Mark Knopfler Tour 2007

Zitat:

Mark Knopfler hat der populären Musik immer wieder entscheidende Impulse geliefert. Mit mehr als 117 Millionen Alben zählt der geniale Gitarrist, Sänger und Songschreiber zu einem illustren Kreis von Interpreten, die überragenden Erfolg und bleibende Bedeutung erlangen konnten. Auf ihn trifft die Bezeichnung Superstar wirklich zu, obwohl er sich nicht als solcher geriert. Sein aktuelles Album Kill to get Crimson ist ein Meisterwerk relaxter Rockmusik, das alle Facetten des integren Gitarrenvirtuosen vereint, der als Mr. Dire Straits und auf Solopfaden ein weltweites Publikum fasziniert. Seine neuesten Songs und selbstverständlich die größten Hits der 20jährigen Dire Straits-Ära stehen im Mittelpunkt einer Europatournee, mit der sich Mark Knopfler endlich wieder seinen zahlreichen Fans in Deutschland und Österreich präsentiert. Mannheim, Erfurt, Berlin, Frankfurt, Hamburg, Leipzig, Stuttgart, Hannover, Oberhausen, Wien, München und Köln sind vom 11. April bis 2. Juni die Stationen des Interpreten, der sich nach eigener Aussage in „Topform“ befindet und „es kaum erwarten kann, wieder auf der Bühne zu stehen“.

Knopfler, der kreative Dreh- und Angelpunkt der Dire Straits, wird von vielen Experten als einer der wichtigsten Interpreten der Rockgeschichte eingestuft. Er prägte einen einzigartigen Gitarrenstil und den für ihn typischen Sprechgesang, der dennoch eindrucksvolle melodische Züge trägt. Sein OEuvre spiegelt Vielseitigkeit und Schaffenskraft des in Glasgow geborenen Musikers, der in Englisch promovierte, Vorlesungen hielt und seine akademische Karriere schließlich gegen die Gitarre eintauschte.

Die Alben Dire Straits, Communiqué, Making Movies, Love over Gold, Brothers in Arms und On every Street gelten als Meilensteine der Rockmusik. Songs wie Sultans of Swing, Money for Nothing oder Brothers in Arms erlangten den Rang von Hymnen ihrer Generation. Mark Knopfler schrieb zahlreiche Filmsoundtracks wie Princess Bride, Letzte Ausfahrt Brooklyn, Local Hero, Metroland, Wag the Dog und kürzlich A Shot at Glory. Die Soloalben Golden Heart, Sailing to Philadelphia mit der Supersingle What it is, The Ragpicker’s Dream, Shangri-La und jetzt Kill to get Crimson setzen neue Akzente, bauen jedoch gleichzeitig auf die besten Tugenden und Rezepte der Erfolgsgeschichte von Dire Straits auf.

Zuletzt hatte Mark Knopfler sich in einer wundervollen Kooperation mit Emmylou Harris präsentiert, die in dem Album All the Roadrunning und gemeinsamen Auftritten Ausdruck fand. Kill to get Crimson entstammt einer Textzeile des Songs Let it all go. Das Album wirkt wie eine Synthese aus unverwechselbaren Gitarrensounds des Meistergitarristen. Die Songkollektion ist eine musikalische Hommage an Maler, Balladensänger, Walzertänzer und heldenhafte Verlierertypen.

Jetzt packt Mark Knopfler erneut die Gitarrenkoffer für seine Solotour, begleitet von absoluten Ausnahme-Musikern, darunter natürlich Keyboarder Guy Fletcher, sein engster Gefährte aus Dire Straits-Tagen. Die bekanntesten Songs dieser Zeit hat Mark Knopfler selbstverständlich im Gepäck. Und wer ihn kennt, weiß, dass es im immer gelingt, die Magie der Brothers in Arms-Tour zu erzeugen, die 2,5 Millionen Fans weltweit sahen. So bleibt er auch solo stets das Herz und die Seele von Dire Straits

reichen die Tourdaten nicht vielleicht auch für die Gerüchteküche?!

Mich würde die Ticketpreise mal interessieren!
Wenn passt werde ich wohl nach Hamburg fahren.[addsig]

Würd mich auch interessieren. Die waren doch beim letzten mal schon so schweineteuer. Hab da was von 50+ in Erinnerung. Sonst werd ich wohl nach Stuttgart gehen.

Zitat:

Honk850 schrieb:
reichen die Tourdaten nicht vielleicht auch für die Gerüchteküche?!

Zitat:

Honk850 schrieb:
reichen die Tourdaten nicht vielleicht auch für die Gerüchteküche?!

sehr, sehr schön..., darauf freu ich mich!

die stehen noch auf der page:

March 30 2008 Heineken Music Hall Amsterdam, NL Buy Now
March 31 2008 AHOY Rotterdam, NL Buy Now
June 3, 2008 Forest National Brussels, Belgium

Zitat:

Honk850 schrieb:
reichen die Tourdaten nicht vielleicht auch für die Gerüchteküche?!

nicht schlecht

weiß man denn schon was über die Ticketpreise?[addsig]

naja das is oft so, das "altgediente" acts, wie david gilmour, mark knopfler, eric clapton etc. paarmal hintereinander in der royal albert hall spielen...

Klangerinnerungen
Für die Generation Ü40: Mark Knopfler in der Olympiahalle

Natürlich war es ein Dire Straits-Konzert, auch wenn es nicht drüber stand. Nichts anderes haben die Menschen in der Olympiahalle erwartet, und eben das hat Mark Knopfler ihnen auch gegeben: Die Hits, vor allem aber das Lebensgefühl von damals in den späten Siebzigern, als der schottische Guitarrero dem Trend punkig lärmender Garagenlümmel oder chemieverhangener Glamrock-Mutanten mit einfachen Liedern, klarem Sound und solidem Musikhandwerk die lange Nase drehte. Zwar hat sich seitdem einiges getan, und die Band, die Knopfler umgibt, ist längst eine andere. Trotzdem sind es die Klassiker wie "Romeo and Juliet" oder "Sultans of Swing", die die Fans in der bestuhlten Arena von den Sitzen reißen. Es sind zeitlose Lieder mit dem Charme des Verständlichen im ästhetischen Gewand des Unaufdringlichen, und das macht sie zu Hymnen der Ü40-Generation, die "Telegraph Road" wohlmöglich schon 1983 am selben Ort gehört hat, damals noch mit wahlweise Schulfreundin oder Nachbarsjungen im Arm, die sich zum Bombastklang des Viertelstundenepos erweichen ließen.


Mark Knopfler und seine sechs Kumpane jedenfalls bieten sie alle, die Klangerinnerungen zwischen den eingestreuten neuen Songs, und der Meister des Fingerpickings selbst erscheint inmitten des erfreulich transparent gemischten Soundspektakels ein wenig abgespannt. Seine Läufe sind unverkennbar, der Sound seiner edlen Instrumente ist bewährt und markant, die Motive, die er spielt aber sind Endlosschleifen einer auf Alterationen verzichtenden Rock"n"Roll-Melodik. Latente Stagnation als Kehrseite des anhaltenden Erfolgs - die Menge würde es nicht hören wollen, wenn er etwa Oktavierungen im Stile Wes Montgomerys anstimmte. Das bleibt den CD-Künstlern vor dem Konzert überlassen, denn Knopfler muss knopflern. Dann wird er geliebt.


RALF DOMBROWSKI


Quelle: Süddeutsche Zeitung
Nr.113, Freitag, den 16. Mai 2008 , Seite 47

Cannibals (as opener!!!)
Why aye man
What it is
Sailing to philadelphia
True love will never fade
The fish and the bird
Hill farmer's blues
Romeo & Juliet
Sultans of swing
Marbletown
Daddy's gone to knoxville
Postcards from paraguay
Speedway at nazareth
Telegraph road

Brothers in arms
Our shangri-la
So far away
Going home (like the 1996 ROCKING version!!!)

Play time: about 2 hours and 5 minutes.

für Kurzentschlossene:

ich hab noch n Ticket für heute abend in Köln übrig... mein Vater kann nicht mitkommen...

Block 105, Reihe 5...




ich bin nur noch ne halbe Stunde ca. im Büro...[addsig]