Planung des Zeit- und Bühnenplans

Hallo,

ich möchte diesen Thread eröffnen, weil ich zu diesem Thema noch keine anderen gefunden habe und weil die Abstimmung über das Line-Up der letzten Jahre war und vielleicht auch in der nachfolgenden Hinsicht 2006 am besten abschnitt:

Ich hab mich in diesem Jahr über die Planung der einzelnen Auftritte geärgert. In 2006 war es wesentlich besser: Ein Genre = eine Bühne -> so dass man sich quasi an einem Tag für eine Bühne entschieden hat.
In diesem Jahr ist es problematisch gewesen, da auf beiden Hauptbühnen das gleiche Genre gespielt wurde und man sich zwischen den einzelnen Bands hin und her gerissen gefühlt hat. So kam es, dass ich nicht alle Bands sehen konnte, die ich unbedingt live erleben wollte und andererseits auf beiden Bühnen gleichzeitig Bands waren, die ich nicht sehen/hören wollte und bin eher gegangen.

- Ging es euch auch so ?
- Hätte man als Fan soviel Einfluss auf die Planer, dass es vielleicht wieder verbessert wird und solche Überlegungen berücksichtigt werden?
- Außerdem war die Akustik in diesem Jahr nicht so gut, wie in 2006.

Die Bands in diesem Jahr waren super - aber leider konnte man nicht alle sehen, die man wollte - deswegen fand ich 2006 eindeutig besser.

2006 konnte man auch nicht alle bands sehen die man wollte.

Man kann es halt nicht 80.000 leuten recht machen.[addsig]

ähm, 2006 war doch Metallica gegen In Flames.


Die meiner Meinung nach beste Metal-Band derzeit gegen die beste Metal-Band der 80er. Das nenn ich scheiße geplant.

Zitat:

pippilotta schrieb:
- Ging es euch auch so ?
- Hätte man als Fan soviel Einfluss auf die Planer, dass es vielleicht wieder verbessert wird und solche Überlegungen berücksichtigt werden?
- Außerdem war die Akustik in diesem Jahr nicht so gut, wie in 2006.

Die Bands in diesem Jahr waren super - aber leider konnte man nicht alle sehen, die man wollte - deswegen fand ich 2006 eindeutig besser.

Der Thread sollte vlt eher planung des timetables anstatt des line ups heissen!

Die Beispiele sind ja egal, aber es ist leider immer wieder am Ring so, daß grade die besseren Slots gegeneinanderspielen und einem damit das Leben nicht allzuleicht machen.
Ich dachte bisher, das müsse so sein, wurde jedoch diesen Sommer eines besseren belehrt. Am Ring scheint ein hoher Slot wichtiger zu sein, als gewisse Ausweichplanungen, die zu mehr Festivalspaß führen.

Ich fand zB ärgerlich, daß SP und MH gegeneinander spielten und wer die Verbindung da nicht sieht.. beides Bands der 90iger. Ich nehme die Kategorien wahr, die MLK da benutzt hat, aber man muß wohl an mehr denken, als an die Musikrichtung, vllt auch die Zeitachse noch dazu (wie hier die 90iger).
Aber möglicherweise schert das auch keinen und die Logistik und die Verträge über gewisse Slots sprengen jeden Versuch.

Zitat:

007holt schrieb:
ähm, 2006 war doch Metallica gegen In Flames.


Die meiner Meinung nach beste Metal-Band derzeit gegen die beste Metal-Band der 80er. Das nenn ich scheiße geplant.

Jau, der 2006er-Samstag hat mich auch richtig böse geärgert, das war echt unglücklich...
Wenn ich jetzt bei youtube die In Flames-Sachen von 06 sehe ärger ich mich ziemlich, damals Metallica gesehn zu haben.
Und die Slots vorher waren genauso ärgerlich...

Naja aber 2. ist ja nun wirklich ein Punkt, wo man als Veranstalter was tun kann und uns sogar geegnüber in der Pflicht ist. Das geht sicher besser.

Ich halte es für nicht realisierbar, dass nicht irgendetwas gleichzeitig läuft, was man sehen möchte. Gerade Hennings Beispiel macht das klar MH und SP, unterschiedlich aber doch beides nice to see.
Und das gegen Ende des Abends immer Topacts gegeneinander spielen die man beide sehen will, ist doch klar.
Würde man Topact gegen Newcomer setzen, würde ja kein Mensch bei der weniger bekannten Band sein.
Also von daher ist die ganze Diskussion eigentlich total Banane. [addsig]

Zitat:

cyberwiesel schrieb:


Also von daher ist die ganze Diskussion eigentlich total Banane.

Fand das zeitmanagement eigentlich 2006 ziemlich gelungen, einzige Bands, die mich wirklich geärgert haben, zu verpassen, waren Bloodhound Gang und The Streets, aber das kommt halt davon, dass ich ziemlich genreübergreifend höre. Dieses Jahr im Prinzip auch nur Papa Roach und Gogol Bordello (mit abstrichen noch Linkin Park, aber eher wegen des 'mal gesehen habens' als des 'die sind sooo gut' Effekts.

An sich geht es bei nem festival in der größe nicht anders, und im vergleich zum Hurricane zB gelingt das MLK meiner Meinung nach recht gut.

Leute, die in erster Linie Metal hören, sehen das aber wahrscheinlich zu Recht anders.

Tz, dachte ne Band sei bestätigt... und dann nur das Gibt doch schon Kritik-Freds, da brauch man doch jetzt, n viertel Jahr danach, keinen neuen?

Vielen Dank für Eure Resonanz !

Mir ist schon klar, dass es total schwierig ist, alles möglichst allen Recht zu machen.

Es sollte MLK schon möglich sein Bands die ähnliche Fangruppierungen ansprechen auch nicht gegeneinander spielen zu lassen.
Beispiel
2005: Trivium und BfmV vs. Soulfly und Cradle of Filth
2006: Metallica vs. In Flames vs. 36 Crazyfists

Okay man könnte das mit dem Metaltag auf der Alterna begründen, aber dann sollen bitte auch ALLE Metalbands an dem Tag auf die Alterna und nicht nur die Hälfte.

Zitat:

Sniper2004 schrieb:
Es sollte MLK schon möglich sein Bands die ähnliche Fangruppierungen ansprechen auch nicht gegeneinander spielen zu lassen.
Beispiel
2005: Trivium und BfmV vs. Soulfly und Cradle of Filth
2006: Metallica vs. In Flames vs. 36 Crazyfists

Okay man könnte das mit dem Metaltag auf der Alterna begründen, aber dann sollen bitte auch ALLE Metalbands an dem Tag auf die Alterna und nicht nur die Hälfte.

Sorry Wiesel, seh ich anders und halts auch nicht für Banane. Auf anderen Festivals gehts besser, wie ich diesen Sommer erlebt habe.

Ich sage ja, ic hweiß nix über die Zwänge denen MLK ausgesetzt ist, aber manches wirkt oft einfach gedankenlos bzw. wenig bemüht. Sprich so ne miese 4 in der Schule

Zitat:

Sniper2004 schrieb:
Es sollte MLK schon möglich sein Bands die ähnliche Fangruppierungen ansprechen auch nicht gegeneinander spielen zu lassen.
Beispiel
2005: Trivium und BfmV vs. Soulfly und Cradle of Filth
2006: Metallica vs. In Flames vs. 36 Crazyfists

Okay man könnte das mit dem Metaltag auf der Alterna begründen, aber dann sollen bitte auch ALLE Metalbands an dem Tag auf die Alterna und nicht nur die Hälfte.

Zitat:

Booker666 schrieb:

(...) UND Metallica hätte nen Anheizer gehabt den sie verdient haben und nich so nen Arschkriecher-Mist von Reamonn.

Zitat:

JustMe schrieb:
[quote]
Booker666 schrieb:

(...) UND Metallica hätte nen Anheizer gehabt den sie verdient haben und nich so nen Arschkriecher-Mist von Reamonn.

Colbie wäre wenigstens was fürs Auge gewesen

ja Bloodhound-Gang vor Metallica währe damals wohl besser gewesen.
Ich wollte noch was zur Sache Metallica vs. In Flames sagen, und zwar:
Es haben sich viele beschwert, dass es bei Metallica so furchtbar voll gewesen sei. Jetzt stellt euch doch mal vor wie voll es gewesen wäre wenn IF nicht gleichzeitig vor der Alterna gestanden hätten. Das wären mindestens 5000 bis 10.000 Menschen mehr gewesen, die vor der Center rumgestanden hätten. Ich denke dass MLK manchmal solche Aktionen, die zwar die Fans vergraulen machen muss, damit dich Sicherheit gewährleistet wird.

Generell fand ich aber dass es weniger überschneidungen gab. Einziger Wermutstropfen für mich war Beatsteaks vs. Stone Sour, da ich die Berliner aber schon mal gesehn hab, hab ich mir Stone Sour angesehn.

Ich denke, dass dieses Problem aber bei der Dichte an Bands auch in Zukunft nicht gelöst werden kann. "Kleinere" Festivals wie das Summer Breeze können es sich erlauben, dass es keine Überschneidungen gibt (laut Werbung) weil sie eben deutlich weniger Bands an den Start bringen wie jetzt eben RaR oder HuSo.

gemäß der Theorie müssen wir ja dankbar sein, dass die Heads nicht parallel spielen, sonder an drei verschiedenen Tagen

Und vor allem Abends Stefan... am frühen Nachmittag würde ich doch schon einige verpasst haben... und du auch!!![addsig]