19.07.2012 15:21
spiegel
...aber is eben bayern
zufällig gestern in der ard gesehen. hoffe das wird weiter untersucht
spiegel
...aber is eben bayern
zufällig gestern in der ard gesehen. hoffe das wird weiter untersucht
Die Todesstrafe sollte im 21. Jahrhundert endlich Geschichte sein, vollkommen egal, ob geistig behindert oder nicht.
Stebbard schrieb:
Falsch: So ist die Rechtsprechung einzelner Bundesstaaten, speziell im konservativen Süden und im Midwest.
Gerade mal 2 Promill aller Todesstrafen wurden von den USA ausgesprochen.
Ja die Todesstrafe ist von vorne bis hinten falsch und abzulehnen.
Bei all der Kritik an den USA sollte man aber ein paar Sachen im Hinterkopf behalten:
1. In den letzten 5 Jahren haben 5 US-Staaten die Todesstrafe abgeschafft - in Kalifornien gibt es diesen Winter ein Referendum. In gut einem Drittel der Staaten ist sie bereits abgeschafft. Man mus hier ganz klar sagen, dass sich gerade einiges zum positiven ändert.
2. Etliche Bundesstaaten haben die Todesstrafe schon wesentlich länger abgeschafft als wir Deutschen oder einige unserer Europäischen Freunde. Kleine Notiz am Rande: In der Hessischen Landesverfassung ist sie noch immer vorgesehen (wenn auch durch das Grundgesetz nicht gültig)!
3. Die meisten Todesstrafen die in den USA verhängt werden, werden nicht vollzogen. So gibt es Staaten welche schon lange nicht mehr hinrechten, aber die Todestrafe trotzdem noch verhängen. Conenticut ist, bzw. war ein Beispiel dafür( *klick* )
Das soll jetzt weder die Todesstrafe gutheissen, noch die Verfehlungen die sich "die Amis" (was für ein unglaublich dummer und pauschalisierender Begriff!) leisten schönreden, aber manchmal muss man eben auch etwas genauer hinsehen.
Es wundert mich immer wieder wie die USA oft als Quasi-Feind und Gegner dargestellt werden, wo es doch gerade beim Thema Menschenrechte und Todesstrafe Länder gibt denen man viel eher seine Aufmerksamkeit schenken müsste.
Droogandleader schrieb:
Es wundert mich immer wieder wie die USA oft als Quasi-Feind und Gegner dargestellt werden, wo es doch gerade beim Thema Menschenrechte und Todesstrafe Länder gibt denen man viel eher seine Aufmerksamkeit schenken müsste.
Natürlich sind 2 Promill 2 Promill zuviel! MIt zwei Promill beziehe ich mich übrigens auf die Fälle, welche von der Bundesregierung ausgesprochen wurden - alle anderen sind das Produkt bundesstaatlicher Politik. Selbst wenn der Supreme Court hier Recht gibt, dann tut er dies (afaik) hinsichtlich der Vereinbarkeit mit den Gesetzen des Bundesstaates.
Droogandleader schrieb:
Ja die Todesstrafe ist von vorne bis hinten falsch und abzulehnen.
Bei all der Kritik an den USA sollte man aber ein paar Sachen im Hinterkopf behalten:
1. In den letzten 5 Jahren haben 5 US-Staaten die Todesstrafe abgeschafft - in Kalifornien gibt es diesen Winter ein Referendum. In gut einem Drittel der Staaten ist sie bereits abgeschafft. Man mus hier ganz klar sagen, dass sich gerade einiges zum positiven ändert.
2. Etliche Bundesstaaten haben die Todesstrafe schon wesentlich länger abgeschafft als wir Deutschen oder einige unserer Europäischen Freunde. Kleine Notiz am Rande: In der Hessischen Landesverfassung ist sie noch immer vorgesehen (wenn auch durch das Grundgesetz nicht gültig)!
3. Die meisten Todesstrafen die in den USA verhängt werden, werden nicht vollzogen. So gibt es Staaten welche schon lange nicht mehr hinrechten, aber die Todestrafe trotzdem noch verhängen. Conenticut ist, bzw. war ein Beispiel dafür( *klick* )
Das soll jetzt weder die Todesstrafe gutheissen, noch die Verfehlungen die sich "die Amis" (was für ein unglaublich dummer und pauschalisierender Begriff!) leisten schönreden, aber manchmal muss man eben auch etwas genauer hinsehen.
Es wundert mich immer wieder wie die USA oft als Quasi-Feind und Gegner dargestellt werden, wo es doch gerade beim Thema Menschenrechte und Todesstrafe Länder gibt denen man viel eher seine Aufmerksamkeit schenken müsste.
cyberwiesel schrieb:
Das habe ich so nicht gemeint, von wegen Quasi-Feind. Und du hast durchaus recht, dass es viel viel schlimmere Staaten gibt. Aber ein so hochzivilisiertes Land wie die USA sollte doch in dieser Hinsicht bitte eine Vorbildfunktion übernehmen, oder?
Mal wieder so typisch... Das bestätigt wieder alle Vorurteile
roxar schrieb:
Mal wieder so typisch... Das bestätigt wieder alle Vorurteile
Würde das deutsche Rechtssystem solche Möglichkeiten bieten, dann könnt ihr nicht sagen, dass ihr zumindest den Versuch gewagt hättet.
unbegrenzte Möglichkeiten und so ...
Nein, einfach ein im Gegensatz zum europäischen System abweichendes Rechtsverständnis.
Ja, wenn es die Möglichkeit gäbe würde das hier auch alle probieren, da gehts ja nicht um 100$ sondern um weitaus mehr.
Leider geht das Rechtssystem dort nicht von einem einigermaßen gesunden Menschenverstand aus, jeder andere hätte evtl vorher mal mit der Hand gefühlt ob das Ding zu heiß ist, ich meine, das ist in Texas passiert, nicht in Alaska wo evtl etwas die Erfahrungen mit solcher Hitze fehlen.
martinzinnecker schrieb:
Ja, wenn es die Möglichkeit gäbe würde das hier auch alle probieren, da gehts ja nicht um 100$ sondern um weitaus mehr.
Leider geht das Rechtssystem dort nicht von einem einigermaßen gesunden Menschenverstand aus, jeder andere hätte evtl vorher mal mit der Hand gefühlt ob das Ding zu heiß ist, ich meine, das ist in Texas passiert, nicht in Alaska wo evtl etwas die Erfahrungen mit solcher Hitze fehlen.
diese amis...
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Kann er doch eh nicht nachvollziehen, also kann er drohen wie er will.
So wie ich das verstehe, würde seiner Meinung nach die Wiederwahl Obamas zu Steuererhöhungen bzw. nicht zu Steuersenkungen führen und deswegen müssten Arbeitsplätze gestrichen werden. Könnten also ruhig alle 7000 Arbeiter den Mitt wählen, wenn Obama gewinnt, fliegen trotzdem ein paar.
Ist zwar nicht ganz so schlimm, wie die Überschrift vermuten lässt, aber die Drohung allein dürfte immerhin einige Obama-Anhänger von der Wahlurne abhalten.
Arschloch...[addsig]
Für Deutschland lässt sich auch beobachten, dass die Wahl einer Partei, welche nicht dem eigenen sozialen Milieu entspricht, soziale Folgen haben kann - wobei dies gegenwärtig weniger eine Rolle zu spielen scheint.
In diesem Fall wurde mal schön eine reisserische Schlagzeile gewählt für einen Vorgang, der egtl. halb so wild ist. Mit solchen Meldungen aus den USA lassen sich halt gut Clicks generieren - Stereotypen bedienen.
styx90126 schrieb:
...........mal was richtig Cooles
The Ohio State University Marching Band
Stebbard schrieb:
In diesem Fall wurde mal schön eine reisserische Schlagzeile gewählt für einen Vorgang, der egtl. halb so wild ist. Mit solchen Meldungen aus den USA lassen sich halt gut Clicks generieren - Stereotypen bedienen.