ringrocker auf Reisen

so. kurz ein paar Gedanken, wo ich langfahren würde, wenn ich die Vorgaben/Wünsche hätte, die du geäußert hast.
Das Ganze ist mMn in 3 Wochen mehr als entspannt zu machen und ermöglicht auch ne Menge Aufenthalte, wenn es einem irgendwo gefällt.
Ergänzungen, Meinungen und Kommentare durch andere sind natürlich sehr willkommen. Geht ja darum, dass wir n paar vernünftige Tipps zusammengeschustert bekommen.

Start aus Flugkostengründen (und damit man den Rotz schnell weghat): LA
- Hollywood :Walk of Fame/Kodak Theatre/Graumans Chines Theatre/vllt irgendein Studio oder ne StarVilla-Tour
- Beverly Hills, Rodeo Drive
- Innenstadt
mMn alles überbewertet und Zeitverschwendung. Am ehestens noch WoF und das Chinese Theatre von außen. Rest... naja
LA selber ist mMn dreckig, abgefuckt,hat die besten Jahre seit über 20 Jahre hinter sich und macht keinen Hehl draus

dann über Venice Beach, Sta Monica und Malibu nach Sta Barbara
(man kann sagen, dass es schöner ist, je weiter man von LA wegkommt)

dann würd ich die klassische Route nehmen und den Hwy101 bis San Francisco fahren.
In San Francisco würd ich einfach in der Stadt rumhängen und mich mal hier und mal dahin treiben lassen. Die typischen Tourisachen sind mMn nett (Golden Gate Bridge, Alcatraz, Fishermans Wharf, Hyde Street (typisches Postkartenmotiv mit Cable Car und Alcatraz), Lombard Street (die gewundene Straße), Alamo Square (für die bekannte Häuserfront) usw...)
Hier ist mMn Haight/Ashbury am ehesten zu ignorieren. Massivster Kommerz. Die ganze 68-Nummer ist eher im Golden Gate Park zu erleben. da ne Runde chillen hat was.

(bei Wunsch nach mehr Küste einfach den Hwy101 weiter nach Norden fahren. Da gibts immer wieder was zu sehen )

von hier Richtung Yosemite Valley.

Danach dann würd ich nen Trip vorschlagen, den man aus Zeitgründen direkt morgens beginnen sollte, wenn man durchfahren will:
auf dem Hwy120 mitten durch den Yosemite Park (man kommt auch an nem Badesee und Wasserfällen vorbei) und hinterm Park gen Süden. In Lone Pine dann links abbiegen und durchs Death Valley nach Vegas.
Kann man natürlich auch in mehrere Abschnitte unterteilen und in Ruhe noch den Mono Lake und in Ruhe den Three Flags Hwy runterfahren (kenn ich beides selber nicht).

In Ruhe Las Vegas und nach Lust, Laune und Zeit noch die Umgebung. Der Hoover Dam ist relativ dicht dran, der Gran Canyon eher zeitaufwändiger. Die restlichen Canyons kenn ich selber nicht, aber da veranschlage ich persönlich ab/an Vegas mind 2, eher 3 Wochen für

von da aus dann gemütlich zurück gen LA.
Abstecher, die auf dem Weg gut möglich sind:
San Diego:
ist gefühlt das Gegenteil von LA. mir persönlich fast zu steril. man hat überall das Gefühl, dass gleich n Bulle um die Ecke kommt und ruft "Rasen betreten verboten!!". Hängt sicher auch mit dem Spielzeug-Tourinepp-SeaportVillage zusammen. Old Town ist auch nicht besser. Zum Shoppen gibts hier aber (wie sonst auch fast überall) massive OutletCenter vor den Toren der Stadt.

Sequoia & Kings Canyon NP:
der steht bei mir noch dick auf der Liste. Große Bäume (dann braucht ihr aufm 101 nicht fast bis Oregon zu fahren um in die Redwoods zu kommen ), abwechslungsreiche Natur und angeblich ein absolutes NP-Highlight. Müsst ihr andere fragen bzw selber googeln.
Den Abstecher kann man auch vor dem Yosemite machen. Egal wie... wird n Umweg, weil die beschriebene Route im Prinzip einmal drum, aber nie ran führt (auf der Ostseite kommt man nicht rein).


der Trip sollte alles andere als stressig sein.
Im Stil von "Europa in 3 Tagen auf japanisch" schafft man das alles vermutlich auch in einer Woche
edit: lt Google Maps sind das (ohne den Sequ.NP, aber mit San Diego) gut 1500 Meilen (27 Std)

Danke für die vielen Tipps. Ihr seid die BESTEN

Ich empfehle euch das Rainbow in LA. Stammkneipe von Lemmy Kilmister und da trifft man wohl auch sonst die ein oder andere Musikgröße....

Rainbow Bar & Grill

Edit: war selbst leider noch nicht da

solche Sachen hab ich ja völlig vergessen. und das in diesem Forum

in San Diego ist die Bar, die man aus Top Gun kennt (wenn man den Film denn kennt ):
Kansas City Barbeque.
Die liegt auch aus touristischer Sicht ganz günstig (600 W Harbor Dr San Diego, CA 92101). Das Bier ist auch nicht verkehrt

In der Nähe der Alamo Square Häuserfront in San Francisco steht auch das Haus aus Full House: Broderick Street 1709

In Las Vegas würd ich als musikinteressierter Mensch mal ins Hard Rock Hotel & Casino schlendern. Wie bei den Hard Rock Cafés auch gibts hier ne Ausstellung von Gitarren und Bühnenoutfits. nur ist die hier die Beste, die ich bisher gesehen hab.

Ach ja.... vllt auch interessant... was ich "gelernt" hab als ich da war
das Hotel Beverly Wilshire (früher Regent Beverly Wilshire) auf dem Rodeo Drive ist die Hütte, die in Pretty Woman auftaucht. Ansonsten ist das Hotel auch stolz drauf, dass da viele Stars absteigen (auch abseits von Dreharbeiten).

mehr fällt mir grad nicht ein.
Malibu, die Venice Beach Promenade, Hollywood, Beverly Hills, den Hoover Dam und Alcatraz erwähne ich mal nicht gesondert. die ganzen Städte an sich kennt man ja eh aus allem möglichen.

Wir haben eine ähnliche Tour gemacht wie GraveDog beschrieben bzw wie Du sie dir wünschts. 3 Wochen Tour - Start und Ende in San Diego - 3500 km - ist gut machbar kann manchmal aber anstrengend sein.

Im groben so:

SanDiego (ich fands klasse) : Hat eine super Altstadt (Gaslamp-quarter) wenn man etwas feiern will. Viele Bars und Restaurants etc. Alles eher wenig touristisch, es gibt kaum Souvenir-läden . Der Balboa Park bietet einiges an Kultur. Der Zoo soll Klasse sein (war leidernicht da). Im Hafen gibt es einiges zu sehen. Sehr empfehlenswert ist der Flugzeugträger (USS Midway) der zu einem super Museum umgerüstet wurde (Besuch dauert aber 4-5- Stunden). In Coronado (über die große Brücke) sollen die Strände super sein und auch sonst wohl sehr schön da. dann gibts noch Seaworld, was man sich mal ansehen kann - aber auch genauso gut lassen kann :/

Wir sind dann nach Las Vegas und haben auf dem weg noch den Joshua Tree National-Park mitgenommen. War nicht so prall, Wenn man über Highways nach Las Vegas fährt sieht man genug von den Bäumen und ist nebenbei noch mitten in der Pampa in der totalen Einsamkeit. Auch sehr beeindruckend...

In Las Vegas gibts genug was man sehen kann, ich fand das Venecian-Hotel am krassestens. Hat zwar nicht viel mit Venedig zu tun, aber die Illusion da ist schon sehr heftig. Wir haben in LV über www.priceline.com unser Zimmer gebucht. Da bekommt man schon annehmbare Räume für 60$ (pro 2-Bett-Raum!) unter der Woche. Da solltet ihr was nehmen was am Strip, zentral liegt ( in der nähe Bellagio oder so.)

Wir haben dann eine Tagestour gemacht zum Grand Canon (Da wo der Skywalk ist) mit kleinem Halt am Hoover-Damm (da haben wir aber nicht viel spektakuläres ausmachewn können). Der Grand Canon war super. Vor allem von Eagle's Point aus hat man einen super Blick. Das ist von LasVegasaus gut an einem Tag machbar, blöd ist nur das die Straße zum Schluß nicht asphaltiert ist und man ganz schön durchgerüttelt wird. Die Strapazen lohnen sich aber.

Wir sind dann von Vegas aus weiter zum Death Valley NP. Empfehelnswert ist der 20-Mole-Drive. Mondlandschaft pur! Der Aussichtspunkt gleich zu beginn des Parks (Dantes View) ist atemberaubend (Für die Nerds: Von da aus hat man einen guten "Blick" auf Mos Eisley - bzw die Umgebung der Stadt.). Wir haben das an einem Tag gemacht und sind dann abends weiter in die Berge...

Wir haben dann einen Zwischenstopp in Mamoth Lake gemacht und da in der Nähe den Mono Lake (igitt!) besucht und die Geisters7tadt Bodie besichtigt. Letztere ist sehr zu empfehlen. Ca. 100 Häuser, zT sehr gut erhalten ein kleines Museum und unglaublich viel zu gucken - hatten wir alle nicht so erwartet.

Dann gings zum Yosemite NP wo wir im Housekeeping Camp gepennt haben (da hat man so eine Art Zelthaus, darf Grillen und Feuer machen sowie eigenes essen mitbringen). Der Yos NP ist vielleicht der schönste Ort an dem ich je wahr. Ist einfach super schön da. Man sollte aber unter der Woche da sein. Am WE muss es da unglaublich voll sein. Die Natur ist sehr beeindruckend. Auf dem Weg zur Dusche kann einem da schon mal ein Wild den Weg versperren, oder man sieht Füchse auf der Lauer oder oder oder...

San Francisco: Ich fands nicht so toll. Seeeehr touristisch. Überall nur souvenirläden und standard touri kram. Mir hats nicht gefallen. Sausalitos auf der anderen Seite der Godlen Gate ist schick. Zu Ashbury/Height hat Gravedog alles geschrieben - spart euch das...
Also die ganzen klassischen Tourispots fand ich alle nicht so toll dort. Vielleicht kriegt ihr es ja hin da etwas "alternatives" zu machen, dann ist es vielleicht doch ganz groß, wer weiß.

Wir sind dann auch Highway 1 runter gefahren. Zurück bis nach San Diego (mit Abstecher nach Palm Springs), Ist schon ne klasse Strecke. Unterwegs ist Monterey zu empfehlen. Carmel at the Bay ist eine ganz untypische Stadt für die USA. Sehr interessant dort.
Vor LA waren wir bereits gewarnt und waren nur ein paar Stunden dort. Den Walk of Fame kann man sich mal geben um mal dort gewesen zu sein. Aber die Leute da sind so unglaublich ätzend, wie sie ihre Sightseeing-Touren anpreisen etc. oh mein Gott :/
Und von den ganzen Namen auf dem Walk of Fame kennt man eh weniger als ein Drittel und selbst wenn hat man eigentlich nix davon.
Wir sind da schnell wieder weg, das wetter schwang um und wir sin noch einen Tag nach Palm Springs gefahren, etwas ausspannen im Pool und die Whiskey-Flasche leer machen ( die war ziemlich groß )

Zum Budget: All inclusive (Mietwagen unterkunft, flug, shoppen etc.) ca 3.000 € für die drei wochen. Wir haben aber auch jede Menge da gesehen. Hat sich sehr gelohnt, würd wieder machen.

Achso noch zu den Preisen für Unterkünfte: An den totalen Touriorten (las Vegas, Yosemite, San fracisco) sollte man nach möglichkeit nicht am WE sein, am WE sind die preise da schnell mal doppelt so hoch. sonst kann man da eigentlich ziemlich günstig unterkommen.

kennt jemand ne günstige unterkunft in hamburg?

müssen jetzt auf den letzten drücker doch noch ne unterkunft finden fürs wochenende...

war damals im Motel One. Eigentlich sehr schick, Lage hat uns aber nich so gefallen... haben glaub ich um die 30 euro bezahlt.

also wir suchen so was um die 15 euro pro nacht und person... weil eigentlich sind wir alle pleite

wenn ihr nicht in nen 10er oder mehr dorm wollt, dann werdet ihr mehr ausgeben müssen.
Kenn mich in der Hamburger Hostel-Landschaft aber auch nicht aus.
Ich würd einfach die einschlägigen Portale mal durchforsten (hostelworld, hostelbookers, hotel.de, trivago etc)

Suche günstiges Hotel in Köln! Möglichst Stadtnah und joa mehr muss nicht sein

Danke

das hostel/hotel liegt direkt am dom und wurde vor nem jahr, nach der übernahme von a&o, renoviert. dementsprechend müsste da vieles neu sein. ob es aber günstig ist, kann ich nicht sagen.

und ist zusätzlich keine 5 minuten vom wdr entfernt

Gibt mehrere Hotels in der nähe von der Stadt. Da darf man dann aber auch nicht so viel erwarten und es kommt drauf an was für dich günstig ist

Naja ich habe keine Vorstellungen vom Preis aber eigentlich ist es nur zum Schlafen gedacht, was nicht bedeutet das es die letzte Absteige seien sollte

Am Bahnhof ist nen Ibis Hotel. Ibis
Wenns wirklich nur zum pennen sein soll reicht das. Ob es für dich günstig ist musst du wissen

bahnhof? schlafen?

Bei Hansi geh ich davon aus das er eh total besoffen ist wenn er ins Hotel kommt.

Wir fliegen am 11. September nach New York City
Sollten wir sicher landen, haben wir schöne 7 Tage Aufenthalt.

Die klassischen Orte wie ESB, Rockefellar, Times Square, Central Park, usw usw
sind natürlich schon eingeplant.

ich bin eher auf der Suche nach Insider-Tipps.

Restaurants, Kneipen, Bars, Discoa, vllt sogar Roof-Top-Bars, Shopping, Must-See, usw.
Lohnen sich solche Touren für Touristen? Und wenn ja welche?
Hat jemand schon Erfahrungen?
Was muss man unbedingt anschauen, wo sollte man unbedingt hin?

Freue mich über sämtlich Erfahrungsberichte und Tipps!

Danke

Ich kann für NYC nur eins empfehlen...und zwar ins L'asso zu gehen!

Imo beste Pizza auf dem Planeten Erde!


L'asso

Die in der Mott Street ist das erste Restaurant. Im andern war ich noch nicht.

Comedyclubs sind ganz witzig. War damals im Dangerfields. Ziemlich derber Humor da. Als wir uns als Deutsche zu erkennen gegeben haben kamen nur noch Naziwitze Und über Schwarze und Juden wird eh immer hergezogen. Die kennen da absolut nichts

Und evtl mal schauen ob was interessantes im Madison Square Garden spielt...

Edit: Rock'n'Roll Hall of Fame fand ich auch ganz spannend...

Bar könnt ich auch eine empfehlen. Ist aber ne ziemliche Absturzbar (wir haben gegen Ende alles umsonst bekommen)...also nix zum gemütlich reinsitzen und entspannen...

danke, da werden wir mal halt machen

Als Touri-Tipp für NY würde ich noch ne Führung durchs UN Gebäude empfehlen.