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Kommentare von Mambo

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Das wäre auch mein Kritikpunkt.

Hätte man das offen gemacht ("Aus Gründen der Schwarzmarktverhinderung gehen zunächst nur 75% der Tickets in den Vorverkauf, hiernach regelmäßig erneute Kontingente aller Kategorien ") wäre es gut. So hat mans aber eigentlich doch nur benutzt, um die schlechten Plätze überteuert loszuwerden. Das ist kein Stück besser als die Schwarzhändler.

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Um es klar zu sagen:
Es ist noch viel schlimmer. Die Ampel hält die sektorbezogenen Klimaziele nicht nur nicht ein, sie hat sie - als es eng wurde - einfach abgeschafft (!). Damit hat man das einzige bisschen gute an Merkels Klimapolitik auch noch aufgegeben. Und nebenbei auch jede Überprüfbarkeit wieder in die nächste Legislatur verschoben. Verantwortungsverweigerung at it's best. Selbst bei der Ampel.

Mambo hat kommentiert

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@kato91:

Zu 1): Was ich zu Corona die ganze Zeit sage ist doch, dass es überhaupt nicht darum geht, für wen das schlimmer war. Ich selbst finde zwar im Schnitt für Jüngere, aber so what. Mein Punkt bei Corona war ein ganz anderer, nämlich: Da hat die jüngere Generation gesehen "Krass, wenn ein Virus vornehmlich die ältere Generation bedroht, dann können wir die ganze Welt anhalten."

Zu 2): Darüber, was effektiver das Klima schützt, kann man endlos streiten und beweisen wirds keiner können.
Klar dürfte aber sein, dass die individuelle Perspektive nicht ausreicht. Schön, wenn Leute umdenken und auf Fliegen verzichten, klar. Aber was soll ein "Es gibt auch viele Jüngere, die fliegen und Auto fahren" mir sagen?

Entscheidend wird letztlich sein, ob man Regierungen wählt, die zumindest ernsthaft (!) versuchen, das Land auf den immer schwieriger zu erreichenden Pfad zu bringen. Und wenn du dir die Wahlverteilung anschaust, wählen die Leute je älter desto mehr aber genau die Parteien, die exakt das Gegenteil versprechen, nämlich "Niemand wird was bemerken und schon gar nicht wird irgendwer auf irgendwas verzichten müssen". Und für die jüngeren ist das Klimathema ungleich relevanter.

Und ich finde das ist ein Punkt, den man durchaus generationell vorwerfen kann, Ausnahmen gibts immer, aber im großen und ganzen blockieren die älteren Generationen politisch die für die jüngeren notwendigen Transformationen.

Mambo hat kommentiert

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kato91 schrieb:
@mambo: ich war während Corona Ende 20 und wurde auch meiner letzten "Jugend" beraubt - ja, ist doof! Psychologisch ist es aber so, dass globale Krisen weniger Einfluss auf den/die einzelne haben, weil es alle erlebt haben. Stell dir vor, eine einzige Person müsste das Grauen aus dem 2. WK wegstecken vs. einer ganzen Generation. Das ist bei Corona nicht anders. Da braucht sich niemand hinzustellen und zu jammern: Wir wurden unserer Jugend beraubt! Wir wurden nämlich ALLE um zwei Lebensjahre beraubt und hatten Einschränkungen hinzunehmen.

Zitat



Und? Das ist doch bei allen großen - also nicht privat-individuellen - Krisen so. Kein Argument dafür, dass eins schlimmer ist als das andere. Im Unterschied zufrüheren Krisen wurde in Corona aber eben die Welt angehalten und das ist der Unterschied, der es unverständlich macht, wieso das da ging und in anderen Bereichen die kleinsten Maßnahmen für Entgeisterungsstürme sorgen.


Zum Konflikt jung vs. Alt: was gerne ausgeblendet wird in einer solchen Diskussion ist, was Ältere eigentlich für jüngere alles getan haben. In meinen Augen haben Kindern Gegenüber Eltern eine Urschuld. Jeder, der Kinder hat oder vor kurzem bekommen hat weiß, mit was für Einschränkungen das einhergeht. Wo ist ein Fünckchen Dankbarkeit und Respekt dafür, mal überspitzt ausgedrückt. Außerdem sind es nicht nur die älteren, die gerne aufs Klima scheißen. Es gibt genug Jüngere die ein Auto haben und wenn ich an die Reiselust der Gen Z denke - Amerika, Neuseeland, Australien usw. - beschleicht mich auch da das Gefühl der Doppelmoral.

Zitat



Das erste ist ne große philosophische Frage. Ich seh das etwas anders und würde da eher auf die freie Entscheidung, mit allen Konsequenzen Eltern zu werden abstellen.
Den markierten Teil find ich schwierig als Argument. Natürlich gibt es in jeder Generation auch wen, der aufs Klima scheißt, das ist ja keine Frage. Das ändert aber nichts daran, dass die Wahlmacht nunmal in deutlich höheren Altern beginnt und dort auch viel klima-bremsender ausgeübt wird. Selbst wenn alle 18-30 Jährigen ausschließlich Klimaparteien wählen würden, wären sie damit noch meilenweit von jeder Mehrheitsoption weg. Gleichzeitig sind sie es aber, die mit den Folgen konfrontiert sein werden und nicht die, die im Wahlverhalten am krassesten die Mehrheiten dagegen zustande bringen.

Ich finde man kann da nicht auf Negativbeispiele zeigen und damit die eigene Verantwortung ablegen.

Mambo hat kommentiert

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Yertle-the-Turtle schrieb:
Alles valide Punkte, nur an dem Konflikt "Jung" gegen "Alt" hänge ich mich etwas auf.
Das ist Schwarz Weiß denke. Man ist nicht entweder 20 oder 70 und ein Boomer bzw. Klimaanhänger.
Gerade unsere (meine ) Generation 35-45 Jahre hängt da etwas in beiden Welten fest.
Bei Covid jetzt die Jugend als Hauptleidtragende auszumachen gehe ich auch nicht mit. Frag mal die vielen alten Leute in Altersheimen, die nicht mehr besucht werden durften kurz vor dem Lebensende oder Beerdigungen, die mit 5 Leuten stattfinden mussten. Werdende Eltern, die bei der Geburt nicht dabei sein konnten, junge Eltern, die keine Kinderbetreuung mehr hatten oder viele Existenzen, die durch die Maßnahmen finanziell strapaziert wurden. Covid hat jeden einzelnen vor große Herausforderungen gestellt, da machen Vergleiche wen es härter getroffen hat keinen Sinn.

Es gibt einige Punkte wo ich bedingungslos mitgehe. Schere Reich / Arm, Klimapolitik, Aufbau von Eigentum, Rentenfinanzierung, Hier brennt der Baum.
Aber bei dem Punkt "Ich will nur 20 Stunden arbeiten, aber sonst sämtliche Vorzüge vom Leben" werde ich hellhörig. So funktioniert unser Staat nicht und wie oben gesagt würde ich zumindest Lösungsansätze erwarten wenn dieses Ziel gewünscht ist. Die gibt es aber defacto nicht ohne immensen Wohlstandsverlust.

Zitat



Da hast du sicher recht.

Mein Beitrag war ja auch in erster Linie ein Versuch, mich in die Leute reinzuversetzen, über die hier geredet wurde. Mit recht viel Zustimmung meinerseits ja, aber das ist nicht das wichtige.

Ich finde auch, dass bei Covid der Vergleich wenig Sinn macht, hatte mich aber selbst an dem Relativieren einige Beiträge vorher gestört. Die ungleich wichtigere Auswirkung von Covid ist für mich zweifellos das miterlebt haben, welch gravierende Änderungen tatsächlich im Bereich des Möglichen sind.

Was den Wohlstandsverlust angeht, habe ich keine Daten, kann aber aus eigener Erfahrung berichten, dass ich selbst echt verwundert bin, wie viele Studis heute zugunsten für sie wichtigerer Ziele - sei es Lebensqualität, sei es Nachhaltigkeit, sei es was anderes - bewusst auf materiellen Wohlstand verzichten wollen. Das ist in den letzten Jahren viel viel mehr geworden. Und unterscheidet sie in der Breite meines Erachtens deutlich von den vorhergehenden Generationen.

Hinzu kommt, dass viele Ältere sich glaube ich auch sehr schwer damit tun, das überahupt als von vielen Jüngeren wirklich vertretene Wertung anzuerkennen. Mag sein, dass das nicht immer zu Ende gedacht ist. Aber ich habe auf der anderen Seite auch oft den Eindruck, dass die Einstellung den älteren Generationen derart fremd ist, dass sie von vornherein nicht ernstgenommen wird. Ich glaube damit tut man den Jungen unrecht, denn ich sehe da wirklich eine Änderung in den vertretenen Werten. Natürlich wie immer nicht bei allen, aber bei einem relevanten Anteil.

(Natürlich alles sehr pauschal und vereinfacht mit "älteren" und "jüngeren", klar, aber anders uferts komplett aus).

JestersTeargefällt das

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Ich kann das alles nachvollziehen, was hier gesagt wird – ich bin ja selbst in euerm Alter und nicht dem der GenZ - will es aber vielleicht um zwei Perspektiven ergänzen.

1) Ich glaube was man kaum überschätzen kann, ist, dass die junge Generation durch Corona ein völlig anderes Erlebnis hatte als die heutigen 30+er in ihren prägenden Jahren. Da gehts mir nicht um Krisen gegeneinander vergleichen (wobei ich – das das hier anklang – sagen muss, dass ich nicht ernsthaft finde, dass man frühere Krisen der letzten Jahrzehnte mit den Einschränkungen mit einer Jugend während Covid vergleichen kann). Sondern es geht um das Erlebnis „Alles ist veränderbar“. Das gabs bei uns nicht. Ich bin in den 90s aufgewachsen und das Grundgefühl war, dass die Welt eine ziemlich feste Ordnung hatte, man vielleicht ein bisschen nach links oder rechts nuancieren kann, aber ernsthafte Umwälzungen der Wirtschaft, sowas wie weg vom Wachstum oder aus anderen Gründen bremsen...das war einfach nicht denkbar. Und genau das ist mit Corona anders geworden. Man konnte wirtschaftlich sehr wohl eine Vollbremsung hinlegen, wenn es nur ein Ziel gab, was man für wichtig genug hielt. Und das eröffnet Denkräume und deswegen hängen die nicht in so einem engen Möglichkeitskorridor wie wir früher, sondern denken über gravierende Änderungen im Verhältnis Lebenszeit/materieller Wohlstand nach. Und ganz ehrlich – ich finde das gut. Nicht jedes Ergebnis, aber wieso sollte die Verteilung wie bisher in Stein gemeißelt sein? Es übernehmen eben wie immer neue Generationen mit neuen Ideen. Und wie immer finden die alten Generationen das unvorstellbar. Nichts besonderes.

2) Und was man als zweiten Punkt meines Erachtens kaum überschätzen kann, ist, wie unglaublich (und zurecht!) frustriert die Jugend gegenüber den älteren Generationen ist.
Ich arbeite selbst teils in der Bildung und krieg es immer wieder mit. Die wissen ganz genau, dass Politik immer auf Mehrheiten schielt, die Rentner gerade die Mehrheiten bilden und ihre daraus folgende Macht gnadenlos ausnutzen. Die wissen ganz genau, dass die Corona-Einschränkungen nur kamen weil sie zugunsten der mächtigen Alten notwendig waren. Und die fragen sich auch, ob das genauso gemacht worden wäre, wenn die Jugendlichen die Gefährdeten gewesen wären.
Sie sehen nämlich beim für viele von ihnen riesigen Thema Klima, dass die älteren Generationen schlicht und einfach auf die Zukunft der jüngeren sch**ßen um ihre eigenen Pfründe in ihren eigenen verbleibenden Jahren zu sichern. Und vor diesem Hintergrund verstehe ich auch die Jungen heute. Die wissen, dass das Rentensystem noch viel schneller zusammenbrechen würde, wenn alle nur noch 20h arbeiten als ohnehin schon – die sind nicht dumm. Nur warum sollten sie denn weniger auf die älteren Generationen sch**ßen als die auf sie? Die denken „wenn wir alt sind ist der Planet eh im Eimer (wegen euch)“ und sehen ihre Zeit zum Leben genießen daher im hier und jetzt. Und ganz ehrlich - ich kanns ihnen nicht verdenken. Wieso sollte sich ein junger Mensch um Rentenbeiträge scheren? Bis die im Rentenalter sind, ist das Rentensystem längst kaputt. Es sind die älteren Generationen, dies nicht hingekriegt haben, trotz ihrer eigenen Wahlmacht zukunftsfähige und vor allem generationengerechte Lösungen zu etablieren, weil sie im Zweifel das Eigenintersse immer wichtiger fanden. Die Jungen haben nicht angefangen.

3) Vielleicht doch noch eine Dritte, wos gerade um den Pflegebereich geht:
Der stationäre Pflegebereich ist deswegen der mit mit den schlimmsten Bedingungen und den niedrigsten Löhnen, weil es einer der wenigen Bereiche ist, in dem die Arbeitnehmer nie richtig gestreikt haben. Und zwar nicht weil sie es nicht gekonnt hätten, sondern aus ehrenwerten Gründen weil sie nie den Patienten schaden wollten. Und genau das hat man immer und immer wieder ausgenutzt, statt die Bedingungen dort mal freiwillig vergleichbar gut mit Branchen zu entwickeln, in denen das Streikrecht nicht aus ehrenwerter Menschlichkeit nur sehr zögerlich genutzt wurde. Sorry, aber wenn man diese Konstellation über Jahrzehnte derart ausnutzt, dann ist es höchste Zeit, dass da mal eine relevante Masse sagt "zu diesen Bedingungen könnt ihr das organisieren - dann aber ohne mich".

maxmaxmaxgefällt das

Mambo hat kommentiert

Sehr guter Clashfinder, @JestersTear!

Glaube allerdings, dass die Donots bei dem aktuellen Hype nach Royal Republic kämen.

Mambo hat kommentiert

Royal Republic - Interrupters - Donots - Electric Callboy - Billy Talent - Green Day

könnte ich mir gut auf der Center vorstellen. Reihenfolge gar nicht so einfach.

erdeanmichgefällt das

Mambo hat kommentiert

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Dommaeh schrieb:
Ein sehr gutes Zeichen! Dafür steigt die Union leider aus den Gesprächen mit der Ampel über eine Verbesserung des Schutzes des Bundesverfassungsgerichtes aus. Es geht wegen 2/3 Mehrheit aber nur mit Union. Ich erspare mir jeglichen Kommentar...

www.spiegel.de

Zitat


Wundert mich nicht.

Gerne mal nachlesen, wie sich die Union geäußert hatte, als das Verfassungsgericht damals die Homoehe angemahnt hatte. Das war von früheren PiS-Äußerungem teils auch nicht mehr weit weg.

Zur Cannabis-Position: Das ist ja für die CSU nur logisch und liegt am konservativen Ansatz an sich. Die schauen sich halt gerade nicht beides sachlich an und vergleichen dann, ob das aus Sachgründen verschieden zu behandeln ist. Die verteidigen einfach grundsätzlich den Status Quo und haben dabei dann leider auch null Problem damit, eine Droge im Bierzelt zu verherrlichen und die andere zu verteufeln. Ginge es denen um eine gerechte Lösung würden sie anders (bzw überhaupt sachlich) argumentieren.

Und ginge es der Union insgesamt um das Land (statt die eigene Macht) würden sie nicht grundsätzlich gegen alles sein, was die Ampel versucht. Konstruktiv ist unter Merz/Söder leider fast gar nix mehr.

Und auch das ist gefährlich nah am AfD'schen "Gut für uns wenns dem Land schlecht geht". Aber wen wunderts, wenn man trotz Höcke die Grünen zum Hauptgegner erklärt?

Mambo hat kommentiert

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Runnerdo schrieb:
Die Letos glauge ich auch nicht mehr.
Volbeat und Hosen liegen halt nah.
Als drittes wäre was besonders schön und nicht unbedingt direkt wieder Slipknot, Foos oder so.

Zitat


Kann ich mir auch gut vorstellen, fändes aber nicht gut.

Bei aller Liebe für die Hosen: Die haben bei dem neuem Rhytmus fast immer wenn sie touren auch Jubiläum - und wenn sies nicht haben, dann hats RaR. Das ist für mich irgendwie kein Grund mehr - gerade wenns erst zwei Jahre her ist.

(Und Volbeat und die Letos fände ich natürlich ganz generell nicht gut. Dann lieber jedes Jahr DTH )

Mambo hat kommentiert

Ich bin sehr gespannt.

Stimme einerseits analytisch fast allem zu, was sie in dem Video sagt. Gleichzeitig finde ich das Video aber ganz schön sperrig – und das obwohl ich es als grundsätzlicher Fan sowohl Mai This als auch des Anliegens geschaut habe. Habe meine Zweifel, ob sie so über 5% kommen könnte. Aber erst mal schauen, was da kommt.

Mambo hat kommentiert

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An die Ortskundingen: Gibts am Hockenheimring oder im näheren Umkreis irgendwo eine sinnvolle Möglichkeit im Bulli zu übernachten?

Finde nur Infos zu einem Behelfscampingplatz bei Motorsportveranstaltungen.

Mambo hat kommentiert

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Ich glaube es ist wie bei Konzerten auch:
Man bräuchte eine echte glaubwürdige Boykott-Drohung, bei der die Stimmungsmacher aller Vereine auch mal über längere Zeit ganz wegblieben. Mit der Perspektive auch wirklich überhaupt nur noch zur zweiten Mannschaft oder in niedrigere Klassen zu gehen wenns dabei bleibt.

Aber das ist leider illusorisch, jeder Verein weiß und kalkuliert damit, dass die Ultras eh nicht anders können.

Mambo hat kommentiert

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Das hat mit dem, was ich unter einem Konzert verstehe und von einer Künstlerin, die eh x-fach ausgesorgt hat, erwarte, einfach so Nullkommanull zu tun.
Das ist als hätte jemand das Wort geklaut und würde es jetzt einfach für etwas völlig anderes und in jeder Hinsicht schlechteres verwenden. Ganz ganz bitter, dass Adele da dabei ist.

Mambo hat kommentiert

2023 bei BT war sicherlich mindestens hart an der Grenze - so weit auseinander liegen wir glaube ich nicht. Muss aber auch sagen, dass wir auch da am Rand gute Flecken mit Platz gefunden haben.

MMPgefällt das

Mambo hat kommentiert

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Was die Kapazitäten angeht, kann ich beide Seiten verstehen.

Ich bin froh, dass die Leute dafür nach der Loveparade-Katastrophe deutlich sensibilisierter sind als früher. Andererseits wundere ich mich heute auch manchmal, wie schnell seither manchmal von lebensgefährlichen Zuständen geredet wird.

Wenn ich mich an meine ersten Ringjahre erinnere, war das zu Beginn der 2000er subjektiv nochmal deutlich ruppiger. Da hab ich zig Erinnerungen, wie ich im C-Bereich als schmächtiger Jugendlicher auch längere Zeit in der Luft hing und kleinere Menschen rausgehoben werden mussten weil sie keine Luft bekamen.

Das will ich nicht kleinreden, aber das lief damals eher unter "normal" und man blieb dann als kleinerer Mensch eher aus dem Gröbsten raus. Heute hätte Social Media da schon längst den Katastrophenzustand ausgerufen und unangenehme Festivalseiten (Enge, Gedränge) werden glaube ich etwas schnell mit echten Gefahren vermischt. Die Wahrheit liegt wahrscheinlich irgendwo in der Mitte.

Mambo hat kommentiert

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Guter Punkt. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass unter den letzten 10k zum Ausverkauf normal überdurchschnittlich viele ich sag mal "Partytouristen" sind, die bei einer WM/EM eher was anderes vorhaben. Dieses Mal startet sie ja aber erst später.

Mambo hat kommentiert

Ich schätze, dass das angesichts der immer kurzfristigeren Ticketkäufe mittlerweile ein echt guter Wert für Februar ist.

Die Konkurrenz wird zwar noch veröffentlichen, aber am Lineup trotzdem nicht vorbeziehen. Den Rest macht SocialMedia. Ich glaub das wird.

Mambo hat kommentiert

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Ich glaub nicht mal, dass sie von dem Sprung an ihrem Höhepunkt weit entfernt waren (alles außer Ring haben sie ja auch gehadlined)...nur dann eben etwas abgebaut, die Band teils anders ausgerichtet und vor allem auch weniger in die anbrechende Zeit gepasst als in den 2010er Jahren. Live aber nach wie vor eine Bank!

Das Rocco 2024 halte ich für den Preis für ein Spitzenpaket!