Ich habe es natürlich allen nominierten Künstler:innen gegönnt und nehme euch jetzt chronologisch mit auf meinen krassen, entspannten, lässigen, verrückten und manchmal auch langweiligen Trip über den Festival-Kiez:
SOMEONE IM MOLOTOW BACKYARD
Um mich aufzuwärmen, begab ich mich ins Molotow. Hier wurden drei Bühnen und der Backyard nahezu nonstop bespielt. Mit entspanntem Dream-Pop und Songwriter-Folk von Tessa Rose Jackson, besser bekannt als Someone, startete für mich das Festival in entspannter Atmosphäre.
BABY’S BERSERK IM MOLOTOW CLUB
Die Reise führte mich weiter in den Molotow Club, wo die niederländische Band Baby’s Berserk auftrat. Ihre Mischung aus tanzbarer Clubmusik und Live-Performance füllte schon am Nachmittag den gesamten Saal.
PAULA PAULA IM HÄKKEN
Im Häkken, einer kleinen und modernen Location am Spielbudenplatz, gab es ebenfalls kaum noch Platz für weitere Gäste. Marlène Colle und ihre Band Paula Paula präsentierten Songs von ihrem Debütalbum „schade kaputt“ und verbreiteten gute Laune unter dem internationalen Publikum.
FEATURETTE IM BAHNHOF PAULI
Endlich wurde ich richtig wach! Einen Schritt weiter, im Bahnhof Pauli, lieferte das Trio Featurette ihren schillernden Electropop. Es war Action pur! Front-Frau Lexie Jay gab alles, sowohl auf als auch vor der Bühne.
SENTA IM INDRA
Ein anderer Club, eine ganz andere Art von Musik. Im Indra trat Senta auf. Sie ist ein experimentierfreudiges Multitalent, das sich immer wieder neu erfindet, sei es auf der Bühne bei Star Search, in großen Musiktheater-Engagements oder als Teil der Band Oonagh. Dabei entwickelt sie kontinuierlich ihren eigenen, vielseitigen Sound. Sie wirkte sympathisch, nahbar und motivierend auf das Publikum.
ANDRINA BOLLINGER IM KAISERKELLER
Nebenan im Kaiserkeller schaute ich kurz bei Andrina Bollinger vorbei. Sie ist eine vielseitige schweizerische Künstlerin, die aus einem breiten musikalischen Spektrum schöpft, von Klassik und Jazz bis hin zu Folk und Pop.