Slut Tour 2005

19.11. Siegen - Lyz [+ One Man And His Droid]
03.12. CH -St.Gallen - Kugl

Visions, Spex und laut.de präsentieren
ALL WE NEED IS SILENCE TOUR PART II

25.01. Erlangen - E-Werk
26.01. Aschaffenburg - Colos Saal
27.01. A-Salzburg - Rockhouse
28.01. A-Oslip - Cselley Mühle
29.01. A-Aigen - KiKas
30.01. Regensburg - Alte Mälzerei
01.02. Leipzig - Conne Island
02.02. Potsdam - Waschhaus
03.02. Magdeburg - Rodeo Club
04.02. Bielefeld - Kamp
05.02. Rostock - Mau Club
07.02. Augsburg - Kantine
08.02. Heidelberg - Karlstorbahnhof
09.02. Saarbrücken - Stoneage
10.02. Düsseldorf - Zakk
11.02. Bremen - Tivoli
12.02. Kassel - K 19

VVK 13 Euro AK 15 Euro[addsig]

Schade, nix in meiner Nähe...

Nur weil man sich so dran gewöhnt hat,
ist es nicht normal.
Nur weil man es nicht besser kennt,
ist es nicht, noch lange nicht, egal.

Zitat:

Ruud schrieb:
Schade, nix in meiner Nähe...

Tz. Unverschämtheit.
Ich bin ganz schnell in Köln oder Bonn...[addsig]

Düsseldorf ist doch auch nicht weiter als Köln, oder?

Liegt sogar auf deiner, bzw. der falschen Seite des Rheins

[addsig]

Doch. Köln sind ca. 60 km.
Düsseldorf sind knapp 100 km.

Die waren ja am 12.10. schon in Köln... Aber da hatteich keine Zeit [addsig]

Ach, die spielen nächstes Jahr bestimmt auf zahlreichen Festivals.

Und außerdem sind die live eh langweilig

*beine-in-die-hand-nehm-und-vor-matzee-wegrenn*
[addsig]

Zitat:

everlast schrieb:
19.11. Siegen - Lyz [+ One Man And His Droid]
03.12. CH -St.Gallen - Kugl

Visions, Spex und laut.de präsentieren
ALL WE NEED IS SILENCE TOUR PART II

25.01. Erlangen - E-Werk
26.01. Aschaffenburg - Colos Saal
27.01. A-Salzburg - Rockhouse
28.01. A-Oslip - Cselley Mühle
29.01. A-Aigen - KiKas
30.01. Regensburg - Alte Mälzerei
01.02. Leipzig - Conne Island
02.02. Potsdam - Waschhaus
03.02. Magdeburg - Rodeo Club
04.02. Bielefeld - Kamp
05.02. Rostock - Mau Club
07.02. Augsburg - Kantine
08.02. Heidelberg - Karlstorbahnhof
09.02. Saarbrücken - Stoneage
10.02. Düsseldorf - Zakk
11.02. Bremen - Tivoli
12.02. Kassel - K 19

VVK 13 Euro AK 15 Euro

Am Freitag wohl mal im Lyz vorbei schauen und ganz gepflegt das Wochenende einläuten.

Zitat:

everlast schrieb:
Ach, die spielen nächstes Jahr bestimmt auf zahlreichen Festivals.

Und außerdem sind die live eh langweilig

*beine-in-die-hand-nehm-und-vor-matzee-wegrenn*

Hab zumindest nichts gefunden.

21.01.08 Mo 21:30 MÜNCHEN (D) - Atomic Cafe



22.01.08 Di 20:00 KÖLN (D) - Underground




23.01.08 Mi 21:00 HAMBURG (D) - Knust



24.01.08 Do 20:00 BERLIN (D) - Lido




09.03.08 So 20:00 ERLANGEN (D) - E-Werk



10.03.08 Mo 21:00 FRANKFURT AM MAIN (D) - Mousonturm (Künstlerhaus)



11.03.08 Di 20:00 ESSEN (D) - Zeche Carl



12.03.08 Mi 21:00 HANNOVER (D) - Musikzentrum



13.03.08 Do 21:00 DRESDEN (D) - beatpol (Ex-Star Club)



14.03.08 Fr 21:00 REGENSBURG (D) - Kulturspeicher



15.03.08 Sa 21:00 BIELEFELD (D) - Forum



17.03.08 Mo 20:00 SAARBRÜCKEN (D) - Roxy



18.03.08 Di 21:00 STUTTGART (D) - Die Röhre



19.03.08 Mi 21:00 MÜNCHEN (D) - Backstage (Halle)

Zitat:

everlast schrieb:
03.12.04 CH -St.Gallen - Kugl

Zitat:

Mondi schrieb:
Hab zumindest nichts gefunden.

14.03.08 Fr 21:00 REGENSBURG (D) - Kulturspeicher

Slut
Überwältigend

Es sieht aus, als stünden Slut in einer Garage. An der Decke, knapp über ihren Köpfen, hängen nackte Glühbirnen, den Paillettenvorhang, der im Atomic Café normalerweise hinter Bands glitzert, verdeckt eine schmutzig-weiße Plane. Doch Slut spielen eigentlich das Gegenteil von schepperndem Garagenrock. Es wirkt fast, als wollten die Musiker visuell Einspruch gegen ihre Musik erheben.


Die fünf Ingolstädter stellen im seit Wochen ausverkauften Atomic Café ihr am kommenden Freitag erscheinendes, sechstes Album "StillNo1" vor und klingen dabei vor allem überraschend selbstsicher, jedoch frei von Arroganz oder tristem Stolz. Slut haben eine selbstbewusste Form von Demut für sich produktiv gemacht und damit vermieden, Opfer des eigenen Stils zu werden, bedeutungslos durch Wiederholung. Viel Dur mischt sich während des Konzertes in die Melancholie. Sänger Christian Neuburger, dem früher vor Anstrengung die Adern auf der Stirn hervorgetreten sind, wirkt jetzt, auch wenn er laut wird, entspannt, die Stimme klingt kraftvoll, durchdringend, nicht mehr so wehmütig. Er ist sich seiner selbst sicher. So sicher, dass er keine Scheu kennt, die schlimmsten Versuchungen des Stadionrock zu wecken - doch nur um der Lust willen, das Pathos dann abzuwehren.


Die Arrangements zeugen immer noch von der hohen Musikalität der Band, sind aber opulenter. Slut lassen jetzt, nachdem sie vor zwei Jahren für das Ingolstädter Theater die Dreigroschenoper neu interpretiert haben, mehr zu als wunderbare Gesangsmelodien über knalligen Gitarren: Glockenspiel, Klavier, Streicher, Akkordeon, Trompete, Orgel. So entstehen Klangexzesse, Soundwände, bei denen aber die Grundkomponenten erkennbar bleiben. Das ist tatsächlich elaborierter Garagenrock. Und überwältigend. SEBASTIAN GIERKE


Quelle: Süddeutsche Zeitung
Nr.19, Mittwoch, den 23. Januar 2008 , Seite 51