Beste und schlechteste Venues/Konzerthallen

Top : Hirsch (Nürnberg) eigentlich immer eine gute Akustik
Ewerk ( Erlangen) gute Akustik
Club Stereo ( Nürnberg) feiner indieclub und immer coole Konzerte bisher erlebt
Backstage ( München)
Zbau (Nürnberg)

Flop: München (Zenith) guter Sound eher selten .. relativ schlechte Sicht .
Nürnberg (Arena) schlechte Akustik , Toilettensituation im
Innenraum viel zu eng , teure Preise
Nürnberg (löwensaal ) schlechte Akustik, eine Renovierung wäre mal ganz schön , Toilettensituation

Flop: Schleyerhalle, Stuttgart
Sound ist meistens nichts, Einlass war immer Chaos pur, Eingangs-, Merch- und Garderobenbereich wird mit der Porsche-Arena geteilt, was teils zu sehr seltsamen Konstellationen führt, hässlich, Anbindung ist ok, während Bundesliga und/ oder dem Wasen, aber stark überlastet

Top:
Schlachthof Wiesbaden (hier passt einfach alles, Anbindung an die Öffis und trotzdem viele Parkplätze. Sound eigentlich immer gut gewesen bis jetzt und die Getränkepreise sind auch in Ordnung)
Jahrhunderthalle Frankfurt (viele Parkplätze, Sound eigentlich auch immer gut)
Batschkapp Frankfurt (auch wenn die alte noch besser war, die war so wunderbar positiv abgefuckt)
Zoom Frankfurt (recht klein, aber eigentlich schön gemacht und man bekommt im Industriegebiet eigentlich ganz gut nen Parkplatz)

Flop:
Festhalle (Sound zumindest bei Metal immer mies und mir auch eigentlich zu groß)

Neutral:
Stadthalle Offenbach (Parkplätze katastrophal, für mich allerdings kein größeres Problem, weil in Laufdistanz, dafür finde ich die in die Breite gezogene Fläche irgendwie cool. Da steht man selbst, wenn man sich ganz entspannt hinten ins Eck stellt doch noch relativ nah dran)

TOP: Wuhlheide und Waldbühne Berlin, Hurricane, Werchter
FLOP: Rock am Ring am Nürburgring

Schlechteste Festival-Location ist der Nürburgring. Der enge Schlauch vor der Center und das verbaute Gelände und die z.T. elendig weiten Wege vom Campingplatz.

Ich kenne kein Gelände, das vom Infield her schlechter ist.
Entspannt die Headliner auf der Centerstage schauen?
Das geht auf jedem anderen Festival wie Werchter, Sziget, Hurricane, Highfield, Deichbrand, Flugplatz Mendig usw. besser. Auch wenn einige das nicht wahrhaben wollen.

Spätestens in Mendig hat man ja gesehen, dass das Festival auch atmen kann, statt im Schlauch vor der Center zu stecken. Man hat am Ring diesbezüglich einfach über die Jahre leider gar nichts dazugelernt oder verbessert.

Indoor-Venues:
TOP: Große Freiheit Hamburg, Pier 2 Bremen, E-Werk Köln
FLOP: Palladium Köln, Aladin Bremen, Sporthalle Hamburg

Nochma etwas ausführlicher:

TOP-Clubs:
- Garage Saarbrücken - schön breit angelegt, sodass jeder nah an der Bühne ist
- Den Atelier - einfach nur ein Traum
- Schlachthof Wiesbaden - super Leute, super Bandangebot, mit mit dem neuen aber fast etwas groß
- Exhaus Trier (RIP!) - der Gewölbekeller war unglaublich, aber zzT leider am Brandschutz gescheitert
- Studio30 Saarbrücken - Geheimtipp für kleine Gigs.

TOP-Hallen:
- Saarlandhalle - etwas veraltet vielleicht, aber charmant und mit meist freier Auswahl, ob Innenraum oder Sitzplatz. Die Wechselmöglichkeit während des Konzertes weiß man im Alter sehr zu schätzen
- Lanxess-Arena - bisher immer top funktioniert und sieht von innen einfach genial aus.

TOP-OpenAir:
- Taubertal (wunderschöne Location)
- Mendig - Konzerttechnisch absolut genial mit schnellen Bühnenwechseln und Foodcourt dazwischen. Ich glaube bis heute, dass mit mit besserem Parkkonzept und etwas weniger Wetterpech ganz schnell kaum noch jemand zum Nürburgring gewollt hätte.
- Stade de France - Beim Stadionact durch die Lücken im Dach noch den Eifelturm und Montmatre im Blick zu haben, ist schon krass.


FLOP-Clubs:
Hab ich nicht wirklich.

FLOP-Hallen:
- ISS Dome - Warum in aller Welt muss man im Innenraum immer ganz hinten rauskommen, um dann alle Leute auf dem Weg nach vorne zu nerven? Zudem im völligen nowhere, wo man nicht mal vorher ein Bier trinken kann. Immerhin fährt die Bahn mittlerweile.
- E-Werk Saarbrücken - Alte Industriehalle, ebenfals im Nowhere und mit unterirdischem Halbtagesmarsch zur Toilette, der vorm Konzert so lange dauert wie kaum irgendwo sonst.

FLOP-Open-Air:
Vom Konzertgelände her leider einfach die Ring-Center - toll fürs Fernsehen, furchtbar für Besucher. Auf keinem anderen Festival muss man 8 Stunden ohne nennenswertes Essen im ersten Wellenbrecher stehen, um einen Headliner von vorne zu sehen. Gleichzeitig kann man ab dem zweiten Drittel des C-Bereiches auch gleich daheim bleiben.
Fairerweise gehört aber hierzu, dass ich am Ring die Alterna ebenso super finde, wie den Fußweg über die Campingsplätze - auch wenn er weit ist.

Eine Bewertung in Beste/Schlechteste fällt mir schwer:
- Manche Venues fand ich sehr gut; war aber auch erst ein mal dort.
- In manchen Venues war ich das letzte mal vor 10-15 Jahren und mein heutiger Eindruck wäre vielleicht ein anderer.
- Manche Konzerte waren völlig beschissen; das lag aber aber an der Band und die Venue kann nichts dafür.
- Manche Konzerte waren völlig genial; das lag aber aber an der Band und die Venue kann nichts dafür.

TOP:
- FZW Dortmund
- Forum Bielefeld
- Musikzentrum Hannover
- Kulturzentrum Faust Hannover
- Weberei Gütersloh
- Schlachthof Wiesbaden
- Sputnikhalle Münster
- Gleis 22 Münster
- Zeche Bochum
- Kulttempel Oberhausen
- Live Music Hall Köln

Mein absoluter Lieblingsladen Köln Underground wurde 2017 abgerissen.
Ob der Laden wirklich so gut war wie in meiner Erinnerung? Keine Ahnung.
War 7 Jahre lang mein zu Hause.

Das Matrix Bochum in Bochum finde ich wegen der kleinen Theke vorne neben der Bühne sehr nett, gibt es die noch?

Von der Location her schön fand ich das Pulp in Duisburg - habe aber schon länger nicht mehr von Konzerten dort gehört. Gibt es die noch? Nervig waren/sind die Getränekarten.

FLOP:
- Palladium Köln
- fast jede große Multifunktionsarena
- Stadien

Das Underground lebte natürlich auch vom Ruf und dem gesamten Komplex mit Biergarten und den zwei Räumen. Da Schlug das Herz der alternativen Szene von Ehrenfeld.

Aber die Bühne war einfach an der falschen Stelle des Raumes und direkt vor der Bühne war ne Metallplatte im Boden die wahnsinnig rutschig war.

Trotzdem sehr sehr schade dass es das UG nicht mehr gibt.

Gibt’s eigentlich sowas wie venue hopping als Pendant zu groundhopping im Fußball?

Klares ja und u.a. deswegen wird Europa auf Dauer manchmal auch langweilig.

Wie haltet ihr das Fest? Gibt’s da ne App oder einfach exsl Tabelle? Sowas wie footbology für konzervenues fände ich interessant. Überlege schon länger mal die eigenen komforzonen zu verlassen und deutschlandweit/europaweit zu „hopper“

Ich habe eine eigene Textdatei, welche nach Deutschland, den Ländern Europas und dem Rest der Erde (im Fall der USA auch nach Bundesstaaten, da nun einige zusammengekommen sind) geordnet ist.