05.07.2004 20:08
1.Harder to Breathe
2.This Love
3.Shiver
4.She Will Be Loved
5.Tangled
6.Sun
7.Must Get Out
8.Sunday Morning
9.Secret
10.Through With You
11.Not Coming Home
12.Sweetest Goodbye
Aus der Amazon.de-Redaktion
Maroon 5 ist nicht die erste Band, die die Fusion von R&B und Rock anpeilt, aber sie gehören ganz sicher hierbei zu den überzeugendsten. Man kann geradezu Stevie Wonders perlengeschmückte Haarsträhnen im Takt zu diesen tiefen Funk-Grooves klirren hören. Bei ihren besten Passagen erinnert die Band an die guten Zeiten von Motown: Das Orgelspiel und der exaltierte Gesang bewirken, dass es einem kalt den Rücken herunterläuft. Bei ihren schlimmsten Passagen klingen sie wie eine hochstilisierte Boygroup mit all den dazugehörigen Harmoniegesängen und den dramatisierten Pausen.
Aber trotz dieser extrem unterschiedlichen musikalischen Welten ist Maroon 5 eine total engagierte Band. Zu verdanken ist dies den pulsierenden Basslinien, den Songs voller Hooks, dem Leadsänger Adam Levin und dessen faszinierenden Leistungen. --Jaan Uhelszki
Kulturnews
Zu Highschool-Zeiten wollten die fünf California-Dream-Boys von Maroon 5 noch sein wie Weezer oder Nada Surf und brachten es als Klara's Flowers immerhin zu einer CD und beachtlichen Live-Shows. Dann begann die experimentelle Phase. Sänger Adam Levine drückte sich immer öfter in New York rum, flirtete mit der HipHop-Szene und definierte das Update: Alternative trifft Soul trifft R'n'B. Klingt innovativ, ist es aber nicht. Gerade deswegen klappte es wohl umso schneller mit dem Plattenvertrag, denn das Debüt unter neuem Namen funktioniert auch im Hausfrauen-Radio. Selten kommen Maroon 5 aus der Hüfte, meist bleiben sie berechenbar und angepasst. Aber das verspricht ja Erfolg. (cs)
Musikexpress, März 2004
"...ein in der Tat vielversprechendes Rockalbum mit schillerndem, unpeinlichem Pop-Appeal..."
Piranha, März 2004
"Ein bisschen Supertramp, eine Baggerschaufel voll Soul-Grooves, viele saftige Funk-Happen im Teig, eine homöopathische Dosis moderner Beats, ein klitzekleiner Hauch Beatles, glasiert mit einer dicken Schicht Neo-US-Adult-Rock á la Train, fertig ist das Album."