Scowl, Fever Ray, Blaest und Chat Pile
Wir starten auf der neuen Gaia stage (das gewohnte Pavillionzelt mit neuer Bühne) mit kalifornischem Punk von Scowl. Die Band tourt erst seit 2019 und überzeugt durch Frontfrau Kat Moss. Sowohl mit exzessiven screams als auch mit clean singing und einer ungebremsten Bühnenpräsenz rocken sie den ja eher etwas undankbaren Job eines Openers. Übrigens sind Scowl schon mit Limp Bizkit getourt!
Die schwedische Band um Karin Deijer kommt auf der (zweitgrößten) Arena Stage in rätselhaften Kostümen daher. Karin selbst im weißen Anzug ist totengleich geschminkt. Sphärischer, emotionaler Gesang und eine cool inszenierte show begeistern.
Den Opener auf der „heiligen“ Orange Stage erledigen Blaest, euphorischer, dänischer Pop. Ja! Da ist sie, die wunderbare Ausgelassenheit eines Festivals! Fernanda Rosa hat die Audience sofort im Griff und da ist es , das magische Orange feeling.
Ein kleiner Abstecher in die Gloria Stage, die einzige Bühne in einem festen Gebäude, beschert uns Noise Rock und Sludge Metal mit sozialkritischen Texten aus Oklahoma. Bei ca. 32 Grad Raumtemperatur wird das schnell sehr anstrengend.