26.11.2007 09:51
17.02.08 So 20:00 HAMBURG (D) - Docks
24.02.08 So 20:00 BERLIN (D) - Huxley´s Neue Welt
03.03.08 Mo 20:00 MÜNCHEN (D) - Georg Elser Halle
08.03.08 Sa 19:00 KÖLN (D) - Live Music Hall
Karten kosten 30,- Euro
17.02.08 So 20:00 HAMBURG (D) - Docks
24.02.08 So 20:00 BERLIN (D) - Huxley´s Neue Welt
03.03.08 Mo 20:00 MÜNCHEN (D) - Georg Elser Halle
08.03.08 Sa 19:00 KÖLN (D) - Live Music Hall
Karten kosten 30,- Euro
die kosten schon 30 euro
wär mal wieder schön die zu sehen. ich erinner mich immer wieder gerne an den terremoto-auftritt.
ganze 2 lieder in 45 minuten [addsig]
woooooooow, die würd ich mir gerne anschaun, nur mal wieder alles super weit weg von mir >.
Maßlos
"The Mars Volta" überwältigen in der Elserhalle
Die Phantasiemonster auf dem großen Tuch im Bühnenhintergrund erinnern mit ihren aufgerissenen Mäulern, den Messern, den unförmigen Körpern an Geschöpfe von Hieronymus Bosch. Dessen Dämonen quälen die Menschen. The Mars Volta quälen ihre Fans. Die genießen das. So überladen, dicht und faszinierend wie die Mittelalterbilder des Malers, ist die Musik dieser Band aus Texas. Sie wächst über jedes Maß hinaus. Ein Konzert von The Mars Volta ist ein fast dreistündiger "Freakout", ein ewiges Mäandern unermesslich vieler Klänge, unentwirrbar, opak. Es dröhnt oft, als würden alle gleichzeitig ein Solo spielen: Schlagzeug mit Dauerfeuer, Gitarre mit Dauerfeuer, dazu noch Saxophon, Perkussion, Bass, verschiedene Tasteninstrumente und darüber die an Robert Plant erinnernde, klagende, oft operettenhafte Kopfstimme von Cedric Bixler-Zavala, zusammen mit Gitarrist Omar Rodriguez-Lopez Kreativzentrum der Band.
Sie spielen trotz völliger Raserei ungeheuer präzise. Und so erhebt sich in der Elserhalle ein gewaltiges, in psychedelischen Farben schimmerndes, lärmendes Improvisationsmonster. Sein maßloses Gebaren, sein Irrsinn, seine prinzipielle Unwahrscheinlichkeit, seine Unfähigkeit, etwas neben sich gelten zu lassen, machen es schwer erträglich. Doch sobald es gelingt, sich auf dieses Spektakel einzulassen, beeindruckt es. Denn The Mars Volta wollen nie den Sieg der Virtuosität über die Musik, entfernen sich weit von mathematisch-stumpfem Prog-Rock. Sie machen Musik an der Grenze zum Wahnsinn - und darin liegt viel Berechtigung. SEBASTIAN GIERKE
Quelle: Süddeutsche Zeitung
Nr.55, Mittwoch, den 05. März 2008 , Seite 63
war jemand gestern in köln?
war so geil! 3 stunden lang, totales chaos haben sogar nen akustik lied gespielt
boar war das derbe extrem gestern. aber als chaos würd ich es absolut nicht bezeichnen, naja gut, als gewolltes, kontrolliertes chaos vielleicht. war wirklich krass. 20:08 auf die Bühne, 23:07 wieder runter. Es gab auf dem ganzen Konzert vielleicht 3 Moment wo es mal still war, sonst war es wirklich nie nie nie still, es war im Prinzip ja ein einziger Jam.