Der NEWS-Thread

eröffnet von svenf am 23.02.2007 21:16 Uhr
9.548 Kommentare - zuletzt von JestersTear

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02.03.2011 15:44

Ein schneidiger Facebook-User entdeckte folgendes Plagiat:


Zitat Karl-Theodor zu Guttenberg in seinem Statement zum Rücktritt:

“Ich war immer bereit zu kämpfen, aber ich habe die Grenzen meiner Kräfte erreicht.”
Zitat Captain Kirk, Star Trek II – Der Zorn des Khan

“Ich war immer bereit zu kämpfen, aber ich habe die Grenzen meiner 
Kräfte erreicht.”

Zitat anzeigen



Edit: Bevor es wieder um Hetzjagd geht... Schade um den Politiker KTG. Persönlichkeiten seines Formats braucht unsere Politik. Aber natürlich war er nicht haltbar.

baul
02.03.2011 15:47


zeppi schrieb:
Ein schneidiger Facebook-User entdeckte folgendes Plagiat:


Zitat Karl-Theodor zu Guttenberg in seinem Statement zum Rücktritt:

“Ich war immer bereit zu kämpfen, aber ich habe die Grenzen meiner Kräfte erreicht.”
Zitat Captain Kirk, Star Trek II – Der Zorn des Khan

“Ich war immer bereit zu kämpfen, aber ich habe die Grenzen meiner 
Kräfte erreicht.”

Zitat anzeigen


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entweder , oder
also entweder der hat das mit absicht gemacht dann muss ich (leider) zugeben dass es großartig is, oder es is einfach nur bescheuert und verdammt lächerlich, bitter und peinlich!!!

Stebbard
02.03.2011 15:47

gestern Abend meinte noch wer zu mir, dass Kool Savas in einem song so ziemlich die gleichen Worte verwendet.

Aber jede Aussage hat irgendwer irgendwo schonmal getroffen, daher ne witzige Randnotiz

frankterhart
02.03.2011 15:50



Captain James Tiberius Kirk zu zitieren ist


Zur Kabinetsumbildung: Langweilt mich!

guitar-fish
02.03.2011 16:50


Thoemmes schrieb:


Onkel_Joseph schrieb:


The_Game schrieb:


KillTimEngage schrieb:

Nur noch 2 Jahre durchhalten (vielleicht noch weniger) und dann ist diese grausame Regierung eh endlich abgewählt!!!

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Und dann gibt es endlich rot-rot-grün und Sigmar Gabriel *juhu*

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das wär ein ganz großer feuchter traum

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absolut grauenhafte vorstellung..rot-rot-grün..pfui^^


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das wäre das ende unseres landes rot rot ...siehe berlin = und als sahnehäubchen grün oben drauf, damit wir ein tempolimit und 2 euro pro liter bezahlen..

Stebbard
02.03.2011 16:55

Die einen sagen, Rot-Grün wäre das Ende ... diese sagen wiederum, Schwarz-Gelb sei das Ende. Wir haben bisher alles überlebt, also löst euch mal von eurem Schwarz-Weiß denken - um mal in der Farbenlehre zu bleiben. Geht es Ländern unter Schwarz-Gelb besser? Das ist eine Typen- und keine Parteifrage.

Ohne ein Fass aufmachen zu wollen: Wenns nach mir ginge, dann hätten wir schon längst eine Innenstadtmaut, Tempolimit auf der Autobahn und Spritpreise jenseits der 2€

martinzinnecker
02.03.2011 17:00


Stebbard schrieb:
Ohne ein Fass aufmachen zu wollen: Wenns nach mir ginge, dann hätten wir schon längst eine Innenstadtmaut, Tempolimit auf der Autobahn und Spritpreise jenseits der 2€

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Sagte derjenige ohne Auto...

Hab ich recht?

Stebbard
02.03.2011 17:02

Ich besitze seit meinem 18. Geburtstag ein Auto und musste zeitweise 100km pro Tag zu meiner Arbeit hin und zurück pendeln.

Sagen wir so: Das sagt jemand mit ein wenig mehr Verständnis für Verbrauch, Verschwendung und Umwelt und ein überzeugter Fan des ÖPNV (E.: und überzeugter 110 Fahrer auf Autobahnen!)

martinzinnecker
02.03.2011 17:05


Stebbard schrieb:

Sagen wir so: Das sagt jemand mit ein wenig mehr Verständnis für Verbrauch, Verschwendung und Umwelt und ein überzeugter Fan des ÖPNV

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Ein Fan des ÖPNV kann man bei mir nicht sein und ich habe auch Verständnis für Verbrauch, Verschwendung und Umwelt, trotzdem bin ich nicht deiner Meinung, von den Autofahrern wird schon mehr als genug Geld kassiert, das muss nur sinnvoller eingesetzt werden, sprich Umweltprojekte, Ausbau des ÖPNV etc. aber das passiert nicht, das Geld wird ja nichtmal ansatzweise zweckgebunden verteilt.

KLL
02.03.2011 17:09

Zuerst sollte man da den Börsen-Fetischisten bei der DB und in der Politik gehörig den Kopf waschen, wenn's um preiswerte Mobilität geht.

Stebbard
02.03.2011 17:10

Da mag ich dir nicht widersprechen.

@martinzinnecker: Scheinen ja doch noch genügend Geld zu haben um z.B. eine Strecke von 2km mit dem Auto zur Uni zu fahren oder mal eben 800km zu einem Festival. So schlimm ists ja scheinbar nicht.

martinzinnecker
02.03.2011 17:16


Stebbard schrieb:
Da mag ich dir nicht widersprechen.

@martinzinnecker: Scheinen ja doch noch genügend Geld zu haben um z.B. eine Strecke von 2km mit dem Auto zur Uni zu fahren oder mal eben 800km zu einem Festival. So schlimm ists ja scheinbar nicht.

Zitat anzeigen



Also erstmal kannste ja nicht so einfach alle über einen Kamm scheren zum zweiten steht es dir ja nicht zu zu entscheiden wie jemand seine finanziellen Mittel einsetzt, es mag für diese Aktionen bei manchen noch genug Geld dazu sein, aber dass es günstig ist sowas zu machen wird wohl kaum einer behaupten, wobei, wenn ich mit 2 Leuten zu nem 800km entfernten Festival fahre ist es sehr wahrscheinlich günstiger als mit der Bahn, vorausgesetzt ich muss mir keinen Wagen mieten
Ansonsten ist Autofahren schon teuer genug, ich fahre beruflich ca. 500km die Woche durch den Stadtverkehr, was da an Sprit, Steuern, Versicherungen und allem weiteren wie Reperaturen, Wartungen usw. zusammen kommt ist eigentlich viel zu viel und bräuchte ich es nicht beruflich würde ich das auch stark einschränken.

KLL
02.03.2011 17:18

Tendenziell bin ich auch für Tempolimits auf der Autobahn, wobei das ja wirklich eine Glaubensfrage zu sein scheint. Auf die schnelle hab ich jetzt nur eine Studie pro Tempolimit gefunden, gibt aber sicherlich auf Gutachten etc., die dagegen sprechen. Kommt wohl drauf an, wer sowas in Auftrag gibt

Aber jeder, der schonmal im Fahrdienst etc angestellt war, kann sich vorstellen welchem Telefonterror man von seinen Fahrdienstleitern ausgesetzt wäre, warum man denn so langsam wäre und dass das Tempolimit doch gefälligst zu vernachlässigen sei

Stebbard
02.03.2011 17:25

@zinnecker: Ja, Bahn ist zu teuer. Das ist ein Problem bei der Sache.

steht es dir ja nicht zu zu entscheiden wie jemand seine finanziellen Mittel einsetzt

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Muss jeder selber für sich entscheiden, aber ich darf mich drüber echauffieren wenn Leute 2km tagtäglich mit dem Auto zur Uni fahren, obwohl exakt auf dieser Strecke alle 15 Minuten ein Bus fährt.

Aber gut, das Fass wollte ich nicht aufmachen

The_Game
02.03.2011 17:29

Von mir aus könnte der Spritpreis 5 € betragen, wenn man es denn schaffen würde, den ÖPNV so zu gestalten, dass er bezahlbar und flächendeckend nutzbar ist.

Zeit mit dem Auto zur Uni: 30 Min. - Kosten pro Tag: 9 €
Zeit mit dem ÖPNV zur Uni: 2 Std. - Aktuell 0 € (Semesterticket) - sonst 9 €

Zeit mit dem Auto in die City: 20 Min - Kosten hin & zurück: 5 €
Zeit mit dem ÖPNV in die City: 50 Min - Kosten hin & zurück: 5 €

Von der Tatsache, dass ich ohne Auto ab 19 Uhr von der Außenwelt abgeschnitten wär mal ganz zu schweigen.


Edit sagt: Wer neben ordentlichen Busverbindungen mit dem Auto herfährt ist natürlich selbst Schuld.

NUMBERII
02.03.2011 17:30

ABER recht haste! Und jetzte wo das Fass schomma auf ist können wir es ja auch leer machen

Stebbard
02.03.2011 17:35


The_Game schrieb:
Von mir aus könnte der Spritpreis 5 € betragen, wenn man es denn schaffen würde, den ÖPNV so zu gestalten, dass er bezahlbar und flächendeckend nutzbar ist.

Zeit mit dem Auto zur Uni: 30 Min. - Kosten pro Tag: 9 €
Zeit mit dem ÖPNV zur Uni: 2 Std. - Aktuell 0 € (Semesterticket) - sonst 9 €

Zeit mit dem Auto in die City: 20 Min - Kosten hin & zurück: 5 €
Zeit mit dem ÖPNV in die City: 50 Min - Kosten hin & zurück: 5 €

Von der Tatsache, dass ich ohne Auto ab 19 Uhr von der Außenwelt abgeschnitten wär mal ganz zu schweigen.


Edit sagt: Wer neben ordentlichen Busverbindungen mit dem Auto herfährt ist natürlich selbst Schuld.

Zitat anzeigen



Richtig, wenngleich ich da teilweise - gerade in der Stadt - auf Fahrräder noch verweisen möchte. In Kiel gibt es das Problem, dass die Förde eine natürliche Barriere darstellt, weshalb alle Buslinien südlich dran vorbei müssen, was dazu führt dass man zur FH (Ostufer) über ne Stunde unterwegs ist - Mit Rad schauts schon wieder ganz anders aus.

In der Vergangenheit wurde da viel Schindluder getrieben, viele Städte haben z.B. wunderbare Straßenbahnen abgerissen - nur um die jetzt neu bauen zu wollen.

KLL
02.03.2011 17:46

Das fand ich in meiner Zeit in Kiel auch immer grandios, von Dietrichsdorf bis Ecke Blücherplatz ist man ja so langsam mit den Öffentlichen, dass rüberschwimmen schneller wäre

DiebelsAlt83
DiebelsAlt83
02.03.2011 17:55Supporter

Das klingt ja fast so, als haben die Grünen nichts anderes auf ihrer Fahne stehen als Tempolimit, Spritpreise oder anderem Öko.
Imo kann man derzeit von den Parteien, die die 5% realistisch erreichen kaum eine gebrauchen. Egal wen man sich anschaut - es profilieren sich alle durchweg über die Fehler der anderen. Konstruktives, um diesen Bananenladen auf Kurs zu halten, hat doch keiner beizutragen! Was jetzt natürlich nicht heissen soll, dass man sich den Splitterparteien zuwenden soll. Um das direkt klarzustellen.

Was die Diskussion um Auto vs. ÖPNV angeht: das Preis-Leistungsverhältnis des ÖPNV und der Bahn ist imo extremst lächerlich. Egal mit wie vielen Leuten und in welcher Zeit ich von A nach B will, ist der ÖPNV und die Bahn absolut keine Konkurrenz zum Auto. Beispiel: Über den Jahreswechsel wollten wir zu dritt von Bonn nach Hamburg. Mit dem Auto sind das 2 volle Tanks bei meinem Benziner, was ca. 50€ p.P. macht. Da kommt man mit der Bahn nichtmal eine Strecke hin ohne diverse Rabatte und Cards. Der Preis lag fast das dreifache drüber, von der gesparten Zeit mit dem Auto mal ganz zu schweigen!
Spritpreise von über 2€ oder sonst was sind bei dem Angebot der Konkurrenz einfach nur eine Lachnummer!

Stebbard
02.03.2011 19:28

Konstruktives, um diesen Bananenladen auf Kurs zu halten, hat doch keiner beizutragen!

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Das ist aber auch unsinn und selektive Wahrnehmung, was darin begründet liegt, dass durchgeführte Initiativen kaum Beachtung finden. Man Beschwert sich lieber, als dass man zustimmung für etwas ausdrückt.

Zum Auto: Du vergisst hier aber die indirekten Kosten, welche nicht zu unterschlagen sind (die 30ct pro Kilometer, welche man als Pauschale meist bekommt kommen dem schon recht nah). Zusätzlich kommt ja noch die ökologische Perspektive, man darf halt nicht immer alles durch die preisliche Seite sehen

Dennoch ist Bahnfahren zu teuer, ja.

DiebelsAlt83
DiebelsAlt83
02.03.2011 19:49Supporter

@ Stebb: Glaub mir, ich würde gerne Freudensprünge machen in Bezug auf eine Bundesregierung, aber im Moment sehe ich dazu aber mal so gar keine Gründe. Imo traurig aber wahr! Aber man soll ja die Hoffnung nicht aufgeben...

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