07.03.2009 09:55
geht ja gar nicht. und das als pastoren-tochter!
geht ja gar nicht. und das als pastoren-tochter!
Zitat:
PWD-Submission schrieb:
beim konzert waren viele kids, die zwischen 8-11 jahre alt waren.
...oh man, wie witzig...
laß dir mal was neues einfallen, horst
muss man denn immer provozieren?! scheint euch spaß zu machen, hmm?
tja, sag das muschi666 der laut seinem pic im profil selbst als 11 jähriger durchgehen kann....
Alter PWD hör auf zu nerven.
da is aber jemand angepisst
warum geht man zu nem konzert wo man nur 2-3 songs mag?
hat er doch nicht gesagt oder?! er hat nur gesagt, mit 2-3 guten songs, der rest durchschnitt.
Hat er sich nich beschwert das sie nur 2-3gute spngs hat und der rest nur durschnitt?
Naja is ja auch egal
Rock statt Röcke
Katy Perry bricht in der Tonhalle mit den Erwartungen
Das Pin-up-Fräulein lässt die Hüllen fallen. Ihre Kleidung aber bleibt am Leib. Beim Auftakt ihrer Deutschland-Tour erlebt man Katy Perry, wie sie die meisten nicht kennen: Perry kommt als kesse Rockerin statt als Verführerin in Röcken, und vielleicht ist man ja beim Konzert in München näher dran am Wesenskern der 24-Jährigen als in der Scheinwelt ihrer medialen Inszenierung.
Es hätte einer dieser Popsternchenabende werden können, bei denen die Diven dauernd ihre Kleidchen wechseln (Gwen Stefani bringt es auf zehn Outfits in 100 Minuten), sich von Tänzern umgarnen lassen und dazu tschilpen. So hätte es auch hier sein können, denn der selbsternannte "Glamour-Ninja" wird bereits als neue Stilikone im Fräuleinpop gefeiert. Da liegt der Verdacht nahe, der optische Genuss käme vor dem akustischen. Die Perry in der Tonhalle wechselt nur einmal ihre Aufmachung (vom Pussycat-Kleidchen zum Pussycat-Ganzkörperanzug mit Schwänzchen und Öhrchen), und auch sonst suchen die wenigen Männer im Publikum vergeblich nach der Strapsmaus, die die US-Sängerin etwa in "I Kissed A Girl" mimt. Nach der Masche, mit der die Pastorentochter und frühere Kirchensängerin innerhalb des vergangenen Jahres zum Star wurde. Kurzum: Katy Perry bricht komplett mit den Erwartungen, und spätestens nach 30 von 80 Konzertminuten ist man überzeugt: Eigentlich ist sie eine prima Singer-Songwriterin. Wie sie im eindringlichsten Moment des Abends "Thinking Of You" singt und sich mit der Akustikgitarre begleitet, ist entzückend. Da ist sie ganz bei sich, ohne Glitzer, ohne Schnickschnack, ohne Hüllen, ist nur eine junge Musikerin mit sicherer Stimme und netten Songs. Auch ihre vier Bandkollegen rocken routiniert, um den Mainstream-Pop ihrer Debütplatte respektabel auf die Bühne zu bringen. Eine ansprechende Show, die in Queens "Don"t Stop Me Now" und dem eigenen Welthit "I Kissed A Girl" ihren Stimmungshöhepunkt erreicht.
Dennoch gibt es ein Problem: Der Vorwurf, die Pop-Lolita sei ein wandelnder Widerspruch, bestätigt sich. Das Gesamtkunstwerk ist in sich nicht stimmig. Hier die Provokationen, die frechen Texte ("Ur So Gay"), das Räkeln und Modeln; dort die reduzierte Rockerin, das süße Mädchen mit der Gitarre. Das Kätzchen will mit vielen spielen, aber wo will es hin? BERNHARD BLÖCHL
Quelle: Süddeutsche Zeitung
Nr.54, Freitag, den 06. März 2009 , Seite 50
in der bild zeitung hat sie 3 von 6 sterne bekommen für das HH konzert
zitat: nicht schlecht, aber im radio besser
Zitat:
PWD-Submission schrieb:
in der bild zeitung
also bild hin oder her, die konzertberichte sind da eigentlich immer recht gut und passend....