Pünktlich zur Prime Time tauchte der Saal direkt in die beeindruckende Musikgeschichte von Queen ein. Martel eröffnete das Konzert mit einem Medley der Queen-Songs „Tie Your Mother Down“, „Seven Seas of Rhy“ sowie „Bicycle Race“ und dem Publikum damit die Welt, in der die Musik von Queen von Moment zu Moment lebendiger werden sollte. Die Energie und Spielleidenschaft von Sänger und Band war für alle in der Halle sofort spürbar. Marc Martel, der für seine verblüffende, stimmliche Ähnlichkeit mit dem verstorbenen Freddie Mercury bereits weltweit bekannt ist, eroberte die Herzen der Braunschweiger im Sturm. Seine kraftvolle Stimme, seine charismatische Bühnenpräsenz und seine Fähigkeit, die emotionalen Nuancen von Mercurys Gesang perfekt einzufangen, sorgten über den Abend für jede Menge Gänsehautmomente. Hits wie „I Want to Break Free“, „A Kind of Magic“ oder „Radio Ga Ga“ wurden mit einer Intensität vorgetragen, die das Gefühl vermittelten, als stünde der legendäre Queen-Frontmann, der schon mehr als 30 Jahre tot ist, selbst auf der Bühne. Aber auch das musikalische Talent von Martel sorgte für Staunen, denn neben dem perfekten Gesang präsentierte er sich auch als virtuosen Multiinstrumentalisten an Gitarre und Klavier, das besonders bei „Killer Queen“, „Bohemian Rhapsody“ und natürlich dem emotionalen „Love of My Life“ spürbar war.