Der NEWS-Thread

eröffnet von svenf am 23.02.2007 21:16 Uhr
9.548 Kommentare - zuletzt von JestersTear

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guitar-fish
31.08.2011 19:08


danus schrieb:
Ed o Neil alias Al Bundy bekam heute seinen Stern auf dem Walk Of Fame.

Und natuerlich vor einem Schuhgeschäft

Glückwunsch!

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und neben an noch ne Nacktbar?

RingPenis
RingPenis
01.09.2011 15:20

Alkoholverbot in Bus &bahn
Was haltet ihr davon?
Ich nichts, mache das selbst doch auch immer und fände den Verbot nicht so toll.
Aber anderseits versteh ich das schon, weniger Abfall, Keine verbabbten Böden usw.

Hans-Maulwurf-Rockt
Hans-Maulwurf-Rockt
01.09.2011 15:25

Wer abends weggeht und vortrinken will, der füllt seinen Schnappes ganz einfach in eine Normale Flasche, dann merkt es niemand. Wird ja keiner an den Flaschen riechen.

IndieCaro
IndieCaro
01.09.2011 15:27


RingPenis schrieb:
Alkoholverbot in Bus &bahn
Was haltet ihr davon?
Ich nichts, mache das selbst doch auch immer und fände den Verbot nicht so toll.
Aber anderseits versteh ich das schon, weniger Abfall, Keine verbabbten Böden usw.

Zitat anzeigen



Allgemein finde ich das Verbot okay, halte es aber im Alltag nicht für umsetzbar. Viel zu hohe zusätzliche Personalkosten, und wenn doch Kontrollen durchgeführt werden, lässt sich so ne Flasche doch sehr leicht verstecken. Kontrolleur weg, und weiter saufen.
In köln herrscht glaube ich allgemein ein Verzehrverbot in Bahnen, aber selbst der Lockführer hat uns die Bierflasche nicht abgenommen, sondern sie schlichtweg ignoriert als er an uns vorbei ging. Da fehlt also auch die Konsequenz.

xXxJulesxXx
01.09.2011 15:56

also in karlsruhe ist das schon länger der fall, aber da hab ich bisher auch noch nix mit kontrolle mitbekommen und wir saßen auch schonmal in der bahn und haben direkt hinter der führerkabine geklopfert!

Stebbard
01.09.2011 16:50

Auf Kurzstrecken wie in S- und U-Bahnen bringt es mEn absolut nix. Der einzige Vorteil sind ggf. weniger leere Bierflaschen oder -dosen. Getrunken wird aber IM Zug selber relativ wenig. Man steigt bereits an-/betrunken ein und aus.
Auf Langstreckenfahrten wie beim Metronom zwischen HH und Bremen macht es schon Sinn, denke ich. Grundsätzlich

Droogandleader
01.09.2011 17:30

Lächerlich.
Ich trink manchmal Bier in den Öffis, pöbel aber keinen an und versiffe auch keine Sitzbänke.
Das würde ich auch gerne in Zukunft alles weiterhin so handhaben dürfen.

nima
02.09.2011 13:10AdminSupporter

TV-Quiz mit Asylbewerbern war kein Bluff

Abschiebekandidaten am Buzzer, Tulpenzwiebeln als Trostpreis vor der Ausweisung: Die Sendung "Raus aus den Niederlanden" ist eine Karikatur klassischer Quiz-Shows. Alles ganz ernst gemeint, versichern die Macher nun.

fr-online

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Stebbard
02.09.2011 14:11



Letztens mit einer Doktorantin gesprochen, die erzählt hat, dass eine bekannte Südkoreanerin, welche auch seit einigen Jahren hier studiert, nun ausgewiesen werden soll, da ihre Genehmigung nur fürs Studium galt, allerdings nicht für die Arbeit.

xXxJulesxXx
02.09.2011 14:14

Das Ausländeramt Bayreuth ist da auch ein ganz spezieller Fall in der Beziehung! War sogar schon in der ARD deswegen...

Hans-Maulwurf-Rockt
Hans-Maulwurf-Rockt
08.09.2011 11:04

Ich hab es auch gerade gelesen. Ich bin mal gespannt was dabei rauskommt.


Und nein, echt nicht gut.

guitar-fish
08.09.2011 11:21

sollte das Stimmen... Respekt an das Unternehmen, so etwas der Polizei zu melden. Aber erstmal abwarten was die Ermittlungen ergeben....

Falls die Vorwürfe stimmen, bin ich auch auf das Urteil gespannt. Warscheinlich wird der aus dem Gaza Streifen auf unsrer Kosten ins Gefängnis kommen, ne Abschiebung ist ja in Deutschland das größte Verbrechen...

xXxJulesxXx
08.09.2011 11:25


guitar-fish schrieb:
sollte das Stimmen... Respekt an das Unternehmen, so etwas der Polizei zu melden. Aber erstmal abwarten was die Ermittlungen ergeben....

Zitat anzeigen



mir wurde mal von ner Mitarbeiterin von VWR bzw. merck erzählt, dass das normal ist, dass Bestellungen von Kunden auf bestimmte Chemikalienkombinationen überprüft werden (z.B. bei Chemikalien die man zur Drogenherstellung hernehmen kann)
und das ist auch Bestellungsübergreifend und solche Fälle werden dann immer der Polizei übergeben

Stebbard
08.09.2011 14:18


guitar-fish schrieb:
sollte das Stimmen... Respekt an das Unternehmen, so etwas der Polizei zu melden. Aber erstmal abwarten was die Ermittlungen ergeben....

Falls die Vorwürfe stimmen, bin ich auch auf das Urteil gespannt. Warscheinlich wird der aus dem Gaza Streifen auf unsrer Kosten ins Gefängnis kommen, ne Abschiebung ist ja in Deutschland das größte Verbrechen...

Zitat anzeigen



Wird er abgeschoben und kommt wieder zurück nach Deutschland ist das Geschrei auch wieder groß... Warum soll er nicht hier ins Gefängnis kommen? Immerhin lebte er hier.

Zu den Firmen: Sind die nicht sogar dazu verpflichtet, solche Fälle zu melden? irgendwo hatte ich sowas mal gelesen.

Nelana
08.09.2011 15:09

Stebbard schrieb:




Zu den Firmen: Sind die nicht sogar dazu verpflichtet, solche Fälle zu melden? irgendwo hatte ich sowas mal gelesen.

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Die Firmen verlangen jedenfalls vom Kunden eine sogenannte Endverbleibserklärung, wenn man bestimmte Chemikalien bestellt (die als Drogen-Vorprodukte und Chemiewaffen-Rohstoffe verwendet werden können).
Ich glaube, eine generelle Meldung erfolgt in solchen Fällen aber nicht...

Stebbard
09.09.2011 12:01

Die Zeit thematisiert nun endlich mal einen Mißstand in Libyen, der vielleicht hilft das geschehene Qualitativ besser einzuordnen.

Nach der Revolte "Sie halten uns für Sklaven"

Die Revolution in Libyen hat gesiegt. Das bekommen schwarze Migranten zu spüren. Sie werden gehetzt, geschlagen und gedemütigt.

via Zeit

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Nur Gott kann sie schützen
von Inga Rogg

Schwarze Arbeitskräfte in Libyen werden pauschal als Söldner verdächtigt. Viele sind geflohen, andere halten sich aus Angst vor Überfällen und Festnahmen versteckt.


via TAZ

Zitat anzeigen



Ich bleibe dabei, dass die Maßstäbe, welche Seitens der Befürwortet an diesen Einsatz gebunden waren, reine Hilfsargumente gewesen sind und sie bestärken mich in meiner starken Ablehnung dieses Einsatzes. Ob es sich hier nun um einen Putsch der ostlybischen Bürger der Cyrenaica oder um einen Bürgerkrieg handelt, lasse ich mal dahingestellt - aber ein Schutz der Zivilbevölkerung hätte auch für die Anhänger und auch die hier thematisierten Schwarzafrikaner gelten müssen. Das wäre ja ganz bewusst das Dilemma gewesen, dass mit fortschreitendem Erfolg der Rebellen sich der Einsatz auf den Schutz der Gaddhafi-Anhänger hätte konzentrieren müssen. Ebenso hätte man sich in Syrien beim Sturz al-Assads zum Schutz der Minderheit der Alawiten bereiterklären müssen, welcher sowohl Assad als auch die politische Führungselite Syriens angehört. Der Einsatz und Verlauf der Rebellion in Libyen war letzendlich für alle Seiten hinsichtlich seines Verlaufs, so sagt selbst der große US-Freund Joseph Joffe, kein Präzedenz- sondern ein großer Glücksfall. Natürlich hat aber auch de Maiziere recht, welcher in der aktuellen Zeit sagt, dass man nicht automatisch durch eine Nichtintervention auf der ethisch sicheren Seite ist. (Vgl. "Afghanistan war kein Irrtum", in: die Zeit, 08.09.2011, S. 9)

Es bleibt abzuwarten, wie sich Libyen entwickelt wird, jedoch mehren sich derzeit die Hinweise auf ökonomische Interessen Seitens der Koalition. Die französische Liberation meldete aus Katar, dass es in London ein Versprechen gegeben habe, welches Frankreich 35% der libyschen Ölreserven vermachen sollte - Auch wenn die Quelle durchaus mit Vorbehalt zu sehen ist. Und auch der TAZ ist zu entnehmen, dass "die von manchen kritisierte schnelle internationale Anerkennung der libyschen Aufständischen als legitime Regierung [...] auch dazu [diente], die Rebellen in die Pflicht zu nehmen, sich in der Kontinuität des libyschen Staates zu sehen, der in allen Abkommen mit ausländischen Konzernen eine Mehrheit hält. " (TAZ vom 04.09.2011)

E.: Ich schieb das oben geschilderte Problem nicht auf die Rebellion, sondern bemängele nur die scheinbare Ignoranz dieses Problems seitens der agierenden Kräfte. Erste Berichte diesbzgl. gab es ja schon im Frühjahr.

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