Billy Idol Tour 2005

Billy Idol Forum: Diskussionen zu Billy Idol Tour 2005

eröffnet von RiotGrrrrl am 26.07.2005 12:47 Uhr
77 Kommentare - zuletzt von NoelGallagher

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77 Kommentare
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powertrip
14.09.2005 19:56

Also ich bin ja Billy-Fan. Aber für diesen Preis kriegt Marek mich nicht zum Konzert. Ist ja wohl schon fast unverschämt.


14.09.2005 20:28

Zitat:
HR


powertrip schrieb:
Also ich bin ja Billy-Fan. Aber für diesen Preis kriegt
Marek mich nicht zum Konzert. Ist ja wohl schon
fast unverschämt.
HR

Das ist mehr als unverschämt. Und dann regen sich
die Leute auf, dass Coldplay PLUS Richard Ashcroft
PLUS Kettcar das Selbe kosten.

cobain82
22.11.2005 14:10

da der andere thread geschlossen wurde antworte ich tirol hier:

billy idol spielt im gasometer in wien. da passen ca. 4.000 personen rein...

tirol
22.11.2005 16:03

kenn mich mit den hallen in wien so gut aus....

die nächst größere halle zum gasometer ist das schon die stadthalle? oder ist die bankaustria halle dazwischen (oder ist die stadthalle und die BA halle die selbe?)

Brodel
Brodel
22.11.2005 18:36

Moin,

fährt denn jetzt wer zu Onkel Billy?

Der Auftritt am Ring war wirklich erstklassig, kann man ja nichts sagen, aber 40 EUR Eintritt hätten auch gereicht.

Aber Düsseldorf lockt mich ja schon noch...

Andi

cobain82
23.11.2005 13:50

Zitat:
HR


tirol schrieb:
kenn mich mit den hallen in wien so gut aus....

die nächst größere halle zum gasometer ist das schon die stadthalle? oder ist die bankaustria halle dazwischen (oder ist die stadthalle und die BA halle die selbe?)
HR
ba-halle = gasometer

gasometer ist eher "umgangssprachlich", weil die ba-halle in einem der gasometer-türme ist. aber ba-halle hört sich einfach schei*e an...

an und für sich ist die stadthalle (je nachdem wieviele ränge geöffnet werden, sitzplätze etc. bis zu 16.000) die nächst größere location. es gibt zwar noch die kurhalle oberlaa, die vielleicht ein bissl größer ist als die ba-halle, aber dort werden sehr selten konzerte gespielt...

powertrip
24.11.2005 18:45

Zitat:
HR


Brodel schrieb:
Moin,

fährt denn jetzt wer zu Onkel Billy?

Der Auftritt am Ring war wirklich erstklassig, kann man ja nichts sagen, aber 40 EUR Eintritt hätten auch gereicht.

Aber Düsseldorf lockt mich ja schon noch...

Andi
HR

Also das reizt mich schon, aber der Reiz wird sehr schnell vom horrenden Preis ausgeschaltet. Ob man als Ringrocker eine Petition für Preisnachlaß an MLK schicken kann?

tirol
24.11.2005 18:50

Zitat:
HR


cobain82 schrieb:
[quote]
tirol schrieb:
kenn mich mit den hallen in wien so gut aus....

die nächst größere halle zum gasometer ist das schon die stadthalle? oder ist die bankaustria halle dazwischen (oder ist die stadthalle und die BA halle die selbe?)
HR
ba-halle = gasometer

gasometer ist eher "umgangssprachlich", weil die ba-halle in einem der gasometer-türme ist. aber ba-halle hört sich einfach schei*e an...

an und für sich ist die stadthalle (je nachdem wieviele ränge geöffnet werden, sitzplätze etc. bis zu 16.000) die nächst größere location. es gibt zwar noch die kurhalle oberlaa, die vielleicht ein bissl größer ist als die ba-halle, aber dort werden sehr selten konzerte gespielt...
[/quote]


16.000 in die wiener stadthalle? .....kann ich mir jetzt irgendwie nicht vorstellen

in die münchner olypiahalle passen ''nur'' knapp 14.000 rein....


16.000 vielleicht ohne bühne und alles Smiley

cobain82
25.11.2005 09:38

Zitat:
HR


tirol schrieb:
[quote]
cobain82 schrieb:
[quote]
tirol schrieb:
kenn mich mit den hallen in wien so gut aus....

die nächst größere halle zum gasometer ist das schon die stadthalle? oder ist die bankaustria halle dazwischen (oder ist die stadthalle und die BA halle die selbe?)
HR
ba-halle = gasometer

gasometer ist eher "umgangssprachlich", weil die ba-halle in einem der gasometer-türme ist. aber ba-halle hört sich einfach schei*e an...

an und für sich ist die stadthalle (je nachdem wieviele ränge geöffnet werden, sitzplätze etc. bis zu 16.000) die nächst größere location. es gibt zwar noch die kurhalle oberlaa, die vielleicht ein bissl größer ist als die ba-halle, aber dort werden sehr selten konzerte gespielt...
[/quote]

16.000 in die wiener stadthalle? .....kann ich mir jetzt irgendwie nicht vorstellen

in die münchner olypiahalle passen ''nur'' knapp 14.000 rein....

16.000 vielleicht ohne bühne und alles Smiley
[/quote]
bei welchen events warst du denn schon mal in der stadthalle? da kann man sich nämlich leicht täuschen (lassen), wenn nicht geöffnete ränge mit einem vorhang verdeckt werden und die halle dadurch natürlich kleiner aber eben auch voller wirkt. bei a-ha zb wurden alle zwei ränge verdeckt, weil nur ca. 5000 karten verkauft wurden.

wenn das stadthallenturnier zb ausverkauft ist, sind ~ 12.000 besucher in der halle und bei einem konzert kommt dann eben noch die große spielfläche für die stehplätze dazu. also sind da 16.000 kein problem...

Valmont
Valmont
25.11.2005 09:42

Zitat:
HR


TweedyTwo schrieb:
ich werd warscheinlich in zürich bei ihm anschaffen gehen
HR

anschaffen beim billy? is dein zuhälter oder was? Smiley[addsig]

TweedyTwo
27.11.2005 19:46

Zitat:
HR


Valmont schrieb:
[quote]
TweedyTwo schrieb:
ich werd warscheinlich in zürich bei ihm anschaffen gehen
HR

anschaffen beim billy? is dein zuhälter oder was? Smiley
[/quote]

neeee aber ihm die bühne mitaufbauen

Honk850
Honk850
04.12.2005 12:41Supporter

Zitat:
HR


TweedyTwo schrieb:
kom grad vom billy konzi und muss sagen ganz großes kino ! Smiley
HR

dann schreib mal bitte noch ein bisl mehr wie´s war, wenn Du wieder wach bist! Smiley[addsig]

TweedyTwo
04.12.2005 19:14

so da bin ich Smiley

ging also um 20 00 los ohne vorband

ging richtig gut ab sehr powergeladen und man hat dem guten 50jährigen angemerkt das er einfach noch jede menge spass am rocken hat. insgesammt hat er 23 liedchen geträllert sodass gute 2 stunden 15min zusammenkamen. Während dem konzert hat er regelrecht mit krempel umsich geschmissen... jede menge drumsticks und plecktren und pappteller mit unterschriften drauf... das publikum ging gut ab und die leute hatten jede menge spass. der gitarist steve stevens ging übrigens auch 1 a ab.

bei fragen zur playlist, einfach hier melden... hab die mir beim abbauen abgegriffen

konzert bericht

tirol
05.12.2005 09:01

war gestern auch auf dem konzert in münchen und es war gigantisch - wer spielt heutzutage noch 2,5 stunden?

abgesehen von der überdurchschnittlich langen spielzeit sind noch die soli von steve stevens hervorzuheben.....die waren weltklasse - was der mann mit seiner akkustik gitarre angestellt hat ist unglaublich

ich kann mich nur dem oberen beitrag anschließen -> der mann braucht größere hallen!
ich hoffe er kommt im sommer wieder auf festivals!

Mondi
05.12.2005 09:17

Zitat:
HR


tirol schrieb:
war gestern auch auf dem konzert in münchen und es war gigantisch - wer spielt heutzutage noch 2,5 stunden?

abgesehen von der überdurchschnittlich langen spielzeit sind noch die soli von steve stevens hervorzuheben.....die waren weltklasse - was der mann mit seiner akkustik gitarre angestellt hat ist unglaublich

ich kann mich nur dem oberen beitrag anschließen -> der mann braucht größere hallen!
ich hoffe er kommt im sommer wieder auf festivals!
HR

Ja ich war gestern auch in München. Ich kann allen nur beipflichten. Billy Idol is back und zwar wie. Das Konzert war spitzenmäßig. Man merkt auch, dass die Band sich gut auf die Konzerte vorbereitet hat, denn viele Songs sind klasse arrangiert, teilweise mit anderem "Groove" als im Original (To be a lover, Hot in the city). Steve Stevens ist eine Klasse für sich und trägt zur Qualität maßgeblich bei.

Jedem, der die Möglichkeit hat, ihn jetzt im Dezember noch zu sehen, sollte hingehen, es lohnt sich.

Billy Idol kommt 2007 wieder, das hat er zumindest gestern angekündigt. Auch ein neues Album soll bis dahin folgen. 2006 werden wohl keine Festivalauftritte bei uns sein.

Mondi
06.12.2005 07:49

Münchener Merkur vom 6.12.2005

Hits ins Rund geprügelt
Billy Idol feierte seiner Wiederauferstehung im Zenith
VON ZORAN GOJIC
Am Ende steht da mit einem
Mal kein harter Rocker
mehr auf der Bühne, sondern
der Überlebenskünstler William
Broad. Gerade noch hatte
er unter seinem Kampfnamen
Billy Idol mit der letzten
Zugabe „Mony Mony“ das
Publikum in der Münchner
Zenith-Halle zur Raserei getrieben,
nun verharrt er verdächtig
lange auf der Bühne.
Und man muss davon ausgehen,
dass der Mann wirklich
gerührt ist von der Begeisterung,
mit der ihn seine Fans
feiern. Jedenfalls lässt er sich
länger bejubeln, als es sich für
einen Punk gehört, und dann
verbeugt er sich sogar. Billy
Idol darf es – Punker-Attitüde
ist das eine, aber eine Wiederaufstehung
das andere.
Schon von der ersten Sekunde
an traut man seinen
Augen nicht. Billy Idol, seit
einer Woche immerhin 50,
tobt mit „Dancing with myself“
über die Bretter, als befänden
wir uns immer noch in
den scheußlichen, wunderbaren,
glorreichen 80er-Jahren.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten
das Alter zu überlisten,
Idol hat sich dafür entschieden,
die Zeit einfach zu
ignorieren. Nach 20 Jahren
mit seinem kongenialen Gitarristen
Steve Stevens wieder
vereint, prügelt Idol seine
Hits unerbittlich wie eh ins
Rund und gibt mit Hingabe
den bösen Buben. Wen kümmert
es schon, dass er 15 Jahre
völlig in der Versenkung verschwunden
war. Dass er nach
leichtsinnigen Unfällen mit
Motorrädern und Drogen
mindestens dreimal dem Tod
näher als dem Leben war und
heute abseits des Musikzirkus
ein beschauliches Leben als
Familienvater und Vegetarier
führt. Sobald das Licht in der
Halle angeht, ist der privat
umgängliche Brite William
Broad der unwiderstehliche
Kotzbrocken Idol, der das
Auditorium immer wieder
das böse F-Wort schreien und
vage, aber dafür entschieden
gegen alles sein lässt.
Stevens liefert mit brachialer
Virtuosität jenen dynamisch-
satten Klang, der Billy
Idol immer von anderen
Schweinerock-Bands der
80er abhob. „White Wedding“
als herausgebrüllte
Punk-Romanze ist immer
noch so mitreißend wie damals.
Und „Rebell Yell“, die
Idol-Hymne schlechthin,
wirkt auch heute als todsicherer
Abräumer, der selbst zurückhaltendere
Gemüter in
Ekstase versetzt. Billy Idol
nimmt es befriedigt zur
Kenntnis und reißt sich in einer
grandiosen Mischung aus
hämischer Selbstironie und
trotzigem Stolz das Hemd
vom Leib, um seinen makellos
durchtrainierten Oberkörper
zu präsentieren. Tote sehen
anders aus – die Botschaft hat
nach diesem furiosen Konzert
jeder verstanden.

Mondi
06.12.2005 07:50

Süddeutsche Zeitung vom 6.12.2005

Anachronismus im Kunstnebel
Billy Idol feiert im Zenith ein bejubeltes Comeback
Vieles, was man in jüngster Zeit über
Billy Idol lesen konnte, scheint wahr zu
sein. Auch mit 50 Jahren und nach einigen
körperlichen Zusammenbrüchen
würde er die ideale Werbefigur für Fitnessdrinks,
Aktivjoghurts und Anti-
Aging-Pillen abgeben.Glaubwürdig wäre
das nicht, denn es ist zu bezweifeln,
dass Idol solche Helferlein nötig hat. Solange
Idols Herz pumpt, fließt das Blut
mit dieser „Ich zeig’s euch allen“-Farbe
durch seine Adern. Und so ist die zentrale
Geste desKonzertabends im Zenith eine
erhobene, nach innen gerichtete
Faust, die über dem prallen Bizeps steht.
Idol, platinblond und steilfrisiert wie
eh und je, bietet seinen 3500 Fans mehr
als zwei Stunden lang Rock in Reinkultur.
Für die „Devil’s Playground“-Tour
hat er eine starke Band zusammengestellt.
Sie besteht aus dem alten Weggefährten
Steve Stevens (Gitarre),Brian Tichy
(Schlagzeug), außerdem musizieren
Stephen McGrath am Bass und Derek
Sherinian an den Keyboards. Allein Sherinian,
früher bei Dream Theater, wäre
schon eine Soloattraktion, doch neben einemLebemann
wie Idol gerät er automatisch
in den Hintergrund. Der Brite
pflügt quer durchs Hitrepertoire: Gassenhauer
(„Flesh for Fantasy“), Generation
X- Songs von 1978 („Ready Steady Go“)
und Aktuelles („World Comin’ Down“).
Idols Stimme klingt bei den Rocknummern
schön rotzig und in den Balladen
ungeahnt sanft. Bei dieser Vielseitigkeit
verzeiht man dem Kraftstrotz gern, dass
er in der Träumerei „Eyes without a Face“
öfters ein paar Töne daneben liegt.
Umso cooler meistert er gleich darauf einenA-
Cappella-Rockabilly, den der junge
Elvis Presley kaum besser hinbekommen
hätte. Auch beim Outfit setzt Billy
auf Altbewährtes: schwarze Röhrenjeans,
silberne Schlüsselkette, Lederjacke
und Muskelshirt, das er bei „White
Wedding“ selbstredend auszieht.
Diesen Anachronismus treibt Gitarrist
Steve Stevens noch ein Stück weiter.
Wenner unter Sprühsalven von Kunstnebel
zum Soloteil an den Bühnenrand
tritt, die Zigarette wie Slash nachlässig
im Mundwinkel baumelnd, dann begibt
man sich auf eine Haarspray-Zeitreise
ins Los Angeles von 1986. Stevens gniedelt
Flamenco-Rockskalen und pflegt im
schwarzen Tüllhemd jenen hartgeschmiedeten
Glamour, den sich heutzutage
höchstens noch die Jungs der Mötley
Crue zu präsentieren trauen. Astreines
Riffing, das in Kombination mit dem trockenen
treibt wie eine Harley auf der Überholspur.
Dementsprechend getunt klingt
das Doors-Cover „LA Woman“, gefolgt
vom Tanzgaranten „Rebell Yell“, der den
regulären Set beendet.
Idol macht die Show sichtlich Spaß. Er
feixt dicklippig mit Band und Publikum
und lehnt sich an den von der Decke hängenden
Boxenturm, der daraufhin bedrohlich
der Achtziger überlässt es anderen,
das Genre neu zu erfinden. Es ist
auch unerheblich, gegen wen oder was
Idol da rebellieren mag, denn das nimmt
ihm heute keiner mehr so recht ab. Aber
die Tatsache, dass da einer steht, der dem
Tod von der Schippe gesprungen ist, und
immer noch mehr Druck macht als das
Gros der Nachkömmlinge, fordert großen
Respekt

Brodel
Brodel
08.12.2005 10:48

ok, nach soviel Lob für Billy hab' ich mich entschlossen, heute nach Düsseldorf zu fahren.

Fährt noch wer hin?

Andreas

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