Aftershock Festival 2024

Aftershock Festival 2024

Vorbei10.10.2024 - 13.10.2024 / SacramentoUS
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Aftershock Festival 2025
Aftershock Festival ist ein Metal, Indie, Rock und Punk Festival, das vom 10.10.2024 bis 13.10.2024 in Sacramento (US) stattgefunden hat. Das Festival wurde von ca. 50.000 Zuschauern besucht. Tickets kosteten ab USD 389,99. Die Top-Acts waren Iron Maiden, Mötley Crüe und Slayer. Darüber hinaus waren Anthrax, P.O.D., L.S. Dunes, Ho99o9, Badflower, Descartes A Kant und viele mehr gebucht.

Line Up Aftershock Festival 2024

Iron Maiden Mötley Crüe Slayer Anthrax Cypress Hill Disturbed Dropkick Murphys Evanescence Five Finger Death Punch Judas Priest Slipknot UVM

Adema
Alien Ant Farm
Alien Weaponry
Any Given Sin
Architects
Badflower
Bad Wolves
Bayside
Better Lovers
Biohazard
Black Map
Blame My Youth
Bob Vylan
Body Count
Breaking Benjamin
Brutus
Budderside
Capital Theatre
Caskets
Citizen Soldier
City Morgue
CKY
Clutch
Coal Chamber
D.R.U.G.S.
Damnage
Daron Malakian
Deadlands
Dead Poet Society
Descartes A Kant
Drain
Drowning Pool
Drug Church
Eagles Of Death Metal
Falling In Reverse
Fear Factory
Filter
Flogging Molly
From Ashes To New
Fugitive
GEL
Giovannie And The Hired Guns
Gozu
Grandson
Halestorm
Hawthorne Heights
HED PE
Hemorage
Highly Suspect
High Vis
Ho99o9
Holding Absence
Holy Fawn
Ill Niño
Insane Clown Posse
I See Stars
Jager Bonham
Jeris Johnson
Jigsaw Youth
Jinjer
Joey Valence & Brae
Juliette Lewis And The Licks
L.S. Dunes
Like A Storm
Lilith Czar
Lindemann
Local H
Lorna Shore
Lowlives
Lø Spirit
Marky Ramone
Mastodon
Mike’s Dead
Militarie Gun
Ministry
Moonshine Bandits
Narrow Head
Nerv
New Years Day
Nothing More
Orgy
Oxymorrons
P.O.D.
Pantera
Point North
Poppy
Powerman 5000
PUP
Reach NYC
Resorte
Rise Against
Rival Sons
Royale Lynn
Saosin
Scars On Broadway
Seether
Self Deception
Set It Off
Sevendust
Shadows Fall
Show Me The Body
Silly Goose
Skillet
Sleeping With Sirens
Slothrust
Soul Glo
Staind
Static X
StrateJacket
Taproot
Tech N9ne
Teen Mortgage
The Armed
The Chisel
The Funeral Portrait
The Warning
Tim Montana
Tom Morello
Touché Amoré
TX2
Veil Of Maya
Vended
We Came As Romans
Whitechapel
Winona Fighter
Adema
Alien Ant Farm
Alien Weaponry
Any Given Sin
Architects
Badflower
Bad Wolves
Bayside
Better Lovers
Biohazard
Black Map
Blame My Youth
Bob Vylan
Body Count
Breaking Benjamin
Brutus
Budderside
Capital Theatre
Caskets
Citizen Soldier
City Morgue
CKY
Clutch
Coal Chamber
D.R.U.G.S.
Damnage
Daron Malakian
Deadlands
Dead Poet Society
Descartes A Kant
Drain
Drowning Pool
Drug Church
Eagles Of Death Metal
Falling In Reverse
Fear Factory
Filter
Flogging Molly
From Ashes To New
Fugitive
GEL
Giovannie And The Hired Guns
Gozu
Grandson
Halestorm
Hawthorne Heights
HED PE
Hemorage
Highly Suspect
High Vis
Ho99o9
Holding Absence
Holy Fawn
Ill Niño
Insane Clown Posse
I See Stars
Jager Bonham
Jeris Johnson
Jigsaw Youth
Jinjer
Joey Valence & Brae
Juliette Lewis And The Licks
L.S. Dunes
Like A Storm
Lilith Czar
Lindemann
Local H
Lorna Shore
Lowlives
Lø Spirit
Marky Ramone
Mastodon
Mike’s Dead
Militarie Gun
Ministry
Moonshine Bandits
Narrow Head
Nerv
New Years Day
Nothing More
Orgy
Oxymorrons
P.O.D.
Pantera
Point North
Poppy
Powerman 5000
PUP
Reach NYC
Resorte
Rise Against
Rival Sons
Royale Lynn
Saosin
Scars On Broadway
Seether
Self Deception
Set It Off
Sevendust
Shadows Fall
Show Me The Body
Silly Goose
Skillet
Sleeping With Sirens
Slothrust
Soul Glo
Staind
Static X
StrateJacket
Taproot
Tech N9ne
Teen Mortgage
The Armed
The Chisel
The Funeral Portrait
The Warning
Tim Montana
Tom Morello
Touché Amoré
TX2
Veil Of Maya
Vended
We Came As Romans
Whitechapel
Winona Fighter

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Kommentare

In der Festivals United Community wird aktuell über Aftershock Festival diskutiert. Insgesamt gibt es 33 Kommentare in 6 Diskussionen. Als Teil der Community kannst du Fragen stellen oder dich mit anderen Fans austauschen. Warst du schon mal bei Aftershock Festival? Was fandest du besonders gut?

Diskussion zu Aftershock Festival 2024

roxarBuendelBernardBernoulliMadpad77Archerjuli666
juli666 und mehr als 20 Nutzer sprechen darüber
#Aftershock
Dirkulesgefällt das

umiker hat kommentiert

·  Bearbeitet·

So, ich schulde der Community hier noch ein Feedback.

Kurz gesagt: Das war eines der besten Festivalweekends in meinem Leben und es war so bilderbuchmässig toll, ich hätte mich am Sonntag fast auf dem Gelände angeklebt
Während Louder Than Life letztes Jahr die Messlatte schon hoch gesetzt hat, hat Aftershock nun den Vogel vollends abgeschossen.

Wieso?
+++ Lineup
+++ Wetter gepaart mit Infrastruktur und Gelände
+++ Vibe im Publikum und bei den Bands
--- Bierpreise explizit (nicht generell Alk
--- Teils echt fragwürdige Clashes (Zulu und Soulglo wtf) durch den vollgepackten Zeitplan
--- Setlängen teilweise etwas mager kurz

Ich teile das Feedback wieder in mehrere Unterkategorien ein je nach Thema.

An-/Abreise: Das Festival befindet sich in Sacramento/Kalifornien. In der Stadt, also wie ein Vainstream oder Copenhell zb. jedoch in einem Park mit vielen Bäumen, schon fix bestehenden Parkbänken und zwei Interstate-Autobrücken, die einen Teil des Geländes queren und für Schatten sorgen.
Hin kommt man per Flugzeug (Sacramento hat einen gut angeschlossen Flughafen, alternativ gehen auch San Francisco (2h) oder Los Angeles (6-8h) und dann Mietauto. Da ich eh schon vorher in LA war habe ich per Roadtrip durch die Wüste und Yosemite ein paar Tage in der Natur verbracht und bin vom Lake Tahoe am Donnerstag morgen noch 2h gefahren.

WICHTIG: Das Festival bietet einen kostenlosen (!) Shuttlebus an, der dich in ca. 10min nach Downtown Sacramento fährt. Einmal musste ich 5min warten, sonst war immer gerade ein Bus da und wirklich ne Warteschlange gab es auch nicht.
Vorteil: Taxipreise sind da günstiger, die Unterkunft ist näher plus gibt es noch ein paar Fastfood/7Eleven-Läden da, wo man sich den Late Night Hunger widmen kann. Von da war mein Taxi dann noch knapp 10 Dollar für 5min Fahrt.

Wer ein Fahrrad hat, konnte das auch gleich neben dem Eingang sicher abstellen und war glaub auch kostenlos. Fahrradtaxis gab es ab da auch, die dich mit fetter Lichtdeko und lauter Metalmusik zur Unterkunft zurückgefahren haben. Sah witzig aus, hab ich aber nie benutzt.

Übernachtung: Es gibt KEINEN Camping. Muss man sich fürs Budget merken, das Festivalticket ist nicht ohne und irgendwo muss man noch campen. Die Stadt hat aber sehr viele Hotel- oder Airbnb-Betten. Wer interessiert ist, soll früh genug mal stornierbar was buchen. Ich hab jetzt für 4 Nächte in einem Airbnb mit Shared Badzimmer knapp 550 EUR bezahlt. Falls man zu zweit ist zahlt man wohl je 3-400 in einem Doppel/Twinzimmer, ausser man bucht erst nach der Lineupbekanntgabe. Da kennen die Amis gegen oben ja keine Hemmungen!

Gelände: Vom Ridesharepoint waren es noch 5min zu fuss über eine Brücke zum einen Eingang. Es gibt auf der anderen Seite vom Gelände nochmals einen Eingang für primär die Leute, die aus dem Norden der Stadt kommen oder jeden Tag mit dem Auto anreisen und vom Parkplatzshuttle kommen.
Es gab total 5 Bühnen, wobei im Gegensatz zum Louder Than Life die 2 Hauptbühnen nicht direkt nebeneinander sind, sondern man um den VIP herumlaufen muss. Hier auf dem Geländeplan ersichtlich auf der rechten Seite. Die anderen 3 Bühnen waren keine 5min entfernt, ausser man wechselte von vorne im Pit zu vorne im Pit. Da waren es dann 10.

Da es in einem Park stattfand, gab es sehr viele grosse und schöne Bäume. Am Tag spendeten sie Schatten, am Abend sorgten sie für tolle Stimmung (durch die Beleuchtung). Auch war knapp die Hälfte vom Area Rasen, der Rest Beton. Sitzbänke gab es vom Park selber schon einige, aber man konnte bei jeder Stage irgendwo sitzen und die Show geniessen. Viele Leute waren auch den ganzen Tag gefühlt nur hinten auf Decken am rumchillen, das ist also da kein Problem.

Wetter war eh geil. 4 Tage Sonne, fast etwas sehr feucht am Tag, am Abend dann aber schön kühl, einige Leute hatten da auch schon nen Pulli an. Im T-Shirt ging es ebenfalls.
Weiterer Vorteil: Da schon Oktober ist, geht die Sonne bereits um 18:30 unter und 1-2 Slots mehr pro Stage sind im Dunkeln.

Lineup: Absolut gottlos, was hier in 4 Tagen aufgetischt wurde. Die Headliner Slayer, Slipknot, Maiden und Motley Crue sind das eine, die richtigen Perlen waren aber im Mittelfeld und unten. Besonders toll waren für mich die Shows von Breaking Benjamin, Highly Suspect, Insane Clown Posse (!), Mastodon (komplettes Leviathan-Album), Rise Against, Juliette Lewis, Fugitive, Slothurst, Touche Amore, Badflower, Tom Morello (Killing in the Name mit seinem Sohn gespielt!) oder Shadows Fall. Total habe ich glaub etwa 50 Bands in 4 Tagen gesehen und trotzdem noch ein paar Perlen zur Mittagszeit verpasst wegen benötigtem Schlaf.
Zeitplanmässig ging es meistens schon vor Mittag los auf 5 Bühnen (meistens 2 bzw. 3 gleichzeitig) und ab 9/halb10 gab es dann NUR noch den Headliner. Wer den also nicht cool findet, kann früh ins Bett. Um 11 war immer Schluss.

Nicht ins Gewicht fallen tun alle die Artists, die man mMn nicht hätte buchen müssen. Ihr wisst wohl, welche 3-4 ich meine. Aber die musste man ja nicht sehen durch die vielen Überschneidungen.

Publikum und Personal: Auch hier nur grosses Lob. Es gab sehr sehr viel junges Publikum, obwohl 3 von 4 Headlinern eher Zielgruppe Boomer waren. Sehr viel Crowdsurfing, sehr viel Rücksichtnahme auf junge und kleine Leute. Wie auch Leute mit Einschränkungen, für die gab es bei den Mainstages Extratribünen und für viele Acts Gebärdensprache. Unvergesslich die Dolmetscherin bei Cypress Hill, top Arbeit bei diesen Texten!

Wenn jemand im Pit hingefallen ist, wurde immer gleich aufgeholfen. Die Idiotendichte war sehr gering für ein Amifestival in dieser Grösse. Man kam auch überall schnell mit den Leutz ins Gespräch, ob beim Getränke holen, Anstehen für Merch oder sonst irgendwo.

Essen + Getränke: Wie gewohnt sehr sehr hohe Preise im Amiland, plus immer noch die obligatorische Trinkgeld-Frage. Da muss man locker mit 100 Dollar pro Tag rechnen, wenn man gerne trinkt das Doppelte. Punkmässig kann man natürlich schon 2-3 Dosen reinstellen in der Unterkunft, im Supermarkt kostet ein Bier ja nicht viel mehr als bei uns.
Es gab viele Essenstände, vegi/vegan Optionen waren mit Sticker markiert. Teils absurd hohe Preise für mässige Qualität, teils echte Schnäppchen mit guter Qualität (Feiner Pitafalafel für nur 16 Dollar inkl. Tax).
Biermässig war ich meistens mit dem HopValley Stand beschäftigt. Die hatten für knapp 17-18 EUR echt tolles IPA mit 6.5%. Wer billig saufen wollte konnte diese BeatBox-Tetrapackdrinks kaufen. Die waren zwar fast 20 EUR, hatten aber einen Halbliter mit 11.1% Plörre drin. Da hat der Kopf gesurrt nach einer Packung!
Für einige Leute hier erwähnenswert: Es gab auch einen Weinstand mit den Weinen vom TOOL-Sänger (Caduceus Cellars). Der ist ja Buddy vom Veranstalter
Wer die Moneten hat -> Lasst euch gut gehen, ihr seid im Urlaub
Wer etwas aufs Budget gucken möchte -> Trink 1-1.5L in der Unterkunft und Mittagessen auch noch vor dem Konzerttag. Das spart schon mal über 50 Dollar pro Tag.

Fazit: Für ein One-Off lohnt sich das nicht, nur schon wegen dem Jetlag. Wer aber 1. entweder eh schon einen Kalifornien-Trip plant oder 2. das mit When We Were Young (eine Woche später) in Vegas kombinieren will, sollte unbedingt hinfahren. Rechnet mit knapp 1200-1500 EUR für die 4 Tage inklusive Essen, Getränke, Ticket, Unterkunft und Taxi. Aber ihr werdet noch in 10 Jahren von diesem Weekend schwärmen.

Aftermovie folgt wohl noch, hier der von 2023:

  • zuletzt von umiker
    in Festivals weltweit
  • zuletzt von umiker
    in Festivals weltweit
  • zuletzt am 24.09.2023 15:39 Uhr von zell
    in Festivals weltweit
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