Politik-Thread

eröffnet von FBG am 13.02.2006 14:16 Uhr
6.461 Kommentare - zuletzt von Locust

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BNPRT
BNPRT
02.01.2017 20:22

Abschaffen. Niemand braucht dieses unnötige geknalle. In der heutigen Zeit wird es normalerweise möglich sein, so ein Feuerwerk an den Himmel zu illuminieren.
Ich sag immer wieder, Hologramme sind die Zukunft.

ryback
ryback
03.01.2017 09:56

www.fr-online.de

In Koblenz trifft sich am 21.01 das who ist who der Europäischen Rechten.
Die Fraktion ENF rund um die sympathische Karrierefrau Marine Le Pen haben die Rhein Mosel Halle gemietet und die Stadt hat leider keine rechtlichen Mittel dies zu stoppen da es sich hierbei um eine öffentliche Halle handelt. Es werden wohl bis zu 1000 Teilnehmer erwartet.

Gegenprotest organisiert sich natürlich schon
www.facebook.com

BNPRT
BNPRT
18.01.2017 20:32·  Bearbeitet

Hat noch jemand das Strategie-Papier der AfD gesehen? Da wundert einen wirklich nichts mehr Smiley

HybridSun95
HybridSun95
18.01.2017 20:32·  Bearbeitet

"[...]Und diese dämliche Bewältigungspolitik, die lähmt uns heute noch viel mehr als zu Franz Josef Strauss? Zeiten. Wir brauchen nichts anderes als erinnerungspolitische Wende um 180 Grad.

Was ist falsch mit diesen Leuten...

styx90126
styx90126
18.01.2017 23:13·  Bearbeitet

ich will keine weitere Steuererhöhungen. Rot Rot Grün ist für mich da das absolut übeleste. Wenn man morgens das Licht anmacht, Energiesteuer, daauf Umsatzsteuer, Gehst Du dur dein Frühstücksbrötchen kaufen Umsatzsteuer, gehst Du arbeiten einkomensteuer, Versicherungssteuer, Grundsteuer für das eigene Haus, Kfz Steuer für die karre,verischungsteuer für die Karre, Steuer auf Steuern ! Essen kaufen, Konzerttickets kaufen aus dem bereits versteuerten Geld, Egal, Steuern auf alles Die Belastung liegt bei über 50%

ES LANGT!!!!!! Smiley

sollen mal ein viertel von allen unnötigen verwaltungsbeamten und 100 Bundestagsabgeordnete heimschicken und in die freie wirtschaft schicken,sollen mal spüren was es heisst arbeiten zu gehen

Unglaublich. Das deutsche Steuersystem ist ein Hydra. Schlägst Du einen Kopf ab, wachsen zwei größere nach. Die Schaumweinsteuer wurde zum Aufbau der Kriegsmarine im ersten Weltkrieg eingeführt und nie wieder abgeschafft,. Durchschnittlich werden im Jahr 500 Millionen EUR Schaumweinsteuer eingenommen!

https://de.wikipedia.org/wiki/Schaumweinsteuer

https://www.bundeshaushalt-info.de/#/2012/soll/einnahmen/einzelplan/600103401.html

2012: 460 Millionen

Totale kranke Steuer

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Stebbard
21.01.2017 17:53

Das war doch schon fester Bestandteil vergangener Strategiepapiere?

Rhapsode
Rhapsode
21.01.2017 18:52


styx90126 schrieb:
ich will keine weitere Steuererhöhungen. Rot Rot Grün ist für mich da das absolut übeleste. Wenn man morgens das Licht anmacht, Energiesteuer, daauf Umsatzsteuer, Gehst Du dur dein Frühstücksbrötchen kaufen Umsatzsteuer, gehst Du arbeiten einkomensteuer, Versicherungssteuer, Grundsteuer für das eigene Haus, Kfz Steuer für die karre,verischungsteuer für die Karre, Steuer auf Steuern ! Essen kaufen, Konzerttickets kaufen aus dem bereits versteuerten Geld, Egal, Steuern auf alles Die Belastung liegt bei über 50%

ES LANGT!!!!!! Smiley

sollen mal ein viertel von allen unnötigen verwaltungsbeamten und 100 Bundestagsabgeordnete heimschicken und in die freie wirtschaft schicken,sollen mal spüren was es heisst arbeiten zu gehen

Unglaublich. Das deutsche Steuersystem ist ein Hydra. Schlägst Du einen Kopf ab, wachsen zwei größere nach. Die Schaumweinsteuer wurde zum Aufbau der Kriegsmarine im ersten Weltkrieg eingeführt und nie wieder abgeschafft,. Durchschnittlich werden im Jahr 500 Millionen EUR Schaumweinsteuer eingenommen!

https://de.wikipedia.org/wiki/Schaumweinsteuer

https://www.bundeshaushalt-info.de/#/2012/soll/einnahmen/einzelplan/600103401.html

2012: 460 Millionen

Totale kranke Steuer

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Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie gut in den Köpfen vieler Leute die Gleichungen "RRG=Mehr Steuern (für mich)" und "Nicht RRG=Weniger Steuern (für mich)" festgesetzt sind.

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Nikrox
Nikrox
24.01.2017 15:21Supporter

Gabriel tritt nicht als Kanzlerkandidat an und gibt auch den Parteivorsitz ab Smiley
Somit wird dann wohl beides Schulz.
Damit kann ich wunderbar leben. Vielleicht kann er die SPD noch vor dem völligen Absturz retten.

NoelGallagher
24.01.2017 15:55·  BearbeitetSupporter

Aber was soll der angebliche Wechsel von Gabriel ins Außenministerium denn? Außenminister wäre doch das perfekte Amt für Schulz bis zur Wahl. Außenminister sind immer beliebt und auch in der Öffentlichkeit.

Stebbard
24.01.2017 15:56·  Bearbeitet

und schon fabulieren die ersten schon von Wahlergebnissen jenseits der 30% Smiley

Strategisch sicherlich die korrekte Entscheidung, politisch dürfte Gabriel damit aber erledigt sein, wenn er jetzt erneut nicht ins Rennen geht.

Umso mehr schade, dass die Grünen sich nicht auf Harbeck festlegen konnten. Eine Kombo aus Harbeck und einem Kanzlerkandidaten Schulz wäre bundespolitisch mal etwas unverbrauchtes gewesen.

FBG
24.01.2017 16:27·  BearbeitetSupporter

Ich weiß nicht, was an 30+ in 8 Monaten nicht machbar sein sollte. Wenn man von weniger ausgeht braucht man auch keinen KK aufstellen.

Gute Entscheidung von Gabriel! Ich finde Schulz sehr gut und kann ihn mir als RRG-Kanzler vorstellen. Er hat mit linken und grünen nicht die Gräben, die SG (zwangsläufig) aufgeschüttet hat. Dazu ein Pro-EU Kurs, als Gegenbild zu allen anderen, der es vllt schafft, die schweigende, gesättigte Klientel und Jungwähler positiv aufzurütteln ... why not?

Stebbard
24.01.2017 16:42·  Bearbeitet

Die SPD kurvt derzeit bei 21% rum und hatte zu den letzten Wahlen 25,3%. Das letzte mal jenseits der 30% gab es 2005, als es aber noch ein 5-Parteien-Parlament war, wonach es derzeit nicht mehr aussieht.

Klar wäre ein Ergebnis jenseits der 30% möglich. Genauso wie es noch möglich wäre, dass der HSV am Ende der Saison in den Europapokal einzieht. Einzig: Realistisch, dass die SPD binnen nein Monaten ganze 10% zulegt, ist es nicht wirklich. Da müsste schon wahnsinnig viel zusammenlaufen und die Union noch in eine Tiefe Krise fallen, denn nur von ihr und den Linken könnten realistischerweise große Wählergruppen zur SPD kommen. Ein erwartbares Szenario für die SPD wären vielleicht ein Bereich zwischen 25 und 27%, wenn der Wahlkampf gut läuft und organisiert wird.

FBG
24.01.2017 16:50Supporter

Die Briten stimmen schon nicht für den brexit
Trump wird nie und nimmer Präsident
Gabriel wird Kanzlerkandidat 2017
Merkel bleibt weiter Kanzlerin

Smiley

Stebbard
24.01.2017 17:16

kaum geeignete Vergleiche:

Dass die Briten für Brexit stimmen könnten war von Anfang im Rahmen des möglichen, die Leave-Fraktion starte zu Beginn der Kampagne bereits bei knapp 45%, wo sie auch am Ende landeten. Das wäre in etwa so, als würde man sagen, dass die SPD dort landen könnte, wo sie vll. vor 3-4 Jahren stand. Nämlich bei rund ... oh: 25-26% Smiley

Dass Trump "nie und nimmer" Präsident werden könne hat egtl. kaum ein Modell vorausgesagt. Nur, dass es nicht sonderlich wahrscheinlich sei (bis zu 30%), was aber nie bedeutet, dass es nicht eintreten könne. Ganz im Gegenteil haben manche Modelle sogar ein sehr knappes Rennen angekündigt, was es dann auch geworden ist. Und unabhängig davon ist es in Zwei-Parteien-System (was die USA de facto sind) bedeutend einfacher große Stimmengewinne zu erzielen als in einem Mehrparteiensystem.

Dass Gabriel Kandidat wird und Merkel Kanzlerin bleibt sind eh komplett andere Dinge, da beides noch nicht eingetreten ist, bzw. lose Spekulation.


Selbst in vier Jahren hat es eine Partei nur 1x in der Geschichte der Bundesrepublik geschafft, bei Bundestagswahlen einen Zugewinn von min. 10% zu haben (CDU 1953), die AfD dürfte es wohl jetzt ein drittes mal schaffen. Ich würde mal behaupten: Binnen neun Monaten eine Stimmenplus von 10% zu erhalten ist illusorisch und dürfte es wohl auch noch nie gegeben haben. Lass mich da aber gerne eines besseren belehren Smiley

roxar
roxar
24.01.2017 21:25


Stebbard schrieb:
die AfD dürfte es wohl jetzt ein drittes mal schaffen.

Zitat anzeigen


Mal doch nicht den Teufel an die Wand. Es sind ja noch 8 Monate hin. Smiley
Vielleicht kommen bis dahin mal einige Leute zur Besinnung und schrumpfen die Aufmerksamkeit für deren Themen auf ein den Umfragen entsprechendes Maß und betreiben nicht noch aktiv Wahlwerbung in ihren Talkshows. Solange weiterhin in über der Hälfte (!) aller Talkshows die Themen Flüchtlinge, Islam, Terror, Integration heißen, habe ich da aber auch wenig Hoffnung.

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Angel_of_Death
06.02.2017 17:08


Stebbard schrieb:

Ich würde mal behaupten: Binnen neun Monaten eine Stimmenplus von 10% zu erhalten ist illusorisch und dürfte es wohl auch noch nie gegeben haben. Lass mich da aber gerne eines besseren belehren Smiley

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www.spiegel.de Smiley

blubb0r
06.02.2017 17:12

Erinnert ihr euch noch an die Camebridge Analytics Geschichte zu Trump und Brexit?

Würde mich nicht wundern, wenn die SPD und das Schulz'sche Wahlkampfteam ähnliches einsetzt.
Aber der Hype (Schulz hat ja noch nix gemacht) zeigt sowieso nur, wie gelangweilt die Bevölkerung von den immer gleichen Gesichtern ist. Das hat die CDU/CSU nicht wirklich erkannt.

Denn ein Heilsbringer ist Schulz wirklich nicht, das sollte eigentlich seit dem Duell mit Juncker bekannt sein.

Stebbard
06.02.2017 18:04


Angel_of_Death schrieb:


Stebbard schrieb:

Ich würde mal behaupten: Binnen neun Monaten eine Stimmenplus von 10% zu erhalten ist illusorisch und dürfte es wohl auch noch nie gegeben haben. Lass mich da aber gerne eines besseren belehren Smiley

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www.spiegel.de Smiley

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fair enough! spannend wird bleiben, ob die Zustimmung auch nachhaltig ist. Derzeit ist vieles gut bei der SPD, aber mittelfristig wird man auch inhaltlich Punkte setzen müssen und mit (sicherlich erwartbaren) Rückschlägen umgehen müssen, und auch die Union wird sich jetzt langsam positionieren und lernen mit einem Kontrahenten Schulz umzugehen. Könnte alleine schon durch die scheinbare Offenheit des Ausgangs einen AfD-Wahlkampf überdecken.

Wenn ich mir aber anschaue, wie die CDU parallel absackt, die ihrerseits derzeit rund 6% binnen eines Monats verloren zu haben scheint, kann ich mir auch vorstellen, dass es auch viel damit zu tun hat, dass man es der SPD eher zutraut, sich aktiv mit dem Rechtspopulismus auseinanderzusetzen, als einer CDU-geführten Regierung, die zwangsläufig auch die CSU umfassen muss.

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