06.12.2022 11:46· Bearbeitet
Locust schrieb:
Yertle-the-Turtle schrieb:
JestersTear schrieb:
Yertle-the-Turtle schrieb:
Durch den größeren Drop diese und letzte Woche bei vielen anderen Festivals ist RAR ziemlich ins Hintertreffen geraten. Ein mutloses Booking mit vielen offenen Baustellen. Trotzdem wird hier weiter von den ganz großen Namen geträumt obwohl immer mehr der gehandelten großen Acts ausgeschlossen werden können.
Ich verstehe nicht ganz wo das Lineup mutlos ist?
Wenige Dauergäste, ganz viel nie da gewesene oder lang nicht mehr dagewesene und ein sehr junges Lineup und viel weiblicher als die Jahre zuvor. Finde das erstmal mutig, wird ja aber wohl nicht belohnt, denn hier wünschen sich alle mutlose alte Bands, die seit den 80ern oder frühen 90ern unterwegs sind
Wie mutlos das Line Up ist realisiert man wenn man die anderen Line Ups sieht.
Ist halt immer die Frage was der Benchmark für RAR ist. Novarock? Hellfest? Download? Oder doch sowas wie Werchter oder Mad Cool.
Mutlos ist die Ausrichtung und mangelnde Genre Vielfalt. Beim Mad Cool spielen Bands wie Black Keys, Sigur Ros, Liam Gallagher oder Sam Smith. Das wäre mal mutig. Mit Robbie Williams, Sam Smith und Lizzo nen Pop Tag anzubieten.
Wäre bei uns in der Gruppe ne absolute Horrorvorstellung und ist auch mmn. am Zielpublikum vollkommen vorbei.
Man sollte nicht äpfel mit Birnen vergleichen
...Weil? Das Festival hatte anfangs eine viel abwechslungsreichere Ausrichtung mit Bands wie Eurythmics, Heather Nova, Alanis Morissette, Xaver Naidoo oder sogar Robbie Williams.
Dieser Fokus auf Metal / Core ist eher neu. 2007 war das Festival von einem sehr indielastigem Booking geprägt.
Das Kind ist doch bzgl Genre Vielfalt 2023 eh schon in den Brunnen gefallen...