Apocalyptica
Nach dem Abgesang von EPICA folgte sogleich die Apocalypse in Form der Finnen von APOCALYPTICA, die Band hatte man zuletzt vor Corona noch sehen können und so war die Vorfreude im Publikum und auf der Bühne sichtlich vorhanden. Das Cello-Inferno startete mit „Ashes of the Modern World“ und „Grace“, dabei war es wieder erstaunlich zu sehen, welche Töne die Finnen wieder aus ihren Instrumenten hervorzauberten. Nach dem neuen „En Route to Mayhem“ und dem Cellogeschredder sorgte „Rise“ nachfolgend für Gänsehautmomente. Dem Publikum gefiel es und nun fehlte nur noch ein motivierender Sänger auf der Bühne, an diesen hat man mit Frank Pérez (Shadowmaker) gedacht. In den nächsten drei Songs lieferte Frank seinen Gesang ab und sorgte für etwas mehr Geschwindigkeit im Publikum, mit „I´m Not Jesus“, „Shadowmaker“ und „I Don`t Care“ gelang das perfekt, inklusive einer kurzen RATM „Killing in the Name Of“ Einlage – grandiose Show. Dann wurde es Zeit für weitere Gänsehautmomente, „Nothing Else Matters“ ließ auch nach so vielen Jahren noch das Blut gefrieren, gefolgt von „Inquisition Symphony“ und „Seek & Destroy“ ließ die Band hier keine Saite trocken, selbst die Einlage mit Thunderstruck gelang. Darauf durfte dann als Abgesang auch „In the Hall of the Mountain“ nicht mehr fehlen, epischer Abend für alle Beteiligten, kostenloser Sauna inklusive.