Kleine Beschwerde!

aus Dikussionsgründen hier auch meine Mail an die Veranstalter

Guten Tag

Es war nun schon mein 2. mal Rock am Ring und mir sind einige Punkte aufgefalln die Teils besser Teils auch schlechter gelöst wurden. ich möchte in dieser Mail darauf eingehn und Anregung ansprechen.

Campingplätze & Parkplätze:
Diesjahr getrennt, nun gut. Es war sehr mühsälig das viele Gepäck über mehr als 100 Meter zu seiner Zeltstätte zu befördern.. Hierzu wir parkten auf A1 und hatten unsere Zeltstelle auf A5 gelegen.. entsprechend schätze ich den weg auf 500 Meter und gerade bei einer vielzahl von Utensilien die ein eingefleischter ringrocker mit sich brachte doch sehr misslungen. Entsprechent schlecht verlief auch das parken.. Fahrzeuge blokierten einander und es gab keine wirklichen kenntzeichnungen. ob wirklich Platz genutzt wurde ist zu bestreiten, ebenso auf den Campingplätzen: Als wir uns eine geeignete stelle zum Zelten suchten, entdeckten wir eine riesen freie fläche ich schätze diese auf 500m².. 2 Zelte standen darauf der rest war mit absperrband umrandet. Die Camper beanspruchten doch tatsächlich den gesamten Raum für sich. Um streit zu vermeiden ließen wir uns jedoch nicht auf einen Konflikt ein. Meiner Meinung nach sollten Ordnungskräfte solche Fälle entsprechent zurecht weisen. Anregung und auch sehr positiv empfundener Eindruck vom Highfield Festival. Der Campingplatz war schon durch gleichmäßig angepasste Campierquadrate gekenntzeichnet (durch absperrband eingeteilt). Und der Platz sowie Zufahrtsmöglichkeiten wurden somit bestens geregelt. Kostenfaktor wäre eine andere Frage ob das finanziell auch für Rock am Ring ermöglichbar wäre. Um nochmal auf die Aufteilung einzugehen wäre es auch angenehm nicht bestimmte Campingplätze als nur Parkfläche zu nutzen sondern jeden Campingplatz mit einer entsprechenden Parkzone auszustatten.

Sanitäranlagen:
Sehr positiv empfand ich das Sanitärzelt das auch so nah gelegen zu uns war. Ich hab gern die Nutzung der Duschen in Anspruch genommen. Was nicht so schön gefiehl, waren die langen Wartezeiten bei der WC-Nutzung, vorallem das weibliche Geschlecht hatte es sehr schwer und da geht es ja nicht nur um das "kleine" und "große Geschäft". Ausweichmöglichkeiten auf Dixis war auch nicht an allen stellen gegeben. Vielleicht liese sich dies noch erweitern und andern Campingplätzen auch den Zugang zu einem Sanitärzelt ermöglichen. Wasserausgabe empfand ich als positiv als auch die kostenlosen Waschbecken. Gedanke von uns insbesondere in diesem Jahr war auch an eine Ausgabe von Eis (z.B. Eiswürfel) um Fressalien und Getränken länger haltbar zu machen und zu kühlen. Uns waren bereits am zweiten Tag die Kühlakkus von zuhause dahingeschmolzen.

Festivalgelänge:
Schneller und unkomplizierter Einlaß in diesem Jahr durch die Stoffbändchen, sehr schön! Unpraktisch war die regelung mit dem 1 Liter Tetra Pack, da einfach im Handel schwer zu bekommen, die meisten Hersteller bieten ab 1,5 Liter an. Leider wurde es schon Untersagt diese Menge an Getränk mit rein zu nehmen. Ich bitte hier um mehr Tolleranz ob ein Getränk in dieser Größenordnung wirklich gefährlicher sein kann als ein 1 Liter Tetrapak ist relativ gleichwertig. Zudem hätten auch jegliche andere Gegenstände auf dem Festivalgelände zu Wurfgeschossen ausarten können. Getränke in diesem Jahr auch sehr teuer, vorallem das Wasser das meiner Meinung nach preislich so gering wie möglich gehalten sein sollte, allein aus medizinisch wertvoller Nutzung. Ich drohte schon öfters aus Schwäche und Trockenheit einfach in der Menge umzukippen. Essenspreise waren auch eher unverschämt für so manche Speisen, hier spielt das Preis- Leistungsverhältnis eine entscheidende Rolle. Die Metalbörse war eine tolle Idee aba Eintritt zu zahlen um in ein "Geschäft" zu kommen das ist wirklich eine Unverschämtheit. Es gab absolut keinen Anlaß diesen Eintritt zu begründen. Abzocke nenn ich das.


Ich würde mich freuen wenn sie zu meine Mail beachten könnten und dazu Stellung nehmen.

Mit Freundlichen Grüßen
Nils ****