14.08.2010 09:59
viel spaß bei dieser völlig überlaufenen kommerzveranstaltung...
viel spaß bei dieser völlig überlaufenen kommerzveranstaltung...
Erthos schrieb:
also ich bin ja zur zeit wieder dabei herr der ringe online zu zocken. komm von dem spiel einfach nicht los
Gambrish schrieb:
Erthos schrieb:
also ich bin ja zur zeit wieder dabei herr der ringe online zu zocken. komm von dem spiel einfach nicht los
Ihhhh baaaah, Hobbits.
Aber guter Server, immerhin. Hab da auch noch nen 65er Waffenmeister-Mensch rumlaufen und hab jetzt auf Stufe 45 einen Zwergen - Runenbewahrer.
bei hdro gibts pvp nur über dieses monster-game oder wie das heißt oder?
wenn das demnächst free to play wird guck ich mal rein, aber jetzt erstmal starcraft, das spiel scheint ne menge suchtpotential zu haben, wie üblich bei blizzard-games
martinzinnecker schrieb:
bei hdro gibts pvp nur über dieses monster-game oder wie das heißt oder?
wenn das demnächst free to play wird guck ich mal rein, aber jetzt erstmal starcraft, das spiel scheint ne menge suchtpotential zu haben, wie üblich bei blizzard-games
Aion ist glaub ich auch noch gut für pvp...hab ich zumindest mal gehört
Aion lohnt nicht mehr geht mom den Bach runter nur immer wieder neues gegrinde sonst nix pvp technisch geht schon länger nix mehr
tja ist halt nen asia kack...ich hatte mir das mal gekauft und ein paar tage gezockt...die grafik ist ok aber sonst fand ich das spiel eher langweilig.
ich bleib bei lotro. da weiß ich was ich hab.
aber bald kommen ja echt geniale mmos raus. gw2, star wars, rift, tera ....
star wars werd ich wohl auf jeden fall mal antesten.
nen kollege geht schon mittwoch zur gamescom (firmen dürfen ja schon früher dahin) und er versucht mir ein paar beta keys zu besorgen
ich nehm dann auch so nen beta-key bitte, danke
Madden 2011
Endlich FF XII durch, so ein Dreck mit den "Missionen nach Spielende"....wird schnell langweilig.
Was bleibt ist die Frage: "Was nun?"...Die Antwort: Kane & Lynch
2
Nö, 1....finde ich immer noch gut....2 kommt doch erst nächstes WE, oder?
jap, am Freitag ist Releasedate.
edit sagt, dass ich teil 1 auch noch nicht durchgezockt habe... hm
So...gerade Mafia 2 vorbestellt. In der schönen Steelbook-Edition, natürlich. Werde mich wohl mal am nächsten Wochenende über die Spiele Homefront, Guild Wars 2 und Fable 3 informieren und evtl. die Demo von Diablo 3 aus dem letzten Jahr antesten, wozu ich letztes Jahr nicht gekommen bin.
Offener Brief des Verbands für Deutschlands Video- und Computerspieler und die Antworten da drauf:
Dr. Rudolf H. Weiß, Vorstandsmitglied von Mediengewalt – Internationale Forschung und Beratung e.V.
“Abhängige Gamer sind eigentlich bedauernswerte Menschen- fast so wie die Raucher. Letztere werden mitleidig belächelt, wenn sie bei klirrender Kälte vor der Kneipe stehen und an ihrem Glimmstengel ziehen, von manchen werden sie sogar geächtet und gemieden. Viele schämen sich wegen dieser Sucht und manche lassen deshalb sogar von ihrem Laster ab. Warum sollte es bei abhängigen Gamern anders sein, wenn sie bei schönstem Sonnenschein in einem abgedunkelten Raum stundenlang ihrer Leidenschaft frönen , wenn sie nicht mehr merken, dass es Jahreszeiten gibt und im Frühling die Natur erwacht, wenn sie nur noch in ihrem Zirkel von Gleichabhängigen im virtuellen Kriegsgetümmel kommunizieren oder auch gar keine Kontakte mehr haben und andere Lebensbereiche total vernachlässigen – z.B. auch die Freundin oder den Freund – und sich dann noch wundern, wenn man über sie den Kopf schüttelt oder gar verachtet. In Familien wo sich dies bei vielen Jugendlichen ereignet kommt es nicht selten zu dramatischen Entwicklungen, vor allem dann, wenn die Eltern das „Suchtmittel“ wegen der nachlassenden Schulleistungen entziehen wollen. Die meisten Eltern geben dann klein bei, weil sie die folgenden Aggressionen nicht ertragen können, einige bleiben hart und nehmen lieber einen Bruch in Kauf. Aber daraus entwickeln sich viele in Schule und später im Beruf gescheiterte Existenzen. Aus dieser Erkenntnis erkläre ich mir auch die unbeschreiblichen verbalen Aggressionen, die wir als Wissenschaftler erfahren müssen, nicht selten verbunden mit Beschimpfungen und Beleidigungen bis hin zu versteckten Morddrohungen – nur weil wir aufgrund unserer Analysen auf die Ursachen solcher Fehlentwicklungen aufmerksam machen. Wenn wir dann noch die „Unverschämtheit“ besitzen, politische Entscheidungsträger auf solche Zusammenhänge, vor allem in Bezug auf die zunehmende Jugendgewalt, aufmerksam zu machen, eskalieren die Aggressionen. Niemand von uns will die Betroffenen stigmatisieren oder gar kriminalisieren. Schon gar nicht, wenn es sich um Erwachsene handelt. Wenn die sich aber betroffen fühlen, nur weil wir verhindern wollen, dass immer mehr Jugendliche und auch Kinder in diesen Abhängigkeitssog von Gewaltspielen geraten, hat das schon etwas mit einem Realitätsverlust zu tun.
Deshalb wehren wir uns entschieden dagegen, wenn man erwartet, unsere Erkenntnisse für uns in einer Art wissenschaftlichen Elfenbeinturm zu bewahren und sie der Öffentlichkeit vor zu enthalten. Insbesondere die leidgeprüften Eltern des Schulmassakers von Winnenden würden dies nicht verstehen und erwarten sich eine derartige Unterstützung.”
“Nachdem ich den Offenen Brief las, war mein erster Gedanke: Wieder die alten Kamellen und keine neuen Argumente. Die offensichtlichen Lügen hinsichtlich der Wirkungsforschung werden wiederholt und der Versuch ist mehr als peinlich, die AAW zum Schluss zu umarmen: Wir sind doch alle Pazifisten.
Hier einige Argumente:
1. Sachlichkeit: Wer die Ergebnisse der Wirkungsforschung zu Computergewaltspielen leugnet, ist unsachlich und ignorant.
2. Ein Verbot sei unverantwortlich: Der Begriff mündiger Bürger wird hier missbraucht. Der Begriff ist definiert durch politisch-ethische Inhalte und nicht durch die juristische Altersgrenze des Status des Erwachsenenseins mit 18 Jahren. Ein mündiger Bürger ist sich der Gefahren und Wirkungen von Mediengewalt bewusst und handelt gesellschaftlich verantungsvoll, indem er die Verbreitung derartiger menschenverachtender und unethischer Medieninhalte verurteilt und verhindert, soweit er kann.
3. Ein Hobby, das virtuelles Töten und andere Verbrechen zum Zeitvertreib macht, ist kein Hobby oder Spiel, sondern Simulation von Krieg und Gewalt.
4. Unkontrollierbarkeit eines Verbots: 50 % der Eltern kümmern sich nicht um den Medienkonsum ihrer Kinder und Jugendlichen. Dies belegen eine Reihe von Nutzungsstudien in den vergangenen Jahren. Das betrifft etwa 3-4 Millionen der Heranwachsenden. Allein sie zu schützen und den Eltern ein klares Signal zu geben – dafür ist ein Verbot notwendig. Weder ist der heutige Verkauf im Einzelhandel kontrollierbar noch das Internet. Jeder Jugendliche bekommt das Gewaltspiel, das er will, weil das Angebot und der Vertrieb ohne wirksame Begrenzung sind. Nur ein Verbot kann eine Grenze setzen.
5. Spieler wissen Realität und Virtualität zu unterscheiden: Das behauptet jeder Spieler (third-person-effect). Selbstberichte von Spielern belegen eindeutig, dass die Innenbilder, die durch Mediengewalt geschaffen werden, die Wahrnehmung der Realität stark beeinflussen. Oder glauben die Briefeschreiber, dass ihr Denken und Fühlen durch Werbung, Fernsehen und andere Medien weder geprägt noch beeinflusst sind? Die selbstüberschätzende Alltagspsychologie der Briefeschreiber zeugt von ihrer Bewusstlosigkeit.
6. “Wir wissen genau…” Sie wissen eben nicht genau, was in ihrem Unbewussten und in ihrem Gedächtnis gespeichert wird. Daher ist es kein Wissen, sondern ihr Glaube.
7. Keine kausalen Zusammenhänge: Eine LÜGE! Allein die letzte Metaanalyse von Anderson et al (2010) belegte die Kausalität von Videogewaltspielen hinsichtlich der Erhöhung von Aggression und Gewalt bei Jugendlichen in Ost und West. Das zu verschweigen in einem offenen Brief ist Manipulation der Öffentlichkeit.
8. Gesellschaftliche Ursachen: Tim K. hatte keine Statusprobleme genau wie viele andere Amokläufer. Ihre schwerwiegenden Probleme sind bei Millionen anderer Menschen vorhanden, die nicht Amok laufen, aber wahrscheinlich keine Gewaltspiele spielen. Die Behauptung, dass allein die gesellschaftlichen Ursachen (in Wirklichkeit sind es familiäre Ursachen) relevant seien, zeigt nur die Problemverschiebung: Mediengewalt ist eine zentrale Ursache für Gewalt im Kontext anderer Ursachen. Mediengewalt kann die Handlungsfolie für den Gewaltausbruch und die Taten liefern.
9. Verbot: Es geht um die Brutalisierung der Kinder und Jugend generell. Amokläufe sind nur die Spitze dieser Brutalisierung.
10. In der Zeitschrift “making games Magazin” 02/2010 schreibt ein Spieleentwickler: “Es gibt noch einen Grund, warum Spieleentwickler gewalthaltige Inhalte in ihre Produkte integrieren: Die Spieler fordern es! Nennen sie es Blutrünstigkeit oder schieben Sie es auf die abgestumpften, unreifen Brutalos…” Weil die Briefeschreiber nicht über die wirklichen Motive der Killerspieler schreiben, ist der Brief unglaubwürdig und verlogen.
11. „Wir sind friedliche Menschen…“ Der Widerspruch zwischen Handeln und „friedlichen“ Selbstbildern könnte nicht deutlicher bewiesen werden durch die hasserfüllten Reaktionen der so friedlichen Gamer, wenn ihr Gewaltvergnügen kritisiert oder ihnen weggenommen wird! Die Morddrohungen gegen Christian Berg und andere belegt die Verlogenheit dieses Briefes. Dieses „friedliche“ Selbstbild kann nur als Lebenslüge bezeichnet werden.
12. Sucht (in Korea und anderen Ländern sind Suchtkliniken für Spieler schon „Normalität“): “Rechnet man auf der anderen Seite die Schätzungen hinsichtlich Abhängigkeit und Gefährdung durch Computerspiele nach den konservativen KFN-Daten auf die 14- bis 18-Jährigen der deutschen Bevölkerung (ca. 3,5 Millionen Personen) um, so beträgt die Anzahl von einer Computerspielabhängigkeit betroffenen Jugendlichen 59 670 und die Anzahl der gefährdeten Jugendlichen weitere 98 280 Personen. Damit sind beträchtliche individuelle und allgemeine Kosten verbunden: Die Chancen auf einen guten Start in das Leben werden aufgrund schlechter Schulleistungen, entsprechender Schulabbrüche und der Chronifizierung von Persönlichkeitsproblemen aufs Spiel gesetzt bzw. auch vertan. Und die Allgemeinheit wird durch Gesundheits- bzw. Therapiekosten beträchtlich belastet.” (Lukesch 2010) Wollen die Briefeschreiber von der Suchtproblematik und dem Suchtpotential der Computerspiele nichts wissen oder wird neben den Gewaltwirkungen auch dieses zentrale Problem ignoriert, weil es zu heiß ist?”
was soll man dazu sagen wird mal wieder ne Mücke zum Elefanten gemacht, ich spiele seit Pong PC und Konsole und habe in einigen MMORPGs schon so einige Freaks und Kellerkinder kennen gelernt.
Bei einigen von denen, gerade in MMORPGs könnte man das Spielverhalten schon als Suchtverhalten beschreiben, ich habe da so einige Sachen erlebt wie zB. Urlaub mit Familie verschoben wegen PVP Stammgruppe und sowas bzw Planung von ganzen Studiengängen, so dass man die maximale Zeit zocken kann und noch viel krankere Sachen.
Dabei muss man aber sagen die meisten wie man sie ingame nennt "Suchtis" sind entweder arbeitslos oder arbeitslos + Hartz4 und haben 1. keine Kohle um was anderes zu machen oder sind von Natur aus Kellerkinder die sowieso kein Interesse an realen sozialen Kontakten und sowas haben.
Ist doch wie bei allem in den Medien sobald ein Drogenabhängiger was anstellt sind es die Drogen , genauso bei Alkohol, "Killerspielen", Kampfsport, Migrationshintergrund, ... unendlich fortsetzbar.
Es gibt halt immer eine kleine Anzahl die egal durch was abdreht, lässt sich nunmal nicht ändern.
ich sag ja immer: "Jeder ist seinen eigenen Glückes Schmied"
Auf Star Wars The Old Republic bin ich auch sowas vond ermaßen heiß drauf, ist für mich einfach die geilste Lizenz, die es gibt und die Vids sehen schon sehr vielversprechend aus, ich bin nur mal auf den Release gespannt.
Do auf die Gamescom zu fahren, wäre natürlich auch ne Überlegung wert
aui schrieb:
Ist doch wie bei allem in den Medien sobald ein Drogenabhängiger was anstellt sind es die Drogen , genauso bei Alkohol, "Killerspielen", Kampfsport, Migrationshintergrund, ... unendlich fortsetzbar.
Es gibt halt immer eine kleine Anzahl die egal durch was abdreht, lässt sich nunmal nicht ändern.
ich sag ja immer: "Jeder ist seinen eigenen Glückes Schmied"
mich wunderts, dass noch keiner auf die Idee kam das aktuelle "Verdummungsfernsehnen" mit der PISA-Studie in Verbindung zu bringen, liegt wohl daran, dass Berichte die solche Verbindungen wie Killerspiele - Gewalt bringen genau dieses Fernsehprogramm machen.
aber genug OT muss jetzt weiter zocken