht mehr auf Headlinertour. Und einige davon haben nachgelassen, merken das auch und möchten sich so nicht ihre "gute Festivalposition für 2024" verspielen. Betrifft wohl auch eine meiner Lieblingsbands. Da war ne Tour im Herbst geplant, die neue Single kam nicht gut an, da hat man einfach mal die unangekündigte EU Tour abgeblasen und hofft jetzt auf 2024.

Auch Broilers haben ein komisches Verhältnis zu Headlinershows, wo man ihren "wahren Wert" pro Region messen könnte. 2022 ein Festival in der Schweiz, 2023 ein Festival in der Schweiz. Die Akkustik-Corona-Headliner-Show zähle ich jetzt nicht dazu. Die letzte "richtige" war 2017. Schon krass. Aber auch etwas verständlich. Wenn dann bei Band xy nur noch halb so viele Leute kommen, wie 2019, wird natürlich die Festivalgage einiges tiefer angesetzt.

Und ganz generell: Wer sich "Fan" nennt und in dieser Zeit einen Tag vor der Show erst ein Ticket kauft, ist doof. 2-3 Wochen vorher macht allen Beteiligten das Leben leichter. Aber ich verstehe auch wieso, zu viele Bands/Promoter haben die Leute verarscht die letzten Jahre und man musste dem Geld nachrennen.

Jedoch ist die Branche ist extrem unter Druck mit den last-minute Ticketsales. Da gab es einige Zangengeburten mit Gigs/Tourneen, die dann von "totaler Abschiff" zu "wir haben zu wenig Shirts bestellt, fuck" wechselten innerhalb von einer Woche.

Dommaeh
08.05.2023 09:06

Das sind sehr spannende Fragen hier. Bis Mitte August habe ich jetzt einige Konzerte anstehen, aber danach? Mangelware! Zwei Konzerte von nationalen Künstlern habe ich für Oktober bzw. Dezember geplant. Das ist schon arg wenig.

Die Entwicklung etwas größerer nationaler Bands hin zu eigenen Open Airs finde ich auch bedenklich. Natürlich kann man so recht einfach sehr viel Publikum bedienen und die Konzerte wunderbar aufs Wochenende legen. Mich reizt dies auf Dauer jedoch gar nicht. Hallenshows sind aus verschiedenen Gründen einfach besser. Beispielsweise gehe ich zu den Broilers bei dieser Rutsche auch nur, weil sie in der Olympiahalle spielen. Wäre es ein Open Air in München, wäre ich nicht dabei, da ich sie schon zu oft gesehen habe. Da es in der Halle aber immer Laune macht, kriegen sie mich. Ich bin übrigens sehr gespannt, wie voll sie die Oly machen werden, v.a. auch im Vergleich zu Electric Callboy dieses Jahr, da ja beide Bands hier als zukünftige Headliner gehandelt werden.

gjkillspeople
08.05.2023 10:11

Bei den großen Hallen sind ja quasi immer Eventim und Co. als Eigentümer mit im Boot. Gilt das für die Open Air Veranstaltungen auch? Ansonsten wären die natürlich nochmal deutlich lukrativer für die Bands.

fcfreak91
fcfreak91
08.05.2023 10:12Supporter


Dommaeh schrieb:
Ich bin übrigens sehr gespannt, wie voll sie die Oly machen werden, v.a. auch im Vergleich zu Electric Callboy dieses Jahr, da ja beide Bands hier als zukünftige Headliner gehandelt werden.

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Die Stehplätze sind schon Ausverkauft und die Sitzplätze sollen wohl auch recht gut laufen.

Dazu ist Bonn bereits Ausverkauft und auch die meisten anderen Open Airs steuern so langsam die Richtung Ausverkauft an.

Mambo
08.05.2023 11:45·  Bearbeitet


gjkillspeople schrieb:
Bei den großen Hallen sind ja quasi immer Eventim und Co. als Eigentümer mit im Boot. Gilt das für die Open Air Veranstaltungen auch? Ansonsten wären die natürlich nochmal deutlich lukrativer für die Bands.

Zitat anzeigen


Ich glaube das ist auch ein großer Punkt.

Wenn ich mir z.B. die Losheim-Stopps ansehe (letztes Jahr Broilers, dieses Jahr FSF).
Das ist zum einen ein Strandbad, was wenn mich nicht alles täuscht der Gemeinde gehört, die natürlich ein eigenes Interesse an Sommerveranstaltungen hat. Zudem macht man da keine Einzeltermine, sondern ein jährliches Wochenende mit 3 verschiedenen Konzerten des gleichen örtlichen Veranstalters draus oder lässt die Infrastruktur sogar noch bis zum Folgewochenende stehen.

Das zusammenwirkend dürfte die Location pro Konzert erheblich lukrativer machen als eine reguläre Hallenbuchung. Ich vermute auf diesem Weg kann man auch mit für die Location tendenziell noch etwas zu kleinen Bands wie FSF einen Deal zu finden, mit dem alle Seiten auch dann gut leben können, wenns nicht Richtung Ausverkauf geht - und wenn das Album zündet und der Abend voll wird umso besser.

kesorm
08.05.2023 11:56

Bei FSF steht aber auch noch was fürn Winter an. In der Absage für das Kaltenberg Open Air schreibt die Band das "später im Jahr München dran wäre"

Vielleicht muss man sich noch etwas gedulden. Da werden noch n paar Tourankündigungen kommen denke ich.

nnnadine
08.05.2023 12:17


IvanTKlasnic schrieb:


Locust schrieb:


IvanTKlasnic schrieb:


Locust schrieb:
Also ich geh generel nicht so gerne auf größere Konzerte.
Bei manchen größeren Acts muss ich dann aber mal ne Ausnahme
machen oder sehe ich dann gelegntlich bei RiP aber selbst da bin ich viel in der Halle.
Aber ich hab bisher auch keine kleineren Konzerte gefunden.

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Also was ich im Blick habe sind The Hu, Millencolin/Dragged Under, Babymetal und Skindred. Die habe ich allesamt auch noch nicht auf einem Festivallineup in Deutschland gesehen. (also diesen Sommer)

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Millencolin und Babymetal hab ich mir auch schon überlegt, sind zwar keine Bands im Fokus aber durchaus gut. Wenn sonst nix kommt

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bei Millencolin macht es bei mir vor allem Dragged Under, die höre ich letzter Zeit ziemlich viel

Zitat anzeigen


Ich glaube nicht, dass Dragged Under noch dabei sind dieses Jahr.
Hatte mir ne Karte nur wegen DU geholt, aber durch die Verschiebung sind die wohl leider raus Smiley

Yertle-the-Turtle
08.05.2023 12:41·  Bearbeitet

Ein bisschen sollte man schon noch warten.
Oft gingen die Herbstankündigungen erst nach den Festivals richtig los.
Peter Fox als Beispiel könnte aber auch andeuten, dass Bands und Veranstalter selbst kurzfristiger in den Verkauf gehen um das Verhalten der Käufer mehr zu berücksichtigen.

Wenn man den Spieß umdreht frage ich mich, welche Bands ich grundsätzlich im Herbst potentiell auf Tour sehe bzw. sehen will. Und da fällt mir gar nicht so viel ein. So ziemlich alles nationale hat ja den Sommer 2022 / 2023 mitgenommen. Dann hast du Bands, die jetzt in Stadionspähren unterwegs sind.

kato91
08.05.2023 12:53


Stiflers_Mom schrieb:
Mir fällt auf, dass eigentlich zugkräftige deutsche Bands wie die Broilers oder Kraftklub diesen Sommer auf eigene Open Airs setzen, anstatt eine Hallenrutsche zu machen.

Die Broilers hatten mit der Puro Amor noch gar keine Hallen bespielt abseits von Warmups. Das finde ich auffallend, jetzt den zweiten Sommer Open Airs zu spielen. Bei KK wäre eine zweite Kargo-Rutsche sicher erneut auf Interesse gestoßen.

Andererseits scheinen sich diese OpenAirs nicht allzu toll zu verkaufen, kaum welche sind bei beiden Bands ausverkauft, sie werben enorm in den sozialen Medien, was für mich durchaus auf semi befriedigende Zahlen hindeutet.

Vergangenes Jahr hab ich den Fokus auf Open Airs (auch DÄ, DTH) verstanden und als Versuch gedeutet, ein Stattfinden im Hinblick auf Corona zu gewährleisten. Dieses Jahr zieht das imho aber nicht mehr.

Für mich als Besucher ist ein Open Air deutlich unlukrativer als eine Hallenshow, ich verstehe also, dass es offenbar an Interesse zu fehlen scheint. Zudem hat man im Sommer einfach zig private Termine und Auswahlmöglichkeiten - ich sehe da Hallenshows in Herbst und Winter einfach als potenziell ergiebiger.

Ich habe keinen Bock darauf, dass das ein Trend wird. Open-Airs sind okay, aber im Vergleich zu einer Hallenshow einfach ein schwaches und viel zu großes Trostpflaster.

Zitat anzeigen


Und wenn man dann berücksichtigt, dass Felix als Kummer letztes Jahr problemlos 2x Wuhlheide ausverkauft hat und es für die Band mit dem K immer noch Tickets für den Freitag gibt... Und Kümmer kostete auch 46€.

Was man hier glaube ich gerade beobachten kann ist eine Entwicklung weg von einem vernünftigen Preis-/Leistungsverhältnis hin zu einer absurden Preisgestaltung, die ja schon ihre Opfer gekostet hat (Band your Head Festival, Diskothek X in Herford, weiß nicht wie viele Absagen). Ist genauso, wie wenn du in einen Club gehst. Irgendwann sind 10€ eintritt und 5€ fürs Bier doch nicht mehr vermittelbar? Ich bin gespannt, was die Biere aufm Festival dieses Jahr kosten, seit letztem Jahr gab es immerhin Mindestlohn und noch mehr Preissteigerungen. Kann mir nicht vorstellen, dass man davon nichts an die Kundschaft abgibt.

Ja, und das Ergebnis ist dann eben auch, dass man sich eine Tour wirklich zweimal überlegen muss. Ich hatte das ja zuletzt mit Tom Meighan letzte Woche, zwei Tickets gekauft, Leute im Freundeskreis zum Kauf motiviert, Zug und Hotel gebucht, wortlos abgesagt - auch das ist jetzt für mich eine sehr negative Erfahrung, die sich bei zukünftigen Ticketkäufen bemerkbar machen wird.

Und so geht's anderen sicher auch.

Plus, dass man sich nicht mal eben 10 Tickets für 60€ an den Kühlschrank hängt, dafür wachsen unsere Gehälter schlechter als sich die Ticketpreise erhöhen.

IvanTKlasnic
08.05.2023 13:14


nnnadine schrieb:


IvanTKlasnic schrieb:


Locust schrieb:


IvanTKlasnic schrieb:


Locust schrieb:
Also ich geh generel nicht so gerne auf größere Konzerte.
Bei manchen größeren Acts muss ich dann aber mal ne Ausnahme
machen oder sehe ich dann gelegntlich bei RiP aber selbst da bin ich viel in der Halle.
Aber ich hab bisher auch keine kleineren Konzerte gefunden.

Zitat anzeigen


Also was ich im Blick habe sind The Hu, Millencolin/Dragged Under, Babymetal und Skindred. Die habe ich allesamt auch noch nicht auf einem Festivallineup in Deutschland gesehen. (also diesen Sommer)

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Millencolin und Babymetal hab ich mir auch schon überlegt, sind zwar keine Bands im Fokus aber durchaus gut. Wenn sonst nix kommt

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bei Millencolin macht es bei mir vor allem Dragged Under, die höre ich letzter Zeit ziemlich viel

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Ich glaube nicht, dass Dragged Under noch dabei sind dieses Jahr.
Hatte mir ne Karte nur wegen DU geholt, aber durch die Verschiebung sind die wohl leider raus Smiley

Zitat anzeigen


Also Laut Website der Location in Hamburg sind sie noch dabei Smiley

snookdog
snookdog
08.05.2023 13:26


kato91 schrieb:


Stiflers_Mom schrieb:
Mir fällt auf, dass eigentlich zugkräftige deutsche Bands wie die Broilers oder Kraftklub diesen Sommer auf eigene Open Airs setzen, anstatt eine Hallenrutsche zu machen.

Die Broilers hatten mit der Puro Amor noch gar keine Hallen bespielt abseits von Warmups. Das finde ich auffallend, jetzt den zweiten Sommer Open Airs zu spielen. Bei KK wäre eine zweite Kargo-Rutsche sicher erneut auf Interesse gestoßen.

Andererseits scheinen sich diese OpenAirs nicht allzu toll zu verkaufen, kaum welche sind bei beiden Bands ausverkauft, sie werben enorm in den sozialen Medien, was für mich durchaus auf semi befriedigende Zahlen hindeutet.

Vergangenes Jahr hab ich den Fokus auf Open Airs (auch DÄ, DTH) verstanden und als Versuch gedeutet, ein Stattfinden im Hinblick auf Corona zu gewährleisten. Dieses Jahr zieht das imho aber nicht mehr.

Für mich als Besucher ist ein Open Air deutlich unlukrativer als eine Hallenshow, ich verstehe also, dass es offenbar an Interesse zu fehlen scheint. Zudem hat man im Sommer einfach zig private Termine und Auswahlmöglichkeiten - ich sehe da Hallenshows in Herbst und Winter einfach als potenziell ergiebiger.

Ich habe keinen Bock darauf, dass das ein Trend wird. Open-Airs sind okay, aber im Vergleich zu einer Hallenshow einfach ein schwaches und viel zu großes Trostpflaster.

Zitat anzeigen


Und wenn man dann berücksichtigt, dass Felix als Kummer letztes Jahr problemlos 2x Wuhlheide ausverkauft hat und es für die Band mit dem K immer noch Tickets für den Freitag gibt... Und Kümmer kostete auch 46€.

Was man hier glaube ich gerade beobachten kann ist eine Entwicklung weg von einem vernünftigen Preis-/Leistungsverhältnis hin zu einer absurden Preisgestaltung, die ja schon ihre Opfer gekostet hat (Band your Head Festival, Diskothek X in Herford, weiß nicht wie viele Absagen). Ist genauso, wie wenn du in einen Club gehst. Irgendwann sind 10€ eintritt und 5€ fürs Bier doch nicht mehr vermittelbar? Ich bin gespannt, was die Biere aufm Festival dieses Jahr kosten, seit letztem Jahr gab es immerhin Mindestlohn und noch mehr Preissteigerungen. Kann mir nicht vorstellen, dass man davon nichts an die Kundschaft abgibt.

Ja, und das Ergebnis ist dann eben auch, dass man sich eine Tour wirklich zweimal überlegen muss. Ich hatte das ja zuletzt mit Tom Meighan letzte Woche, zwei Tickets gekauft, Leute im Freundeskreis zum Kauf motiviert, Zug und Hotel gebucht, wortlos abgesagt - auch das ist jetzt für mich eine sehr negative Erfahrung, die sich bei zukünftigen Ticketkäufen bemerkbar machen wird.

Und so geht's anderen sicher auch.

Plus, dass man sich nicht mal eben 10 Tickets für 60€ an den Kühlschrank hängt, dafür wachsen unsere Gehälter schlechter als sich die Ticketpreise erhöhen.

Zitat anzeigen


Der Kummer-Vergleich hinkt ein bisschen. Bei Kummer war klar, dass es die Abschiedskonzerte sind. Natürlich ist der Run dann deutlich größer.

Ich sehe aber das Früh-Ticket-Kaufen ähnlich. Wenn ich mir ein Ticket im Vorverkauf kaufe, ist es auch ein Vertrauensvorschuss. Der war die letzten Jahre nicht immer gerechtfertigt und wurde teilweise mit Füßen getreten. Hier die wirklich lächerliche Gutschein-Regelung während Corona, dort die nicht erstatteten Gebühren von Eventim und Kauf Mich. Und wenn ein Konzert ausfällt, ist der Erstattungsprozess auch immer noch echt unbefriedigend und man läuft seiner Erstattung auch gerne mal hinterher. Das Vertrauen muss sich die Branche erstmal wieder erarbeiten.

kato91
08.05.2023 13:40


snookdog schrieb:


kato91 schrieb:


Stiflers_Mom schrieb:
Mir fällt auf, dass eigentlich zugkräftige deutsche Bands wie die Broilers oder Kraftklub diesen Sommer auf eigene Open Airs setzen, anstatt eine Hallenrutsche zu machen.

Die Broilers hatten mit der Puro Amor noch gar keine Hallen bespielt abseits von Warmups. Das finde ich auffallend, jetzt den zweiten Sommer Open Airs zu spielen. Bei KK wäre eine zweite Kargo-Rutsche sicher erneut auf Interesse gestoßen.

Andererseits scheinen sich diese OpenAirs nicht allzu toll zu verkaufen, kaum welche sind bei beiden Bands ausverkauft, sie werben enorm in den sozialen Medien, was für mich durchaus auf semi befriedigende Zahlen hindeutet.

Vergangenes Jahr hab ich den Fokus auf Open Airs (auch DÄ, DTH) verstanden und als Versuch gedeutet, ein Stattfinden im Hinblick auf Corona zu gewährleisten. Dieses Jahr zieht das imho aber nicht mehr.

Für mich als Besucher ist ein Open Air deutlich unlukrativer als eine Hallenshow, ich verstehe also, dass es offenbar an Interesse zu fehlen scheint. Zudem hat man im Sommer einfach zig private Termine und Auswahlmöglichkeiten - ich sehe da Hallenshows in Herbst und Winter einfach als potenziell ergiebiger.

Ich habe keinen Bock darauf, dass das ein Trend wird. Open-Airs sind okay, aber im Vergleich zu einer Hallenshow einfach ein schwaches und viel zu großes Trostpflaster.

Zitat anzeigen


Und wenn man dann berücksichtigt, dass Felix als Kummer letztes Jahr problemlos 2x Wuhlheide ausverkauft hat und es für die Band mit dem K immer noch Tickets für den Freitag gibt... Und Kümmer kostete auch 46€.

Was man hier glaube ich gerade beobachten kann ist eine Entwicklung weg von einem vernünftigen Preis-/Leistungsverhältnis hin zu einer absurden Preisgestaltung, die ja schon ihre Opfer gekostet hat (Band your Head Festival, Diskothek X in Herford, weiß nicht wie viele Absagen). Ist genauso, wie wenn du in einen Club gehst. Irgendwann sind 10€ eintritt und 5€ fürs Bier doch nicht mehr vermittelbar? Ich bin gespannt, was die Biere aufm Festival dieses Jahr kosten, seit letztem Jahr gab es immerhin Mindestlohn und noch mehr Preissteigerungen. Kann mir nicht vorstellen, dass man davon nichts an die Kundschaft abgibt.

Ja, und das Ergebnis ist dann eben auch, dass man sich eine Tour wirklich zweimal überlegen muss. Ich hatte das ja zuletzt mit Tom Meighan letzte Woche, zwei Tickets gekauft, Leute im Freundeskreis zum Kauf motiviert, Zug und Hotel gebucht, wortlos abgesagt - auch das ist jetzt für mich eine sehr negative Erfahrung, die sich bei zukünftigen Ticketkäufen bemerkbar machen wird.

Und so geht's anderen sicher auch.

Plus, dass man sich nicht mal eben 10 Tickets für 60€ an den Kühlschrank hängt, dafür wachsen unsere Gehälter schlechter als sich die Ticketpreise erhöhen.

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Der Kummer-Vergleich hinkt ein bisschen. Bei Kummer war klar, dass es die Abschiedskonzerte sind. Natürlich ist der Run dann deutlich größer.

Ich sehe aber das Früh-Ticket-Kaufen ähnlich. Wenn ich mir ein Ticket im Vorverkauf kaufe, ist es auch ein Vertrauensvorschuss. Der war die letzten Jahre nicht immer gerechtfertigt und wurde teilweise mit Füßen getreten. Hier die wirklich lächerliche Gutschein-Regelung während Corona, dort die nicht erstatteten Gebühren von Eventim und Kauf Mich. Und wenn ein Konzert ausfällt, ist der Erstattungsprozess auch immer noch echt unbefriedigend und man läuft seiner Erstattung auch gerne mal hinterher. Das Vertrauen muss sich die Branche erstmal wieder erarbeiten.

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Unterschreibe ich so, bis auf Kummer. Auch wenn ich auch auf beiden Konzerten war und das Album sehr gefeiert habe, finde ich den Vergleich zwischen Felix solo und KK schon nicht verkehrt. Wir reden hier immer noch über Berlin.

Dadurch, dass die Karten, wie schon bei AMK, 60€ kosten, fängt das an, dass man sich zweimal fragt, ob man aufs Konzert geht. Witzigerweise nehme ich sowohl KK in Dresden, als auch AMK in Hannover mit, aber weniger wegen der Konzerte; AMK Hannover mit Familie und Partnerin, KK in Dresden, weil ich dort mal gewohnt habe und meine Partnerin noch nie in DD war.

Aber diese 60€ pro Karte und dann das 5stellige Kontingent sind eine gefährliche Kombi.

Für Die Ärzte haben wir letztes Jahr noch knapp über 70€ bezahlt, der Preisunterschied schrumpft. DÄ sind schon 30 Jahre länger im Geschäft als KK. Ich glaube auch, dass diese deutschen Bands einfach übertourt sind und man sie ständig auf Festivals sieht. Das in Verbindung mit den hohen Preisen... Und das sind ja noch Bands, die nicht international Touren.

Stiflers_Mom
Stiflers_Mom
08.05.2023 13:51·  BearbeitetAdminSupporter


snookdog schrieb:


kato91 schrieb:


Stiflers_Mom schrieb:
Mir fällt auf, dass eigentlich zugkräftige deutsche Bands wie die Broilers oder Kraftklub diesen Sommer auf eigene Open Airs setzen, anstatt eine Hallenrutsche zu machen.

Die Broilers hatten mit der Puro Amor noch gar keine Hallen bespielt abseits von Warmups. Das finde ich auffallend, jetzt den zweiten Sommer Open Airs zu spielen. Bei KK wäre eine zweite Kargo-Rutsche sicher erneut auf Interesse gestoßen.

Andererseits scheinen sich diese OpenAirs nicht allzu toll zu verkaufen, kaum welche sind bei beiden Bands ausverkauft, sie werben enorm in den sozialen Medien, was für mich durchaus auf semi befriedigende Zahlen hindeutet.

Vergangenes Jahr hab ich den Fokus auf Open Airs (auch DÄ, DTH) verstanden und als Versuch gedeutet, ein Stattfinden im Hinblick auf Corona zu gewährleisten. Dieses Jahr zieht das imho aber nicht mehr.

Für mich als Besucher ist ein Open Air deutlich unlukrativer als eine Hallenshow, ich verstehe also, dass es offenbar an Interesse zu fehlen scheint. Zudem hat man im Sommer einfach zig private Termine und Auswahlmöglichkeiten - ich sehe da Hallenshows in Herbst und Winter einfach als potenziell ergiebiger.

Ich habe keinen Bock darauf, dass das ein Trend wird. Open-Airs sind okay, aber im Vergleich zu einer Hallenshow einfach ein schwaches und viel zu großes Trostpflaster.

Zitat anzeigen


Und wenn man dann berücksichtigt, dass Felix als Kummer letztes Jahr problemlos 2x Wuhlheide ausverkauft hat und es für die Band mit dem K immer noch Tickets für den Freitag gibt... Und Kümmer kostete auch 46€.

Was man hier glaube ich gerade beobachten kann ist eine Entwicklung weg von einem vernünftigen Preis-/Leistungsverhältnis hin zu einer absurden Preisgestaltung, die ja schon ihre Opfer gekostet hat (Band your Head Festival, Diskothek X in Herford, weiß nicht wie viele Absagen). Ist genauso, wie wenn du in einen Club gehst. Irgendwann sind 10€ eintritt und 5€ fürs Bier doch nicht mehr vermittelbar? Ich bin gespannt, was die Biere aufm Festival dieses Jahr kosten, seit letztem Jahr gab es immerhin Mindestlohn und noch mehr Preissteigerungen. Kann mir nicht vorstellen, dass man davon nichts an die Kundschaft abgibt.

Ja, und das Ergebnis ist dann eben auch, dass man sich eine Tour wirklich zweimal überlegen muss. Ich hatte das ja zuletzt mit Tom Meighan letzte Woche, zwei Tickets gekauft, Leute im Freundeskreis zum Kauf motiviert, Zug und Hotel gebucht, wortlos abgesagt - auch das ist jetzt für mich eine sehr negative Erfahrung, die sich bei zukünftigen Ticketkäufen bemerkbar machen wird.

Und so geht's anderen sicher auch.

Plus, dass man sich nicht mal eben 10 Tickets für 60€ an den Kühlschrank hängt, dafür wachsen unsere Gehälter schlechter als sich die Ticketpreise erhöhen.

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Der Kummer-Vergleich hinkt ein bisschen. Bei Kummer war klar, dass es die Abschiedskonzerte sind. Natürlich ist der Run dann deutlich größer.

Ich sehe aber das Früh-Ticket-Kaufen ähnlich. Wenn ich mir ein Ticket im Vorverkauf kaufe, ist es auch ein Vertrauensvorschuss. Der war die letzten Jahre nicht immer gerechtfertigt und wurde teilweise mit Füßen getreten. Hier die wirklich lächerliche Gutschein-Regelung während Corona, dort die nicht erstatteten Gebühren von Eventim und Kauf Mich. Und wenn ein Konzert ausfällt, ist der Erstattungsprozess auch immer noch echt unbefriedigend und man läuft seiner Erstattung auch gerne mal hinterher. Das Vertrauen muss sich die Branche erstmal wieder erarbeiten.

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Bin bei Snooki, der Vergleich hinkt.
Dazu kommt ein ganz entscheidender Punkt, den viele aufgrund der "Rockbubble" hier nicht wahrzunehmen scheinen:
Kummer war einfach erfolgreicher als der Klub, Punkt.

Seine Musik hat zu großen Teilen auch ein ganz anderes, z.T. deutlich jüngeres Publikum angesprochen, das mit Kraftklub vorher nicht unbedingt connecten konnte. Rap ist eben hipper als Rock. Binnen weniger Wochen war Felix plötzlich ein Schwarm auf TikTok, dem 14 jährige Mädchen hinterhergeeifert haben. Diese Entwicklung hatte nichts mit KK zu tun, es war einzig das Soloprojekt, das einfach mehr Leute angesprochen hat.

Außerdem war es zeitlich begrenzt: Man wusste, dass das Projekt temporär eingeschränkt ist und es danach wieder mit KK weitergeht. So eine Verknappung schafft erhebliche Kaufanreize.

Gleich mehrere Kummer-Songs haben mehr Spotify Plays als Songs für Liam, was a) 12 Jahre alt ist und b) wohl die bekannteste KK Nummer sein sollte. Das sagt doch alles.

Mambo
08.05.2023 14:20·  Bearbeitet


snookdog schrieb:


kato91 schrieb:


Stiflers_Mom schrieb:
Mir fällt auf, dass eigentlich zugkräftige deutsche Bands wie die Broilers oder Kraftklub diesen Sommer auf eigene Open Airs setzen, anstatt eine Hallenrutsche zu machen.

Die Broilers hatten mit der Puro Amor noch gar keine Hallen bespielt abseits von Warmups. Das finde ich auffallend, jetzt den zweiten Sommer Open Airs zu spielen. Bei KK wäre eine zweite Kargo-Rutsche sicher erneut auf Interesse gestoßen.

Andererseits scheinen sich diese OpenAirs nicht allzu toll zu verkaufen, kaum welche sind bei beiden Bands ausverkauft, sie werben enorm in den sozialen Medien, was für mich durchaus auf semi befriedigende Zahlen hindeutet.

Vergangenes Jahr hab ich den Fokus auf Open Airs (auch DÄ, DTH) verstanden und als Versuch gedeutet, ein Stattfinden im Hinblick auf Corona zu gewährleisten. Dieses Jahr zieht das imho aber nicht mehr.

Für mich als Besucher ist ein Open Air deutlich unlukrativer als eine Hallenshow, ich verstehe also, dass es offenbar an Interesse zu fehlen scheint. Zudem hat man im Sommer einfach zig private Termine und Auswahlmöglichkeiten - ich sehe da Hallenshows in Herbst und Winter einfach als potenziell ergiebiger.

Ich habe keinen Bock darauf, dass das ein Trend wird. Open-Airs sind okay, aber im Vergleich zu einer Hallenshow einfach ein schwaches und viel zu großes Trostpflaster.

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Und wenn man dann berücksichtigt, dass Felix als Kummer letztes Jahr problemlos 2x Wuhlheide ausverkauft hat und es für die Band mit dem K immer noch Tickets für den Freitag gibt... Und Kümmer kostete auch 46€.

Was man hier glaube ich gerade beobachten kann ist eine Entwicklung weg von einem vernünftigen Preis-/Leistungsverhältnis hin zu einer absurden Preisgestaltung, die ja schon ihre Opfer gekostet hat (Band your Head Festival, Diskothek X in Herford, weiß nicht wie viele Absagen). Ist genauso, wie wenn du in einen Club gehst. Irgendwann sind 10€ eintritt und 5€ fürs Bier doch nicht mehr vermittelbar? Ich bin gespannt, was die Biere aufm Festival dieses Jahr kosten, seit letztem Jahr gab es immerhin Mindestlohn und noch mehr Preissteigerungen. Kann mir nicht vorstellen, dass man davon nichts an die Kundschaft abgibt.

Ja, und das Ergebnis ist dann eben auch, dass man sich eine Tour wirklich zweimal überlegen muss. Ich hatte das ja zuletzt mit Tom Meighan letzte Woche, zwei Tickets gekauft, Leute im Freundeskreis zum Kauf motiviert, Zug und Hotel gebucht, wortlos abgesagt - auch das ist jetzt für mich eine sehr negative Erfahrung, die sich bei zukünftigen Ticketkäufen bemerkbar machen wird.

Und so geht's anderen sicher auch.

Plus, dass man sich nicht mal eben 10 Tickets für 60€ an den Kühlschrank hängt, dafür wachsen unsere Gehälter schlechter als sich die Ticketpreise erhöhen.

Zitat anzeigen


Der Kummer-Vergleich hinkt ein bisschen. Bei Kummer war klar, dass es die Abschiedskonzerte sind. Natürlich ist der Run dann deutlich größer.

Ich sehe aber das Früh-Ticket-Kaufen ähnlich. Wenn ich mir ein Ticket im Vorverkauf kaufe, ist es auch ein Vertrauensvorschuss. Der war die letzten Jahre nicht immer gerechtfertigt und wurde teilweise mit Füßen getreten. Hier die wirklich lächerliche Gutschein-Regelung während Corona, dort die nicht erstatteten Gebühren von Eventim und Kauf Mich. Und wenn ein Konzert ausfällt, ist der Erstattungsprozess auch immer noch echt unbefriedigend und man läuft seiner Erstattung auch gerne mal hinterher. Das Vertrauen muss sich die Branche erstmal wieder erarbeiten.

Zitat anzeigen



Die Gefahr bei Absage nicht den vollen Preis zurückzubekommen ist bei mir auch hängen geblieben und hält mich auf jeden Fall zurück. Fast noch mehr weil mich das Vorgehen aufregt als wegen den Beträgen. Aber auch die heute einfach höhere Absagengefahr ist ein Punkt, gerade wenn man Sparpreistickets bei der Bahn benötigt.

Da schlägt man dann zwar für die Herzensbands trotzdem direkt zu, aber für die ganzen "würde ich eigentlich gern hin, aber ist kein absolutes Muss"-Termine wartet man dadurch doch eher ab.

Andererseits fällt mir auch immer wieder auf, dass die Rückabwicklung in D noch verhältnismäßig gut ist. In Luxemburg hat man z.B. die völlig irrwitzige Regelung, dass man auch bei Verlegung auf ein anderes Daturm kein Geld zurückbekommt. Soll das elende Vorgehen von Eventim/KaufMich aber nicht entschuldigen.

Edit:
Krass, was Stiflers_Mom zu Kummer sagt - danke für die Einordnung, das war mir so garnicht bewusst.

Locust
08.05.2023 14:36·  Bearbeitet

Ja die Veranstalter sind viel zu weit weg von der Basis und einige Bands inzwischen auch. Das jetzt viele kurzfristig kaufen oder garnicht ist auch die Konsequenz von vollkommen kunden unfreundlichen Verhalten.
Da ist der Schaden und Aufwand sicherlich höher als der Nutzen.

Ich hab mir überlegt ob ich zu Babymetal soll. Ist ganz interessant aber keine Band die ich groß höre.
Die Resonanz in der Gruppe war “Wäre ganz cool, aber nicht für den Preis”

Zudem sind viel Bands mmn. übetourt und das kurz nach Corona.
Bands brauchen Tourpausen.

Das mit Kummer wusste ich auch nicht, ging voll an mir vorbei

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