Mia. bekämpfen!

MIA. Forum: Diskussionen zu MIA.

eröffnet von Krinkle am 10.06.2004 14:52 Uhr
234 Kommentare - zuletzt von Scarface666

ValmontKaanpsychofaktorykesTrailofDeadringrocker_com
ringrocker_com und weitere Nutzer sprechen darüber

234 Kommentare
« Seite 6 von 10 »
NoelGallagher
23.08.2004 20:55Supporter

@ Krinkle
Das kann man daraus zwar lesen, aber man kann es doch auch ganz wertfrei sehen. Also ohne die Schuldfrage aufzuwerfen. Natürlich hat Deutschland den 2. Weltkrieg begonnen und entsetzliche Gräueltaten begangen.

Mir ging es um die Situation der Menschen in Deutschland. Die Menschen in Deutschland stehen heute vor großen Veränderungen. Da kann es doch hilfreich sein, den Menschen zu zeigen, dass Deutschland auch schon viel größeren Problemen gegenüberstand. Ganz gleich wer die Schuld daran trägt. Nur auch damals half alles Meckern und Klagen nichts. Anpacken, sich selbst sagen "Wir packen das", "Wir lassen uns nicht unterkriegen etc.. Das hilft und hat auch damals geholfen.

Positiv in die Zukunft zu schauen kann doch nicht schaden, oder?

Stell dir doch mal vor, du möchtest ein Lied schreiben, dass genau diesen Appell enthalten soll. Was für Vergleiche würdest du bemühen?

Wenn ich mir diese Frage stelle, so komme ich auch recht schnell auf die Zeit nach dem 2. Weltkrieg, denn damals ging es den Menschen doch unbestritten noch viel schlechter als uns heute. Trotzdem jammern wir heute mehr als zu handeln.

In einem Video sind deshalb auch natürlich auch Bilder aus dieser Zeit enthalten, denn so sah Deutschland ja nunmal aus. Dies waren die Probleme der einfachen Menschen damals. Sicherlich sehr viel schlimmer als Hartz IV heute.

Dass keine Bilder von KZs und anderer unfassbarer Verbrechen gezeigt werden, heißt in meiner Meinung nicht, dass sie nicht existiert haben oder dass die Kriegsfolgen nur einseitig dargestellt werden.

Dieses Lied soll halt nicht die Schuldfrage beantworten sondern Hoffnung machen.

Krinkle
23.08.2004 21:44

was hast du denn gedacht, als du das video das erste mal gesehen hast? ich denke vielen geht es so, dass sie auf grund der bilder von zerbombten häusern nicht nur dachten, wie schlimm das alles war, sondern auch, wie schlimm es "uns" damals ging, heppner selbst forciert genau diesen gedanken, gerade weil das video nur bezug nimmt auf die zerstörung deutschlands. würde er auch die anderen länder zeigen, hätte ich damit weniger ein problem, aber so zeigt er lediglich mit seiner an deutschland gerichteten musik, das wir alles schaffen können, und auch wenn "uns" "die anderen" zerbombt haben ( hier wieder die opferolle), stehen "wir" trotzdem wieder auf und schauen nach vorne, so als ob uns das schon nicht unterkriegen kann, und wir nicht länger an die vergangenheit, in der wir millionenfachen mord begangen haben , denken müssten. diese vergangenheitsverleugnung ist einfach nur traurig und gehört verhindert.
man kann doch den menschen auch mut machen, in dem man die vergangenheit nicht für seine zwecke benutzt und sie verklärt....

abgesehen davon finde ich, dass lieder, die einer nation in gewisser art und weise wieder mut machen sollen, und so für ein nationalgeprägtes zusammenrücken sorgen, sowieso völlig überflüssig. ein zusammenrücken als nation geht dsoch automatisch einher mit enem wegrücken von anderen, nichtdeutschen menschen, es kommt zu einem tunnelblick in dem man nur die interessen deutschlands sieht, und das finde ich nicht gut, und ich denke man kann sagen, dass es nicht gut ist, und somit zu verhindern gehört...

hier habich auch ein review gefunden, was diesbzüglich recht aufschlußreich ist:
http://www.the-gothicworld.de/_reviews/2004-07/vandyk-heppner.htm

DU-WEISST-SCHON-WER
24.08.2004 11:13

Krinkle ich habe dich noch nie gesehen und habe keine Vorurteile solchen Leuten gegenüber.
Aber was du hier vom Stapel lässt, ist echt der Hammer.
Du interpretierst in jedes der erwähnten Lieder einen rechtsradikalen Hintergrund rein und machst im gleichen Moment sehr linke Propaganda. Hallo, der Einzige der hier einen radikalen Hintergedanken hat, bist du.

Ach und noch was ZITAT von dir
"wir sind die Täter und nicht die Opfer
Ich bin keiner und ich weiß nicht ob du einer bist,
aber wenn mein Ur-Opa jemand ermordet hat, kann mich deswegen keiner einsperren und deswegen bin ich auch kein schlechter Mensch.

Gruß an alle du-weisst-schon-wer

Seblightning
24.08.2004 11:40

Muß mich der Meinung von "Du-WEISST-SCHON-WER" anschließen.! Ich und alle hier in diesem Forum haben keinen millionenfachen Mord begangen! Ist echt ne riesen große Frechheit, was Du hier vom Stapel läßt. Ist jeder Amerikaner aufgrund der Diskriminierung der Schwarzen in deren Vergangenheit jetzt ein Sklavenhändler? Deine Engstirnigkeit, was die Verarbeitung unserer Vergangenheit angeht ist noch weniger förderlich und meiner Meinung nach noch viel gefährlicher als das was Deiner Meinung nach heppner und mia machen. Denn damit unterdrückst Du jede freie Äußerung und Auseinandersetzung was das Thema angeht, weil ja sofort alle wegen irgendeiner Kleinigkeit als rechtsradikal o.ä. hingestellt werden.

bostongeorge
24.08.2004 11:44

ich muss sagen, ich finde die texte von mia und den von Heppner und van Dyk auch etwas fragwürdig und ich verstehe nicht so ganz was sie zu solchen texten treibt, allerdings halte ich sie nicht für gefährlich.
@ krinkle: ich kann zwar deine argumentation nachvollziehen (dass räume geschaffen werden für extremismus etc.), allerdings sind texte immer interpretierbar und du tust dies ganz extrem in eine richtung und du dramatisierst die ganze situation. die texte von mia sagen nicht zwangsläufig das aus, was du meinst. du interpretierst es hinein. genau das machen auch die rechten und daher der zuspruch.

Krinkle
24.08.2004 15:37

es ging in meiner äußerung auch nicht darum, genau dich oder sontwen als täter zu brandmarken, es ging mir nur darum, die rolle deutschlands im 2.WK klarzustellen. und wenn es in lieder bzw videos darum geht, zu zeigen, wie schlecht es "uns deutschen" ging, und wir als bemitleidenswert dargestellt werden, sehe ich darin eine verklärung der tatsachen.

natürlich sind mia/hepper/van dyk keine bekennenden nazis, ich glaube viel mehr, dass sie sich nicht im klaren darüber sind, was in ihrer musik, so toll ein wieder mut machender inhalt auch sein mag, mitklingt. und dass in den angesprochenen lieder nicht die menschen unabhängig von der nationalität angesprochen werden, ist mir einfach suspekt.
ich spreche mich auch weiterhin dagegen aus, den 2 WK als gewesen abzuhaken und wieder fröhlich in abetracht des wiederaufbaus nach vorne zu schauen, wie es der wunsch von mia bzw heppner ist, das geht in anbetracht der anzahl der opfer einfach nicht, und ist in meinen augen nur der versuch, sich von einem als unangenehm empfundenen, aber dennoch zu recht auferlegten, schlechten gewissens bzw der damit einhergehenden last als tätervolk zu befreien.

einen millionenfachen mord mit den worten "wir sind wir" als quasi schlechte seitel des "deutsches charakters" zu entschudligen, ist einfach unangebracht und geschmacklos, und ein zu kritisierender umgang mit der deutschen geschichte. das ganze wird dadurch ja fast als nicht gewollt und "unfall" dargestellt, was mal "eben so passieren" könne...sehr bedauerlich...

Droogandleader
24.08.2004 17:24

Zitat:
HR

nach all dem leid des 2 WK, das uns wiederfahren ist ( was ja völliger mumpitz ist!),
HR
WIE BITTE ??????
Was betrachtest du den als Leiden, Heldenhafter !?
Ist es kein Leiden wenn mein Nachbar ohne Eltern in einem Heim aufgewachsen ist, weil seine Eltern bei einer bombardierung ums Leben gekommen sind !? Jetz sag man nicht der Mann wäre mit seinen knapp 6 Jahren dran schuld gewesen !

Ist das hier kein Leiden ???




Zitat:
HR
...ist dies doch anmaßend und zutiefst die wahren opfer des 2WK verhöhnend.
HR
Stimmt genau ... hmm alles klar es gab nie deutsche Opfer im WW2 .. jedenfalls keine richtigen ....

Junge was du hier für einen scheiss verzapfst ist wirklich der Gipfel der Dreist- und Dummheit !

Deutschland hat für seinen historischen Fehler bitter Bezahlen müssen !

Du siehst eine verklärung der Tatscahen darin das es "uns deutschen" schelcht ging ? Vllt solltest du dich mal informieren wieviel Deutsche während dem zweiten Weltkrieg umgekommen sind und wieviel danach verhungert !
Ich weiß das das auf anderer Seite nicht viel besser aussah, nur sind deutsche Frauen und Kinder die bei Bombenangriffen (welche teilweise bewusst auf Zivilisten geflogen wurden) ums Leben gekommen sind keine Opfer des zweiten Weltkrieges ?

Scarface666
24.08.2004 17:59

Oh mann...

Tut mir leid, Krinkle aber so wie es Droogandleader verstanden hat, versteh ich es auch...

Deutschlanddb ekam die bittere Quittung für sei nVerhalten udn,wie sooft haben die Unschuldigen ( und sag mir nicht, Kinder waren größtenteils schuldig...) dafür bezahlen müssen udn zwar auf furchtbare Weise. JEdoch muss man andersrum sehehn,das auch die Allierten mit den Bombardements zimperlich waren udn gerade Dresdens "Einäscherung" widersagt jedwiediger Beschreibung. Meine Oma zieht heute noch die Rolläden rutner udn heult wenn sie Flugzeuge am Himmel sieht...so viel dazu.

Deutschland hat ohne Frage Völkermord, ja Ausradierung betriebne und einige können sich da eine Mtischuld auf die Fahne schreiben,aber die Bombardements so zu verharmlosen. Nciht wirklich durchdacht...

Sorry, aber eine Aufklärung wäre nett.

Zum Thema Van Dyk etc. kann ich mich dir, lieber Krinkle aber wieder anschließen und meinen Unmut über soviel Reaktionismus und Naivität in der deutschen Pop- / Musikwelt äußern.


24.08.2004 18:27

"Ex falso quodlibet" .....

Heppner behandelt in seinem Video ausschließlich das Nachkriegsdeutschland. In dem ist die "Täterfrage" betreits ohne weiteres geklärt. Diese Frage wurde am 8 Mai 1945 auch für die Deutschen endgültig geklärt.

Diese Thematik braucht in den Bildern nicht mehr erwähnt zu werden. Wer die Bilder das zerstörten Nachkriegsdeutschland betrachtet ohne die Tragik dahinter zu verstehen, dass dieses Land in seinem Übermut andere Völker mit Krieg überzog und nachfolgend die gleiche Zerstörungskraft der eigenen Agitationen postwendent zurückerhielt. Gerade die Trennung Deutschlands und der Mauerbau ist Symbol dafür. Dies ist der Preis für den Nationalsozialismus. Dieser Preis hat sich mit einem neuen moralischen politischen Denken etabliert. Rechts ist verpönt. Zum nachteil des gleichgewichts, da extrem linkslastig mit dem Produkt eines stärkeren linkspolitischen Flügels. Das ist gut so, aber nicht in letzter Konequenz hinnehmbar.

Zumal bei Krinkle kommt mir der Satz nahe :
"Tolerieren heißt solidarisieren" hoch. Solche radikalen ( und vorallem total in sich unschlüssige Ansichten ) kann man nicht tolerieren. Sowas kann ich im direkten Dialog zu ihm nur ignorieren, wie getan... wenn er ein geschafft hat. Dann zum Denekn anzuregen. Aber genau in die Richtung dass seine Ansätze nicht moralisch vertretbar sind IMHO und ich bestätigung in anderen Ansichten und Feststellungen finde.
...

Der "Nationalstolz" den Krinkle hier bemängelt ist in genau der Zeit nach 45, in den Endzügen des dritten Reiches bishin zur Gründung der Bundesrepublik Deutschland geklärt worden.

Jeder Deutsche ist sich der Kriegsschuld bewußt, oder er leugnet es. Bewußt ist sie jedem. Einge reaktionäre leugnen kategorisch. Aber die meisten hinterfragen konstuktiv. Die Kriegsschuld ist ein Teil der Identität Deutschlands. Mit all ihren Konsequenzen wie dem Holocaust, der Euthanasie ... mit teils extremen Ausflüchten, die ich nicht erwähne, da sie letztendlich nur Produkt eines teils überempfindlichen geschichtlichen Bewußtseins gegenüber der Frage der Schuldigkeit sind.

Ein Teil der Geschichte über den wir heutzutage ohne weiteres reden können. Gefühlslos, wenn emotinaliserst, dann genau in der Richtung wie Krinkle. Moralisch abgeklärt und verurteilend.

Ich kann es mit meinen Großeltern hingegen nicht. Da gibt es zwar keine Ignoranz, aber eine diverse Hilfslosigkeit und Respektanz. Darüber spricht man nicht. Das heißt nicht bedingt, dass man sich schuldig gemacht hat, sondern dass man alte Wunden ruhen lassen sollte und vorallem die Privatspähre & Gefühlswelt eines jeden Menschen respektieren sollte sofern dieser der Schuligkeit nicht vorbehaltslos überführt ist.

Das heißt, dass man verdammt harte Zeiten durchgemacht hat. Egal ob Schuldiger oder Unbeteiligeter. Das brauch ich jetzt glaub ich nicht aufführen.

Und all die Deutschen denen diese Zeit noch gewahr ist und die darin mitwirkten oder nicht haben, ist etwas wiederfahren. Menschlichkeit.
Deutschland hätte auch ganz schnell von der Landkarte verschwinden können.

Eine gerade für den damaligen Nationalstolz vernichtende Tatsache. Kein höhnisches " hach, da sind wir nochmal weggekommen. " Für die damalige monarchisch-nationalistische geprägte als auch für die nationalsozialistische war das die größte Schande die es gab. All die Ideologien wurde die Grundlage genommen - Die Propagandamaschine enthauptet.

Jeglicher ernstzunehmenden faschistischen & nationalsozialistischen Gruppierung ist damals damit die Schlagkraft genommen worden. Der Monarchie besonders.
All die Fragmente unser heutigen Zeit sind Randerscheinungen die nicht ignoriert, sondern durchaus ernstgenommen werden. Damit sie Randerscheinungen in unserem Staat bleiben. Damit die Bundesrepublik Deutschland keine Weimarer Republik wird.

Doch man kann niemanden der seine Absichten in geheimen Versteck und sich seiner Existenz halber gemäßig und definitiv seine eigenen Absichten nicht getreu verhält sondern einen Mantel des Schweigens hüllt, dem kann man nichts nachweisen. Alle anderen Methoden wären nicht demokratisch oder gerechtfertigt. Die Einsetzung des Verfassungsschutz von V Männern in der NPD glich Stasi Methoden und war auf Denunzianten abgezielt, war wie SA & Gestapo und ähnliche mit Moral in keinster Weise zu vereinbarenden Organisationen abgezielt, das hat den Preis gekostet, den Preis das man diese rechtsaußenstehende Organisation nicht verbieten kann, da man sie nicht gemäß der Verfassung behandelte.

Das hat in keinster Art und Weise mit dem Schutz einer rechtsaußen stehenden Organisation zu tun.



All das was dem Nachkriegsdeutschland wiederfahren ist das ist unmissverständlich ein Zeichen einer modernen Denkweise. In frühreren kriegerischen Auseinandersetzungen ist der Unterliegenden von der Bildfläche verschwunden... Die Täterfrage wurde nicht auf den Agitator gelenkt, sondern auf den unterliegenden, dessen Existenz beseitigt wurde usw...

Das Nachkriegsdeutschland hat nicht nur die zweite, sondern die dritte Chance erhalten und trotzdem ist aus dem Volk etwas ganz anderes herausgegangen. Ein neues Bewußtsein, nicht eine Monarchische / Dikatatorische Unterordnung des Systems, sondern der Mehrparteilichkeit. Und zu der gehören nunmal auch alle Ecken der politischen Denk-Art und Weisen. Etwas was Krinkle scheinbar nicht akzeptieren kann, ohne dass ich mir sein weiteres Gelaber anhören muss, sondern ich keinen anderen Weg sehe als ihn zu ignorieren um nicht weiter zu emotionalisieren.

Deutschland ist auch damals von den Alliierten nicht gebrandmarkt und ausradiert worden, sondern im propagandistishen Stolz gedemütigt worden, eine Notwendigkeit die die Alliierten erkannten. Nachdem der erste Weltkrieg zwar für Deutschland eine Niederlage im Stolze war, war es dennoch eine Niederlage ohne nenneswerten Gebietsverlust, ohne Ideologischen Umschwung. Ohne Besatzungsmacht.

Krinkle ist meiner Ansicht nach historisch ungefähr so gut bewandert wie in gemäßigten Ideoomen.

Er geht mit seinen Ansichten gradezu reaktionär ins Gericht.

Auch vor dem 2WK, auf den er vieles reduziert hat, hat es eine mehrparteiliche Denkorientierung gegeben. Die letztendlich daran gescheitert ist, dass 1. die Weimarer Repubik in ihrem Manifest aushebelbar war. Und 2. dass die Rezessionen nach dem ersten Weltkrieg so tiefschneidend waren, dass sie so starke Spuren hinterlassen haben, dass die Mehrheit keinen weiteren aufopferungsvollen politischen Weg beschreiten wollten / konnten.
Es gab keine nennenswerte politische Mündigkeit.

Und das kam ein dahergelaufener Postkartenmaler mit seinem Kampf leider nur zu Gute, da er an den monarchisch motivierten Nationalismus appellierte, der nicht die Rezensionen des Versailler Vertrages weiter ertragen wollte, da der Krieg zwar verloren war, aber die Machtverhältnisse danach quasi die gleichen waren. Nur stand das starke Deutschland abseits in der Weltpolitik, war in der Innenpolitik immernoch als starke Nation gefestigt.

Nach dem 2WK kann dabei in Deutschland keine Rede sein. Dem Deutschen ist eingebrannt worden dass genau dies keine Entwicklung mehr sein kann. Wo man den ersten Weltkrieg innenpolitisch innerhalb von 5 Jahren und außenpolitisch innerhalb von 15 Jahren bewältigte, da sind wir heute nach 50 Jahren noch nicht wieder angekommen. Wir sind nicht mal auf dem Weg dahin. Wir sind lediglich auf der Suche eines Natinalbewußtsein auf dem Weg hin in die Europäische Union.

Ein Nationalbewußtsein, indem die moralische Frage und vorallem die politische Mündigkeit eine tragende, wenn nicht die tragende Rolle spielt.

Deutschland ist ohne Frage das Land in Europa, dass die wenigsten Vorbehalte gegenüber der Europäischen Union hat, ich für meinen Teil gerade aus dem Grunde, dass die EU jeglichen Nationalstolz und Im Lande eingeschlossener Propaganda jegliche Grundlage entzieht, sondern ein Gleichgewicht schaft, ein im Vorherein angedachtest und offensichtliches Gleichgewicht, dass nicht künstlich hergestellt werden muss, sondern gewachsen ist.

Ich nenne dies kosmopolitisch. Das was Krinkle geheuchelten Pazifismus nennt.
Das nenne ich Kompromissbereitschaft im Sinne eines Verantwortungsbewußtsein gegenüber aller Parteien ... Nicht auf innenpolitische fixierte Neutralität, sondern Mitsprachrecht gegenüber Konflikten usw ... und ja, ich bewege mich damit am Rande der Utopie. Wie Krinkle.

Deutschland sehe ich als treibende Kraft. Es stellt sich nicht die Frage ob wir die Wahl haben die Europäischen Union voranzutreiben. Es ist die Selbstbestimmung einer von Deutschland mitgetragenden Vorreiterschaft hin zu einem geeinigten Europa, so dass Europa nie wieder zu einem Kriegsschauplatz wird. In der keine politisches Einzelstimme so gewichtig wird, dass sie über das Völkerrecht hinwegsetzen kann usw.

Aber all diese Aspekte ignoriert Krinkle. Er ignoriert, dass der Nationalsozialismus nur eine extreme rechtspolitische Form war, heutiger rechtsradikalismus kommt in seinen Ausmaßen gar nicht in deren Ausmaß heran, dar in der Gesellschaft geachtet und damit seiner kopflosen Gruppendynamik entledigt. Was auch gut so ist.
Was auch so bleiben wird.

Er ignoriert, dass jegliches Bestreben einer Identitätswahrung eines Landes auf deren eigenen Werte nur ein historisches Bestreben ist in Zeiten der Globalisierung nicht die Tradition und kulturhistorische Entwicklung eines Landes zu verlieren. Die dennoch in jedem Lande verankert ist und die als Erkennungszeichen eines jeden Landes herhalten muss. Ohne an sich zu politisieren. Dem nur moralischen Angelastet werden kann, wenn Zwecksentfremdet. Tatsächlich haben die martialen und übertriebenden Traditionen die mit dem "Deutschsein" während des dritten Reiches zu tun haben an Stellenwert eingebußt. Gerade in den letzten dreizig Jahren.

Anderen Stelle sind ( wie in übrigends allen westlichen Nationen ) die Elemente der amerikanischen Spaß & Konsumgesellschaft getreten.

Zumal in Zeiten einer einzelnen Weltmacht, dessen Präsident durch zweilfelhafte Wahlergebnisse einen neuen Kreuzug im Sinne einer nationalistischen motivierten Feindbildssuche losbrechen kann. Die Weltöffentlichkeit hat die Täter des 9/11 längst gefunden. Doch nicht bewiesen. Alleinig auf Indizien basierend wird im Sinne der nationalistischen Motivation veruteilelt. Ein Erdölreiches Land als Helfershelfer gebranntmarkt und trotz seiner definitiven Abrüstung im Sinne einer Sanktionsverringerung als Massenvernichtungswaffen besitzend erklärt um eine Legitimation zu erhalten.

Warum das alles ? Um nationale Stärke zu beweisen, an die gar Michael Moore als bekenndender Patriot glaubt ?
Um das Volk einen Schuldigen präsentieren zu können, der die Nation angegriffen hat ?

Krinkle, du heißt gerade den Staat in der Welt gleich, der sich in seiner Politik genauso bedenklich verhält wie es das dritte Reich es damals tat. Der Staat, der seine eigenen Legionen Kondor hat, um gegen terroristisch motivierten Rebellionen in "Freundesländern", die alle industriell- & Rohstoffrelevant sind. Auch der Irak war mal so ein Freundesland, da Gegenpol gegen den Iran. So wie Osama einst ein Verbündeter der Amerikaner, da er den Dihad gegen den russischen Besatzer im gläubigen Lande betrieb. Mit all den "skrupellosen" Terroristen haben die "skrupellosen" amerikanischen Politiker mitgearbeitet.

Innenpolitische Ziele durch Außenpolitik abhandeln. Amerikanische Politik hat die Eigenschaft genauso "kosmopolitisch" zu sein, wie die Politik Bismarcks. Berechnend ... auf nationale Ziele fixiert. Altmodisch. Reaktionär.
Und vorallem Prestigebedrüftig. Macht demonstrieren, durch Agitation im scheinheiligen Mantel eines Kampfes gegen den Terrorismus oder wie in früheren Zeiten der Bekämfung des Kommunismus...

Amerika hat langsam die Rolle des Weltpolizisten verloren, da moralisch mehr als fragwürdig ...

Standen in Ruanda jemals amerikanische Soldaten?

Ist es ein Völkermord nicht würdig zu intervenieren? Warum dann der Irak?

Und ja, ich hoffe dieses Thema endlich todgeredet zu haben.

cheffe
24.08.2004 18:27

also ich finde das lied "wir sind wir" von der grundaussage absolut in ordnung und das video sehr gelungen. es beginnt doch nicht ohne grund erst mit bildern von trümmerfrauen und nicht mit bildern die einige monate zuvor gedreht wurden. nach dem bombenkrieg herrschte großes elend unter der zivilen bevölkerung, das ist wohl kaum abzustreiten. und nur durch im lied angesprochenes "wir-gefühl" war es wohl möglich, dass der wiederaufbau so schnell vollzogen werden konnte und in den jahrzehnten drauf der sozialstaat und der gesellschaftliche wohlstand bestätigt wurden. die aussage des liedes ist, dass man statt nur rumzujammern, zumindest im ansatz ein solches "wir-gefühl" wieder entwickeln und auch in zeiten zunehmender individualisierung bestimmt pflichten gegenüber der gesellschaft nicht aus den augen verlieren sollte.

und scarface, ich würd gern mal wissen wie du jetzt reaktionismus in bezug auf unsere heutige zeit definierst!

cheffe
24.08.2004 18:40

Zitat:
HR


FieserFriese schrieb:
Innenpolitische Ziele durch Außenpolitik abhandeln. Amerikanische Politik hat die Eigenschaft genauso "kosmopolitisch" zu sein, wie die Politik Bismarcks. Berechnend ... auf nationale Ziele fixiert. Altmodisch. Reaktionär.
Und vorallem Prestigebedrüftig. Macht demonstrieren, durch Agitation im scheinheiligen Mantel eines Kampfes gegen den Terrorismus oder wie in früheren Zeiten der Bekämfung des Kommunismus...

HR


man kann bismarck mit sicherheit die sozialistengesetze und ähnliches vorwerfen, sollte aber nicht seine errungenschaften aus den augen verlieren. immerhin schaffte er es aus dem norddeutschen bund einen gesamtdeutschen staat zu machen. und es ist nur ihm zu verdanken gewesen, dass deutschland nach 1871 in keinen krieg mehr verwickelt war, und wohl auch größtenteils ihm, dass es in seiner amtszeit auch auf kontinentaler ebene nicht zu einem großen krieg kam. denn selbigen wollte er, und wusste er auch zu verhindern. er hat einen undurchschaubaren europäischen bündniskomplex entworfen, das zur folge hatte, dass sich einige staaten keiner kriegspartner mehr wirklich sicher sein konnten und so möglichen konfrontationen aus dem wege gingen. erst mit dem amtsantritt von wihelm II bewegte sich die geschichte in die richtung der 1. wk's, da sich der neue machthaber nicht mit dem bündnisgefüge zurechtfand. er zeichnete sich vielmehr durch eine solche schwarz-weiß-malerei aus, die auch die grundlage für amerikanische präsidenten wie ronald reagan oder mr. bush bilden!

Kaan
Kaan
24.08.2004 18:58AdminSupporter

cheffe schrieb:
Zitat:
HR


FieserFriese schrieb:
Innenpolitische Ziele durch Außenpolitik abhandeln. Amerikanische Politik hat die Eigenschaft genauso "kosmopolitisch" zu sein, wie die Politik Bismarcks. Berechnend ... auf nationale Ziele fixiert. Altmodisch. Reaktionär.
Und vorallem Prestigebedrüftig. Macht demonstrieren, durch Agitation im scheinheiligen Mantel eines Kampfes gegen den Terrorismus oder wie in früheren Zeiten der Bekämfung des Kommunismus...

HR

Politik Bismarck`s = Macht demonstrierend? Bismarck`s aussenpolitische Vorgabe und höchstes Ziel war die Saturiertheit Deutschlands! Deutschland sollte so bleiben wie es war und sich NİCHT ausdehnen geschweige denn in irgendeiner Art und Weise Macht demonstrieren! Bismarck war Realpolitiker und ihm ist es zu verdanken dass es eine sehr lange Zeit keinen Krieg mehr gab... er war es der die politische Lage klar genug verstanden hat um ein Bündnissystem aufzubauen welches auf lange Sicht hin den Frieden bewahrte... klar hatte er dabei auch nationale İnteressen gewahrt... aufgrund der geopolitischen Lage Deutschlands konnte es aber einfach nicht der Sinn eines Deutschen Ministers sein einen Krieg zuzulassen... egal zu welchem Krieg es gekommen waere - er haette höchstwahrscheinlich auf deutschem Boden stattgefunden, bzw. auch auf deutschem Boden...
deshalb versuchte Bismarck Krisenherde "an die Peripherie" zu verschieben... frei nach dem Motto "wenn es überhaupt zu auseinandersetzungen kommen muss - dann nicht in Europa"
soll das nun verwerflich sein? soll es verwerflich sein den Frieden in Europa wahren zu wollen?
und was soll die Politik Bismarck`s bitte mit der derzeitigen Politik eines George W. Bush zu tun haben?!


24.08.2004 18:58

Lass uns nun nicht auch noch über Bismarck diskutieren... da müßt ich mich erst wieder fit lesen Smiley

Diese Aussage war eher auf politische Aktualität gemünzt. Und da liegt halt schon ein Jahrhundert zwischen den beiden. In diesem Sinne altmodisch, reaktionär usw ... ein Bismarck heutiger Zeit würde eine andere Politik führen.

cheffe
24.08.2004 20:56

Zitat:
HR


Slipknotism schrieb:
cheffe schrieb:
[quote]
FieserFriese schrieb:
Innenpolitische Ziele durch Außenpolitik abhandeln. Amerikanische Politik hat die Eigenschaft genauso "kosmopolitisch" zu sein, wie die Politik Bismarcks. Berechnend ... auf nationale Ziele fixiert. Altmodisch. Reaktionär.
Und vorallem Prestigebedrüftig. Macht demonstrieren, durch Agitation im scheinheiligen Mantel eines Kampfes gegen den Terrorismus oder wie in früheren Zeiten der Bekämfung des Kommunismus...

HR

Politik Bismarck`s = Macht demonstrierend? Bismarck`s aussenpolitische Vorgabe und höchstes Ziel war die Saturiertheit Deutschlands! Deutschland sollte so bleiben wie es war und sich NİCHT ausdehnen geschweige denn in irgendeiner Art und Weise Macht demonstrieren! Bismarck war Realpolitiker und ihm ist es zu verdanken dass es eine sehr lange Zeit keinen Krieg mehr gab... er war es der die politische Lage klar genug verstanden hat um ein Bündnissystem aufzubauen welches auf lange Sicht hin den Frieden bewahrte... klar hatte er dabei auch nationale İnteressen gewahrt... aufgrund der geopolitischen Lage Deutschlands konnte es aber einfach nicht der Sinn eines Deutschen Ministers sein einen Krieg zuzulassen... egal zu welchem Krieg es gekommen waere - er haette höchstwahrscheinlich auf deutschem Boden stattgefunden, bzw. auch auf deutschem Boden...
deshalb versuchte Bismarck Krisenherde "an die Peripherie" zu verschieben... frei nach dem Motto "wenn es überhaupt zu auseinandersetzungen kommen muss - dann nicht in Europa"
soll das nun verwerflich sein? soll es verwerflich sein den Frieden in Europa wahren zu wollen?
und was soll die Politik Bismarck`s bitte mit der derzeitigen Politik eines George W. Bush zu tun haben?!
[/quote]


meine rede Smiley

Krinkle
24.08.2004 23:26

hui, ne menge text....

also zur frage des leidens: es geht mir nicht um eine verleugnung oder verharmlosung des leidens der deutschen zivilbevölkerung, nur besteht einfach m.M. die gefahr, dass hier die rolle der deutschen im 2 WK verklärt wird, natürlich wird hoffentlich niemand das video so verstehen, dass die deutschen ja gar nicht schuld waren.
es geht mir nur darum, dass deutschland nicht auf eine ebene gestellt werden soll mit den wahren opfern. jeder mensch der im 2 WK getötet wurde ist ohne zweifel zu bedauern und jeder, der dies miterleben musste tut mir leid, nur kann man in meinen augen nie von einer art gerechten strafe oder einer aussühnung sprechen, die taten deutschlands sind einfach nicht aufzuwiegen ( schon gar nicht, und was auch reichlich pervers wäre, in der anzahl der deutschen opfern). dass die deutschen opfern zu bedauern sind steht außer frage, nur finde ich dass eine fokusierung wie im video nur dann möglich ist, wenn nicht mit bildern gearbeitet wird, die ein mitleiderrengendes bild erschaffen. natürlich waren die kinder o.ä. keine täter, die soetwas verdient haben, irgendwo hat niemand das verdient, so heftig, wie es gewesen sein muss, aber die andere seite auszublenden hilft dem deutschen opfermythos. viele leute die damals gelebt haben, versuchen doch immer noch, durch entschuldigungen das entstehen zu rechtfertigen, und sich selbst in eine opferrolle des "systems" zu bringen, was in anbetracht der anzahl der anhänger der nationalsozialistischen bewegung sciherlich nicht sein kann., die ausnahme bestätig wie immer die regel.
ich verweigere auch gar nicht den anspruch, nach vorne zu schauen und mut zu fassen, nur erstens nicht in der form, dass dies über das nationale bewußtsein forciert werden soll und zweitens nicht über ein abschließen mit dem 2 WK.
und in einem "wir sind wir" o.ä. sehe ich, dass hier zwar jemand anerkennt, dass deutschland der täter war, dies aber gleichzeitig als charakterschwäche darstellt, und dabei verharmlost, dass es sich um organisierten mord handelte.
ich verstehe nach wie vor nicht, warum dazu ein deutsches nationalbewußtsein nötig ist, und bin auch der überzeugung, dass ein nationalbewußtsein dazu gar nicht nötig wäre. und in meinen augen fürht ein nationalbewußtsein nun einmal zu einem zusammenrücken, dass ein kosmopolitisches handeln schwerer macht. man sieht hier immer erst die probleme deutschlands, und versucht dann in zusammenarbeit mit den anderen ländern, die ja durchaus vorhanden sein mag, nicht alle länder, sondern hauptsächlich deutschland voran zu bringen, wodurch man zwangsläufig gegen die anderen länder arbeitet.
desweiteren noch einmal die frage nach dem sinn einer nation bzw eines solches nationalbewußtseins an sich? dient dies eher dem zusammenrücken aller menschen, oder eher der abschottung?
und desweiteren sei noch einmal gesagt, dass ein nationalbewußtsein vor allem dann wichtig für die menschen wird, um für sich werte zu entwickeln. und ein stolz auf ein land ist da sicherlich nicht der "beste". bedeutet stolz nicht auch, dass man sich gekränkt fühlt, wenn jemand das land verletzt? dass man bereit ist, dies land zu verteidigen? dass man bereit ist, sich zu opfern für ein land, welchem man letzlich nur zufällig angehört, und durch den nationalstolz, etwas überzogen formuliert, in einem wahn ist, weil der identifikationsfaktor einfach so hoch ist? kann man sich nicht auch für menschliche werte einsetzen ohne den bezug auf ein land, bzw sein land? wenn ein land als maßstab genutzt wird, wird es in meinen augen sehr gefährlich, kann der stolz auf ein land doch recht einfach die kritische auseinandersetzung mit eben diesem untermauern.

naja, ehrlich gesagt hindert mich nun mein 56er modem daran, hier noch weiter zu blubbern, zum thema EU sei noch gesagt, dass eine sträkung der EU einerseits eine aufgabe und schwächung des nationalgefühls bedeuten mag, und gegen weitere innereuropäische kriege angeht, andererseits hier uach ienfach gemeinsame europäische grenzen die problematik von grenzen nicht besser machen. fargwürdig wäre hier zum beispiel folgendes ( auszug aus dem newsletter der israelischen botschaft deutschlands vom 13.8.04):

"(3) EU-Sperranlage: Israelische Firmen nehmen an Ausschreibung teil

Nachdem die europäischen Vertreter Israel wegen seines Terrorabwehrzauns in der UN-Vollversammlung verurteilt haben, plant die Europäische Union (EU) eine eigene Sperranlage entlang ihrer neuen Grenze im Osten Europas. Der Hunderte von Kilometern lange Hochtechnologie-Zaun soll die EU-Bürger in Ungarn und Polen von ihren europäischen Nachbarn in Russland, Weißrussland und der Ukraine trennen und Emigranten davon abhalten, in die EU einzudringen. An der Bauausschreibung nehmen auch israelische Unternehmen teil, die auf den Bau von Sicherheitszäunen und Warnsystemen spezialisiert sind.


Unter anderem soll die israelische Firma Magal Security Systems einen Kooperationsvertrag mit einem größeren westeuropäischen Land für den Bau des Schutzwalls unterzeichnen, berichtete das israelische Wirtschaftsmagazin Globes am Donnerstag. Ebenso versucht das israelische Unternehmen El-Far Electronics durch einen großen internationalen Partner an dem Projekt teilzuhaben. Das Verteidigungsministerium schätzt, dass sich die Aufträge auf mehrere Hundert Millionen Dollar belaufen könnten. Die Erfahrung beim Bau des israelischen Sicherheitszauns lehrt, dass jeder Kilometer etwa $ 1 Mio. kostet. Für das gesamte Kontrollsystem inklusive hochtechnologischer Transitstellen sind erfahrungsgemäß mit weiteren $ 2 Mio. zu rechnen. (Globes) "

im sinne der humanität und des "neuen, sich für die eu starkmachenden und ach so menschlichen gefestigten deutschlands", was einige hier sehen, ist sowas sicherlich nicht....

p.s: ähm, irgendwie wird hier langsam echt unübesichtlich, was die thematik angeht muss ich sagen....irgendwie hängt natürlich alles miteinander zusammen, aber ich bin doch dafür, hier zu versuchen, dass man sich auf mia bzw die frage des nationalstolzes bezieht, das ist glaube ich für alle das schlauste...auch wenn mein eigenes posting in bezug auf den zaun jetzt genau dagegen arbeitet hehehe...... Smiley

everlast
26.08.2004 00:40

Ich komme gerade vom Folklore-Einstimmungs-Abend nach Hause und was muss ich für eine Mail lesen?

Mia haben ihren Auftritt bei Folklore im Garten abgesagt!

Angeblich hat ein Bandmitglied einen Bandscheibenvorfall erlitten. Wenn man sich die Diskussionen aber ansieht kommt es einem eher so vor als wollten Mia kurzfristig den Kopf aus der Schlinge ziehen. Diesen Sommer haben Mia bereits einige Open Airs abgesagt auf denen es zu Aktionen kommen sollte. Ich finde man hat Mia in die Absage gehetzt. Schade, hätte sie gern gesehen, da sie live ein Ereignis sind.

Nach den Beatsteaks nun die zweite dicke Absage für das kleine Festival. Bin mal gespannt wen die innerhalb von 40 Stunden jetzt aus dem Hut zaubern...

[addsig]

since1904
26.08.2004 00:42

tja es gibt halt leute, die anderen so ein tolles erlebnis mit blödem dummgelaber versauen können. schade schade. [addsig]

Matzee
26.08.2004 10:38

Zitat:
HR


everlast schrieb:
Ich komme gerade vom Folklore-Einstimmungs-Abend nach Hause und was muss ich für eine Mail lesen?

Mia haben ihren Auftritt bei Folklore im Garten abgesagt!

Angeblich hat ein Bandmitglied einen Bandscheibenvorfall erlitten. Wenn man sich die Diskussionen aber ansieht kommt es einem eher so vor als wollten Mia kurzfristig den Kopf aus der Schlinge ziehen. Diesen Sommer haben Mia bereits einige Open Airs abgesagt auf denen es zu Aktionen kommen sollte. Ich finde man hat Mia in die Absage gehetzt. Schade, hätte sie gern gesehen, da sie live ein Ereignis sind.

Nach den Beatsteaks nun die zweite dicke Absage für das kleine Festival. Bin mal gespannt wen die innerhalb von 40 Stunden jetzt aus dem Hut zaubern...


HR
brauchen nix aus dem Hut zaubern, ist allein von der stimmung her doch ein wundervolles festival..

aber abgesehen davon find ich es auch falsch von Mia da jetzt zu kuschen.. sollten sich eher denken "jetzt erst recht".. oder?

bostongeorge
26.08.2004 11:13

hat sich mia eigentlich mal öffentlich klar zu den vor würfen geäußert?

everlast
26.08.2004 11:26

Wir von helga-rockt.de hatten für Freitag Nachmittag einen Interviewtermin mit Mia, der jetzt natürlich auch ausfällt. Wir bemühen uns das irgendwie per Mail oder Telefon hinzubekommen.[addsig]

Scarface666
26.08.2004 18:19

Wie bereits weiter oben erwähnt hatte ich das zweiflehafte "Vergnügen" für das Radio zu interviewen udn live zu "bewundern".

Die Band kann rocken okay...die Mucke is live gottseidank nciht "80er Revival-E-Punk"" mISt sondern rockt amtlich. Abe die gtue MEize sieht erstmal ncith lecker aus ( gut ist Ansichtssache...) aber signen kann sie nciht,was auf Platte ja schon gut rauskommt.

Das Interview selber führte ich mit dem Gitarristen udn Bassisiten und msus sagen,sie äußersten sich dazu ja...aber im NAchhinein eher ausweichend und naiv. Gerade Meize zeichnet sich durch politsche Dummheit, durch Desinteresse aus und machte einen mehr als zcikigen und arroganten Eindruck.

Auch ingesamt wüsste ich nciht, ob sich MIA je dazu entkräftend oder auch nciht geäußert haben.

Verflcuht schade...

tja es gibt halt leute, die anderen so ein tolles erlebnis mit blödem dummgelaber versauen können. schade schade.

Was soll man dazu noch sagen ?Schade ich dachte eigentlich das nach Lektüre der zahlreichen Post oben drüber klar sdein soltle, um was Krinkle, mir udn der Antifa oder anderen geht. Hinzu fidne ich das man wirlkich so reif und intelligent sein kann, das man über andere Meinugnen hinweg seinen Spaß mit Musik und gerade Bands hat.

Wenn dem nicht so wäre, käme niemand zu SLAYER, Black MEtal Konzerte oder sonstigem "gottlosen" Veranstaltungen.

Denk mal drüber nach...

everlast
26.08.2004 19:04

Zitat:
HR


Scarface666 schrieb:
Was soll man dazu noch sagen? Schade ich dachte eigentlich das nach Lektüre der zahlreichen Post oben drüber klar sdein soltle, um was Krinkle, mir udn der Antifa oder anderen geht.
HR

Muhaha.
Denkt ihr wirklich ihr hättet uns überzeugt oder missioniert?Nun wirklich nicht Smiley[addsig]

RegularJohn
26.08.2004 19:36

@scarface

Poste hier doch mal bitte das Interview. Würde mal gerne lesen inwiefern sie sich naiv äußern.

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