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Kommentare von 1974

1974gefällt das

1974 hat kommentiert

07.06.2016 19:27 Uhr

Das Statement liest sich aufjedenfall netter und durchaus abgewogener, als die Äußerungen von Sonntag. Was jetzt die Bewegründe für den Meinungsschwenk (ob Schlafmangel oder medial begleiteter Shitstorm) sind, kann ich nicht beurteilen.

MisterCracgefällt das

1974 hat kommentiert

07.06.2016 13:52 Uhr

War doch im letzten Jahr nichts anderes. Bei den Toten Hosen habe ich mich frühzeitig aus dem Staub gemacht und wurde vollkommen vom Unwetter erwischt, da war noch keine Warnung ausgesprochen, aber bereits überdeutlich was auf uns zukommt.

Für unverantwortliche Besucher kann kein Veranstalter etwas. Sehr wohl muss aber denjenigen die sich um Ihr Wohl sorgen zumindest die Möglichkeit gegeben werden einen sicheren Ort aufzusuchen. Auch empören mich Kommentare wie "über Social Media wurde ausreichend informiert", wo doch den Veranstaltern nach jahrelanger Erfahrung bekannt sein müsste, dass eben nicht jeder Zugang zu diesen Informationen findet. Es kann nicht sein das ich Pech habe beim Gewitter, nur weil ich keinen Empfang/Akku/Whatever habe.

Es passt aber im allgemeinen zu meiner Meinung hinsichtlich der Lieberbergs. Im Zweifel lieber paar Verletzte als Regressansprüche oder Ticketrückzahlungen. Da ist jede Äußerung Kalkül und jede Argumentation dient dem eigenen Geschäft. Wie die Fahne im Wind, je nachdem wie es gerade passt. Hierzu passt auch die mehrdeutige Antwort hinsichtlich des Veranstaltungsorts. Schon mal Druck aufbauen für nächstes Jahr.

Mir geht es auch nicht um Veranstalterbashing und auch nicht darum, dass alle Risiken bis aufs letzte kalkulierbar und verhinderbar sind. Meine Erfahrung zeigt mir aber das man dort einiges versäumt und ich habe den Eindruck, dass dies oft auch aus übersteigertem Geschäftssinn passiert. Die ganze Elternhorde auf Facebook und die Medienlandschaft tut ihr übriges, dass ein Veranstalter auch bei der Aufarbeitung solcher Geschehnisse auf die Bremse drückt, um ja nicht noch mehr schlechte Publicity zu generieren.

1974 hat kommentiert

08.12.2015 16:30 Uhr

Bin dieses Jahr mal wieder damit konfrontiert, dass mir die deutschen Festivals irgendwie nicht mehr wirklich zusagen. Dieser Einheitsbrei geht mir gehörig auf die Nerven. Der Ring bucht m.M.n. zwar etwas exklusiver, dafür aber weiter weg von meinem eigentlichen Musikgeschmack.

Mein Wohnort lässt es auch zu recht gut zu mal zum Pinkpop oder Werchter zu fahren. Da waren die LUs die letzten Jahre schon deutlich näher an meinem Geschmack. Und bevor ich 190€ für ein LU zahle das mir nicht wirklich zusagt, fahr ich ins Ausland. Sorry ihr deutschen Festivals...

1974 hat kommentiert

17.11.2015 11:57 Uhr

Fanta 4, die Sporties und Limp Bizkit - irgendwie mal so gar nicht mein Geschmack getroffen. Schade, empfand es dieses Jahr eigentlich recht nett am Rocco - abgesehen von der schlampigen Orga.

Kann ich mal wieder ein anderes Festival ausprobieren

1974 hat kommentiert

09.08.2015 22:45 Uhr

Mal mein Festivalbericht:

Donnerstag gegen 9 Uhr angekommen. Parkplatz von uns lag 15-20 Minuten Fußmarsch vom Campingplatz entfernt. Da wir auf einem kleinen Zusatzcampingplatz am Waldrand campen konnten, mussten wir uns nicht mit der Hanglage rumschlagen und hatten entsprechend viel Platz beim Aufbau. Hier kann es einen aber wohl schlimmer treffen beim Rocco. Aufgrund der Hitze war die Gruppe nicht sonderlich aktiv, so dass wir erst Abends zu KIZ zum Gelände sind. Dort haben wir uns dann auch noch The Offspring und anschließend Kraftklub angehört. Allesamt ganz solide Auftritte, wobei Kraftklub sicher heraus stach. Da das neue Album aber nicht so gut gefällt und der Anteil an neuen Hits recht hoch war, war es für mich subjektiv nicht das große Highlight.

Freitag morgen wollten wir gegen 9 Uhr mit dem Busshuttle zum Schwimmbad fahren, da es auf dem Festivalgelände keine sanitären Anlagen gab. Aufgrund der enormen Hitze und des staubigen Bodens wäre eine Dusche also in der Tat angebracht gewesen. Die wirklich extrem lange Schlange führte zu krassen Wartezeiten. Auch die (eine und einzige) Wasserstelle hatte regen Zulauf, so dass es selbst Morgens schwierig war sich entsprechend zu versorgen. Unsere netten Zeltnachbarn erklärten sich bereit uns mitzunehmen und so verbrachten wir zu dritt eigentlich den ganzen Tag im Freibad, da das Festivalgelände bei 35°C+ und einer völlig unzureichenden Wasserversorgung wenig reizend erschien. Hier muss nachgebessert werden. Eine absolut fahrlässige Situation bei diesen Wetterbedingungen.

Den Tag ließen wir bei Marteria ausklingen, der ja leider beim Marsimoto Part abgebrochen wurde. Vielleicht sollte man auch hier am nächsten Mal eine etwas gediegenere Ansage wählen. Einige Leute gerieten in Panik und so blieb es nicht aus, dass über Bauzäune geklettert wurde und einige Leute sich und andere in Gefahr gebracht haben. An sich ist aber alles gut gegangen und die meisten Leute blieben besonnen. Jedoch ist auch hier in Zukunft ratsam, direkt den Weg über das Feld zu öffnen. Als Vorsichtsmaßnahme war der Abbruch okay und die Vorhersage solcher Gewitterzellen gestaltet sich schwierig, Schade trotzdem um den Rest vom Marteria Konzert.

Am Samstag war es dann vom Klima her etwas angenehmer, aber immer noch sehr heiß. Wir verbrachten einen Großteil der Zeit am Waldrand neben des Campingplatzes. An sich ein sehr entspannter Tag. Noch nette Leute kennengelernt und Abends mit Farin Urlaub und den Beatsteaks einen guten Abschluss für das Rocco gesehen. An sich gefiel mir das Festival gut. Das Gelände war angenehm gefüllt, man kam quasi immer überall hin. Allerdings waren Preise auf dem Gelände gesalzen, das Pfand- und Wertmarkensystem ist Murks und insbesondere die fehlenden sanitären Anlagen sind klare Nachtteile beim Rocco. Auch hat man generell das Gefühl, die Organisatoren geben sich wenig Mühe oder legen einfach den Fokus falsch (Stichwort Vlogs, Handy-App, ...).

Je nach Line-Up würde ich das Festival weiterempfehlen und auch selbst wieder besuchen. Man sollte aber damit klarkommen das ein extrem junges Publikum unterwegs ist.

1974 hat kommentiert

02.08.2015 14:30 Uhr

Habe das Gefühl die Organisatoren haben den Namen nicht zu 100% verdient. Auf Fragen wird per se nicht geantwortet über ihre Kanäle, Geländeplan ohne Parkplatz.

1974 hat kommentiert

30.07.2015 17:53 Uhr

Die Frage konnte auch bei Facebook noch nicht beantwortet werden.

Hinsichtlich Kommunikation - wenn man es denn als solche bezeichnen mag - gibt es noch deutliches Steigerungspotenzial.

1974 hat kommentiert

22.07.2015 11:13 Uhr

Donnerstag:
K.I.Z. - The Offspring - Kraftklub - Annenmaykantereit

Freitag:
H-Blockx - Funeral for a Friend - Donots - Dropkick Murphys - Marteria

Samstag:
Prinz Porno - FURT - Beatsteaks - Zugezogen Maskulin

Mir fällt gerade auf das dieses Festival für mich eine reine Spaßveranstaltung ist. Bis auf Annenmaykantereit und Marteria habe ich bereits alles (u.a. mehrfach) gesehen was mich anspricht vom LU. Gleichzeitig freue ich mich irgendwie darüber, da es sicher sehr stressfrei ablaufen wird für mich. Wenn man dann mal eine Band verpasst, ist es auch keine Tragödie.

Freue mich einfach auf die kleine aber feine Truppe mit der ich zum Rocco fahre. Außerdeme nostalgische Gefühle, da der Heimatort direkt um die Ecke liegt.

1974 hat kommentiert

26.06.2015 11:23 Uhr

Okay vielen Dank. Dann reicht es ja wahrscheinlich wenn man gegen 10-11 Uhr anreist. War vor 2 Jahren schon da, fands eigentlich recht entspannt von der Anreise her.

1974 hat kommentiert

24.06.2015 13:12 Uhr

Eine kleine Auswahl an ausgewählten Bands aus deiner Auflistung würden schon ziehen. Und ich hätte gerne zumindest einen Headliner, der mich anspricht.

War dieses Jahr am Ring überhaupt nicht zufrieden mit dem LU für meinen Geschmack. Objektiv okay, aber für mich war da recht wenig bei, da ich die Foo Fighters aufgrund frühzeitiger Abreise verpasst habe.

1974 hat kommentiert

24.06.2015 10:28 Uhr

Haha ich würde dein LU nur zu gerne am Hurricane sehen @MuffPotter87. Ich glaube allerdings, dass du etwas optimistisch bist in den oberen Reihen.

Ohne mindestens 4-5 deutche Acts die an jeder Laterne spielen, geht es doch nicht mehr beim Hurricane/Southside. Aber wünschen ist ja erlaubt

1974 hat kommentiert

23.06.2015 10:07 Uhr

Auch wenn das Line-Up dieses Jahr objektiv schon saustark war, war es für mich subjektiv nicht so das Gelbe vom Ei. Die Chance das ich meinen Geschmack 2016 eher im LU wiederfinde, ist recht hoch.

1974 hat kommentiert

09.06.2015 14:53 Uhr

Top

1. Sweet Child O' Mine und Paradise City
2. Der komplette Freitag auf der Centerstage (Bad Religion, ADTR, Broilers, Rise Against, DTH)
3. Marsimoto

Flop

1. Keine Campingfläche Mittwochs um 17 Uhr
2. Schotterweg direkt aus der Hölle
3. Unwetter von Fr. auf Sa.

1974 hat kommentiert

09.06.2015 11:01 Uhr

Nachdem ich gestern schon ausgiebig gemeckert habe, hier mal meine positiven Erlebnisse:

- Campingplatz: wenn man die Überfüllung in den Griff bekommt - und ich denke man wird sich hüten nochmal so einen Mist zu bauen - ist der Campingplatz nah dran am Optimalzustand. Es ist immer noch ein 90.000 Leute Festival, da muss irgendwer halt auch ein paar Meter laufen.

- Parkplatz: wurden sehr gut eingewiesen, Rettungsgassen waren vorhanden für frühzeitige Abreise. Ich habe am Parkplatz 10 gestanden und zum Zeltplatz auf dem Campinggelände bin ich ca. 30 Minuten gelaufen. Mit Gepäck wurde das ganze dann aber eher zu einer Tortur aufgrund des Untergrunds. Wenn man dort nachbessert, sehe ich eigentlich keinen akuten Handlungsbedarf.

- Festivalgelände: Was soll man sagen? Ich finde es wirklich nah an perfekt. Ich hatte nie Soundprobleme auf beiden Stages, obwohl ich nicht mal ganz vorne Stand, sondern eher mittig etwas weiter hinten. Vielleicht noch ein paar sanitäre Anlagen etwas weiter weg von den Bühnen. Auch gefiel mir eben, dass man sehr viel freie Fläche hatte. Man hatte nie das Gefühl das es jetzt mal enger wird. Das habe ich auf dem Hurricane letztes Jahr insbesondere zwischen beiden Bühnen anders erlebt. Großes Lob!

- Lidl Shop: Ein Wort: Weltklasse! Ich konnte den Lidl Shop schon letztes Jahr auf dem Hurricane ausgiebig ausprobieren und bin mit rudimentären Einkäufen aufgebrochen und konnte durch den Lidl so einige Wege zum Auto einsparen, die man sonst läuft! Morgens warme Croissants bei Rock am Ring? Lidl machts möglich.

Um mal zu einer abschließenden Wertung vom "neuen" Rock am Ring zu kommen, sehe ich es eigentlich so wie Campino (Was hat Marek ihm eigentlich bezahlt für die ganze Lobhudelei?): beim ersten Mal klappt noch nicht alles perfekt, aber macht schon richtig Spaß. Anlaufschwierigkeiten gehören dazu. Wenn man jetzt nicht in eine Selbstgefälligkeit verfällt (was ich bei MLK immer ein wenig als Gefahr einschätze) und an den Defiziten arbeitet, dann war der Umzug das beste was RaR passieren konnte. Von fehlenden Nürburgringgefühlen mal abgesehen. Früher war alles besser...

1974 hat kommentiert

08.06.2015 11:45 Uhr

Zunächst einmal Hallo an Alle! Das ist zwar nicht mein erstes Rock am Ring gewesen, aber zumindest mein erster Eintrag hier

Ich fang mal mit Meckern an, damit ich mich in Zukunft nur noch auf positive Beiträge konzentrieren kann! Meine Berichte beziehen sich auf das General Camping.

Der Weg vom Parkplatz zum Festivalgelände war soweit in Ordnung. Die Entfernung zu unserem Zeltplatz war dann aber doch schon eine Strecke, die man ungerne mehrmals läuft. Der Schotter auf teilen des Weges und vor dem Eingangsbereich hat nicht nur uns ziemlich zu schaffen gemacht, sondern insbesondere den Leuten, die mit Wägen und ähnlichen Konstruktionen unterwegs waren. Wenn es regnet und alles wäre matschig, würde man sich aber auch beschweren. Daher die Hoffnung, dass MLK dort etwas nachbessert und eine Lösung findet. Gerade am Mittwoch nachmittag war es dort schlimm, da viele Staus durch feststeckende Bollerwägen verursacht wurden.

Als wir dann endlich auf dem Campingplatz ankamen, waren wir schockiert das wir Mittwochs nachmittags in einer zugegebenermaßen großen (15 Leute) Gruppe keinen vernünftigen Platz mehr zum Campen finden konnten. Nach ewigem Hin und Her konnten wir dann zumindest am Rande einer Rettungsgasse zwischen Bereich 3 und 4 am äußeren Rand campen. Im Anschluss konnte man den ganzen Tag beobachten wie die entsprechende Rettungsgasse, die wir zumindest angeschnitten haben mit unseren Zelten, zugecampt wurde. Die Rettungsgasse wurde dann Donnerstagsmorgens geräumt. Und war Freitagmorgen wieder zugecampt. Danach blieb eine weitere Räumung durch Ordner aus.

Generell wirkten die Ordner völlig, ja wirklich völlig überfordert am Mittwoch. Einfachste Fragen konnten mir nicht beantwortet werden und die Organisation auf dem Campingplatz lies aus meiner Perspektive absolut katastrophal. Das Marek Lieberberg dann verlauten lässt, dass man ja mit 5m² kalkuliert hat und es Versäumnisse auf anderen Seiten gab (Ordner, Camper), fand ich schon dummdreist - unverschämt. Wer wirklich glaubt das pro Camper 5m² ausreichen, der glaubt auch an den Weihnachtsmann. Formel hin oder her.

Darüber hinaus kann man erwarten, dass ein Festival wie Rock am Ring, wenn es denn in Kenntniss über ein so drastisches Unwetter wie das von Freitag auf Samstag ist, ruhig mal mehr Informationen verbreiten könnte. Diesbezüglich habe ich nichts mitbekommen. Insgesamt hatte ich eher das Gefühl man wolle das Festivalgelände bis zur letzten Sekunde voll halten, als am Wohl der Besucher interessiert zu sein.

Alles in allem überwindbare Dinge, die mich aber im Nachgang schon geärgert haben.