Dinosaur Jr. Tour 2008

eröffnet von metalbishop am 05.04.2008 12:02 Uhr
6 Kommentare - zuletzt von Mondi

metalbishop
05.04.2008 12:02


May 20, 2008 Live Music Hall Cologne, Germany
Tickets €20


May 21, 2008 Markthalle Hamburg, Germany
Tickets €20


May 22, 2008 Manufaktur Schorndorf, Germany
Tickets €20


May 23, 2008 Muffathalle Munich, Germany
Tickets €20


May 24, 2008 Palac Akropolis Praha, Czech Republic
Tickets Kc500


May 25, 2008 Posthof Linz Linz, Austria
Tickets €21


May 26, 3008 Arena Vienna Vienna, Austria
Tickets €23


May 28, 2008 Usine Geneva, Switzerland
Tickets SFr.28


May 29, 2008 Abart Music Club Zurich, Switzerland
Tickets SFr.32


Hammer Band! termine sind ungünstig für mich aber die sind eigentlich pflicht. mal schauen

mette
05.04.2008 12:17

waren die letztes jahr vorband bei RHCP?
dann sind die nämlich live absolut grottigSmiley

frusciantefan
05.04.2008 12:41

Zitat:
HR


mette schrieb:
waren die letztes jahr vorband bei RHCP?
dann sind die nämlich live absolut grottigSmiley
HR

wenn du so verallgemeinerst darf ich auch zurückverallgemeinern und dir eröffnen dass du überhaupt keine Ahnung hast.

chuck_norris
05.04.2008 12:44

ich will unbedingt nach schorndorf.. aber ich weiß nicht wie, muss schaun dass ich irgendwo ein auto herbekomm

frusciantefan
05.04.2008 12:58

Sie kommen scheinbar später nochmal wieder.

Am Do, 10.7.2008 spielen sie in Nijmegen (NL) im Doornroosje.

Mondi
21.09.2009 09:53

Kniedeldum
Original, aber nicht originell: "Dinosaur" in der Muffathalle

Bitte löst euch wieder auf, kommentiert ein Fan das Treiben der Dinosaur Jr. auf der Bühne der Muffathalle. Zum zweiten Mal spielen sie hier in der vor Jahren wiedervereinten Originalbesetzung samt dem Bassisten Lou Barlow, den sie Ende der achtziger Jahre herausgeworfen hatten. Der übernimmt mittlerweile die gesamte Show. Das heißt, im Gegensatz zu seinen Musikerkollegen bewegt er sich nicht nur, nein, er spricht sogar hin und wieder mit dem Publikum. Eher brächte man einem Nilpferd Stepptanzen bei als dass der Kopf der Band, Stargitarrist und Sänger J Mascis, sich an sich so profanen Dingen wie Konversation verschwenden würde. Wozu auch? Alles, was er zu sagen hat, vermittelt er über seine Musik.


Damit wenigstens er den bestmöglichen Klang genießt, ist er auf der Bühne gleich von vier Verstärker-Türmen umgeben. Was leider nichts daran ändert, dass das Publikum sich in der Halle mit einer äußerst mäßigen Akustik begnügen muss, derweil J Mascis lustlos aber geschickt auf der Gitarre herumkniedelt. Gekniedel and the damage done eben. Wobei die eigentliche Frage doch lauten muss: Warum wirkt das heute so enttäuschend?


Schließlich gehörte jene zur Schau gestellte Lustlosigkeit schon immer zur Attitüde der einstigen Grunge-Helden. Und auf eine gute Akustik hatte man noch nie besonderen Wert gelegt. Möglicherweise ist die Enttäuschung auch nur die Auflösung einer Täuschung, zum Beispiel darüber, dass eine Wiedervereinigung die große Vergangenheit der Band dauerhaft auch nicht zurückholt. Weswegen es zukunftsorientiert tatsächlich besser wäre, wenn sich die Band abermals auflösen würde, damit Lou Barlow wieder Zeit für seine ohnehin besseren anderen Bands hat.


Ein weiteres Mal dürfte es den Fans nämlich nicht genügen, dass die Originalbesetzung aufspielt. Original reicht nicht, wenn es nicht originell ist. Und origineller wäre es gewesen, wenn die Vorgruppe Dudeman nach Dinosaur Jr. hätte spielen dürfen. Das war nämlich die deutlich bessere Band. DIRK WAGNER


Quelle: Süddeutsche Zeitung
Nr.217, Montag, den 21. September 2009 , Seite 59

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