Alle Kommentare von Heutma

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Icon1schlafmuetze gefällt das
Heutma
22.06.2022 16:49


blubb0r schrieb:


KuekenMcNugget schrieb:
Okay, dann frage ich mal anders. Ab welcher "Schwelle" sollten eurer Meinung nach alle Maßnahmen eingestellt werden? Bzw. wann hört ihr selbst auf andere (z.B. durch Masken) zu "schützen"?

Das interessiert mich wirklich.

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Die Frage find ich auch interessanter.

Dass man sich an die Maskenpflicht im ÖPNV halten soll - es ist ja ein Gesetz - steht außer Frage.
Aber wann kann/darf/sollte man denn über die Aufhebung selbiger diskutieren? Oder sollte man da nie drüber diskutieren?

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Aus meiner Sicht sollte man solche Diskussionen eh Virologen überlassen. Ich maße es mir zumindest nicht an, mich über die Viren Verteilung in unterschiedlichen Räumen bei unterschiedlicher Kapazität, Jahreszeit und Inzidenz urteilen zu können.

Heutma
22.06.2022 11:53


Derrick93 schrieb:


Hifly schrieb:
Kummer hat auf eigenen Wunsch auf der Redstage gespielt.
Da er mit Kraftklub immer auf den großen Bühnen ist, wollte er auf die Redstage.

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Hä? was ist das denn für eine Argumentation?
Kraftklub dürfen jetzt also auch nur noch Olympiastadion spielen, weil er jetzt 2x die Wuhlheide ausverkauft hat.
Wenn man die Bilder auf Instagram vom Souhtside & Hurricane sieht finde ich das bisschen gemein gegenüber den Fans. Wie viele Massen wollten da hin? Dann doch gleich auf die große Bühne, damit die Fans wenigstens nicht aus 3km Entfernung ihn sehen müssen. Die Leute standen ja selbst auf den Dixies um irgendwas zu sehen.

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Ich hätte eher erwartet, dass es einfach an seinem Slot bei der initialen Buchung vor 2 Jahren liegt. In der Pandemie ist der ja noch mächtig gewachsen. Ist halt immer das Risiko, dass Acts nach ihrer Buchung durch die Decke gehen. War ja bei Kraftklub 2012 und Macklemore 2013 damals das selbe. Macklemore konnte man ja auch nur auf die Blue schieben, weil dort ein anderer Act (bzw. sein Management) für den Tausch bereit waren.

Heutma
22.06.2022 11:50


hermes81 schrieb:


Heutma schrieb:


hermes81 schrieb:


Yertle-the-Turtle schrieb:


hermes81 schrieb:


MyChemGD1234 schrieb:


hermes81 schrieb:


MyChemGD1234 schrieb:


hermes81 schrieb:
Man diskutiert über die Maskenpflicht in den ÖPNVs aber turnt auf Festivals rum in denen tausende Menschen Nase an Nase stehen.
Passt für mich (mal wieder) alles nicht zusammen.
Die Masken in den ÖPNVs dürften ja mittlerweile eher Symbolcharakter denn wirklichen Nutzen haben. Ansonsten muss ich das Ding konsequent weiterspinnen und überall mit Masken rumrennen.

Ich selbst habe & hätte auch weiterhin kein Problem mit dem Tragen einer FFP2 Maske in öffentlichen Räumen und/oder dem Nahverkehr etc. Obwohl das mit Bart schon böse nervig ist.
Dann musst du es aber auch konsequent weitertreiben und nicht nur den ÖPNV damit belegen.
Aber hierfür fehlt halt die Notwendigkeit.

Zitat anzeigen


Konzert = freiwilliges Risiko, ÖPVN = unfreiwiliges Risiko, weil manche Menschen ihn nutzen müssen, Masken = helfen gut (sagen Studien und - annekdotische Evidenz - ich persönlich kenne niemanden, der sich im ÖPVN angesteckt hat, das war immer in Situationen ohne Maske (Clubs, Konzerte, Festivals, Restaurants, Bars, …). Case solved.

Zitat anzeigen


Sehe ich anders. Du kommt von einem Festival und fährst einige Tage danach mit den ÖPNV. Setzt also auch andere Menschen einem erhöhten Risiko aus. Weil du Lust am Risiko eines Festivals hattest.
Bleibt am Ende des Tages nix anderes als Rosinenpickerei.
Und ich kenne durchaus einige Leute im Umfeld die sich angesteckt haben (trotz Maske)!

Zitat anzeigen


Wenn du als positiver Festivalmensch in der Bahn neben mir sitzt, kann ich mich mit FFP2-Maske dennoch ziemlich gut vor deinen Viren schützen. Wie richtig ich die aufsetze liegt nämlich in meiner Macht. Wenn du auch Maske trägst, schützt das noch mehr. Auch solche, die keine Maske tragen können (zum Beispiel kleine Kinder). Punkt.

Zitat anzeigen


Da kannst du noch so oft Punkt / Ausrufezeichen / whatever hinter deine Nachrichten setzen. Am Ende des Tages ändert es nichts an der Tatsache, dass du andere Menschen dennoch einem höheren (!) Risiko aussetzt, wenn du woanders ohne Maske rumfeierst. Egal ob du dann in den ÖPNV diese aufziehst.
Und darum bleibt es ein Flickenteppich (wie so vieles in den letzten Jahren) und Rosinenpickerei. Als wäre der ÖPNV der einzige Ort an dem man andere Leute schützen müsste!



Zitat anzeigen


Aber was du schreibst spricht doch umso mehr für die Maskenpflicht im Nahverkehr.

Keine trägt ne Maske und Hermes81 fährt nach dem Festivalbesuch positiv U-Bahn = Worst Case
Ich trage eine Maske und Hermes81 fährt nach dem Festivalbesuch positiv U-Bahn ohne Maske = etwas Schutz für mich
Wird beide tragen Maske in der U-Bahn = Maximal möglicher Schutz mit minimalem Aufwand ohne große Einschränkungen.

Zitat anzeigen


Aber warum dann nur in den ÖPNV?
Darum geht es. Es wird sich hier einzig und alleine auf den ÖPNV beschränkt. Woanders sind die Menschen dann nicht mehr schützenswert?
Ich verstehe die Argumentation dahinter nicht.

Maximal möglicher Schutz wäre ja Maske tragen auf Konzerten
Oder diese nicht besuchen.
Will aber auch keiner.
Gibt immer zwei Seiten der Medaille.
Aber wie gesagt, ich trag das Ding und gut ist.
Finde die Grenzlinien nur sehr, sehr willkürlich.

Zitat anzeigen


Das wurde doch oben schon geschrieben. Konzerte besuche ich freiwillig und aus reinem Spaß an der Sache. Von dem ÖPNV sind Leute einfach abhängig, um von A nach B zu kommen, sei es für einen Arztbesuch oder die Arbeit.

Zitat anzeigen


Supermarkt, Schulen, Unis, (teilweise) Ärzte.
Alles Dinge die viele brauchen.

Aber egal. Es ist wie es ist. Ich versteh die Begrenzung auf den ÖPNV nicht, andere schon.
Passt alles.

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Ich verstehe sie, weil an allen anderen Orten gemäß meiner Erfahrung genügend Platz vorhanden ist, um den Abstand von 1,5 Metern einzuhalten. Das ist im ÖPNV nicht gegeben.

Icon1Nikrox gefällt das
Heutma
22.06.2022 10:58


hermes81 schrieb:


Yertle-the-Turtle schrieb:


hermes81 schrieb:


MyChemGD1234 schrieb:


hermes81 schrieb:


MyChemGD1234 schrieb:


hermes81 schrieb:
Man diskutiert über die Maskenpflicht in den ÖPNVs aber turnt auf Festivals rum in denen tausende Menschen Nase an Nase stehen.
Passt für mich (mal wieder) alles nicht zusammen.
Die Masken in den ÖPNVs dürften ja mittlerweile eher Symbolcharakter denn wirklichen Nutzen haben. Ansonsten muss ich das Ding konsequent weiterspinnen und überall mit Masken rumrennen.

Ich selbst habe & hätte auch weiterhin kein Problem mit dem Tragen einer FFP2 Maske in öffentlichen Räumen und/oder dem Nahverkehr etc. Obwohl das mit Bart schon böse nervig ist.
Dann musst du es aber auch konsequent weitertreiben und nicht nur den ÖPNV damit belegen.
Aber hierfür fehlt halt die Notwendigkeit.

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Konzert = freiwilliges Risiko, ÖPVN = unfreiwiliges Risiko, weil manche Menschen ihn nutzen müssen, Masken = helfen gut (sagen Studien und - annekdotische Evidenz - ich persönlich kenne niemanden, der sich im ÖPVN angesteckt hat, das war immer in Situationen ohne Maske (Clubs, Konzerte, Festivals, Restaurants, Bars, …). Case solved.

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Sehe ich anders. Du kommt von einem Festival und fährst einige Tage danach mit den ÖPNV. Setzt also auch andere Menschen einem erhöhten Risiko aus. Weil du Lust am Risiko eines Festivals hattest.
Bleibt am Ende des Tages nix anderes als Rosinenpickerei.
Und ich kenne durchaus einige Leute im Umfeld die sich angesteckt haben (trotz Maske)!

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Wenn du als positiver Festivalmensch in der Bahn neben mir sitzt, kann ich mich mit FFP2-Maske dennoch ziemlich gut vor deinen Viren schützen. Wie richtig ich die aufsetze liegt nämlich in meiner Macht. Wenn du auch Maske trägst, schützt das noch mehr. Auch solche, die keine Maske tragen können (zum Beispiel kleine Kinder). Punkt.

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Da kannst du noch so oft Punkt / Ausrufezeichen / whatever hinter deine Nachrichten setzen. Am Ende des Tages ändert es nichts an der Tatsache, dass du andere Menschen dennoch einem höheren (!) Risiko aussetzt, wenn du woanders ohne Maske rumfeierst. Egal ob du dann in den ÖPNV diese aufziehst.
Und darum bleibt es ein Flickenteppich (wie so vieles in den letzten Jahren) und Rosinenpickerei. Als wäre der ÖPNV der einzige Ort an dem man andere Leute schützen müsste!



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Aber was du schreibst spricht doch umso mehr für die Maskenpflicht im Nahverkehr.

Keine trägt ne Maske und Hermes81 fährt nach dem Festivalbesuch positiv U-Bahn = Worst Case
Ich trage eine Maske und Hermes81 fährt nach dem Festivalbesuch positiv U-Bahn ohne Maske = etwas Schutz für mich
Wird beide tragen Maske in der U-Bahn = Maximal möglicher Schutz mit minimalem Aufwand ohne große Einschränkungen.

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Aber warum dann nur in den ÖPNV?
Darum geht es. Es wird sich hier einzig und alleine auf den ÖPNV beschränkt. Woanders sind die Menschen dann nicht mehr schützenswert?
Ich verstehe die Argumentation dahinter nicht.

Maximal möglicher Schutz wäre ja Maske tragen auf Konzerten
Oder diese nicht besuchen.
Will aber auch keiner.
Gibt immer zwei Seiten der Medaille.
Aber wie gesagt, ich trag das Ding und gut ist.
Finde die Grenzlinien nur sehr, sehr willkürlich.

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Das wurde doch oben schon geschrieben. Konzerte besuche ich freiwillig und aus reinem Spaß an der Sache. Von dem ÖPNV sind Leute einfach abhängig, um von A nach B zu kommen, sei es für einen Arztbesuch oder die Arbeit.

Icon1Luddddi gefällt das
Heutma
22.06.2022 10:41

Ich kannte im eigentlichen Set so 3-4 Lieder nicht, bin bei seinem alten Kram aber auch nicht 100% firm. Gefühlt waren im normalen Set alle Hits dabei, welche gefehlt hatten, haben dann die Zurufe danach gezeigt. Ich wäre nach dem normalen Set aber auch schon vollkommen zufrieden gewesen.

Heutma
22.06.2022 07:45


Featherweight schrieb:


Baltimore schrieb:
Hurricane jetzt auch bei Stufe 2 (€209)

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Warum ist das Hurricane eigentlich bei gleichem Angebot billiger? Auch die Preise im Festivalshop waren dieses Jahr ja günstiger.

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Das wurde immer damit begründet, dass beim Southside die Anreise mit der gesamten deutschen Bahn inbegriffen ist, beim Hurricane nur der Abschnitt mit dem Metronom. Ob das noch so gilt, kann ich aber anhand der Website gerade nicht erkennen.

Icon1Luddddi gefällt das
Heutma
21.06.2022 22:08

Respekt an Faber, der hat gerade in Kiel absolut abgerissen. Nach dem normalen 90 Minuten Set gab es dann noch eine Stunde Songs auf Zuruf. Hier war mit Mosh Pits im Club und sehr viel Schweiß alles dabei. Und ich dachte ich bin nach den beiden Festivalwochenenden und dem Ärzte Konzert satt von Live Musik. Hammer geil!

Icon1MagnetPull gefällt das
Heutma
21.06.2022 18:50


MagnetPull schrieb:
Frisch genesen nach dem "Superspreader-Event" Rock am Ring (nochmal probs an den Killers-Sänger für diese sau dumme Ansage) hatte ich so meine Befürchtungen, was die Orga vom Hurricane angeht. Die sind teilweise eingetreten, teilweise auch nicht. Insgesamt hat sich aber gezeigt, dass beide Festivals ihre Vor- und Nachteile haben.

Bands:
Fangen wir mal mit dem positiven an: Wie schon am Ring merkt man den Bands die Freude an, wieder open airs spielen zu können, fast alle hatten Bock, es gab gute Setlists und gute Shows, wenige Ausfälle.

Highlights:
The Lathums! Hat die jemand hier gesehen? Super Konzert in einem erstaunlich kühlen Zelt, die Jungs hatten Bock (anscheinend ihr zweites Konzert auf dem Festland überhaupt), Stimmung war auch top.

Kelvin Colt: Hatte nichts erwartet und bin nur hin weils auf dem Weg lag und ich einen Song vorher zufällig in der Playlist gehört habe. War ein gutes Konzert mit top Stimmung und schönem Turnup im Publikum

The Killers: Hatten ja einige schon angesprochen, Top Setlist, Top Stimmung, gut aufgelegte Band, sogar länger gespielt als geplant. Auch die Fan-Drummerin hat abgeliefert. Leider mit dummer Ansage des Sängers

K.I.Z.: Das Konzert war sehr gut, die Stimmung super, Setlist hat gepasst. Was ich nicht verstehe ist, warum sie ihr Konzert um 15mins kürzen. Weil sie sonst ihre komplette Show vom Solokonzert unterbringen könnten?

21 Pilots: Ich kannte vorher 2 Songs von der Band und war überrascht, dass sie so groß sind und insbesondere bei den jüngeren BesucherInnen so beliebt. Die Show hat mich aber überzeugt und das Konzert war gut, auch die Richtige Mischung für mitten in der Nacht.

BMTH: Nach einem Auftritt auf der Red-Stage vor vielen Jahren zum zweiten mal live gesehen, sind etwas ruhiger geworden, es wurde weniger von Sempiternal gespielt was ich schade finde, die Mischung hat aber gestimmt, die Stimmung war top, die Band hatte gute Laune und ich habs sehr genossen.

Rise Against: Endlich nochmal ein gutes Konzert von denen gesehen und das zweitbeste nach einem Auftritt in der Philipshalle vor vielen Jahren. Die Band ist dank drei schwacher Alben natürlich leider nicht mehr die gleiche und es wäre ja naiv zu glauben, dass sie nur alte Songs spielen, sie hatten aber eine gute Setlist mit vielen Klassikern (und dancing vor rain, yeah) und den besseren Songs der neueren Alben. Auch der große Moshpit vorne Rechts am 2. Wellenbrecher war sehr gut und erstaunlich entspannt da wenige besoffene Idioten unterwegs waren.

Blond: geile show, motivierte Band und top-Stimmung in einem recht vollen Zelt

Mine, Provinz, VWL, Skindred, Nothing but Thieves und Thees Uhlmann haben wie erwartet abgeliefert. Mando Diao waren okay, da ich aber deutlich schlimmeres erwartet habe bin ich zufrieden.

Lowlights:

Royal Blood: Muss man da noch was zu sagen? Wenn wirklich die Stimme weg war, hätte man da doch auch ne andere Lösung finden können, und wenn man das Publikum singen lässt. Wenn es Divenhaftigkeit oder Suff war, ist es einfach frech und unprofessionell. Würde ich mir als Veranstalter überlegen, ob ich die buchen würde.

Seed: An sich ein musikalisch starkes Konzert, persönlich kann ich mit den Reggea Songs nicht so viel anfangen. Dass sie so viele ihrer Dancehall Songs als (Reggea) Remix spielen finde ich persönlich schade.

Deichkind: Nach den sehr guten Shows nach Niveau Weshalb warum finde ich die Show zu Bude voll people eher schwach. Auch der Umgang mit der Enge durch die Band fand ich enttäuschend, aber gut, wenn sie überfordert sind ist das auch irgendwie okay und nicht ihre Schuld.

Der Sound bei LP: War hier der Mischer von RaR am Werk? Das Konzert an sich war top und LP sowie Band top aufgelegt und motiviert. Leider war der Bass viel zu laut und zu stark, ich musste nach hinten gehen um es zu ertragen.

Kummer: Was ich gesehen habe war auch gut, leider war es einfach ein Fehler ihn auf seinem Slot auf der Red zu lassen. Sorry aber man konnte absehen, was daraus wird, und die Boxen da sind einfach utnerdimensioniert. Sicher auch ein bisschen meine Schuld weil ich nicht schon früher da war, bin dann aber nach ein paar Liedern gegangen weil es zu anstrengend war.


Insgesamt habe ich viele Bands von weiter hinten gesehen als sonst, da mit entspannteren Leuten unterwegs gewesen. Das hat aber ganz gut funktioniert. Wo der zweite Wellenbrecher oft grenzwertig voll und eng war wars im dritten umso entspannter und die Sicht trotzdem sehr gut.

Infield:
Das Zelt und die Umgestaltung:
An sich finde ich es absolut in Ordnung, mehr Platz im Ring für die Leute vor der Green zu lassen, mehr Leute konnten aus dem Schatten der Bäume auf dem Wall die Band sehen, es war übersichtlicher. Aber keine Ahnung, ob es überhaupt hinten mal so voll war, dass es nötig wäre. Mit eventuell kommenden Zugangsbeschränkungen für den 2. Wellenbrecher könnte ich mir das aber vorstellen.
Auch, dass das Zelt jetzt vom Camping so schnell zu erreichen war fand ich gut und hat mich mehrfach davor bewahrt, zu spät zu kommen. den längeren Weg von der Blue stage natürlich nervig und anstrengend, aber gut, das geht dann ja damit einher.

Und falls hier jemand von FKP mitliest: Kann man das Zelt nicht an der anderen Ecke des vorgelagerten Infields aufbauen und so um 180 grad drehen? Es ist schon eine Frechheit, dem Greencamping so den Schlaf zu rauben und es war einfach viel zu laut.

Ich habe ja schon bei Rock am Ring über die Wege gemotzt, hatte es beim Hurricane besser in Erinnerung, aber irgendwie war es im Engpass zwischen Blue und Green nerviger und enger und gefährlicher als sonst. Das kann auch daran liegen, dass der Timetable mehr Bühnenwechsel der Masse provoziert haben. Hätte es das VIP Zelt nicht gegeben hätte das die Situation in meinen Augen aber deutlich entzerrt. Auch der Umgang mit der Enge durch den Veranstalter geht noch besser. Das Konzert zu unterbrechen war wohl richtig, aber die halbherzigen Ansage bringen halt wenig. Das kann der Sänger von Billy Talent besser

Auch die Redstage hat sich schlauchiger angefühlt, das kann aber auch einfach daran liegen, dass die Konzerte, dich ich da gesehen habe, sehr gut besucht waren. Dass die PA hier kleiner ist, ist irgendwo logisch, da sie ja bei den anderen Bühnen nicht reinplärren soll, hinten war es trotzdem imemr zu leise.

Es gab leider zu wenig Toiletten und die Essenstände wirkten sehr weit verteilt.

Warum heult dieses JPS Kettenkarussel auf während die Band spielt? Wirklich maximal unötig

Kontrollen zum Infield waren in Kontrast zu RaR angenehm konsequent, die OrdnerInnen wirkten so als hätten sie halbwegs gewusst, was sie tun.

Staub: Ja Regen ist Mist und das Wetter war ja an sich gut, aber der Staub nervt doch sehr. Gerade wenn man gesähtes Gras nimmt, Kann man da vlt mal eine bessere Lösung finden. Auch Platte nvor der Bühne gibts bei anderen Festivals, warum nicht hier? (okay offensichtlich lautet die Antwort: Geld). Zum Glück hat man jetzt standartmäßig eine Maske dabei.

Camping und Parken:
Meine größte Befürchtung hier waren die viel längeren Laufwege vom Greencamping zum Parkplatz. Das ist auch bestätigt worden, insbesondere nach der angenehmen Situation am Ring eine Katastrophe. Ich kann ja verstehen, dass das GC zu groß geworden ist für die nordwestlichen Bereiche und es sit ja auch schön, dass so viele Leute aufs GC wollen, trotzdem hat es sich so angefühlt, als würde man bestraft werden mit Lärm und langen Laufwegen. Kontrollen waren wie zu erwarten lasch, gab aber kein Problem mit Glas aufm Platz von daher fand ichs in Ordnung.

Duschen: Zuerst gabs einen Darkroom mit viel Wasser und später Licht mit zu wenig Wasser. Auch wenn es hier einen Rohrnruch gab wie gerüchteweise behauptet wurde: Schafft man es nicht, das in 3 Tagen zu reparieren? Es war dann aber nicht so nervig, dass ich deshalb den weiten Weg zum andern Camp zurückgelelgt hätte.

Wasser: Schade, dass man hier keine Tanks neben den Dixis aufgestellt hat wie beim RaR. Hätten wir nicht praktisch gecampt wäre es wohl zur Tortur geworden, Wasser zu holen.

Dixis: Großes Lob: Bei uns musste man nur kurz anstehen, wenn sie kurz vorher gesäubert wurden, was auch sehr oft passiert ist (Auch etwas zu oft, nachdem das Zelt Ruhe gegeben hat kam dann um 5:30 der Honigsauger, das muss doch auch nicht sein) . Nach der Katastrophe beim SoSi 2019 war es aber eine absolute Wohltat, nicht anstehen zu müssen. Auch die Dixis auf der Camping abgewandthen Seite vom Weg aufzustellen war clever und hat gut funktioniert. Bei den Spültoiletten im Caravan Duschcamp gabs dafür dauerhaft eine Schlange, weshalb ich kein einziges Mal da war.

Leider war der GC Platz auch sehr schnell voll, vor allem am Freitag hatten viele Probleme noch was zu finden.
Mein größtes Lob geht aber an die aus unserer Gruppe, die den Platz gefunden haben: Direkt am Wald, richtiger Rasen, nahe an wenig genutzten Dixis, nicht zu weit vom Duschcamp, sehr nette Nachbarn, war top!

Fazit: War trotz Staub und schleppen ein schönes Festival, wenn das Lineup stimmt komme ich auch nochmal wieder, dann aber was früher und mir Bollerwagen. Auch die Tatsache, dass weniger asiges Publikum da war hat dem Festival gut getan! Und dreht die White Stage, FKP!

Und zum Abschluss noch die Frage: Gabs dieses Jahr einen General-Scheiterhaufen oder ist man einfach vernünftiger geworden?

Zitat anzeigen


Meine Freunde auf dem General haben dieses Jahr nichts brennendes mitbekommen.

Icon1kato91 gefällt das
Heutma
21.06.2022 17:58


kato91 schrieb:
Zwischenstand vom Hurricane: seit heute 3/6 positiv, ich seit Sonntag symptomatisch, aber bisher negativ. Jaja, diese Superspreader-Events....of Love

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Gute Besserung euch allen! Bei uns sind bisher alle verschont geblieben.

Heutma
21.06.2022 15:32·  Bearbeitet


Luddddi schrieb:


MagnetPull schrieb:
Frisch genesen nach dem "Superspreader-Event" Rock am Ring (nochmal probs an den Killers-Sänger für diese sau dumme Ansage) hatte ich so meine Befürchtungen, was die Orga vom Hurricane angeht. Die sind teilweise eingetreten, teilweise auch nicht. Insgesamt hat sich aber gezeigt, dass beide Festivals ihre Vor- und Nachteile haben.

Bands:
Fangen wir mal mit dem positiven an: Wie schon am Ring merkt man den Bands die Freude an, wieder open airs spielen zu können, fast alle hatten Bock, es gab gute Setlists und gute Shows, wenige Ausfälle.

Highlights:
The Lathums! Hat die jemand hier gesehen? Super Konzert in einem erstaunlich kühlen Zelt, die Jungs hatten Bock (anscheinend ihr zweites Konzert auf dem Festland überhaupt), Stimmung war auch top.

Kelvin Colt: Hatte nichts erwartet und bin nur hin weils auf dem Weg lag und ich einen Song vorher zufällig in der Playlist gehört habe. War ein gutes Konzert mit top Stimmung und schönem Turnup im Publikum

The Killers: Hatten ja einige schon angesprochen, Top Setlist, Top Stimmung, gut aufgelegte Band, sogar länger gespielt als geplant. Auch die Fan-Drummerin hat abgeliefert. Leider mit dummer Ansage des Sängers

K.I.Z.: Das Konzert war sehr gut, die Stimmung super, Setlist hat gepasst. Was ich nicht verstehe ist, warum sie ihr Konzert um 15mins kürzen. Weil sie sonst ihre komplette Show vom Solokonzert unterbringen könnten?

21 Pilots: Ich kannte vorher 2 Songs von der Band und war überrascht, dass sie so groß sind und insbesondere bei den jüngeren BesucherInnen so beliebt. Die Show hat mich aber überzeugt und das Konzert war gut, auch die Richtige Mischung für mitten in der Nacht.

BMTH: Nach einem Auftritt auf der Red-Stage vor vielen Jahren zum zweiten mal live gesehen, sind etwas ruhiger geworden, es wurde weniger von Sempiternal gespielt was ich schade finde, die Mischung hat aber gestimmt, die Stimmung war top, die Band hatte gute Laune und ich habs sehr genossen.

Rise Against: Endlich nochmal ein gutes Konzert von denen gesehen und das zweitbeste nach einem Auftritt in der Philipshalle vor vielen Jahren. Die Band ist dank drei schwacher Alben natürlich leider nicht mehr die gleiche und es wäre ja naiv zu glauben, dass sie nur alte Songs spielen, sie hatten aber eine gute Setlist mit vielen Klassikern (und dancing vor rain, yeah) und den besseren Songs der neueren Alben. Auch der große Moshpit vorne Rechts am 2. Wellenbrecher war sehr gut und erstaunlich entspannt da wenige besoffene Idioten unterwegs waren.

Blond: geile show, motivierte Band und top-Stimmung in einem recht vollen Zelt

Mine, Provinz, VWL, Skindred, Nothing but Thieves und Thees Uhlmann haben wie erwartet abgeliefert. Mando Diao waren okay, da ich aber deutlich schlimmeres erwartet habe bin ich zufrieden.

Lowlights:

Royal Blood: Muss man da noch was zu sagen? Wenn wirklich die Stimme weg war, hätte man da doch auch ne andere Lösung finden können, und wenn man das Publikum singen lässt. Wenn es Divenhaftigkeit oder Suff war, ist es einfach frech und unprofessionell. Würde ich mir als Veranstalter überlegen, ob ich die buchen würde.

Seed: An sich ein musikalisch starkes Konzert, persönlich kann ich mit den Reggea Songs nicht so viel anfangen. Dass sie so viele ihrer Dancehall Songs als (Reggea) Remix spielen finde ich persönlich schade.

Deichkind: Nach den sehr guten Shows nach Niveau Weshalb warum finde ich die Show zu Bude voll people eher schwach. Auch der Umgang mit der Enge durch die Band fand ich enttäuschend, aber gut, wenn sie überfordert sind ist das auch irgendwie okay und nicht ihre Schuld.

Der Sound bei LP: War hier der Mischer von RaR am Werk? Das Konzert an sich war top und LP sowie Band top aufgelegt und motiviert. Leider war der Bass viel zu laut und zu stark, ich musste nach hinten gehen um es zu ertragen.

Kummer: Was ich gesehen habe war auch gut, leider war es einfach ein Fehler ihn auf seinem Slot auf der Red zu lassen. Sorry aber man konnte absehen, was daraus wird, und die Boxen da sind einfach utnerdimensioniert. Sicher auch ein bisschen meine Schuld weil ich nicht schon früher da war, bin dann aber nach ein paar Liedern gegangen weil es zu anstrengend war.


Insgesamt habe ich viele Bands von weiter hinten gesehen als sonst, da mit entspannteren Leuten unterwegs gewesen. Das hat aber ganz gut funktioniert. Wo der zweite Wellenbrecher oft grenzwertig voll und eng war wars im dritten umso entspannter und die Sicht trotzdem sehr gut.

Infield:
Das Zelt und die Umgestaltung:
An sich finde ich es absolut in Ordnung, mehr Platz im Ring für die Leute vor der Green zu lassen, mehr Leute konnten aus dem Schatten der Bäume auf dem Wall die Band sehen, es war übersichtlicher. Aber keine Ahnung, ob es überhaupt hinten mal so voll war, dass es nötig wäre. Mit eventuell kommenden Zugangsbeschränkungen für den 2. Wellenbrecher könnte ich mir das aber vorstellen.
Auch, dass das Zelt jetzt vom Camping so schnell zu erreichen war fand ich gut und hat mich mehrfach davor bewahrt, zu spät zu kommen. den längeren Weg von der Blue stage natürlich nervig und anstrengend, aber gut, das geht dann ja damit einher.

Und falls hier jemand von FKP mitliest: Kann man das Zelt nicht an der anderen Ecke des vorgelagerten Infields aufbauen und so um 180 grad drehen? Es ist schon eine Frechheit, dem Greencamping so den Schlaf zu rauben und es war einfach viel zu laut.

Ich habe ja schon bei Rock am Ring über die Wege gemotzt, hatte es beim Hurricane besser in Erinnerung, aber irgendwie war es im Engpass zwischen Blue und Green nerviger und enger und gefährlicher als sonst. Das kann auch daran liegen, dass der Timetable mehr Bühnenwechsel der Masse provoziert haben. Hätte es das VIP Zelt nicht gegeben hätte das die Situation in meinen Augen aber deutlich entzerrt. Auch der Umgang mit der Enge durch den Veranstalter geht noch besser. Das Konzert zu unterbrechen war wohl richtig, aber die halbherzigen Ansage bringen halt wenig. Das kann der Sänger von Billy Talent besser

Auch die Redstage hat sich schlauchiger angefühlt, das kann aber auch einfach daran liegen, dass die Konzerte, dich ich da gesehen habe, sehr gut besucht waren. Dass die PA hier kleiner ist, ist irgendwo logisch, da sie ja bei den anderen Bühnen nicht reinplärren soll, hinten war es trotzdem imemr zu leise.

Es gab leider zu wenig Toiletten und die Essenstände wirkten sehr weit verteilt.

Warum heult dieses JPS Kettenkarussel auf während die Band spielt? Wirklich maximal unötig

Kontrollen zum Infield waren in Kontrast zu RaR angenehm konsequent, die OrdnerInnen wirkten so als hätten sie halbwegs gewusst, was sie tun.

Staub: Ja Regen ist Mist und das Wetter war ja an sich gut, aber der Staub nervt doch sehr. Gerade wenn man gesähtes Gras nimmt, Kann man da vlt mal eine bessere Lösung finden. Auch Platte nvor der Bühne gibts bei anderen Festivals, warum nicht hier? (okay offensichtlich lautet die Antwort: Geld). Zum Glück hat man jetzt standartmäßig eine Maske dabei.

Camping und Parken:
Meine größte Befürchtung hier waren die viel längeren Laufwege vom Greencamping zum Parkplatz. Das ist auch bestätigt worden, insbesondere nach der angenehmen Situation am Ring eine Katastrophe. Ich kann ja verstehen, dass das GC zu groß geworden ist für die nordwestlichen Bereiche und es sit ja auch schön, dass so viele Leute aufs GC wollen, trotzdem hat es sich so angefühlt, als würde man bestraft werden mit Lärm und langen Laufwegen. Kontrollen waren wie zu erwarten lasch, gab aber kein Problem mit Glas aufm Platz von daher fand ichs in Ordnung.

Duschen: Zuerst gabs einen Darkroom mit viel Wasser und später Licht mit zu wenig Wasser. Auch wenn es hier einen Rohrnruch gab wie gerüchteweise behauptet wurde: Schafft man es nicht, das in 3 Tagen zu reparieren? Es war dann aber nicht so nervig, dass ich deshalb den weiten Weg zum andern Camp zurückgelelgt hätte.

Wasser: Schade, dass man hier keine Tanks neben den Dixis aufgestellt hat wie beim RaR. Hätten wir nicht praktisch gecampt wäre es wohl zur Tortur geworden, Wasser zu holen.

Dixis: Großes Lob: Bei uns musste man nur kurz anstehen, wenn sie kurz vorher gesäubert wurden, was auch sehr oft passiert ist (Auch etwas zu oft, nachdem das Zelt Ruhe gegeben hat kam dann um 5:30 der Honigsauger, das muss doch auch nicht sein) . Nach der Katastrophe beim SoSi 2019 war es aber eine absolute Wohltat, nicht anstehen zu müssen. Auch die Dixis auf der Camping abgewandthen Seite vom Weg aufzustellen war clever und hat gut funktioniert. Bei den Spültoiletten im Caravan Duschcamp gabs dafür dauerhaft eine Schlange, weshalb ich kein einziges Mal da war.

Leider war der GC Platz auch sehr schnell voll, vor allem am Freitag hatten viele Probleme noch was zu finden.
Mein größtes Lob geht aber an die aus unserer Gruppe, die den Platz gefunden haben: Direkt am Wald, richtiger Rasen, nahe an wenig genutzten Dixis, nicht zu weit vom Duschcamp, sehr nette Nachbarn, war top!

Fazit: War trotz Staub und schleppen ein schönes Festival, wenn das Lineup stimmt komme ich auch nochmal wieder, dann aber was früher und mir Bollerwagen. Auch die Tatsache, dass weniger asiges Publikum da war hat dem Festival gut getan! Und dreht die White Stage, FKP!

Und zum Abschluss noch die Frage: Gabs dieses Jahr einen General-Scheiterhaufen oder ist man einfach vernünftiger geworden?

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Da das jetzt hier schon 2x kam: Auf dem SoSi hat er auch etwas in die Richtung gesagt, aber danach direkt irgendwas à la "Let's spread love & happiness" oder so gesagt und er war mit dem Spruch auch nicht der einzige an dem Wochenende. Ich weiß leider nicht mehr, wer (vielleicht Seeed? ) haben etwas ähnliches gesagt und sicherlich lässt sich drüber streiten, aber es war in beiden Fällen mMn deutlich zu erkennen, dass es nur ein Wortwitz war und keine tiefverwurzelte Verharmlosung von 2,5 Jahren Pandemie und ihren Folgen. Oder hat er sich auf dem Hurricane anders ausgedrückt?

Zitat anzeigen


Auf dem Hurricane hat er gesagt "This is superspreading Event." und dann nach einer für mich unangenehm langen Pause "Superspreading Event für love, music and Rock and roll." Klar wollte er damit nicht Corona verharmlosen, es klang halt trotzdem scheiße.

Sehr witzig fand ich hingegen von K.I.Z. Den Spruch zu Ron Bielecki.

Icon1erdeanmich gefällt das
Heutma
21.06.2022 15:03


Bob Kelso schrieb:


erdeanmich schrieb:
Mich würde interessieren wie ihr alle so den improvisierten Festivalsupermarkt fandet? Bzw habt ihr den überhaupt genutzt?

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Immer wenn wir ihn nutzen wollten, reichte die Schlange entweder bis zur Green Stage oder der Laden war geschlossen. Ergo fand ich ihn vor allem unpraktisch. Das Angebot an Produkten hätte mir sogar gereicht, aber es war mir kein reinkommen möglich.

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Wir haben am ersten Tag einmal ein paar Drinks für den Weg zum Auto geholt, war ganz angenehm und zu dem Zeitpunkt noch leer. An den nächsten Tagen war die Schlange dann genau so lang wie der Fußmarsch nach Scheeßel.

Icon1Luddddi gefällt das
Heutma
21.06.2022 12:39


Monthebiff schrieb:
Da ich am Freitag und Montag arbeiten musste haben wir uns entschlossen von Zuhause aus zu pendeln, weswegen ich nichts über die Camping Situation sagen kann. Im Bezug auf das Zelt bin ich auch froh so wahrscheinlich noch mehr Schlaf bekommen zu haben. Leider haben wir es deshalb immer erst etwas später aufs Gelände geschafft und so hot Milk, Brutus und wargsam verpasst. (Letztere sehr ich aber noch auf dem Reload)
Zu dem Bands:
Giant Rooks- kannte im Vorfeld nicht viel. Es war erstaunlich voll und die Bands hat eine solide Show geliefert.
LP- Hat mir auf Platte nicht zugesagt aber live wirklich überrascht. Tolle Stimme und Ausstrahlung und wesentlich rockiger als erwartet.
While she sleeps- Wie immer, live eine Wucht und ist für mich neben Parkway Drive eine meiner liebings Bands im Hardcore Bereich.
Charlie xcx- kurz reingeschaut. Solide Pop-Show die sich sehr an Katie Perry o.ä. orientiert, ist aber nicht meine Welt.
Killers- Hammer Show das Publikum im ersten hat wirklich Spaß gehabt.
Seeed- Haben mich ein wenig enttäuscht. Ich bin jetzt kein riesen Fan von ihnen und kann mit ihren Reggae Liedern auch nicht so viel anfangen, von daher sind wir eher abgehauen.
Turbostaat- entspannt aus dem 2ten Bereich gesehen, live immer wieder gut.
Jimmy Eat World- OK, sind aber auch nach der Hälfte etwas essen gegangen.
Idles- Ich wollte den Hype hinter der Band verstehen und hab es mir zu Anfang angesehen. Es war weniger los als ich erwartet habe. Live passen sie für mich eher in kleine Clubs, wo der Schweiß von der Decke tropft, als auf eine große Open Air Bühne.
VWL- nur von weitem beobachtet. Das vollste Konzert am Wochenende würde ich sagen, sind dann aber weiter zu KIZ.
KIZ- 10 min später angefangen und 5 Minuten früher aufgehört, aber eine gute Show. Im 2 ten Bereich ließ es sich auch aushalten.
Deichkind - aufgrund der Engstelle nicht weiter gesehen sondern früher nach Hause um für den Sonntag fit zu sein.
Skindred- wie immer live ein Brett.
Alice Merton - Ähnlich wie LP Live wirklich positiv überrascht. Ein tolles Konzert.
Blues Pills - Einfach eine gute Liveband.
Royal Blood - Nur während wir etwas gegessen haben von hinten gesehen und über den plötzlichen Abbruch gewundert.
Thees Uhlmann - Live immer Toll und eine schöne Stimmung im Publikum. Sind aber eher abgehauen um bei den Hives/Bmth vorne zu sein
Hives - Der Frontmann ist einfach eine Nummer für sich. Das Konzert hat auch wirklich Spaß gemacht.
Bmth- kannst nicht viel von ihnen aber war wirklich überrascht von den live Qualitäten der Band. Oli Sykes wirkte auch bei weitem sympathischer als ich erwartet habe. Top.
Rise Against- Für mich das Highlight der Wochenendes. Wir standen zwar hinter der letzten Barriere, aber hatten einen schönen kleinen Moshpit der zum Ende hin wirklich groß wurde und einfach Spaß gemacht hat. Die Show war auch solide und bis auf ein paar kurze stellen hat Tim diesmal auch wirklich gut den Takt gehalten. Den Ruf als "schlechte" Liveband haben sie glaube ich weil es ab und zu Konzerte von ihnen gibt die wirklich nicht gut sind. Da spielt dann, Gefühlt, jedes Mitglied in seinem eigenen Takt. RaR 2018 ist da ein gutes negativ Beispiel. RaR 2015 fand ich aber zb. super, genau wie hier.
KoL- haben wir dann ausgelassen.

Zur Orga: Die Ausschilderung war wirklich verbesserungswürdig. Und 10€ für Tagesparken empfinde ich fast schon als Frechheit. Sa und So haben wir dann auf P4 direkt daneben gestanden.

Einlasskontrollen waren teilweise kaum vorhanden, aber wenn mehrere 10-tausend Leute zu VWL oder Giants Rook wollen geht das auch nicht anders.
Zur Sicherheit der Crowd:
Wir standen Samstag nach KIZ auch in der Menge und konnten kaum vor und zurück, die Terrasse der Lounge war hier wirklich viel zu gefährlich und Deichkind wurden zu Recht unterbrochen, auch wenn man die Ansagen kaum bis gar nicht verstanden hat. Eine frühe Ansage auf der Blue hätte hier mehr gebracht.

Der Einlass zum ersten Bereich vor den Killers wurde ohne offensichtlichen Grund viel zu lange geschlossen gelassen, sodass sich auch da eine fast schon gefährlich große Menge an Leuten aufgestaut hatte. Als man drinnen war hat man sich wirklich gefragt warum, da es noch sehr viel Platz gab. (Es saßen auch noch sehr viele) Das habe ich beim Deichbrand schon bei weitem besser gesehen.
Bei der Pause zwischen den Killers und Seeed das selbe Spiel. Wir standen auf der Seite vom Ausgang und hatten jede Menge Platz und es saßen noch sehr viele. Im Normalfall wurde ich bei sowas sonst immer von der Secu aufgefordert nach hinten durch zu gehen oder aufzustehen, aber hier, Fehlanzeige.
Irgendwann hat ein Teil des Publikums dann einfach der erste Bereich durch den Ausgang betreten/gestürmt ohne dass die Secu irgendwas getan hat. Es sind auch Leute über den Wellenbrecher in den ersten Bereich gestiegen und die Secu saß da teilweise uninteressiert am Handy und hat nichts dazu gesagt.
Hier war wirklich viel Verbesserungspotential.

Positiv war auf jeden Fall die Wasserversorgung. Man konnte immer und überall Wasser bekommen ohne lange anzustehen. Das Toiletten in den ersten Bereichen der Blue und Red gar war auch sehr angenehm. Über die Preise muss ich glaube ich nichts sagen...

Alles in allem hatte ich viel Spaß und würde bei einem passenden Line Up auch wieder kommen.

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Der Grund, warum vor den Killers solange zugehalten wurde, war, dass ein paar Idioten direkt nach dem vorangegangenen Konzert den Eingang, welcher mit 6 Ordnern war, zu stürmen. Nach der Aktion mussten die Ordner sich dann erstmal sammeln, sich verstärken und die Barrieren etwas umbauen, um die Besucherströme besser lenken zu können.

Heutma
20.06.2022 23:32


Kaan schrieb:
Vinyl wird ja aber eh save kommen...


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Meine ist heute angekommen. Sehr schönes Artwork mal wieder von Stanley und Thom!

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Heutma
20.06.2022 23:18

Was ich noch vergessen habe und jedem empfehlen kann: Geht Morgens mal nach Scheeßel rein und kauft dort frisch im Supermarkt ein. Das ist ein sehr entspannter Marsch von 25-30 Minuten zum Edeka, man hat frisches Essen, das man nicht aufwändig tragen und über die Tage kühl halten muss und wir haben dort super nette Gespräche mit Leuten direkt aus Scheeßel gehabt!

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Heutma
20.06.2022 22:37


Wir waren schon auf der abgewandten Seite vom Green Camp und ohne Ohropax konnte man Schlafen bis 3 Uhr vergessen.

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Bei mir haben nicht mal die Ohropax geholfen.


Von dem Gedränge habe ich zum Glück nichts mitbekommen, weil immer ein Schleichweg vom Gelände geöffnet wurde. Die Preise waren, wie erwartet, böse.

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Diese hätten auf dem Gelände aber klarer kommuniziert werden müssen. Ein Pfeil vor der Red reicht nicht, wenn sich die Masse direkt zur Green bewegt. Warum sagt man diesen geöffneten Weg dann nicht einmal nach dem K.I.Z. Konzert auf der Blue an?


Grenzwertig war es bei K.I.Z an der Blue. Gefühlt waren sonst bei jedem Konzert zu wenig Leute im ersten Brecher und dann überfüllen die das Ding ausgerechnet bei K.I.Z komplett. Es wurden reihenweise Leute rausgezogen und man konnte sich kaum bewegen.

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Hier muss man aber auch das Publikum vor der Bühne kritisieren. Ich bin sowohl bei K.I.Z., 21 Pilots und Rise Against jeweils vorne rein und direkt ganz nach links vor die Rollstuhlplätze durchgegangen und konnte hier immer sehr entspannt und mit viel Platz stehen. Das Publikum hat sich einfach schlecht verteilt und ist in der Mitte vor der Bühne stehen geblieben. Teilweise musste man sich hier dann auch stark durchquetschen, um überhaupt auf die linke Seite der Bühne zu kommen. Wenn sich die Menge dort konzentriert, wird es natürlich zu eng. Viele der Leute, die dann die Bühne durch den Graben am ersten Wellenbrecher verlassen haben, haben sich dann auch beschwert, wie viel Platz vor den Rollstuhlplätzen noch ist. Wer das Vermeiden muss/kann, fällt mir so spontan allerdings nicht ein.

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Heutma
20.06.2022 22:30·  Bearbeitet

Ich gebe auch gerne noch meinen Senf dazu und kann mich größtenteils, wenn auch in etwas milderer Form Kato anschließen.

Wir standen bei der Anreise auch sehr lange vor den Bändchenzelt und 2 mal vor den Gepäckkontrollen am Green Camp, sind aber auch ziemlich genau zur Hauptanreisezeit und Öffnung der beiden Kontrollen angekommen. Parkplatz war dadurch gut gelegen und die Wege zum Tragen verkraftbar. Bei den Gepäckkontrollen müssen aus meiner Sicht gerade zur Hauptanreisezeit mehr Kapazitäten zur Verfügung gestellt werden. Gerade dann hat man ja eigentlich genug Leute über, die an den nächsten Tagen dann auf dem Festivalgelände arbeiten. Dass man hier eine klare Linie fahren und dann auch halten muss, ist sowieso klar und wurde ja auch schon kritisiert. Ich fand auch, dass die Zugänge zum Festivalgelände unterbesetzt waren. Wofür baut man hier 3 Einlässe auf, wenn man die dann quasi nie nutzt? Ich hab nur einmal alle 3 parallel offen gesehen und da ist es auch wirklich gut durchgerutscht, ansonsten musste man hier immer anstehen.

Campingplatz hat mir dann sehr gut gefallen, hatte viele nette Leute um mich rum und witzigerweise auch zufällig 6 Camps mit Bekannten im Umkreis von 50 Metern, das hat meinem Pegel geholfen. Mir haben aber auch Trinkwasserstellen auf den Campingplätzen gefehlt. Auf dem Green Camp hätte es auch nochmal eine Insel mit Duschen, Wasserstellen und Spültoiletten geben müssen.

Insgesamt war es wieder schön, so viele Leute auf einem Event zu sehen und nach den Jahren auch viele Gesicher wiederzuerkennen. Ich war auch über den höher als erwarteten Altersschnitt überrascht und durchaus auch erfreut. Stimmung war im Publikum für mich immer gut und ich habe keine unangenehme Begegnug gehabt. Nervig fand ich nur das durchgehende gemoshe bei quasi jeder Band zu jedem Lied. Klar, hat sich über die Jahre bei den Leuten etwas angestaut und diese Energie muss raus. Aus meiner Sicht sollte es dann aber auch zu der gespielten Musik passen und dann bin auch ich gerne dabei.

Das Thema Essen und Preise wurde hier ja schon reichlich diskutiert und ich möchte es gerne etwas anders betrachten. Für mich war dieses Jahr stark schwankend, wie gut die unterschiedlichen Speisen sind und damit auch ihr Preis. Positiv hervorheben möchte ich hier genau die gleichen Speisen, wie schon beim Tempelhof Sounds. Die Pizza aus dem Holzofen, die Handbrotzeit, die Burritos und allen voran das vegane Gulasch waren sehr sehr lecker und für mich auch absolut ihr Geld wert. Anders ging es mir bei Fish and Chips und den von Kato angesprochenen Nudeln. Diese waren ihren hohen Preis nicht wert. Ich bin definitiv gerne bereit für gute Qualität und Frische mehr ausgegeben, aber dann muss diese auch gegeben sein. Positiv hervorheben möchte ich noch den Frozen Yogurt von Yomaro, einfach die perfekte Erfrischung bei den Temperaturen.

Das Wetter war für mich ähnlich wie in Berlin eigentlich zu warm, aber deutlich angenehmer als wenn es geregnet hätte. Über den dadurch entstehenden Staub wurde ja auch schon reichlich berichtet. Ich habe mich dadurch mehr aus den Pits herausgehalten und bin so auch bis Sonntag ohne Husten durchgekommen. Sehr gut, wenn auch absolut notwendig, fand ich auch den Wasserwerfer am Samstag vor der Platin Lounge.

Mit großen Fragezeichen hat mich allerdings die Umgestaltung des Festivalgeländes zurückgelassen. Braucht es wirklich eine größere White Stage? War die jemals ausgelastet? Was möchte man mit der Vergrößerung des Festivalgeländes erreichen? Aus meiner Sicht macht dieser Move nur Sinn, wenn die Green Stage mit größeren Headlinern, die sich nicht mit anderen Bands überschneiden gefüllt werden soll. Diese muss FKP aber erstmal liefern. Welche Probleme das mit sich bringt hat der Übergang von K.I.Z. zu Deichkind auf höhe der Platin Lounge gezeigt. Ich stand selbst in der Menge und habe mich bei dem aufkommenden Stau lieber schnell zurück zur Blue verpieselt und dort dann doch lieber auf 21 Pilots gewartet. An dieser Engstelle sind einfach nicht ausreichend Wege gegeben, um so große Menschenmengen in kurzer Zeit von A nach B wandern zu lassen, gerade wenn eine Band auf der Green spielt und auch von vielen Leuten gesehen werden will. Nach Rise Against hat sich hier bei Kings of Leon gar kein Stau gebildet. Für mich persönlich war die Verlegung der White Stage aus 2 Gründen einfach nur nervig. Zum Einen sind so die Wege länger geworden, kurze Wege waren für mich immer ein großer Vorteil auf dem Hurricane Gelände. Zum Anderen war die Beschallung auf dem Campingplatz so viel zu laut. Dass gerade am lautesten Punkt das Green Camp liegt wurde hier ja auch schon ausreichend kritisiert.

Kommen wir nun zu den Bands. Gesehen habe ich:
Milliarden - super Band für die Warm Up Party
Ok Kid - Trotz kurzfristigkeit und nicht Verfügbarkeit ihres eigentlichen Teams ein Top Konzert mit super Stimmung vor der Bühne
Fontaines D.C. - haben mir nochmal besser als auf dem Tempelhof gefallen, da bleibe ich dran
The Killers - Überraschend gut mit Top Stimmung, leider hat mein Körper hier am Ende schlapp gemacht und ich habe dadurch Seeed auf den Dixis verbracht. Ein No Go war aber der Spruch vom Sänger "This is a super spreading event."
Half Moon Run - hat mich überhaupt nicht gepackt
Provinz - Sehr sehr starker Auftritt mit super Stimmung und auch einer sehr vollen Blue Stage
Turbostaat - gestartet mit gefühlt 200 Leuten vor der Red, super Stimmung und dadurch vollkommen verdient stetig wachsendes Publikum
Jimmy Eat World - hat mich enttäuscht und ich bin nach der Hälfte gegangen
Fil Bo Riva - perfekte Band, um sich am frühen Abend in der Sonne weiter hinten hinzulegen und der Musik zu lauschen, werde ich definitiv öfter hören
Von wegen Lisbeth - für mich die Enttäuschung des Wochenendes. Habe ich mich sehr drauf gefreut, höre ich eigentlich gerne, haben bei mir aber dann gar nicht gezündet.
K.I.Z. - Eines der besten Konzerte des Wochenendes. Schön minimalistische Show, Top Stimmung und gute Setlist. Auch witzig zu sehen, wie hier nach 2 Liedern aus dem ersten Wellenbrecher gefühlt 200 Leute geflüchtet sind, weil sie nicht auf die Texte eingestellt waren
Kitschkrieg - haben da wirklich nur die beiden Jungs aufgelegt und die Trettman Tracks vom Band laufen lassen? Das war gar nichts für mich.
21 Pilots - Haben mich leider auch nicht erwischt und ich bin nach ca. 6 Songs gegangen. Ich fand schade, dass sie mit ihren eher ruhigeren Liedern angefangen haben und finde den Nachtslot auf der Blue im Sinne der Erschöpfung schon immer schwierig.
Nura - Absoluter Abriss Sonntag Mittag, das hat einfach Spaß gemacht
Swiss & die Anderen - genau wie Nura
Thees Uhlmann - sehr sympatisch und unterhaltsam wie immer. Bin allerdings nach 4 Liedern gegangen, um bei der Red Stage vorne reinzukommen
Kummer - Zum Glück dann wenige Minuten vor Konzertbeginn doch noch in den ersten Wellenbrecher gelassen worden. Das Konzert hat mir super gefallen und war für mich das beste Konzert des ganzen Wochenendes. Hat mich komplett abgeholt und ich bin froh, ihn auch als Kummer gesehen zu haben. Auch sehr sympathisch, dass er sich noch gut an das erste Kraftklub Konzert auf dem Hurricane erinnert hat.
BMTH - hat mich leider nicht erwischt, ist aber auch nicht wirklich meine Musik. Meine Begleitungen fanden es alle super
Rise Against - Hat mich komplett abgeholt und super Spaß gemacht. Auch für mich als nicht sehr großer Fan eine super Setlist für ein Festival. Ich frage mich allerdings, warum die so einen Ruf als schlechte Live Band haben.

Fazit insgesamt: Es hat schon wieder sehr viel Spaß gemacht. 2 Wochen nacheinander Festival sind hart und ich fand das Tempelhof Sounds deutlich bequemer und entspannter. Ich nehme aber auch mit, dass es nicht immer die ganz großen Headliner sein müssen, welche die Highlights eines Festivals sind. Es macht mir auf jeden Fall wieder viel Spaß, so Live Bands kennenzulernen, mit denen man sich ansonsten nie beschäftigt hätte. Ob ich in den nächsten Jahren wieder hier aufschlagen werde, hängt für mich nun umso stärker vom Line Up ab. Ich bin gespannt, wie stark FKP die neu gewonnene Fläche vor der Green für große Headliner nutzen kann und freue mich schon auf die Line Up Spekulationen. Ich erwarte hier irgendwie eine Festivaltour mit den Ärzten auf dem Hurricane und den Hosen am Ring. Liege damit aber auch gerne falsch.

PS: Hat jemand Kontakte zu dem veganen Gulasch? Das will ich nachkochen.

Heutma
19.06.2022 07:00·  Bearbeitet

Jap. Dazu viel Gedränge vor der Platin lounge, weil die Leute von KIZ rüberkommen sind und welche zur Blue für 21 Pilots sind. Löblich von FKP, dass sie neben der Red einen weiteren Ausgang zum Campingplatz aufgemacht haben, das hatte ich nur erst mitbekommen, als es schon soweit war. Aus meiner Sicht bereitet man sich mit der Verlegung der White Stage weg von der Green auf mehr Leute vor der Green vor. Dann müssen aber auch die Wege diese Kapazität bieten.

Warum haben KIZ eigentlich 20 Minuten weniger gespielt, als ihnen zustand?

Heutma
17.06.2022 22:38


kato91 schrieb:
Schon faszinierend, wie gut das Tempelhof organisiert ist und wie schlecht es hier ist.. im Süden wohl nicht besser, was ich im privaten Kreis gehört habe

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Was meinst du damit? Den langsamen Einlass bei den Gepäckkontrollen zum Green Camp gestern?

Icon1JestersTear gefällt das
Heutma
17.06.2022 22:38


JestersTear schrieb:
Der Bass war stabil und hat meine Ohropax mit Leichtigkeit durchdrungen

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Meine auch. Konnte immer kurz schlafen wenn im White gerade Pause war. Als erst Megaloh und danach die Disco gestartet ist, stand ich quasi im Zelt.

Heutma
16.06.2022 22:55


JestersTear schrieb:


HybridSun95 schrieb:
Wasserstellensituation auf dem Green Camp ja eher mau. Vielleicht bin ich aber auch nur andere Festivals gewohnt

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Die eine Wasserstelle ist ganz gut nur leider auf dem Caravan Platz nebenan

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Da kommt man aber vom Green problemlos hin

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