14.09.2022 19:57
Laut Google passen 18.000 in die Lanxess... Uff. Das ist ja sehr übel
Arcade Fire Forum: Diskussionen zu The We Tour 2024
eröffnet
von concertfreak
am 14.03.2022 12:31 Uhr
155 Kommentare - zuletzt von concertfreak
roxar und weitere Nutzer sprechen darüber
Laut Google passen 18.000 in die Lanxess... Uff. Das ist ja sehr übel
Hätte man auch ins Palladium umziehen können
Da kann man ja sogar 2 Meter Abstand einhalten.
Heutma schrieb:
Da kann man ja sogar 2 Meter Abstand einhalten.
Na dann kann der Sänger ja jedem Gast nen Handshake am Eingang geben. Mein Mitleid hält sich in Grenzen. Location und Preis klangen einfach nur falsch für die Band in Deutschland.
Also ich fand’s sehr sehr geil. Mit Black Mirror und Nornal Person zwei weitere absolute Raritäten.
Freu mich auf München am Sonntag!
Trotz der tollen Musik: Die Band muss doch selber schnallen, dass die einfach ein paar Levels zu hoch schweben. Selbst Schuld. Hier kann ich beim besten Willen kein Mitleid aufbringen.
Keine Sorge, die Band braucht kein Mitleid. Viel trauriger ist doch, dass Bands dieser Kategorie Probleme haben, in Deutschland ihr Publikum zu finden. So wird es noch unwahrscheinlicher, sie auch mal in Städten außerhalb der Hotspots wie zB Stuttgart zu erleben.
So sah das Ganze wohl gestern aus...
Bei den zum Teil absurden Preisen kein Wunder. Wäre gerne hingegangen. Für 60-65 Euro im Innenraum. So aber nicht.
Kenny82 schrieb:
Keine Sorge, die Band braucht kein Mitleid. Viel trauriger ist doch, dass Bands dieser Kategorie Probleme haben, in Deutschland ihr Publikum zu finden. So wird es noch unwahrscheinlicher, sie auch mal in Städten außerhalb der Hotspots wie zB Stuttgart zu erleben.
Liegt halt auch an Live Nation. Bis 2018 mit MCT als Veranstalter waren die Karten bei 50 EUR. Da haben sie dann auch in Berlin 18.000 Leute angezogen und Köln am Tanzbrunnen war 2017 auch ausverkauft.
In Mailand sind die Preise bei 50 EUR und es ist fast ausverkauft,
Trotzdem tolles Konzert gestern Abend. Hätten gerne noch 1-2 Songs mehr sein können.
@concertfreak War nett mal in Realität gesprochen zu haben.
PastorOfMuppets schrieb:
So sah das Ganze wohl gestern aus...
Kenny82 schrieb:
Keine Sorge, die Band braucht kein Mitleid. Viel trauriger ist doch, dass Bands dieser Kategorie Probleme haben, in Deutschland ihr Publikum zu finden. So wird es noch unwahrscheinlicher, sie auch mal in Städten außerhalb der Hotspots wie zB Stuttgart zu erleben.
Da hast du natürlich recht. Als Fan der Band finde ich es einfach schade, dass die hier so einen niedrigen Stellenwert hat. Bei den Festivals ist dann auch die Frage, ob man künftig noch bereit ist, die als Headliner zu präsentieren und dafür den Preis zu bezahlen. Ich meine damit vor allem Hu/So. Beim Tempelhof Sounds kann das funktionieren, ist für mich aber zu weit weg.
Ein Beitrag hinter der Paywall von www.zeit.de über Arcade Fire und das Konzert.
Hatte auch überlegt in München hinzugehen, aber lasse ich jetzt auch bleiben. Zumal PWD noch am Sa. Obwohl ich sie seit Funeral höre und schätze, aber bei mir hatte das vorletzte Album und auch das Image(bereits vor dem aktuellen Thema) mittlerweile etwas die Begeisterung gekillt.
Man muss schon ehrlich festhalten: Eine Arena Tour in D(!) gibt deren Status nicht her, da ist es auch egal ob die Karten 20€ mehr oder weniger kosten. Mal ein größerer Gig zieht sicher mehr Leute aber dann hat es sich auch + das passende Festival funktioniert nach wie vor (die beiden Doppelfestivals nehme ich da mittlerweile aus).
Aber objektiv halt bei uns eine Stufe unter Mumford&Sons, Kings Of Leon und The Killers aufgrund der fehlenden halbwegs Mainstream "Hits" über die Jahre. Ist auch nicht abwertend gemeint und lediglich eine Feststellung.
Wenn das Management im Auftrag der Band dem Promoter steckt "wir spielen nur Arenen, ansonsten lasst es bleiben", also die Fehlkalkulierung bei den überdimensionierten Venues geht definitiv auf die Band zurück. Das weiss ich sogar verbrieft da ich mich selbst gewundert hatte und mal schlau gemacht. Schade irgendwie.
Das ist schon echt solide unsympathisch finde ich, was spricht denn gegen eine Show im Tempodrom bei der quasi das Dach wegfliegt wie 2010, oder meinetwegen auch 2, statt einer absurd leeren Arena-Show. Aber auch da würde ich jetzt gerade nicht mehr hingehen.
Die Entwicklung ist schon schade. Bis The Suburbs habe ich eine Band erlebt, die authentisch kaum fassen konnte, wie ihnen geschieht, und sich in dieser Euphorie mit dem Publikum getragen hat. Ab Reflektor wurde es dann irgendwie eine Band, die sich immer mehr besser fand, als sie eigentlich war.
Ich geh mal All In und tippe, dass sie sich nach der Tour auflösen, mindestens aber in eine unbestimmte Pause gehen. Ob sie das dann auch so ankündigen, keine Ahnung, die Kommunikation der Band ist ja nicht so prickelnd.
Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass die anderen Bandmitglieder langfristig Bock auf den Zirkus mit Win (und Régine) haben. Kann mich auch täuschen, aber ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass Jeremy Gara oder Richard Reed Parry totale Arschlöcher sind. Auf der Tour spielen sie schon alle Songs nochmal, die sie ewig nicht gespielt haben, das haben sie vorher nicht so gemacht. Riecht für mich alles ein wenig nach Abschied.
frusciantefan schrieb:
Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass die anderen Bandmitglieder langfristig Bock auf den Zirkus mit Win (und Régine) haben. Kann mich auch täuschen, aber ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass Jeremy Gara oder Richard Reed Parry totale Arschlöcher sind.
In einem Gesamtkonglomerat aus wie die Band sich immer mehr verhält, wie Win und Régine ihr eigenes Ding draus machen, und der Vorwürfe gegen Régine, kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, dass exemplarisch die beiden drauf pfeifen und immer weiter mitmachen, kann mich aber auch täuschen.
Also das was Redforman und ich nach der Show gestern gesehen haben hat zum Glück alles andere als nach Bandauflösung ausgesehen…
Seltene Songs spielen sie schon seit Jahren immer wieder und aufgelöst haben sie sich nicht.
München war spitze gestern, besser als Köln. Black Wave und Modern Man.
Und wie voll war es?
So wie in Köln, 3.000 Leute.