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Kommentare von clime

clime hat kommentiert

Ich glaube, dass Ivan da einen wichtigen Punkt hat. Bei dem Versuch der Bahn aktuell vor Gericht hat sie ja auch angeführt, die GDL würde rechtswidrige Ziele mit dem Streik verfolgen. (Vermutlich basierend auf dem, was Weselsky so mündlich kundgetan hat.) Gewertet hat das Gericht jedoch nur die formelle Forderung der Gewerkschaft. Dort schriftlich niedergelegt waren wohl ausschließlich rechtlich erlaubte Ziele. Und genau das ist der Punkt: Entscheidend ist das, was die Bahn schriftlich erklärt. Und die Aussage "Wir sind bereit auf Basis des Moderatorenvorschlags zu Ende zu verhandeln" kann alles oder nichts bedeuten. Dann sollen sie doch einfach das Moderatorenergebnis 1:1 als Angebot vorlegen. Verstehe das Problem nicht. Bzw würde ich mir da auch veräppelt vorkommen als Gewerkschaft, weil es eben offenbar doch nicht so gemeint ist, dass man auf der Basis ernsthaft zu Ende verhandeln will. Denn verhandelt wird nun mal ein schriftliches Angebot.

clime hat kommentiert

Die deutlichen Worte von Habeck zielen aber in beide Richtungen des Konflikts. Du wiederum schreibst so, als wäre nur Weselsky schuld.

Neben den 28 Abschlüssen hat die GDL nun immerhin auch eine Gerichtsentscheidung im Rücken, die ihr bescheinigt, dass das alles OK ist, was sie macht. Wenn das noch bestätigt werden sollte in der Berufung, wäre das m.E. auch ein Signal, dass die Bahn in der Öffentlichkeit nicht ehrlich spielt.

Und alle Laien reden ja auch immer vom Moderatorenvorschlag - der ist vermutlich auch vor Gericht nur ein Blatt Papier. Tarifverhandlungen laufen nun mal so, dass die Gewerkschaft Forderungen aufstellt, der Arbeitgeber dazu ein Angebot abgibt und dann einigt man sich dazwischen. Mindestens Forderung und Angebot sollten dann auch schriftlich erfolgen. Und da gibt es halt von der Bahn seit Januar nichts neues. Insofern für mich nachvollziehbar, dass das Gericht den Streik für rechtmäßig hält - Januar ist ja nun auch schon wieder fast zwei Monate her.

IvanTKlasnicgefällt das

clime hat kommentiert


Yertle-the-Turtle schrieb:
Für mich klingt 36h ab 2028 kommend von 38h nach einem Kompromiss.
Und anders gehen Verhandlungen normalerweise nicht aus, es ist immer ein Kompromiss für beide Seiten. Die 35h für 2024 haben sie sich ja mittlerweile schon reingeholt durch die Streiktage.

Wenn es auf dem Papier andere Fakten gibt als Weselsky kommunizieren kann liegt auch hier das Problem an der Person vor dem Mikrofon.

Zitat



Klar ist das ein Kompromiss. Nur eben keiner, der zu 2/3 in Richtung der einen Seite geht. Die Formulierung mit den 2/3 oder sowas wie "ist nah an der Maximalforderung" oder "die eine Seite bewegt sich keinen Millimeter" stimmen halt einfach nicht.

Das mag mit der Person vor dem Mikrofon zu tun haben. Aus meiner Sicht wäre es aber Aufgabe der Medien, das sachlich und möglichst objektiv aufzuzeigen. Und eben nicht den sächselnden Besserwisser als den alleinigen Übeltäter hinzustellen.

MinistryOfDeathgefällt das

clime hat kommentiert

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Yertle-the-Turtle schrieb:
Ich sehe das schon etwas anders.
Du kannst nicht in eine Verhandlung mit dem Mindestanspruch reingehen 100% deiner Forderungen durchzusetzen. Das funktioniert so nicht da ein Verhandlungspartner sein Gesicht verlieren würde.

Wenn selbst die externen Moderatoren die 36 Stunden vorschlagen, was immerhin 2/3 Zielerfüllung der Forderungen bedeuten würde kann die Antwort nicht Verschärfung der Streiks bedeuten.

Zitat



Die Bahn macht das ganz geschickt und durch stete Wiederholung und Verkürzung glauben es viele inzwischen. Die "Maximalforderung" hinsichtlich der Arbeitszeit war 35h zu sofort. Von den Moderatoren vorgeschlagen war 36h im Jahre 2028. Das ist, mit Verlaub, ziemlich weit weg von "Forderung zu 2/3 erfüllt". Und es soll vor allem "gegenfinanziert" werden durch z.B. Verkürzung des Wochenendes um 2h.

Schau dir mal auf gdl.de die Synopse an - ist ganz interessant, weil die Medien sehr stark die Bahnposition postulieren und behaupten, die GDL würde sich nichtmal einen Millimeter bewegen. Das Papier zeigt, dass die Wahrheit eine andere ist.

clime hat kommentiert

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Die Wiederverkaufsplattform ist schon online. Das wurde irgendwie nicht bekannt gemacht. Immer mal wieder sind schon Tickets drin.

Ich selbst habe zweimal Berlin 1 (Dienstag) abzugeben. Sitzplätze Unterrang. Würde sie nach Absprache zu einem festen Zeitpunkt reinstellen und jemand von hier könnte sie übernehmen. Bitte per PN melden.

wiederverkaufsplattform.myticket.de

clime hat kommentiert

23.01.2024 11:42 Uhr


Yertle-the-Turtle schrieb:
Ich verstehe, dass der Verweis der Bahn auf die Personalsituation als Voraussetzung für die Stundenreduzierung gefährlich klingt. Aber was ist denn eine umsetzbare Alternative?
Wenn ich einfach so Stunden reduziere ohne Gegenmaßnahme müsste man den Fahrplan ausdünnen oder den Service (weiter) runterschrauben. Das kann es doch auch nicht sein.
Wir sind ja nicht beim Bäcker, der dann halt sagt wie lassen am Feiertag den Laden zu wenn Personal fehlt oder schließen die Wursttheke um 14 Uhr.

Zitat



Genau das müsste man wohl machen. Und ich vermute, dass es gar keine andere Lösung gibt. Denn nur wenn man die Arbeitszeit reduziert, wird man diejenigen, die derzeit da sind, überhaupt halten können. Neue Leute finden wird man eh nicht. Vielleicht bin ich aber auch zu pessimistisch. Geht man diese Sache jedenfalls nicht an (also sozusagen die Haltung der Bahn im Tarifkonflikt) wird der Knall in ein paar Jahren nur umso lauter.

Die Leute wollen nicht mehr Geld, sie wollen 48 Stunden Wochenende (bzw freie Zeit am Stück) und ein halbwegs planbares Familienleben. Das sehe ich nur erreichbar mit weniger Zugfahrten.

Was mir auch nicht so richtig in den Kopf will: Wieso schafft man es als Personenbahn (nicht im Güterverkehr) nicht, dass das Personal z.B. eine Woche lang gleich anfängt? Wieso müssen die jeden Tag zu einer anderen Zeit beginnen und enden? Das ist ja neben dem fehlenden Wochenende mit der größte Kritikpunkt der Beschäftigten. Das sollte eine vernünftige Software doch eigentlich leisten können - schließlich ist der Fahrplan doch jeden Tag gleich.

Kriege beim täglichen Pendeln im Zug auch so einiges mit von den Menschen, die da arbeiten. Ist wohl auch eher eer Regelfall, dass man in der Freizeit angerufen wird, ob man nicht doch kommen kann oder der Urlaub wird kurzfristig gekürzt. Das sind natürlich auch so Sachen, mit denen man die Zufriedenheit in der Belegschaft nicht unbedingt steigert.

clime hat kommentiert

23.01.2024 09:30 Uhr

Danke, das hatte ich noch nicht gesehen. Das ist dann doch transparent veröffentlicht. Wurde dann nur von den Medien, die ich dazu gelesen habe, nicht weitergegeben. Ich hatte den Vorbehalt erst durch das GDL-Statement mitbekommen.

Ob das nun aber tatsächlich "Bewegung" ist, was die DB anbietet, darüber kann man wohl streiten. Denn zu sagen "Wir werden keiner Lösung zustimmen, die die Personalsituation verschärft." (Zitat aus der obigen Meldung) ist genauso ein Beharren auf der Maximalposition wie das, was die Gewerkschaft macht, wenn sie sagt, sie verhandelt erst wieder, wenn über alle Forderungen gesprochen wird.

Zum Thema, wie viele Mitarbeitende die Gewerkschaft eigentlich vertritt: Eigentlich spielt das doch keine Rolle. Es sind offenbar genug, um diese Effekte zu erzielen. Wenn ich den "freien Markt" eine Daseinsvorsorge regeln lasse, muss ich das mit aushalten.

clime hat kommentiert

23.01.2024 08:59 Uhr

Was man insgesamt auch nicht vergessen sollte: Die Bahn beschäftigt wahrscheinlich eine ganze Armada an PR-Menschen, die für Presse und Öffentlichkeit schöne bunte Bildchen produzieren und dabei gerne Essenzielles weglassen, den Medienmenschen fehlen offenbar gleichzeitig zunehmend Zeit und Arbeitseifer diese Sachen kritisch zu hinterfragen. Hatten wir ja hier im Thread sogar schon. Wieso stellt die Bahn denn ihr Angebot nicht öffentlich? Dann könnten alle nachlesen, was wirklich drin steht und zwar auch in den Details. (Vielleicht hat sie das auch gemacht, ich habe es bislang jedenfalls nicht gesehen.)

Auf der anderen Seite steht Weselsky gefühlt ganz alleine da. Ziel dessen aus meiner Sicht: Streikende vom Streik abhalten. Entweder direkt oder indirekt durch Einflussnahme aus dem Umfeld der Streikenden. Dann kann man hinterher als Arbeitgeber sagen, dass Weselsky der Rückhalt fehlt und er gar kein Mandat für seinen Kurs hat.

Was mir in den Medien auch untergeht: Bei Abschluss des Tarifvertrags wie gewünscht würde die GDL bis zur Einführung der 35-Stunden-Woche, also bis Ende 2027 (!) die Friedenspflicht einhalten. Also kein Streik und keine Verhandlungen für fast vier Jahre. Das scheint der Arbeitgeber irgendwie gar nicht zu bewerten.

clime hat kommentiert

17.11.2023 19:19 Uhr·  Bearbeitet·

Ich hatte ja extra "schon fast Verschwörungstheorie" geschrieben. Für mich geht das schon in die Richtung, ist aber vielleicht wirklich etwas überzogen von der Wortwahl. Gerne führe ich aber meine Gedanken nochmal aus.

Natürlich ist das nicht auszuschließen, dass es da eine entsprechende Ansage gab. Ich halte das nur aufgrund der Begleitumstände und Tatsachen, die feststehen, für eine unwahrscheinliche Variante. Das ist ne alte Eishockeyhalle, die frisch umgebaut wird/wurde zu einer Multifunktionsarena. Offenbar ist es neu, dass dort Zuschauer auch auf die Eisfläche kommen, sodass das gesondert genehmigt werden musste. Und selbst der Veranstalter schreibt, dass er erst Anfang Oktober die Genehmigung beantragt hat.

Das sind für mich alles Punkte, die es wahrscheinlicher machen, dass die Entscheidung nicht mit einer Ansage von oben zu tun hat. Auch halte ich eine Bearbeitungszeit von 10. Oktober bis 6. November nicht für unsäglich lange - Krankheitswelle, Fachkräftemangel in der Verwaltung lassen grüßen, das eben kombiniert mit einer "neuen, alten Halle", wo es eine solche Veranstaltung scheinbar noch nicht gab - man also tatsächlich wirklich was zu prüfen hat im Bauamt. Dann noch die Aussage des Veranstalters, man habe seitens der Verwaltung signalisiert, 4-6 Wochen zur Bearbeitung würden reichen - wer weiß, wann er das gefragt hat. Vielleicht sogar wirklich im Frühjahr schon, dann nur telefonisch - beim Sachbearbeiter war der Schreibtisch voll und der war froh, einen Vorgang weniger bearbeiten zu müssen und den weggeschoben zu haben...

Es kommt ja noch dazu, dass Lindemann deutschlandweit zig Konzerte spielt - und dann kriegt der ausgerechnet in Kassel (und nur dort) solche Probleme wegen seiner Person? Scheint mir auch fragwürdig.

Ich arbeite im übrigen selbst auch in der Verwaltung, das mit den Hallenüberlassungen für Parteien etc. ist mir bekannt. Vielleicht ist eine politische Streiterei im Hintergrund um die Umnutzung der alten Halle sogar irgendwie mit ursächlich. Die Halle in Kassel ist allerdings keine öffentliche, wenn ich das richtig sehe

Aber grade weil ich in der Verwaltung arbeite, möchte ich Mutmaßungen entgegen treten, solche Entscheidungen würden aufgrund der auftretenden Künstler getroffen. Wie gesagt, das mag grundsätzlich selten möglich sein, aber im vorliegenden Fall würde ich die Verantwortung doch deutlich beim Veranstalter sehen. Der schiebt es jetzt auf die Stadt, aus welchem Grund auch immer.

Vielleicht haben die ja auch wirklich was anderes signalisiert und dann länger gebraucht zum Prüfen. Das kann aber auch Sachgründe haben, siehe oben. Schließlich trägt die Verwaltung auch die Verantwortung, wenn was passiert. Alles vermeidbar, wenn der Veranstalter sich rechtzeitig um alle nötigen Anträge kümmert.

clime hat kommentiert

17.11.2023 17:14 Uhr·  Bearbeitet·

Naja, ich weiß nicht. Mich macht das nicht stutzig, ganz im Gegenteil.

Schließlich schreibt der Veranstalter selbst, dass er erst am 10. Oktober (bzw. wie er es formuliert "bereits am 10. Oktober") die Genehmigung beantragt hat. Das kann man so machen, wenn das Konzert am 18. November stattfinden soll. Ich find's reichlich knapp kalkuliert. Die Tour ist doch schon x Monate geplant, wieso hat man das mit der Beantragung nicht schon vor Monaten erledigt bzw. sogar vor VVK-Start?! Mir scheint es eher so, dass hier jemand voll auf Risiko gegangen ist oder etwas übersehen hat im Vorfeld und jetzt der Stadt den schwarzen Peter zuschiebt.

Edit: Der Beitrag von Mambo ist jetzt dazwischen gerutscht. Ich finde es bedenklich bzw. schon fast Verschwörungstheorie, das überhaupt nur in Betracht zu ziehen, dass es bewusst verzögert bearbeitet worden sein könnte. Wenn ich als Veranstalter von nem Konzert mit 6000 Zuschauern eine nötige Genehmigung einholen muss, dann erledige ich das doch nicht erst 6 Wochen vor dem Konzert , wenn ich Profi bin. Bei sowas muss ich doch zwangsläufig mit Verzögerungen rechnen, wenn das keine Standardveranstaltung in einer Standard-Location ist. Und selbst wenn ich das vorher mündlich abgeklopft habe, so wie der Veranstalter das darstellt, mache ich das doch trotzdem eher. Sorry, aber was zum Geier hat der Veranstalter denn in den Monaten seit dem Ausverkauf des Konzerts die ganze Zeit gemacht?!

Edit 2: Hier nochmal das Statement vom Veranstalter, was ich gelesen hab (von der HP der Halle kopiert): "Die MM Konzerte GmbH bedauert bekanntgeben zu müssen, dass das für den 18. November geplante Till Lindemann-Konzert in der Nordhessen Arena Kassel kurzfristig abgesagt wurde. Diese Entscheidung resultiert aus fehlenden Genehmigungen seitens der Stadt Kassel.

Der Veranstalter hatte bereits am 10. Oktober die Genehmigung der Veranstaltung mit einem umfassenden Einrichtungsplan beantragt. Seitens des Bauamtes war signalisiert worden, dass der Antrag 4 – 6 Wochen vor der Veranstaltung gestellt werden solle.

Wie und warum aus einem Einrichtungsplan, der ausschließlich den Innenbereich, der sonst die Eisfläche beinhaltet, im Rathaus ein Bauantrag werden konnte, kann der Geschäftsführer der MM Konzerte GmbH sich nicht erklären. Hinzu kommt, dass offenbar erst Anfang November die Bearbeitung in Angriff genommen wurde, dann am 6. November eine Auflage erfolgte, binnen nur 4 Tagen umfangreiche weitere Unterlagen vorzulegen.

Dabei waren Auflagen, die gar nicht vom Veranstalter zu erfüllen waren, sondern sich auf bauliche Gegebenheiten der Nordhessen Arena bezogen. Dennoch sei es MM Konzerte GmbH gelungen, gemeinsam mit dem Eigentümer der Halle und unter Hochdruck arbeitenden Sachverständigen alle Unterlagen am vergangenen Dienstag vorlegen zu können.

Alle Anforderungen der Stadt seien erfüllt worden, die Stadt habe sich aber außerstande gesehen, die Unterlagen noch vor Veranstaltungsbeginn zu prüfen, was aber binnen 72 Stunden eigentlich problemlos hätte erfolgen können. "

Bemerkenswert für mich noch der Satz: "Wie und warum aus einem Einrichtungsplan, der ausschließlich den Innenbereich, der sonst die Eisfläche beinhaltet, im Rathaus ein Bauantrag werden konnte, kann der Geschäftsführer der MM Konzerte GmbH sich nicht erklären. ". Spricht für mich auch dafür, dass der Veranstalter der Sache vielleicht nicht gewachsen war und das einfach nicht richtig überblickt hat, was er tatsächlich an Genehmigung braucht.

clime hat kommentiert

17.11.2023 16:43 Uhr·  Bearbeitet·

Der Artikel fasst es doch gut zusammen. Die Arena wird zurzeit umgebaut, es lagen nicht alle Genehmigungen vor - es liest sich für mich so, als wäre es eins der ersten oder sogar das erste Konzert nach dem Umbau gewesen (mit Besucherinnen auf der eigentlichen Eisfläche). Entsprechend muss natürlich alles genehmigt sein. Und wenn ich unter diesen Vorzeichen einen Antrag bei der Stadt erst ein paar Wochen vor dem Konzert einreiche, gleichzeitig ohne vorherige Genehmigung schon 6000 Karten verkaufe - tja, also ich würde sagen, das ist klassisch verzockt. Ich hole als Veranstalter doch alle Genehmigungen ein, bevor ich in den VVK gehe - das würde ich jedenfalls so machen... Wenn ich dann hinterher der Stadt vorwerfe, dass 72 Stunden zur Prüfung doch wohl hätten reichen müssen, ist doch auch irgendwas krumm. Scheint mir irgendwie alles recht unprofessionell.

Ich kann da aus dem Bericht jedenfalls nicht den Hauch rauslesen, dass das irgendwas mit Lindemann an sich zu tun hätte.

clime hat kommentiert

15.11.2023 16:09 Uhr·  Bearbeitet·

Neu dabei: 17.08. Bremen, 20.08. Waldbühne und 14.09. in Wels (AT). VVK startet am Freitag.

Endlich was im Nordwesten, das ist gut. Irgendwie trotzdem ärgerlich, dass sie das nicht direkt kundgetan haben. Auf die wenigen Shows wird jetzt sicher der Run noch größer...

Bürgerweide hätten sie ja eigentlich auch direkt zweimal spielen können. So groß ist das doch gar nicht da.

Dirkulesgefällt das

clime hat kommentiert

14.11.2023 19:47 Uhr

Das zweite Konzert dürfte vor dem 12.06. sein, das konkrete Datum wird zwar nicht genannt, aber das Dokument ist ja öffentlich abrufbar beim Stadtrat. Dort heißt es:

"Anfang August 2023 erfolgte die Zusage der OMG an einen anderen Konzertveranstalter
zur Durchführung von zwei Konzerten einer/eines internationalen Künstlerin/Künstlers im
Olympiastadion mit dem Wissen, dass zum einen die Finanzierung des “Festivals für
Fans, Fußball und Kultur” nicht gesichert war und zum anderen, um einen wirtschaftlichen
Schaden von der OMG abzuwenden, da die Produktion der/des internationalen Künstler/
in zu einer sofortigen Vertragsschließung bereit war.
Seit Ende September ist die Finanzierung für das “Festivals für Fans, Fußball und Kultur”
gesichert. Zu diesem Zeitpunkt war jedoch das Olympiastadion München bereits fester
Bestandteil der Tournee der/des internationalen Künstler/in , so dass die OMG das Olym-
piastadion nicht mehr zur Verfügung stellen konnte.
Die OMG teilte in einer Stellungnahme vom 19.10.2023 dem RAW auf Nachfrage mit,
dass „die Buchung der Tournee zu 100% fix ist. Ein etwaiger Rücktritt oder eine Kündi-
gung könnte nach Ansicht unserer Juristin hohe Regressforderungen im siebenstelligen
Bereich nach sich ziehen.“
Des Weiteren teilte die OMG dem RAW mit, dass „eine Terminverlegung der Tournee auf-
grund des engen Terminplans der gesamten Tournee nicht möglich ist. Die einzige Mög-
lichkeit, beide Veranstaltungen im Olympiastadion unterzubringen, sieht die OMG in einer
zeitlichen Verlegung des „Festivals für Fan, Fußball und Kultur“ auf einen Termin nach
dem 12.06.2024.“ Dies ist jedoch nicht möglich, da der 12.06.2024 als Termin für das
„Festival für Fan, Fußball und Kultur“ laut der Münchner Eventagentur PRO EVENTS Ver-
anstaltungs GmbH gesetzt sei."


Quelle: risi.muenchen.de

clime hat kommentiert

09.11.2023 07:34 Uhr

Für mich klingt der Artikel auch zu logisch. Das kann man sich so ja eigentlich nicht ausdenken, denke ich. Und der Tenor ist ja mehr, Druck auf die Räte aufzubauen, dem Konzert auf der Theresienwiese zuzustimmen, damit Ed nicht stattdessen in Berlin spielt. Um AC/DC geht's eigentlich ja nur ganz am Rande.

ralf321gefällt das

clime hat kommentiert

08.11.2023 21:26 Uhr

Wohl am 12. Juni im Olympiastadion München. Ed Sheeran soll an dem Tag anlässlich der EM-Eröffnung spielen. Er muss laut dem Artikel auf die Theresienwiese ausweichen, weil das Oly schon von AC/DC geblockt sein soll. Viel "soll" im Artikel, aber die SZ ist da schon ganz gut vernetzt im Münchner Rathaus, denke ich.

Quelle: www.sueddeutsche.de

clime hat kommentiert

06.11.2023 08:58 Uhr

Ich bin komplett leer ausgegangen. Wegen familiärer Umstände ist es mir aber eigentlich auch lieber, erst kurzfristig über die Tauschbörse was zu holen - falls das denn klappt.

Es gab jedenfalls nochmal ein Statement, dass das "noch nicht das Ende" war. Vielleicht legt man doch noch was nach an Konzerten und vielleicht ist das ja dann auch im Norden... Falls jemand hier was hört, bitte gerne die Infos teilen. Danke!

clime hat kommentiert

27.10.2023 15:19 Uhr

Finde ich auch sehr ärgerlich und irgendwie unlogisch, den ganzen Norden/Nordwesten auszulassen. Hamburg, Bremen, Hannover?! Grade in Hannover hätte man doch geeignete Locations mit der Gilde Parkbühne oder der Expo Plaza.

clime hat kommentiert

15.09.2023 10:56 Uhr·  Bearbeitet·

Kevin hat ne Autobiographie verfasst, die demnächst erscheint. Dadurch bin ich auf sein aktuelles Facebook-Profil gestoßen. Dort schreibt er von Onkelz live 2024...

Siehe News-Eintrag von onkelz.de - ich kriege den Link hier nicht rein.

clime hat kommentiert

12.01.2023 10:33 Uhr

Moin Leute. Gibt's hier jemanden mit Disney+-Abo, der mir sagen kann, welche Folgen von Staffel 11 von The Walking Dad dort abrufbar sind? Es geht mir um die Folgen 9-24. Irgendwie finde ich nirgendwo eine Info dazu. Auf Netflix laufen die Folgen 9ff. der Staffel wohl erst im Herbst. Ich überlege mir deshalb Disney+ zuzulegen. Danke vorab!

clime hat kommentiert

06.11.2022 14:18 Uhr·  Bearbeitet·

Hallo Leute! Aus familiären Gründen habe ich zwei Tickets für Der W in Hannover abzugeben.

12.11.22 (Samstag!) im Capitol
Der W plus Toxpack und die Vagabundos als Vorbands

Es sind print@home-Tickets, also PDF-Versand möglich. Originalpreis war 45,75€ pro Ticket. Ich würde beide zusammen für 70€ abgeben.

taunusrunnergefällt das

clime hat kommentiert

05.09.2022 12:37 Uhr

Ich hatte 2019 Sitzplätze in Hannover. Das Stadion ist zwar deutlich kleiner als Berlin, aber der Sound war astrein. Wir saßen von der Bühne aus gesehen hinten links, vorderste Reihe, dadurch super Blick. Am Anfang hatte ich das Gefühl, dass einiges weggeweht wird vom Sound, das wurde dann nach 2-3 Liedern aber deutlich besser. Wer den ganzen Wahnsinn visuell richtig erfassen will, sollte sich die Sitzer einmal gönnen.

clime hat kommentiert

25.05.2022 17:10 Uhr

Hallo zusammen. Habe zwei Karten für Hannover abzugeben. Wir kommen an dem Tag erst aus dem Urlaub zurück, ist zu stressig. Übergabe nächsten Mittwoch (1.6.) in Hannover möglich. Beide zusammen für 90€ (Originalpreis waren 94,20).

clime hat kommentiert

12.05.2022 15:33 Uhr


blubb0r schrieb:
Absolute Frechheit

Zitat


Ich find das auch richtig schräg. Scheint mir irgendwie vorgeschoben die Begründung.

Richtig nervig auch die Rückgabe. Foto vom Ticket - was soll so ein Quatsch? Lief doch alles über myticket, die wissen doch ganz genau, wer für welche Show Karten hat und können die einfach elektronisch stornieren. Unnötige Gängelei.

clime hat kommentiert

12.05.2022 15:02 Uhr

Was für ein Scheiß, ich hatte Karten fürs Bett und die Hugenottenhalle...

Und ich dachte, nach den Aussagen von Querdenker-Gonzo spielen sie nicht im Stadion solange der Fischer Präsident bei Eintracht ist? Wie immer nix dahinter bei dem Spinner.