Subway to Sally
Bühne Frei für SUBWAY TO SALLY, die Band hat mit den letztem Album ein wirklich starkes Album geschaffen, dies merkt man auch an der Bühnenpräsenz der Band. Bereits mit „Was ihr wollt“ und „Leinen los“ legen sie einen sehr starken Start hin und sorgen schnell für tropische Temperaturen in der Markthalle. Die Setlist entwickelt sich nun zu einem guten Durchschnitt aus den letzten Jahrzehnten und mit recht wenig sperrigen Material. Nach den ersten Teil dampft die Halle und die nun tritt Ally auf der hinteren B-Stage auf den Plan, inmitten des Publikums spielt sie „Autumn“ als Solo im hinteren Teil der Halle.
Dem Publikum gefällt das und darauf folgt mit „Sanctus“ und „Gott spricht“ der fast schon religiöse Part, der dann mit dem tagesaktuellen „Falschen Heiland“ aufgebrochen wird. Nach dem „Kleid aus Rosen“ erscheint Ingo auf der B-Stage und legt ein Gitarrensolo hin, danach gesellt sich Eric noch einmal dazu und stimmt „Maria“ an, dem Publikum gefällt es und singt lautstark mit.
Perfekter Einstieg für den letzten Part , nach „Island“ folgen nun noch „Tanz auf dem Vulkan“ und „Veitztanz“ und die alten Knochen bewegen sich noch einmal im bebenden Saal. Nun nach fast 23 Songs und einem geschafftem Publikum gibt es nun zum Abschluss noch einmal ein Bagpipes Solo von Eric und dann dem finalen „Julia und die Räuber“. Auch wenn man SUBWAY TO SALLY schon sehr häufig gesehen hat, war das Konzert doch mal wieder sehr erfrischend und hatte eine starke Performance.