Alle Kommentare von mehlsack

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mehlsack
mehlsack
17.01.2019 11:16

Ich bin ja nicht mehr so im Poppunk drinne, wie früher vielleicht noch, aber wann sind All Time Low bitte größer geworden als Simple Plan? Gerade letztere waren doch immer die Band, wenn es um seichten College-Poppunk ging.

mehlsack
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12.12.2018 13:42


MyChemGD1234 schrieb:


concertfreak schrieb:
Ich finde es grauenhaft. Für mich das schwächste Album des Jahres. Textlich unterirdisch.

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Ja, ich finde auch, dass Mark Forster und Max Giesinger dieses Jahr deutlich mehr abgeliefert haben. Die Alben sind sehr viel gelungener. Echt traurig, dass so junge Hansis alles selber schreiben, wenn man es doch viel, viel besser von anderen machen lassen kann!

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Wo wird bitte kritisiert, dass sie die Texte selber geschrieben haben? Es wird nur kritisiert, dass die Texte unterirdisch seien.

Ich finde das Album ganz ok. Kapiere den Hype vollkommen, weil das zu 100% in die Instagram Kalendersprüche-Nachdenklichkeit dieser Generation passt bzw. viele Banalitäten, die der Student von heute halt so durchlebt, aufgegriffen werden. Verstehe auch wenn viele AMK vorwerfen, dass sie mit "Weißer Wand" und Co. dann angebliche Tiefe vorgaukeln.

Finde es textlich solide, aber auch nicht wirklich gut. Mich nervt, dass einige Zeilen immer und immer und immer wieder wiederholt werden. Musikalisch gefällt es mir hingegen ganz gut!

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mehlsack
mehlsack
31.08.2018 12:10·  Bearbeitet

Nie höre ich ein Statement gegen: Mord und Todschlag, Vergewaltigungen oder extremen Islam, gegen Salafisten oder gegen die Bürgerkrieg in den muslimischen Ländern. Dies ist gesellschaftlich verboten und gefährlich. Dann lieber gegen die Inländer vorgehen.

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1. Wenn du nie Positionen gegen all die von dir aufgeführten Punkte hörst, dann solltest du die Scheuklappen absetzen und vielleicht mal los googeln.

2. Gesellschaftlich verboten ist nichts davon und wenn du genau 1 Minute deiner Zeit investierst, wirst du neben Spitzenpolitikern und Aktivisten auch genug Musiker finden, die sich mit diesen Themen beschäftigen und dagegen aussprechen.

3. Wir leben in einem freien Land, jeder der genannten Künstler kann jawohl für sich selbst entscheiden ob und für welche politischen Themen, er sich stark macht. Bei Kraftklub und Feine Sahne Fischfilet, die mit Neonazis als Alltagsproblem aufgewachsen sind, ist es jetzt nicht gerade besonders auffällig, dass die genau in diesem Bereich politisch sind. Ebenso wenig verwundert, dass dann auch noch einige befreundete Musiker dazu kommen oder das Thema ebenso wichtig finden oder unterhältst du dich nicht mit deinen Freunden über Politik und vertrittst oft ähnliche Werte?

Eigentlich geht es hier jedoch um etwas anderes. Du forderst im Kontext eines dramatischen Mordfalls in Chemnitz, dass die Gesellschaft auch wieder über den extremen Islam spricht, über Krieg in muslimischen Ländern und wirfst mit Vergewaltigungen noch einen weiteren Punkt oben in den Trichter. Zusätzlich stellst du das Ganze noch in den Kontext des Nichttrauerns gegenüber des Mordopfers. Was hast du dann am Ende? Eine Menge politische Meinung vermischt mit Gegebenheiten, die erstmal überhaupt Nichts miteinander zu tun haben. Gehen wir mal weiter auf deinen Text ein und machen ein kurzes Fact Checking:

1.

Ich finde es sehr bedauerlich, dass die (erneuten) Opfer und deren Familien keine Erwähnung, kein Mitgefühl erhalten.

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- findet nicht statt, Malte hat schon ein entsprechendes Statement von FSF gepostet und auch auf politischer und gesellschaftlicher Ebene wird die Trauer zum Ausdruck gebracht. Gegenfrage: Warum wird das überhaupt als so relevant empfunden? Und jetzt bitte nicht sofort wutentbrannt auf 180 Grad schalten, aber: Wie oft interessiert es die Bevölkerung, wenn ein Mord begangen wird oder ein gewaltsames Verbrechen begangen wird? Wie viele Leute trauern da im Allgemeinen? Interessiert uns das Mitgefühl überhaupt oder nur die gruselige, schaurige BILD-Schlagzeile? Wie oft erhalten Familien von Autofahrern, die wegen Fehlern Anderer im Straßenverkehr sterben, dein Mitgefühl?

2.

Stattdessen werden alle Menschen, welche sich kritisch mit der gesellschaftlichen Entwicklung auseinandersetzen, sofort als "Nazis" und "Rassisten" totgeschriehen.

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Wo findet das statt? In deiner Bubble oder entspricht das wirklich der breiten Meinung der Bevölkerung? Wen meinst du eigentlich mit "Menschen, welche sich kritisch mit der gesellschaftlichen Entwicklung auseinandersetzen?" Die Leute in Chemnitz auf der Straße, die sich mit Neonazis in eine Reihe stellen und außer Beschimpfungen nichts liefern können? Oder zum Beispiel Politiker, Aktivisten, Menschen? Und ich verallgemeinere das an dieser Stelle, weil du selbst verallgemeinerst und so tust, als wäre das ein allgemeiner Zustand, auch unabhängig von den Geschehnissen in Chemnitz der letzten Tage. Die AfD hat in den letzten Jahren riesige Stimmgewinne im Bund, in den Ländern, in den Kommunen erzielt. Das kann man geil oder scheiße finden, wie man darin jedoch erkennen will, dass Leute mit kritischer Meinung zur gesellschaftlichen Entwicklung totgeschrien und nicht wahrgenommen werden, bleibt deiner Fantasie überlassen.

3.

Politiker halten Ihren Kopf in die Presse und verunglimpfen alle als "NuR"

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Wer sind Politiker? AfD-Leute sind keine Politiker? Die verunglimpfen alle als Nazis und Rassisten? Aber selbst, wenn du die nicht meinst. Den führenden Politiker in Sachsen wirst du schon meinen mit Politiker oder? Der hat nämlich genau das, was du hier behauptest, nicht gesagt www.spiegel.de.

4.

Nur so viel: ich bin seit Jahrzehnten im Gesundheitswesen tätig und wir alle dort Tätigen erleben immense negative Veränderungen bezüglich unserer Werte und Normen. Nur dürfen wir nicht darüber sprechen; es wäre politisch nicht korrekt.

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Die Maulkorb-Argumentation ist doch echt gemütlich, weil sie so schön einfach ist, oder? Wie oft hat man dir denn das Wort verboten in letzter Zeit? Das Gegenteil ist doch der Fall, das Internet macht es sogar möglich, dass du dich immer äußern darfst und erlaubt dir sogar, hier so einen Blödsinn von dir zu geben. Aber um nochmal im Detail auch da drauf einzugehen: Man muss gar nicht direkt mit Flüchtlingen zu tun haben oder arbeiten, um anzuerkennen, dass Migration ein riesiges Thema ist, was auch viele Probleme mit sich bringt über die wir reden müssen. Die Frage ist, wie wir das tun wollen. Mit Sicherheit haben sich auch führende Politiker aus den Altparteien hier nicht immer vorbildlich verhalten und auch berühmte Musiker sind sicherlich nicht die führende Gruppe, die sich hier mit genialen Vorschlägen hervor tun wird. Aber die Gegenseite, pöbelnde Nazis und Chemnitzer, die überhaupt keine Lust mehr haben auf einen Dialog und denen es deshalb auch egal ist, ob sie mit Nazis in einer Reihe stehen, wird ebenso wenig dafür sorgen, dass wir aktuelle Probleme in der Migrationspolitik beheben oder verändern.

mehlsack
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10.06.2018 13:40

Die Diskussionen hier schon wieder

Meine Lieblingsaussage bisher "Sie sind scheinbar schon wieder alle zusammen in Berlin." -> ja, die wohnen doch auch alle da, oder? Wo sollen die sonst sein? Wenn die nicht gerade auf Tour sind oder im Urlaub, werden die wohl in der Heimatstadt sein und sich auch mal alle 3 Wochen zum Essen verabreden. Alles andere würde mich schon stark wundern

Die ganze Diskussion bezüglich "Die Ärzte finden Rock am Ring scheiße" erinnert mich an das gleiche Gerücht, was man auch bei Rammstein öfters schonmal gelesen hat. Bis die 2010 nochmal am Ring waren, hat man da in Foren etc. auch öfters mal gelesen, die würden den Ring nicht mögen...

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mehlsack
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04.06.2018 15:29

Ausschließlich von minutenmusik.de - dem besten Online Blog für zeitgenössische Musik.


Gott, bin ich ein Vollhonk.

mehlsack
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04.06.2018 11:50

Schnell noch hier die Regeln missachten, bevor der Wunsch-Fred da ist: Mein Tipp für RaR 19:

Die Ärzte - Volbeat - The Killers - Editors
Placebo - KIZ - Disturbed - Kontra K - Deichkind - Von Wegen Lisbeth

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mehlsack
mehlsack
04.06.2018 11:45


schrieb:
Slipknot und Rammstein gehen und sind schon in den Studios, was beide zumindest nicht unwahrscheinlich macht. Wobei ich mir bei Slipknot sicherer als bei Rammstein wäre

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Gehe davon aus (aber ohne Quelle, reines Gefühl), dass Rammstein mit neuem Album erstmal Stadion Tournee spielen.

Reine Mutmaßung von mir:

Neues Album im Herbst/Winter

Stadion Europa-Tour Frühjahr 2019, vllt ein paar internationale Festivals, aber ab August 2019 unterwegs in Südamerika, USA & Japan. Auf deutschen Festivals seh ich die erst wieder 2020, vor allem da sie ja echt Einiges gespielt haben in letzter Zeit.

mehlsack
mehlsack
17.05.2018 19:39


runnerdo schrieb:


ryback schrieb:


Mambo schrieb:
Wie oft da bei FB Leute "Bleib halt zuhause" kommentieren find ich echt erschreckend. Man muss die Kritik ja nicht teilen, aber dass schon das Mitreden wollen an sich so oft so pauschal abgebügelt wird, macht mir für die Zukunft der Demokratie echt Sorgen.

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Das ist halt Diskussionskultur im Internet 2018 in Reinkultur.

Paar gute Kommentare gibt es aber auch schon bei Visions und Morecore.

Gibt es sonst schon relevante Veröffentlichungen ?
Würde da gerne möglichst auch den Kommentaren "folgen"

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Minutenmusik

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Fangirl.

mehlsack
mehlsack
17.05.2018 16:24

Sooo Leute - der Link hier ausm Forum läuft jetzt auch sauber auf Facebook und Co. - teilt also gerne, was das Zeug hält Wir freuen uns auf euren Support!

Morecore Artikel müste bestimmt gleich auch irgendwann wieder laufen, Server abgeschmiert weil zu viele Leser ist ja schonmal ein gutes Zeichen. Visions Post ist auch schon da, wunderbar.

Und ansonsten gebt dem Ding mal ein bisschen Zeit und nehmt euch alle mal ne Cola und setzt euch in die Sonne. Schauen wir mal, was der Abend noch so bringt Ich geh jetzt auch erstmal paar Stunden offline.

mehlsack
mehlsack
17.05.2018 15:47

Bitte wartet noch 10 Minütchen bis ihr das Ding teilt. Noch gibts ja scheinbar einige Bugs und deshalb im Idealfall noch nicht auf Social Media teilen. Buggige Links/Posts klickt kein Mensch an.

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mehlsack
mehlsack
10.05.2018 21:07·  Bearbeitet


StonedHammer schrieb:


mehlsack schrieb:


blubb0r schrieb:
@stonie:
FKP verzeihen die Stammgäste eher Fehler, eben wegen der Kommunikation.
MLK hat gefühlt einen Großteil der Stammgäste verloren. Sieht man ja auch hier.

Diskussion legt Fehler offen, Fehler können korrigiert werden.
Aber MLK diskutiert nicht und ist nicht Willens, Fehler einzugestehen. Die müssten ein Gremium aus 10-15 Leuten Gründen, die "an der Basis" sitzen und wissen, wo der Schuh drückt und wie man das beheben kann.


Denn wie gesagt, das Booking ist nicht das Problem.

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Oder halt einfach mal auf Social Media anfangen mit den Leuten in den Dialog zu treten. Früher war MLK doch auch immer cool, weil er auf den Zeltplatz gegangen ist und mit den Leuten gesprochen hat - warum passiert das auf den reichweitenstarken Kanälen nicht?

MLK kommt mir - auch bedingt durch die schlimmen Aussagen vom letzten Jahr - nur noch vor, wie ein verbitterter alter Mann, der sieht wie sein Projekt stirbt aber nicht versteht, dass man sich viele Probleme selbst erschaffen hat. Es fing schon alles damit an, dass man sich auf das Niveau der Grüne Hölle Rock Leute begeben hat, anstatt einfach schon damals mit guter Orga, geilem Lineup und guter Qualität zu antworten. Da hat sich schon offenbart, dass MLK von Kommunikation bzw Außenwahrnehmung nichts versteht.

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man muss aber auch sagen, beim umzug nach mendig war nicht nur das infield top, wo man sich drauf freute, sondern auch das auftreten im vorfeld, da war nämlich schon eine gespürte kommunikation da, man hat uns das gelände gut verkauft, trailer und sonstige aktionen, (denk nur dran wie wir hier deag zerissen haben und mlk gelobt haben, nicht nur weil die deag den leeren platz gekrallt hatte) auch die vermarktung, eh jungs man darf kein aggi/glas und so mitnehmen (und hier gab es ja eine wirkliche auflage wegen!) aber dafür haben wir uns folgendes ausgedacht, campingplätze mit strom, das war schon gut, vorallem gabs sowas nicht überall (auch heute nicht), nur sowas auf ein gelände bringen, wo man es nie brauchte war dann ziemlicher bullshit und auch die unterstützung vom blitzopfer, dass war ja eben mehr als nur ein bühnenauftritt.

und auch des line up in mendig war mit dem ersten auftritt von foos ziemlich gut, auch 2016 war mit peppers, black sabbath eine gute mischung die viele wollten, nur trat ja nicht alles auf, genau wie letztes jahr -.- (aber dafür konnte mlk ja nichts)

diesen anfang sollte man halt nicht verdrängen, dat war das was alle immer vermisst hatten, aber es kam bämbämbäm ein schlag in die fresse nach dem anderen und irgendwie war dann alles wieder beim alten und gefühlt noch schlimmer. wir als gast haben unwetter,unwetter,sogar vorallem falschen terror so weggesteckt wie wir festivalsfreaks eben sind und die meisten denken eh das war letztes jahr, aber als veranstalter sieht sowas ja ganz anders aus und spürt man nicht nur bei unkosten und co, den es gibt ja nicht nur uns (red hier immer von uns als user) sondern gesamt um die 80.000 und noch das alles drumrum. und nicht alle sind so drauf wie wir, für viele war schon nach dem ersten regenabbruch, eher das rückhaltende verhalten spürbar, weil es meiste eben eventpuplikumsmitläufer sind (und bleiben) und dafür die muss meist alles superdupper sein

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Da hast du natürlich recht. Tatsächlich wurde da für eine Zeit lang auch mal sehr viel richtig gemacht, eben auch in der Online Kommunikation. Ich erinnere mich da auch noch an den Facebook Post, wo man das Plakat mit "Scheiß Kiesweg" oder irgendwie sowas in die Richtung (erinnere mich nicht mehr an den genauen Wortlaut und habe den Post gerade auf die schnelle nicht gefunden) fotografiert hatte und einfach nur kommentiert hat "Ändern wir nächstes Jahr. Versprochen!"

Achtung, Marketing-Spruch of Death des Todes: Rock am Ring bzw. MLK erzählt keine konsistente Geschichte mehr, was - in Kombination mit übertriebenen Ticketpreisen und schlechter Orga auch dazu führt, dass es keine richtige Kerngruppe mehr gibt, die "komme was wolle" zu Rock am Ring fährt. Das ist natürlich nur ein Teilaspekt - wie bereits angedeutet, hohe Ticketkosten und unsinnige Regulierungen werden wohl eher den Ausschlag geben nicht zum Festival zu fahren, aber gerade bei richtigen Fans, die aus Tradition fahren (siehe Sammy) wirkt halt auch die Kundenbindung und die gegenseitige Wertschätzung. Neben besserer Kommunikation (bzw. überhaupt mal einer Kommunikation, die nicht nur in eine Richtung geht!) gäbe es dafür übrigens noch gefühlt Hunderte andere Marketingmöglichkeiten, die man aber alle nicht angeht, warum auch immer. Wieso belohnt man nicht mal extreme Dauerfahrer, die schon 10x da waren mit 50% Preisdiscounts oder Ähnlichem oder schafft weitere Anreize mehr Leute zur Dauerzielgruppe zu machen?

Man stelle sich mal vor Rock am Ring nimmt sich wieder als strategisches Ziel, dass No. 1 Festival in Deutschland zu sein, dass zwar einige ruppige Jahre hinter sich hat, aber jetzt - auch öffentlichkeitswirksam - in die Aufarbeitungsphase übergeht, Kundenwünsche und Feedback anhört (!), sich reumütig zeigt und vor allem auch zu Fehlern steht und im Idealfall entsprechende Wünsche auch noch umsetzt. Aber Schritt 1, nämlich reagieren und kommunizieren, fällt ja leider schon komplett aus - was meiner Meinung nach im Jahre 2018 nicht mehr funktioniert. Social Media hat es möglich gemacht von überall jederzeit beobachtet zu werden - da kann man entsprechende Fehler nicht mehr einfach totschweigen und Null-Kommunikation wird als arrogant/falsch wahrgenommen. Nicht ohne Grund sind die Marken digital erfolgreich, die sich menschlich zeigen, über eigene Fehler lachen können und dialogbereit sind. Und bevor das hier falsch verstanden wird: Damit meine ich nicht, dass MLK persönlich auf Twitter posten soll, dass er 30 Seconds To Mars eigentlich auch scheiße findet und das Line Up dieses Jahr halt mal leider nicht so gut ist. Aber man könnte halt zumindest, wenn man 10.000 Ringrockern, die einem seit Jahren die Kohle in den Arsch blasen einfach B5 nimmt oder Aggregate verbietet, den Dialog anbieten. Es gibt mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit eine ganze Fülle an Argumenten, warum man das getan hat und Geld wird nur eine von vielen sein. Und selbst wenn Geld das Hauptargument war, kann man andere Gründe anführen, die sich auch für die breite Masse logisch nachvollziehen lassen. Bietet man jedoch keinerlei Dialog an, dann muss man sich auch nicht über das Echo wundern.

PS: Ich vergaß noch zu erwähnen, dass ich die Idee eines Offenen Briefes super finde!

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mehlsack
mehlsack
10.05.2018 00:41


blubb0r schrieb:
@stonie:
FKP verzeihen die Stammgäste eher Fehler, eben wegen der Kommunikation.
MLK hat gefühlt einen Großteil der Stammgäste verloren. Sieht man ja auch hier.

Diskussion legt Fehler offen, Fehler können korrigiert werden.
Aber MLK diskutiert nicht und ist nicht Willens, Fehler einzugestehen. Die müssten ein Gremium aus 10-15 Leuten Gründen, die "an der Basis" sitzen und wissen, wo der Schuh drückt und wie man das beheben kann.


Denn wie gesagt, das Booking ist nicht das Problem.

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Oder halt einfach mal auf Social Media anfangen mit den Leuten in den Dialog zu treten. Früher war MLK doch auch immer cool, weil er auf den Zeltplatz gegangen ist und mit den Leuten gesprochen hat - warum passiert das auf den reichweitenstarken Kanälen nicht?

MLK kommt mir - auch bedingt durch die schlimmen Aussagen vom letzten Jahr - nur noch vor, wie ein verbitterter alter Mann, der sieht wie sein Projekt stirbt aber nicht versteht, dass man sich viele Probleme selbst erschaffen hat. Es fing schon alles damit an, dass man sich auf das Niveau der Grüne Hölle Rock Leute begeben hat, anstatt einfach schon damals mit guter Orga, geilem Lineup und guter Qualität zu antworten. Da hat sich schon offenbart, dass MLK von Kommunikation bzw Außenwahrnehmung nichts versteht.

mehlsack
mehlsack
25.04.2018 20:33


BurnItDown schrieb:


MateFeedKillRepeat schrieb:
Ich halte noch nicht viel von den neuen Songs. Den Sprechgesang von Winston fand ich auf IRE vieel besser als hier. Die Härte von Horizons erwarte ich ja nicht, aber IRE klang wirklich spannender.

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Ich schätze, dass der Wandel im gesang nicht eine rein künstlerische Entscheidungen war, sondern auch eine auf die Schonung der Stimme bedachte Entscheidung. Ein Wandlung die man auch bei BMTH erkennen kann. Ich finde die Wandlung nicht schlecht, wäre auch langweilig, wenn jede Platte den gleichen Sound hätte. Wenn ich den Wandel beschreiben würde, dann würde ich sagen das sie sich vom MetalCORE zum METALcore gewandelt haben.

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Großes Interview in der Visions mit Parkway Drive, wo unter anderem auch wortwörtlich gesagt wird "Wir hatten keinen Bock mehr eine Metalcore-Platte zu machen". Geht sogar soweit, dass die Visions das auf jeden Fall als Metal, teilweise aber sogar unter Power Metal verortet.

Zum Spoken Word: Im Interview erhält man den Eindruck, dass das sehr wohl eine künstlerische Entscheidung war und ganz bewusst lanciert wurde. Winston sagt beispielsweise auch so Sachen, wie (frei zitiert nach mir, zu faul gerade das Heft zu suchen) "endlich kann ich auch mal mehr machen, als nur rumschreien" und "endlich haben wir verstanden, dass es nicht immer nur darum geht die lauten und schnellsten zu sein, sondern auch den Gesang (unter anderem mit Cleangesang wofür Winston wohl auch viel geprobt hat) mal verständlicher rüber zu bringen und zwischenzeitlich auch mal den Instrumenten viel mehr Raum zu geben".

Ire wird nun im Nachhinein als ein Album beschrieben, bei dem Parkway Drive sich noch nicht richtig getraut haben aus sich raus zu gehen und den Style zu verfolgen, den sie damals schon beabsichtigten... Ich bin mal gespannt, bisher sagt mir von den neuen Sachen noch nichts zu, ich fand aber auch Ire schon furchtbar langweilig..

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mehlsack
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24.03.2018 09:41

Finde ehrlich gesagt lächerlich, wie dann hier direkt wieder die Whatsapp Sippe auftaucht & StiflersMom verteidigen muss... ROLLEYES

mehlsack
mehlsack
02.01.2018 11:50

Hätte man da nicht wenigstens Mal Bilder einfügen können oder so? Der Post ist für das Album des Jahres schon sehr lieblos - aber dennoch danke für die Auswertung & den Aufwand

mehlsack
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15.12.2017 22:39·  Bearbeitet

1. Northlane - Mesmer
2. Nothing But Thieves - Broken Machine
3. FJØRT - Couleur
4. Ali As - Insomnia
5. Yellow Claw - Los Amsterdam
6. Zugezogen Maskulin - Alle Gegen Alle
7. Enter Shikari - The Spark
8. RIN - Eros
9. Hans Zimmer - The Classics
10. Antilopen Gang - Anarchie und Alltag
11. Mine & Fatoni - Alle Liebe Nachträglich
12. Royal Blood - How Did We Get So Dark?
13. Montreal - Schackilacki
14. Lotte - Querfeldein
15. Paramore - After Laughter
16. Keele - Gut und dir
17. Weekend - Keiner ist gestorben
18. Stick To Your Guns - True View
19. Novelists - Noir
20. Kaiser Franz Josef - Make Rock Great Again

mehlsack
mehlsack
15.12.2017 22:04

Hab dieses Jahr kaum was gesehen, insgesamt vielleicht 10 Konzerte. Die besten davon waren:

1. Naaz, Stadtgarten Köln
2. Enter Shikari, Palladium Köln
3. Mine & Fatoni, Luxor Köln

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