06.02.2017 18:26
die CSU holt ja Guttenberg zurück, den alten Menschenfänger..
bin gespannt, wie das ankommen wird
die CSU holt ja Guttenberg zurück, den alten Menschenfänger..
bin gespannt, wie das ankommen wird
Die Grünen haben ihr Wahlprogramm vorgestellt. Unter anderem mit:
- 100 Prozent Ökostrom bis 2030
- Weg vom Verbrennungsmotor hin zum Elektro Auto
und vielen Geschenken für Wählerinnen und Wähler.
Mit Vollgas unter 5 Prozent, sollten die Wähler die Kosten dieses Programms mal hinterfragen.
Na, du scheinst ja über die Kosten der genannten Programmpunkte im klaren zu sein. Lass uns daran doch teilhaben?
Und dann bitte Stebbards Frage auch dahingehend beantworten wie Du diese Kosten im Kontext des Klimawandels einordnest.
Als ob ihr ernsthaft ne Antwort erwartet. Die gibt es beim Stammtisch auch nie.
In einer guten halben Stunde wissen wir wieder mal mehr. Oder auch nicht.
Für mich war es dieses Jahr leider die Wahl des kleinsten Übels. Wirklich überzeugend war für mich niemand. Eigentlich habe ich bisher immer zu FDP oder CSU tendiert, aber die Partei des Horst Seehofer wird von mir keine Stimme mehr erhalten und die Klimapolitik der FDP war für mich absolut untragbar. Martin Schulz habe ich mir dann mal auf einer Wahlkampfveranstaltung angesehen, aber mehr als leere Versprechen ohne jegliche Konkretisierung gab es da auch nicht. So bin ich letztendlich bei den Grünen gelandet. Damit kann ich einigermaßen leben, auch wenn ich nicht zu 100% überzeugt bin.
Was für ein Ergebnis. 13,4 Prozent für den braunen Mist.
Die SPD wurde wie die FDP abgestraft, aufgrund deren Jahre unter Merkel.
Bin gespannt, ob es zu Jamaika kommt. Mit einer gemäßigten Grünen Partei könnte das spannend sein.
Wäre eigentlich lustig, dass die AfD laut aktuellen Hochrechnungen vllt. 88 Sitze bekommt, aber irgendwie ist es doch zu arg zum Kotzen
schrieb:
Wäre eigentlich lustig, dass die AfD laut aktuellen Hochrechnungen vllt. 88 Sitze bekommt, aber irgendwie ist es doch zu arg zum Kotzen
Wegen der neuen Regelung der Überhangsmandate, wird der Bundestg ohnehin noch deutlich größer werden.
Aber jeder AfD Abgeordneter ist einer zu viel. Unfassbar.
Man kann nur hoffen, dass deren Unfähigkeit im Bundestag für jeden offensichtlich wird.
schrieb:
Wäre eigentlich lustig, dass die AfD laut aktuellen Hochrechnungen vllt. 88 Sitze bekommt, aber irgendwie ist es doch zu arg zum Kotzen
Ich bin MItglied der SPD seit ich 18 Jahre bin und werde das auch bis an mein Lebensende bleiben.
Meine Eltern sind auch beide SPD Mitglieder. Auch wenn ich manchmal Ssheiss poste möchte ich, dass man hier weiss, wo ich politisch stehe
Was die Nahles gestern gesagt hat mit " Ab Morgen gibts auf die Fresse" find ich total daneben.
Ich gebe damit auch hiermit zu, dass ich einen Brand-Anschlag auf das Büro der damaligen Repubiklaner hier in Saarbrücken geplant hatte aber nie durchgeführt hatte.
Ich werde mich mit oder meine Partei hier in Saarbrücken immer und wenns sein muss mit Gewalt den Rechtsradikalen in den Weg stellen.
styx90126 schrieb:
Ich bin MItglied der SPD seit ich 18 Jahre bin und werde das auch bis an mein Lebensende bleiben.
Meine Eltern sind auch beide SPD Mitglieder. Auch wenn ich manchmal Ssheiss poste möchte ich, dass man hier weiss, wo ich politisch stehe
Was die Nahles gestern gesagt hat mit " Ab Morgen gibts auf die Fresse" find ich total daneben.
Ich gebe damit auch hiermit zu, dass ich einen Brand-Anschlag auf das Büro der damaligen Repubiklaner hier in Saarbrücken geplant hatte aber nie durchgeführt hatte.
Ich werde mich mit oder meine Partei hier in Saarbrücken immer und wenns sein muss mit Gewalt den Rechtsradikalen in den Weg stellen.
Wenig los hier seit der tollen BTW
Darauf haben sich die GroKo-Sondierer verständigt
Ich frage mich, warum mit diesen Punkten ein SPD-Mitglied einer erneuten groKo zustimmen sollte. ich finde darin so ziemlich nichts sozialdemokratisches, höchstens vllt. noch die Änderungen bei der GKV, aber ansonsten stimmt man einer de-facto-Obergrenze und "abschiebezentren" sowie ein bisschen zu wenig von allem möglichem zu
Große Ideen fehlen mal wieder. Daran hat man sich zwar gewöhnt, gut ist es trotzdem nicht. Die Digitalisierung und der Breitbandausbau fehlen hier komplett; aber egal, diesss Internetz wird sich eh nicht durchsetzen!
Pro Neuwahlen ohne das altbekannte Personal! Auch wenn mir bei einem Triumvirat Spahn-Lindner-Dobrindt ganz furchtbar schlecht wird
Was erwartest du dir von einer Neuwahl? Am Ende würde vermutlich ein ziemlich ähnliches Ergebnis rauskommen und am Ende eine GroKo stehen. Ich bin seit jeher ein großer Freund der Minderheitsregierung gewesen, verstehe aber, dass die größte Partei kein großes Interesse daran hat.
Ich denke nicht, dass das Ergebnis ziemlich ähnlich zu dem vom 24.09.2017 wäre, wenn
- Merkel nicht mehr antritt (und die AfD dann nicht mehr mit "merkel muss weg" werben könnte)
- Seehofer auch nicht, und der nach der wahl ( ) gefundene Flüchtlings-Kompromiss gemeinsam zwiscen CDU/CSU vertreten werden würde
- und auch die SPD akzeptiert, dass mit der Clique aus Schulz/Gabriel/Steinmeier/Steinbrück & Co. keine Wahl mehr zu gewinnen ist. Nahles gehört mit Abstrichen auch noch dazu, wobei ich sie aber nicht für ne schlechte Politikerin halte.
Bei den Grünen setzt die Erneuerung ja schon ein, da wäre bei einer Neuwahl wohl Habeck an vorderster Front und könnte zudem durch die Jamaika-Verhandlungen profitieren, bei denen sie sich aus meiner sicht als zu ziemlich einizige Partei gut verkauft haben.
FDP hat sich personell ja gerade erst neu aufgestellt - die neoliberalen Themen sind zwar geblieben, werden nur nicht mehr so sehr nach Außen gekehrt.
Und auch bei den Linken bestände Potenzial mit einer personellen Änderung näher an SPD und grüne zu rücken, um damit ggf. regierungsfähig zu werden.
der ernsthafte leser merkt: viele träume, die nicht in Erfüllung gehen werden :/
Einzige Lösung wäre für mich bei einer Neuwahl: CSU von der CDU abspalten und in Bayern separat antreten.
Ich verstehe nicht, wie man sich von einer AFD abwenden kann und gleichzeitig mit einer CSU die die gleichen Themen hat als schwesterpartei arbeitet.
Noch weniger verstehe ich, dass man einer Partei, die sich nur für die Interessen eines Bundeslandes einsetz, die Macht und Ministerposten auf Bundesebene geben kann. Ich halte das für das größte Problem in der deutschen Parteienlandschaft. Denn CDU und SPD würden meines erachtens immernoch über 50% erhalten und könnten dann soziale Politik machen, statt sich dem Rechtspopulismus eines Bergbauernvolkes hinzugeben.
Rechtspopulismus eines Bergbauernvolkes
Merkel wurde soeben mit 364 Ja-Stimmen (von insgesamt 399 der gr. Koalition) wiedergewählt.
Die Sache mit Maaßen hat mir das letzte Fünkchen Vertrauen in die Politik genommen.
Mittlerweile halte ich das alles nicht einmal mehr für schlechte Satire.
Ich kann zwar nicht verstehen wie man AfD wählen kann, aber die "etablierten" Parteien tun wirklich absolut alles dafür, dass man das Interesse und vorallem das Vertrauen verliert.
Elfenbeintürmchen in Berlin, fernab jeglicher Realität. Abgehobenheit wo man hinsieht.
So konsterniert war ich noch nie. Das ist nicht einmal mehr Wut. Mittlerweile zweifle ich tatsächlich ernsthaft an den Grundstrukturen dieses Landes.
Diese Art Politik ist der Sargnagel jeglicher, demokratischer Werte.
Und dann wundern sich die großen Parteien bei den Wahlen warum sie nicht gewählt werden...
Hab das Gefühl das mit Maaßen wird noch weiter eskalieren. Viele in der SPD sind ja auch absolut nicht einverstanden mit diesem seltsamen und idiotischen "Deal". Schöne Sache irgendwas zu vermasseln und danach 2k mehr Brutto im Monat zu bekommen. Hätte ich auch gerne...
Aber das zeigt mal wieder das Nahles als Führungsperson in der SPD nicht taugt. Die hätte sich klar gegen Seehofers Vorschlag stellen müssen. Der gehört sowieso langsam mal abgesägt und versucht durch wirre rechte Positionierungen noch irgendwie die Bayernwahl zu retten.
Wo das hinführt kenn man ja schon aus der Vergangenheit:
Schon einmal erlebte Deutschland einen Rechtsruck: mit dem Erfolg der Republikaner bei der Landtagswahl 1992 in Baden-Württemberg. Der Deutschlandfunk blickt zurück und entdeckt Parallelen zwischen damals und heute: Enttäuschte CSUler gründeten die Republikaner mit, enttäuschte CDUler waren bei der AfD-Gründung dabei. Ähnlich wie heute die CSU, versuchte damals auch die CDU vergeblich das Thema Asyl mit einem Schwenk nach rechts zu besetzen.
Mich wundert vielmehr, wieso Maaßens Verstrickungen mit der AFD kaum Beachtung finden?
Ich meine das Ganze sind letztendlich sowieso nur politische Grabenkämpfe. Wer weiß schon, was da im Hintergrund so abgeht. Das macht aber auch deutlich wie weit weg diese "Politiker" von der Realität sind, dass die sich ernsthaft bei sowas aufreiben. Da zeigt sich, weshalb Demokratie auch ziemlich scheiße sein kann