29.08.2017 11:08· Bearbeitet
Wutang1991 schrieb:
sckofelng schrieb:
Wutang1991 schrieb:
sckofelng schrieb:
Wutang1991 schrieb:
Wahnsinn, nach all den Jahren endlich meine erste Eminem Show! Es hat sowas von reingehauen das Publikum hat Bock gehabt und ihn bei jedem Lied extrem gefeiert. Die Setlist war die gleiche wie in Glasgow. Ich würde behaupten es war live, es kamen viele Diskussionen auf das es playback sein soll... Feuerwerk am Ende leider verzögert ( 10 Minuten nach dem Konzert Ende )
So, wird mal Zeit, dass auch Ich mich zu Wort melde.
Was soll ich sagen: WOW! Einfach nur WOW! Ich bin sooo froh, ihn endlich, nach 8 Jahren, live gesehen haben zu können, ein wenig surreal fühlt es sich 2 Tage später noch an
Kann mich nur anschließen, dass es sowas von rein gehauen hat und das Publikum frenetisch dabei war! Leider kann ich das mit dem Live sein nicht 100% bestätigen. Es gab einige Tracks, wo man hörte, dass er über einen Backing track rappte, ABER: man hört es live wirklich KAUM, wenn man sich nicht darauf konzentriert, ist es wie live. Highlights für mich ganz klar White America incl. netter Message an Trump und Rap God, wie die Menge abging als Eminem in Rap God los legte, das war nicht mehr normal
Nächste Mal wenn er kommt, bin ich wieder dabei, auch wenn ich wieder eine Reise auf mich nehmen muss, er ist es einfach wert!
Auch extrem erwähnenswert, wie die Menge auf Major Lazer abgegangen ist und dafür garnicht auf KoRn (vielleicht wegen der Zielgruppe, mehr dazu unten), habe ich so nicht erwartet, wie wird dann die Stimmung bei einem local Act der Art wie The Prodigy sein? Muss ich wohl noch herausfinden..
Allerdings sind mir diese Dinge auch aufgefallen:
-Der Altersschnitt ist, verglichen mit 2015 (wo ich schon für einen Tag für Metallica da war), EXTREM gesunken. Das Publikum war nicht so durchgemischt wie vor 2 Jahren, sondern gefühlt mit vielen maximal 21 Jährigen besucht. Das Festival ist vom Bekanntheitsgrad her aber auch das Englische Pendant zu Rock Am Ring, vielleicht liegts auch daran.
-Das folgende wird sich wohl nicht mehr ändern, ist aber SEHR nervig:
Das Festival ist viel zu überlaufen. 2015 schon der Fall gewesen, dass man sich im vordersten Bereich nur mit Gequetsche halten konnte, war es dieses Jahr gefühlt noch heftiger. Ich stand während Major Lazer vorne hinter dem 1. Wellenbrecher und wurde teilweise echt zerdrückt trotz meiner ordentlichen Statur. Bin dann vor Eminem direkt am Ende des 1. Wellenbrechers, kurz vor dem 2. Wellenbrecher, zurück und da war es kaum bis garnicht besser.
-Während des Eminem Sets konnten jeweils ein Junge auf die hinteren Soundstacks in der Mitte und links hochklettern (von den Bereichen, wo Behinderte die Show ansehen konnten). Sah zwar spektakulär aus, hätte aber auch ganz übel in einer Tragödie und ganz vielen schlechten Schlagzeilen für alle, aber vorallem Eminem, enden können. Nach der Show war einer von denen immernoch oben, am Ende wurde er wohl direkt von der Polizei abgeführt.
-Und zuletzt: die riesengroße Anzahl wackelig filmender Smartphones.. das war wohl nicht nur während Eminem so, wie ich beim Anschauen des Muse Konzertes sehen konnte, leider kommt das mit dem jungen Publikum wohl dazu :/
Mein 2. Mal für einen Tag auf dem Reading Festival, beim nächsten Mal gucke ich, dass ich das Festival meiden kann und entweder zum Leeds gehe oder eine Headlineshow der Band, welcher der Grund ist, besuche.
@RollingStone Artikel:
sehr tragisch natürlich, aber da weiß man erstmal nicht, was der Grund war.
Mir ist aufgefallen (ob es eventuell am niedrigen Altersschnitt liegt?) an jeder ecke hauen sich die Leute weißes Pulver in die Nase !!! Leute wieso macht man sowas vor nem Eminem Auftritt ?!?!
Wellenbrecher 2 (rechts) stand ich auch ca. 5-10 Reihen hinter dem Brecher, auf höhe von dem Film Turm war entspannt dort, hatten nicht viel Platz aber wurde nicht gequetscht.
Der Jungen (17) der auf dem Turm war, wünsche ich Lebenslang Festival verbot, so ne scheiße geht gar nicht !!
Dass mit den Smartphones stimme ich voll zu, hatte ich in dem Maße dieses Jahr noch nirgends dachte bei Coldplay war viel aber dass übertrifft alles hatte aber trotz allem eine gute Sicht
mir ist aufgefallen das Gelände ist wirklich winzig.
Werde auch falls mal wieder ein Act kommt den ich unbedingt sehen will dass Leeds vorziehen ein Wochenende werde ich wohl nie dort verbringen
mal noch ne Frage an dich bist du zufällig Sonntag von Stansted nach Baden-Baden geflogen?
Das mit dem Pulver hab ich garnicht gesehen, wie Bury aber schrieb, tatsächlich ist das England in extremer Partylaune..^^ Da ists in Deutschland nochmal deutlich "gezähmter", obwohl ich's hier schon deutlich unentspannter finde als in Belgien und Niederlande.
Ich stand auf der linken Seite, gut möglich, dass es da voller war, während der Show war ja die linke Seite auch lauter, laut Mr. Porter
Woher hast du die Info, dass er 17 war? Hab nach der Show mit einem Security Guard gesprochen, er meinte, sie warten drauf, dass die zuschauende Menge kleiner wird, um ihn runterzuholen, ihn erwarteten wohl der direkte Rauswurf und Escort zur nächsten Polizeistation, wo ihn eine Anzeige erwartete. Ich bin einfach froh, dass nichts passiert ist, Eminem hätte abbrechen müssen (was vielleicht einen Riot ausgelöst hätte..) und sich dem ganzen Stellen müssen, obwohl er nichts für konnte.
Ja, das Gelände ist für soviele Zuschauer viel zu klein und durch den Fakt, dass die meisten für die Headliner kommen, macht die Dichte an Menschen auf der Mainstage noch viel größer.
Hoffe, dass ich Em nächstes Mal Headline sehen kann, Wembley Stadium wie 2014 wäre cool.
Nein, habe mir diesmal die Stansted Route (zum Glück) gespart. Bin nach Heathrow von Frankfurt mit Lufthansa (zum Glück nur 100 Euro gezahlt ) geflogen, da ich am Samstag erst spät ankommen konnte und das mit Abstand der schnellste Weg war, von Heathrow sinds ja nur 45 Minuten nach Reading mit dem Bus. Bin dann am Sonntag morgen um 2 Uhr vom Gelände zurück in die Stadt gelaufen und habe mir mitten im Nachtleben der Stadt was zu essen geholt, habe dann an der South Seite des Bahnhofs auf den ersten Bus zurück nach Heathrow um 4 Uhr gewartet. An der Busstation waren SEHR viele verschiedene Nationen vertreten, habe da auch 4 andere Deutsche getroffen. Bin froh, dass ich die Route gewählt habe, Nicht wirklich mehr gezahlt wenn man die ganzen Transfers dazuberechnet und deutlich schneller zu Hause gewesen.
klar kenn Englische Verhältnisse war schon auf paar Konzerten und Festrivals wie Wireless und Glastonbury aber so in der art hatte ich es nirgends wahrgenommen vor allem bei den U-18 zugedröhnten naja egal.
Dass der Boxen Turm Typ 17 war hab ich aus dem Bericht :www.mirror.co.uk
Links war mehr los da bin ich mir sicher, deswegen habe ich Mittags schon die rechte Seite gewählt
Okay ich brauche von mir zuhause an den Flughafen Baden Baden 20 Minuten von dem her werde ich für die UK Trips immer Stansted ansteuern müssen hatte dieses mal einen Mietwagen war Top.
Ja, da stimm ich allerdings zu, das am Samstag war auch mein Höhepunkt bisher von solcher Stimmung.
Ahh, danke für den Bericht, hab ich vorher nicht gelesen.
War schwer einzuschätzen, wo mehr los war, da man auf beide Seiten sehr einfach zugehen konnte, habe ich mich vor Ort halt für die falsche Seite entschieden
Da ich nah an Frankfurt dran wohne, war Lufthansa (vorallem für 99 Euro) die beste Idee. Wenn Ryanair demnächst von Frankfurt aus Stansted, Glasgow und Manchester ansteuert, werde ich auch wieder mit Ryanair fliegen, wenn es nicht die schnellste Route sein muss, allerdings ist der Transfer von Hahn nach Frankfurt immer so langwierig und insgesamt hätte ich diesmal tatsächlich nicht viel weniger gezahlt.