Summer Breeze Open Air 2009

Der Abstand zwischen WFF und SB wird immer größer...

Türchen Nr. 13: EQUILIBRIUM

Bock auf Met, Melodien und Moshpit? Dann seid Ihr bei EQUILIBRIUM genau richtig. Zu ihrem einnehmenden, oftmals mit schönen Folkeinflüssen versehenen Pagan Metal lässt sich bestens das Tanzbein schwingen, bangen, das Trinkhörn füllen und eine gute Zeit haben. Kein Wunder also, dass bereits ihr zweites Album „Sagas“ im August 2008 auf einen sensationellen 30. Platz in der heimischen Chartlandschaft schoss. Skandinavische Mythologie, verpackt in frei erfundene deutsche Texte, dargeboten im pfeilschnellen Pagan-Galopp, ist live immer ein Garant für prächtige Stimmung, Mitsingalarm und jede Menge fliegende Haare.


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Tag 14: DEATHSTARS

Schon mal was von „Death Glam“ oder „Russian Death Pop“ gehört? So bezeichnen sich die Schweden von DEATHSTARS selbst. Wer sich darunter nichts vorstellen kann, der nehme harte, kalte und sterile Gitarrensounds der Marke The Kovenant und Rammstein, lege Synthesizer und andere elektrische Elemente darüber, menge dem Ganzen noch düster- bis death-metallische Vocals bei und fertig ist die tanzbare Extremität. Zwei Alben haben die im Jahre 2000 gegründeten DEATHSTARS in der Hinterhand. Lebenszeichen Numero drei erscheint Anfang 2009, weswegen das SUMMER BREEZE analog zu ihrem großartigen Gig im Jahre 2006 erneut ein Hitfeuerwerk allererster Güte erwarten darf.


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Und wieder nichts schönes

Nr. 15:

VOMITORY

VOMITORY zählen seit jeher zu Schwedens brutalsten Verfechtern des brachialen Todesmetalls. Gitarren eingestöpselt, die Matten auf Dauerrotation, Knüppel aus dem Sack, Gaspedal kurz gelupft, und weiter geht’s! Kompromisslos ohne Ende, authentisch bis in die Spitzen ihrer langen Haare und ohne Seitenblicke hat das Quartett von Anbeginn an sein Ding durchgezogen. Anbiederung an Trends Fehlanzeige! „Terrorize Brutalize Sodomize“ – so der Titel ihrer letzten Platte – bringt es perfekt auf den Punkt. Nach diesem Gig steht auf dem SUMMER BREEZE kein Stein mehr auf dem anderen. So und nicht anders muss schedischer Death Metal der alten Schule klingen! Ihre neue Abrissbirne erscheint übrigens aller Voraussicht nach im Frühjahr 2009!

WAYLANDER

WAYLANDER stammen aus Nordirland. Kein Wunder also, dass sie sich Folk Metal mit zahllosen Einflüssen aus dem keltischen Bereich verschrieben haben. Mit drei Alben innerhalb der letzten zehn Jahre auf dem Buckel waren diese Jungs schon aktiv, bevor der große Pagan-Boom einsetzte. Traditionelle irische Tin Whistle-Töne und z.T. sogar original-gälische Texte treffen auf ein Metal-Fundament, dessen Hauptpfeiler in Black Metal verankert sind. Dadurch setzt sich diese Truppe aus dem immer größer werdenden Wust an Bands in der Pagan-Szene angenehm ab und ragt eigenständig heraus. Auf keinen Fall verpassen, denn WAYLANDER werden in Dinkelsbühl eine Atmosphäre erzeugen, die einem großen Metal-Open-Air-Irish-Pub gleicht. Darauf noch ein Pint!


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16. Türchen: SABATON

Pünktlich zu ihrem 10-jährigen Bandbestehen werden SABATON auf dem SUMMER BREEZE aufschlagen und Freunde des gepflegten Power Metals in Entzücken versetzen. Thematisch haben sich die Schweden schon immer dem Krieg und allen seinen verschiedenen Facetten gewidmet und ihre Werke konzeptionell daran ausgerichtet. In ihrer Heimat konnten sie mit ihrem aktuellen Album „The Art Of War“ sogar die Longplay-Top-Ten erobern und auf Position 5 einschlagen wie eine Bombe. Wer eine Band wie Grave Digger – Joakim Brodens Vocals sind charakteristisch ähnlich beschaffen wie Reibeisenstimme Chris Boltendahl - schon zum Frühstück braucht und dem Einsatz eines Keyboards gegenüber nicht feindlich gesinnt ist, sollte sich SABATON keinesfalls entgehen lassen. Ihr kraftvoller Power Metal steht dem deutscher Combos in absolut nichts nach.


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kommen auch mal wieder Bands die mir gefallen

hm wird heuer wohl nix mit summer breeze bei mir.... fast nix dabei das mir gefällt...naja gibt genügend andere festivals ^^
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Nr. 17:

VADER

Es gibt nur wenige europäische Todesblei-Formationen, die auf eine so lange und erfolgreiche Karriere zurückblicken können wie VADER. Erst dieses Jahr feierte die mittlerweile fast runderneuerte Mannschaft um Fronter Peter ihr 25-jähriges Jubiläum mit der megafetten Best Of-Scheibe „XXV“, die alle Hits der Band als Neueinspielungen enthielt und einmal mehr unmissverständlich klar machte: An VADER führt auch heutzutage kein Weg vorbei! Absoluter Pflichtstoff

18. Türchen: PSYCHOPUNCH

Whiskey, verrauchte Bars, Pin-ups, Punk n’ Roll, Schweiß – willkommen in der Welt von PSYCHOPUNCH! Seit mehr als zehn Jahren stehen diese Schweden für grundehrliche Arbeit, bärenstarke Hitalben, schweißtreibende Liveshows und vor allem eines: Partylaune pur. Einprägsame Melodien, satte Gitarren, ein treibender Groove, eine rotzige Attitüde und gehörig Feuern unterm Arsch, all dies sind Eigenschaften, deren Intensität PSYCHOPUNCH von Platte zu Platte steigern konnten. Bisheriger Höhepunkt: ihr aktuelles, mittlerweile sechstes Studiowerk „Moonlight City“. Kein Wunder also, dass sich die Mannen aus Västeras über die Jahre eine äußerst loyale und stetig wachsende Fanschar erspielen konnten, die sich aus allen Genres der harten Musik zusammensetzt. PSYCHOPUNCH sind Garanten für eine gute Zeit!


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Nr. 19: GRAVE

Wir heißen eine weitere Institution des Old School Swedish Death Metal auf dem SUMMER BREEZE willkommen: GRAVE. Gegründet haben sich die Mannen aus dem hohen Norden bereits 1986 und blicken bis jetzt auf eine stattliche Diskographie von insgesamt acht Studioplatten zurück. Zwischen 1997 und 2002 brachte eine kleine Pause die Bandaktivitäten zum Erliegen. Danach aber schlugen GRAVE erbarmungsloser denn je zurück. Vor allem ihr aktuelles Werk „Dominion VIII“ klingt thrashiger und rauer als jemals zuvor. Riffkeule, Groove-Breitseite, Blastbeat-Raserei, alte Schule, neue Elemente – GRAVE haben sich über die Jahre nie selbst kopiert, ihre Fans aber auch nie mit ausufernden Experimenten vor den Kopf gestoßen. Das SUMMER BREEZE wird es ihnen mit einem Meer aus rotierenden Schädeln danken.
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*gääääääääähn* Mensch :/

oh mann, die bands, die vor dezember bestätigt waren, waren richtig gut und jetzt, im adventskalender, kommt durchgehend nur schrott

Tag 20:

DAGOBA

DAGOBA haben zwar schon drei Platten auf dem Buckel, gelten aber gemeinhin als neuer aufsteigender Stern in der französischen Szene, dicht auf dem Fuße der Vorreiter Gojira. Wo jene jedoch breaklastig zu Werke gehen, brechen sich DAGOBA straighter, monströs und melodischer ihren Weg frei. Vor allem ihr aktuelles Werk „Face The Colossus“ bietet brachialen und mächtigen Modern Metal in Perfektion. Atmosphäre trifft auf Groove, woraus ein ungemein kraftvolles Gesamtpaket entsteht, das das SUMMER BREEZE in seinen Grundfesten erschüttern wird. Hier kommen Fans von Machine Head, Soilwork, Strapping Young Lad und Fear Factory gleichermaßen auf ihre Kosten.

GHOST BRIGADE

GHOST BRIGADE gelten als Geheimtipp, seitdem sie mit ihrem aktuellen Werk „Guided By Fire“ so ziemlich jedes Kritikerherz haben höher schlagen lassen. Ihr atmosphärischer Dark Metal, dessen Eckpfeiler aus wütend-verzweifeltem Death Metal a la Disbelief und melancholischen Meldodien wie aus der Feder Katatonias darstellen, begeistert, fesselt und rührt zu Tränen von der ersten bis zur letzten Sekunde. Ein Wechselbad der (musikalischen) Gefühle auf allerhöchstem Niveau! Die perfekte Art und Weise, Schwermut und Trauer auf der einen und Wut und Aggression auf der anderen Seite in ein homogenes und modernes Soundgewand zu packen. An dieser Aufgabe sind schon viele Acts gescheitert! Diese Finnen haben Potential neben Größen wie Katatonia oder Opeth ein gewichtiges Wörtchen mitzureden.

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Nr. 21: BACKYARD BABIES

Die BACKYARD BABIES gehören zu den Urgesteinen der skandinavischen Rotzrockszene (und sind eine der wenigen großen Bands, die es aus dieser Szene nach dem Ableben von Gluecifer und den Hellacopters überhaupt noch gibt). Doch entgegen diesem Trend präsentieren sich die Hinterhofkleinkinder auf ihrem aktuellen, selbst betitelten Release wieder roher, dreckiger und ungeschliffener als zuletzt. Egal ob man Fan von Punk, Sleaze, Rock oder ruhigeren Rockmomenten ist, bei den BACKYARD BABIES kommt nach wie vor jeder auf seine Kosten. Und vor allem live stehen die Mannen aus Schweden seit jeher für packende und schweißtreibende Shows. So wird der Dinkelsbühler Festivalacker im Handumdrehen zu einem gigantischen Party-Hinterhof umfunktioniert.

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Tag 22:


Battlelore
Tolkiens „Herr der Ringe“ ist überall: im Buchhandel, im Kino und auf dem SUMMER BREEZE. Für die musikalische Portion Mittelerde sorgen BATTLELORE aus Finnland mit ihrem episch angelegten Fantasy Metal. Hymnisch, sphärisch und trotzdem mit heftigen Gitarren versehen, spricht diese Truppe seit jeher Fans aus vielen Lagern an: HdR-Jünger, Dark, Folk, Epic, Gothic und Melodic Death Metal-Fans werden sich vor der Bühne die Klinke in die Hand geben, wobei vor allem „The Last Alliance“, das aktuelle Werk und insgesamt fünfte Studioalbum der Tolkien-Verehrer, überall auf offene Ohren stieß.


Vreid
Wir heißen die Windir-Nachfolgeformation VREID auf dem SUMMER BREEZE willkommen! Die Norweger werden den Himmel über Dinkelsbühl mit ihrer aufgeschlossenen und abwechslungsreichen Schwarzwurzelmischung verdunkeln. Erinnern manche Passagen zuweilen an die legendäre Vorgängerband, können VREID auch durch sehr viele eigenständige Ideen und wunderbare Atmosphärenwechsel punkten. Alt und Neu gehen bei den Norwegern Hand in Hand. Ein Fest für Black Metal-Freunde!

also bis auf 2 ist echt nicht so ganz meins, aber breeze ist mittlerweile genauso pflich wie RaR[addsig]

Nr. 23: FIREWIND

FIREWIND um den griechischstämmigen Gitarrenvirtuosen Gus G. sind eine einmalige Erscheinung in der Welt des Power Metal. Sie schaffen es wie keine zweite Band, genau das richtige Gleichgewicht zwischen Griffbrettflitzerei für den Kopf und hymnenhaften Melodien für den Bauch bzw. die Mitsingstimme zu finden. Technisch über jeden Zweifel erhaben, verliert die Truppe bei ihren Songs nie aus den Augen, ihre Fans zu unterhalten, statt sie mit instrumentalem Geprahle zu langweilen. Dabei wandeln FIREWIND zusätzlich noch zielsicher zwischen klassischem Hard Rock und kraftvollem Power Metal, was diese Truppe für alle Fangruppen zwischen den Scorpions und Nocturnal Rites zu einer lohnenswerten Angelegenheit macht. Bestes Beispiel: ihr aktuelles Werk „The Premonition“, das allerorts nach Strich und Faden abgefeiert worden ist.

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Zitat:

xXxJulesxXx schrieb:
also bis auf 2 ist echt nicht so ganz meins, aber breeze ist mittlerweile genauso pflich wie RaR

Nr. 24: OPETH

Sie gelten als eine der außergewöhnlichsten Bands unserer Zeit: OPETH. Ihre einzigartige Melange aus Death Metal, Progressive Metal und Progressive Rock begeistert durch eine unvergleichliche Atmosphäre, spürbaren Tiefgang und den unvergleichlichen Vocals ihres Frontmannes Mikael Akerfeldt. Growls treffen auf warme Clean-Gesänge, harsche Riffattacken werden konterkariert von fragilen Momenten voller Melancholie. So schafften es die Schweden in unseren Chartgefilden mit ihrem aktuellen Output „Watershed“ sogar bis auf Platz 23, ein Erfolg, von dem anderen Bands gleicher Coleur nur träumen können. Eine der spannendsten und besten Bands unserer Zeit!

opeth sind ein lichtblick. der rest ist ziemlich schwach fürs breeze bisher.

Im Vergleich zum letzten Jahr find ich das Line-Up recht schwach.
Nur Amon Amarth, Volbeat und Callejon wären so "must-see", JBO, Cataract und Legion of the damned vll noch...aber sonst eher mau.

Neue Bands:
SYLOSIS
SACRED STEEL
PSYCROPTIC
ONE WAY MIRROR
NARZISS

Bis auf Narziss net wirklich was für mich dabei...aber die sind dafür umso geiler!

Neu im Line-Up:

HATE
POWERWOLF
UNSUN[addsig]

Schon wieder neue Bands:

BORN FROM PAIN
SKYFORGER
THE OTHER
[addsig]