The Mars Volta Tour 2008

eröffnet von Mondi am 26.11.2007 09:51 Uhr
6 Kommentare - zuletzt von frusciantefan

Mondi
26.11.2007 09:51

17.02.08 So 20:00 HAMBURG (D) - Docks
24.02.08 So 20:00 BERLIN (D) - Huxley´s Neue Welt
03.03.08 Mo 20:00 MÜNCHEN (D) - Georg Elser Halle
08.03.08 Sa 19:00 KÖLN (D) - Live Music Hall

Karten kosten 30,- Euro

nima
26.11.2007 11:32AdminSupporter

die kosten schon 30 euro Smiley

wär mal wieder schön die zu sehen. ich erinner mich immer wieder gerne an den terremoto-auftritt.

ganze 2 lieder in 45 minuten Smiley[addsig]

Wunderbernd
26.11.2007 15:11

woooooooow, die würd ich mir gerne anschaun, nur mal wieder alles super weit weg von mir >.

Mondi
06.03.2008 07:42

Maßlos
"The Mars Volta" überwältigen in der Elserhalle

Die Phantasiemonster auf dem großen Tuch im Bühnenhintergrund erinnern mit ihren aufgerissenen Mäulern, den Messern, den unförmigen Körpern an Geschöpfe von Hieronymus Bosch. Dessen Dämonen quälen die Menschen. The Mars Volta quälen ihre Fans. Die genießen das. So überladen, dicht und faszinierend wie die Mittelalterbilder des Malers, ist die Musik dieser Band aus Texas. Sie wächst über jedes Maß hinaus. Ein Konzert von The Mars Volta ist ein fast dreistündiger "Freakout", ein ewiges Mäandern unermesslich vieler Klänge, unentwirrbar, opak. Es dröhnt oft, als würden alle gleichzeitig ein Solo spielen: Schlagzeug mit Dauerfeuer, Gitarre mit Dauerfeuer, dazu noch Saxophon, Perkussion, Bass, verschiedene Tasteninstrumente und darüber die an Robert Plant erinnernde, klagende, oft operettenhafte Kopfstimme von Cedric Bixler-Zavala, zusammen mit Gitarrist Omar Rodriguez-Lopez Kreativzentrum der Band.


Sie spielen trotz völliger Raserei ungeheuer präzise. Und so erhebt sich in der Elserhalle ein gewaltiges, in psychedelischen Farben schimmerndes, lärmendes Improvisationsmonster. Sein maßloses Gebaren, sein Irrsinn, seine prinzipielle Unwahrscheinlichkeit, seine Unfähigkeit, etwas neben sich gelten zu lassen, machen es schwer erträglich. Doch sobald es gelingt, sich auf dieses Spektakel einzulassen, beeindruckt es. Denn The Mars Volta wollen nie den Sieg der Virtuosität über die Musik, entfernen sich weit von mathematisch-stumpfem Prog-Rock. Sie machen Musik an der Grenze zum Wahnsinn - und darin liegt viel Berechtigung. SEBASTIAN GIERKE


Quelle: Süddeutsche Zeitung
Nr.55, Mittwoch, den 05. März 2008 , Seite 63

2oL
09.03.2008 13:13

war jemand gestern in köln?
war so geil! 3 stunden lang, totales chaosSmiley haben sogar nen akustik lied gespieltSmiley

frusciantefan
09.03.2008 15:04

boar war das derbe extrem gestern. aber als chaos würd ich es absolut nicht bezeichnen, naja gut, als gewolltes, kontrolliertes chaos vielleicht. war wirklich krass. 20:08 auf die Bühne, 23:07 wieder runter. Es gab auf dem ganzen Konzert vielleicht 3 Moment wo es mal still war, sonst war es wirklich nie nie nie still, es war im Prinzip ja ein einziger Jam.

Anzeige
Anzeige